• Good morning und Hallo,

    kurze Meldung von der Depri-Fraktion.

    Hatte nochmal einen Termin bei einem Psychiater, welcher äußerst frustrierend war. Ich habe den Hals aber auch so was von voll, was diese Ärzte anbelangt. Schlimm ist das Gefühl der Abhängigkeit, des darauf angewiesen seins. Montag einen Termin in einer Klinik, mein letzter Versuch, irgendwo anzudocken und Hilfe zu erhalten.

    Letzte Woche hatte ich nicht die Kraft gegen die Depri anzugehen. Habe alle Termine sausen lassen und aufgehört mich zu quälen....du musst, du musst, du musst.... :( Habe mich dem Schwermut einfach hingegeben und nur das absolute Minimum gemacht. Sowieso alles egal, momentan.

    Ein- , zweimal habe ich an Alkohol gedacht..... ein paar Stunden der Erleichterung, ein paar Stunden der "Hoffnung".... ist natürlich quatsch, der nächste morgen wird umso schlimmer!!! Manchmal kommen diese Gedanken einfach und ich muss mich ermahnen, an den Ekelfaktor zu denken und ein KLARES NEIN aussprechen!

    So schleppe ich mich von Tag zu Tag , immer in der Hoffnung, dass sich das Schwarz verzieht und wieder Farbe ins Spiel kommt.

    Euch einen farbigen Sonntag und alles Gute!

    Eni

  • ICH habe ...getrunken! Alles war mir egal, aus dem "nichts" raus hatte ich einen unheimlichen Suchtdruck, gegen den ich drei Stunden angekämpft habe, der dann auch nachgelassen hat, aber in meinem Kopf war dann schon das OKAY und alles weitere war EGAL. Vier Bier und 6 Zigaretten. Nur das erste Bier hat "geschmeckt" ... Nach sieben Monaten bin ich schwach geworden. Warum? Weshalb? Wieso? Leere! Einsamkeit! Kampfmüde! What ever?

    Never ever....give up!

    Eni

  • Hallo Eni,

    ich kann dich gut verstehen, weil ich auch mit Depressionen zu kämpfen habe, und das schon lange vor meiner Trunksucht.

    Selber bin ich noch nicht lange vom Alk weg, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, daß so ein Rückfall ganz schön am Gemüt zerrt. Man neigt dazu, es einem selber nicht zu verzeihen, doch du hast richtigerweise geschrieben "never give up".... und dieser Gedanke wird dir helfen.

    Ermutigende Grüße
    RömchenS

  • Danke RömchenS, ja es zerrt! Aber ich hoffe sehr, dass ich einfach weitermachen kann mit der Abstinenz. Ich hoffe sehr, dass das ES ein einmaliger Einbruch war. Morgen fliegt hier wieder alles raus aus der Bude!

    Meine Trinkerei würde ansonsten etwas neues beinhalten: die Heimlichkeit, die Lüge, das Verboten! Alle wissen bescheid und ich müsste anfangen heimlich zu trinken, zu lügen, zu verstecken... Nein, dass möchte ich nicht!

    Ich habe Angst davor! Ich habe Angst, es nicht zu schaffen! Ich habe Angst, da nicht rauszukommen!

    Eni

  • Hi Eni,

    so ein Rückfall ist natürlich keine Lappalie, aber auch nicht das Ende der Welt.

    Den wichtigsten Schritt hast Du mMn. schon gemacht, indem Du hier ganz ehrlich geschrieben hast, daß Du getrunken hast. Mit dieser Ehrlichkeit solltest Du auch weitermachen gegenüber Deinem privaten Umfeld und den Leuten, die es etwas angeht.

    Tja, jetzt kommt die wichtige Frage, die Du nur selbst beantworten kannst:

    Wie ist es dazu gekommen ?

    Dazu hast Du auch schon etwas Wichtiges selbst geschrieben...der Saufdruck war eigentlich schon rum, aber im Kopf hast Du Dir schon freie Fahrt gegeben. Da war es aus meiner Sicht nur noch eine Frage der Zeit, wann der Rückfall kommt - ob gleich oder später.

    Ich bin etwas am Grübeln. Ich hab Dir neulich geschrieben, daß es bewundernswert ist, wie Du Dich durchkämpfst trotz aller Widrigkeiten...vielleicht war das ein Fehler...vielleicht sagt man sich dann in einem Moment der Schwäche "es wäre ja kein Wunder, wenn man wieder rückfällig wird bei der Situation." Aber das ist der falsche Ansatz. Denn genaugenommen bestrafst Du Dich ja mit der Trinkerei zusätzlich. Du bist kurz vor der Lessingstraße und katapultierst Dich durch einen Moment der Schwäche wieder auf Los. Damit waren all die Anstrengungen der letzten Monate zwar nicht ganz umsonst, aber Du fängst wieder bei Null an.

    Das Gute:

    Du bist eine Kämpferin. Das merkt man schon alleine daran, daß Du hier Deinen Rückfall eingestehst, gleich wieder aufstehst und bereit bist, wieder loszulegen.

    Du bist bei Weitem nicht der Einzige hier, der nen Rückfall hatte. Hier im offenen Bereich ist der Thread von Frank, der nach vielen Anläufen endlich die Kurve gekriegt zu haben scheint. Er ist ein gutes Beispiel, daß man niemanden abschreiben darf, am Allerwenigsten sich selbst.

    Jetzt schütt den Rest sofort in die Toilette, bring morgen gleich die leeren Flaschen aus dem Haus (am Besten mit jemanden, auf den Du Dich verlassen kannst) und sorg dafür, daß Dein Zuhause alkfrei ist. Dann geht es wieder los mit Notkoffer packen (da muß diesmal vermutlich etwas mehr drin sein :-)) und dann geht es ans analysieren, wie es soweit kommen konnte...was kann man besser machen, um nächstes Mal bei Saufdruck besser gerüstet zu sein.

    Und v.a.:

    Schreib wieder mehr hier bei uns. Man hat direkt gemerkt, daß Du irgendwann nachgelassen hast mit der Schreiberei. Klar, mit Depressionen setzt man sich nicht mit einem Lächeln an den PC, aber das Forum ist keine Einrichtung, die immer Spaß machen muß. Das Forum ist ein wichtiges Instrument für Deine Trockenheit...das kann auch schon mal unangenehm sein, sich hier reinzuquälen - aber es wird Dir helfen.

    Schreib alles auf, was Dich bewegt, was Dir einfällt. Es wird Dir helfen, davon bin ich überzeugt.

    Schönen Gruß und Kopf hoch...Du packst das.

    Andreas

  • Liebe Eni,

    auf der einen Seite bin ich schon erschrocken, das Du getrunken hast und ich glaube Du bestimmt noch viel mehr....und das ist natürlich großer Mist- doch ich finde es sehr mutig, das Du es ehrlich und offen erzählst!

    Das ist sicher nicht leicht, weil ich mir vorstellen kann, das Du dich sehr schlecht fühlst. Doch es ist genau richtig und halte Dir bitte gerade jetzt vor Augen, das Du schon 7 Monate trocken warst- darauf kannst Du aufbauen. Es ist passiert, Du kannst es nicht mehr ändern, aber mache Dich deswegen nicht runter. Versuche die Gründe für deinen Rückfall herauszufinden, ich glaube, das ist ganz wichtig.

    Ich wünsche Dir viel Kraft, lieben Gruß Lena

  • Hallo Eni,

    Drückerle !

    Wie sieht es aus, schaffst du es morgen raus zu gehen in eine Gruppe ?

    Um zu reden, unter Leute zu kommen um das dir so Angst machende Weitertrinken, damit leichter umgehen zu können.

    Meinste nicht es wäre besser den restlichen Alkohol sofort zu entsorgen bzw. noch besser entsorgen zu lassen und nicht bis morgen damit zu warten ?

    Ich könnte mir vorstellen, dass diese Rückfallalkoholika richtig besch*** schmecken und ich wünsche mir, dass du dir soviel Gutes tun kannst, dass du diesen Möchtegern-aber-es-doch-nie-schaffen-Tröster heute und morgen ( erst mal ) nicht mehr brauchst !

    Ich bin zur Zeit auch eher gedämpft unterwegs, daher einfach noch ein Drückerle für uns beide. :)


    Liebe Grüße

    Slowly

  • Hallo Eni,

    Zitat

    Aber ich hoffe sehr, dass ich einfach weitermachen kann mit der Abstinenz.

    Zum wesentlichen Teil liegt es an dir, wie du dem begegnest. Gib' das nicht in einer Hoffnung ab. Dass du einen In-Halt findest, das wünsche ich dir auch. (hast du gut ausgedrückt, Katha).

    Zudem wünsche ich dir, dass es "klick" macht, an der Stelle, wo es noch fehlt. So kommt es jedenfalls mir vor, wenn ich bei dir lese, dass irgendwie das "letzte" Quentchen fehlt.

    Ich muss dazu sagen, dass ich keine tiefe Erfahrungen davon habe, wie Depressionen wirken und ob sie eine Steuerung so übernehmen können -ich kenne nur schlechte Stimmungen über längere Zeit: Trotzdem wünsche ich dir, dass es "klick" macht, an der Stelle, wo es noch fehlt. So kommt es jedenfalls mir vor, wenn ich bei dir lese, dass irgendwie das "letzte" Quentchen fehlt, was dir deine Schritte in der Trockenheit erleichtert.

    Lg Maria

  • Moin Eni,

    wie siehts denn heut morgen aus bei Dir ? Hast Du Dein Zeugs schon weggeschüttet oder bist Du mental noch abgetaucht ?

    Es ist jetzt wichtig, wieder in die Gänge zu kommen. Ich weiß, ich hab leicht reden, aber bei aller Liebe:

    Wir müssen Dir jetzt etwas mehr ins Hinterteil treten :)

    Meld Dich doch mal...

    Schönen Gruß

    Andreas

  • Hei Andreas , ja dann melde ich mich doch mal....

    Hallo Ihr Lieben,
    danke für eure Anteilnahme und Unterstützung!

    Ganz ehrlich, ich schäme mich und kann den "Absturz" , den Rückfall, das "Versagen" momentan nicht richtig an mich ranlassen. Ich weiß nur, dass ich weitermache, dass ich nicht in alten Gewohnheiten versumpfen möchte, dass ich weiterhin abstinent leben möchte. Vier Bier sind vier Bier und basta! Habe bereits alles entsorgt und war Stunden mit dem Hund draußen. Ich habe auch eine Ahnung, warum ich getrunken habe und ich muss dies mit dem Arzt besprechen.

    Ich lasse jetzt erst mal Eure Worte auf mich wirken. Danke!

    Eni

  • Hallo Eni,

    das sind ja Neuigkeiten! :(

    Als ich heute Nachmittag Deine Meldung las, dachte ich als erstes ein erschrockenes „Ach Du Sch.....!“, dann ein bedauerndes „Och Menno!“ und schließlich „Die Ärmste, was kann ihr helfen?“.

    Darüber denke ich nun die ganze Zeit nach, meine Gedanken sind viel bei Dir!

    Hier ein kurzes Brainstorming:
    Ich stimme den anderen zu: Komme in die Pötte, schreib hier Deine grauen Gedanken auf, Du weißt doch selber wie gut das tun kann.

    Kein „Ich hoffe, dass ...“, sondern ein „Ich werde ...“

    Helfen kann Dir niemand, das kannst Du Dir nur selber. Wir hier und auch andere Wegbegleiter können Dich dabei tatsächlich nur begleiten, aber das können wir. Du bist nicht allein.

    Ich schrieb Dir vor ein paar Wochen:
    „Mitlesen reicht doch fürs erste ... Deine Worte kommen wieder. Was anderes kann ich mir bei Dir gar nicht vorstellen. Nimm Dir die Zeit. „
    Aktuell glaube ich allerdings ist es besser für Dich Dich hier mehr einzubringen, viel mehr.


    Alles ein wenig ungeordnet, aber vielleicht kannst Du ja etwas für Dich daraus ziehen.

    Ich wünsche Dir einen fetten Ruck, der Dich wieder auf den Weg hievt!
    Liebe Grüße
    step

  • N'abend Eni,

    jetzt muß ich doch nochmal kurz reinschneien.

    Es gibt nix, für das Du Dich schämen mußt. Das wollte ich Dir eigentlich mit meinem Beitrag gestern erklären.

    Ich schildere Dir jetzt mal meine Sicht dazu (ob die richtig ist oder nicht, kann ich nicht einschätzen):

    Man muß einen Rückfall ernstnehmen, weil er

    a) dafür sorgen kann, daß Du die Kurve gar nicht wieder kriegst und gleich wieder im Alkoholsumpf versinkst

    b) weil er zeigt, daß irgendwas nicht gepasst hat

    Fall a ist absoluter Mist. Wenn man erstmal wieder richtig drinsteckt in der Sauferei, wird es schwierig, sich wieder aufzurappeln.

    Fall b ist dagegen auch ne Chance, weil man sein bisheriges Vorgehen nochmal durchleuten muß und so auf Dinge stoßen kann, die man sonst nie geändert hätte.

    Was Du jetzt machen solltest, ist zu analysieren, was Du besser machen könntest, was Dir bisher an Gefahrenpotential entgangen ist, wo man stärker aufpassen müßte, wo Gefahren für Dich lauern, wie Du Dich besser gegen diese Gefahren absichern könntest.

    Was Du keinesfalls machen solltest, ist, sich jetzt in die Schämecke zurückziehen. Warum auch ? Du bist rückfällig geworden wie zig andere User hier auch schon, die es dann doch gepackt haben.

    Erster und zweiter Schritt sind gemacht. Du hast Dich entschlossen, weiterzumachen und Du hast das ganze Zeugs entsorgt.

    Mach es Dir nicht schwerer als es ist. Nochmal, es gibt keinen Grund, sich zu schämen. Du hast ne Krankheit.

    Step hat es schon gesagt - wir können Dir das Trockenwerden nicht abnehmen, aber wir sind da und können es Dir vielleicht etwas erleichtern. Und das ist doch immerhin besser als gar nix, oder ? :)

    Also, raus aus der Ecke mit Dir. Wichtig ist, daß Du dranbleibst und wenn Dir nicht nach schreiben ist, dann lies halt nur.

    Aufmunternden Gruß

    Andreas

  • Danke Step! Danke Andreas!


    Und ja, natürlich habt IHR recht!


    Ich WERDE dranbleiben, ich WERDE analysieren, ich WERDE hier lesen.

    Momentan geht es mit der Schreiberei nicht so recht. Die Depression will nicht lockerlassen und glaubt mir, Depressionen sind nicht mit anhaltender schlechter Laune und/oder Stimmung zu vergleichen. Ich dachte bis zur eigenen Erkrankung eigentlich auch, zusammenreißen, nicht jammern, Power und weiter! Aber nix da! Ende!!! Unbeschreiblich letztlich!

    Die Medikamente greifen nicht richtig. Im " Fachjargon" bin ich jetzt antriebsgesteigert (allerdings lediglich körperlich) aber ansonsten hänge ich noch immer in der Erschöpfung, der Isolation und dem Schwarz-Weiß-Film. Ganz bescheidene Mischung....!

    Danke für Eure Worte, Aufmunterungen und Denkanstöße!

    Eni

  • Hi Eni,
    es ist beruhigend zu sehen, dass Du hier weiter mitliest.

    Du hast recht, ich weiß nicht wie sich Depressionen anfühlen, habe niemanden in meiner Umgebung, der darunter leidet.
    Auch weiß ich nicht, ob man sich aktiv dagegen stemmen kann oder ob man sich ganz auf das Wirken der Medis verlassen muss.

    Deinen Worte geben einen kleinen Eindruck, was sich hinter der Tür Deines schwarzen Hauses verbirgt.

    Eigentlich möchte ich dir nur sagen, dass ich Dir nicht diese Tür einrennen werde, sondern einfach im Vorgarten warte, bis Du wieder vor die Tür treten kannst. :)
    Und bitte: Keinen Alkohol durch die Hintertür schmuggeln.

    Wie steht es mit Deinem Trinkdruck jetzt ein paar Tage nach dem "Absturz"?

    Eni, Du packst das!
    Wie war das doch gleich? Am dunkelsten ist die Nacht vor der Dämmerung…

    Zuversichtliche Grüße
    step

  • Einen Guten Tag Slowly und Step!!!

    Jahaaa Slowly, ich bin der Meinung ich bin jetzt.... fuffzisch und muss meinen Haut jetzt anders pflegen :wink: Danke für die Happys!
    Geht es Dir besser? Hope so!

    Step, danke, wie schön, zu wissen, dass Du im Vorgarten weilst und auf mich wartest. Diese Krankheit ist völlig strange und auch die Ärzte tappen ziemlich im dunkeln, was die Behandlung anbelangt. Nur Medikamente reichen da meist nicht aus. Und das richtige Medikament zu finden gestaltet sich meist schon recht schwierig, da die Medis u.a. meist erst nach Wochen und bei einem gewissen Blutspiegel wirken. Des Weiteren kann es zunächst zu einer Verschlechterung der Symptome kommen etc.

    Ich will jetzt nochmal versuchen, mit einem aktivem, strengem Sport- und Ernährungsprogramm weiterzukommen. Da ich ja jetzt zumindest körperlich "antriebsgesteigert" bin :roll: werde ich versuchen dies zu nutzen.

    Trinkdruck habe/hatte ich keinen. Habe die vier Flaschen entsorgt und fand das schon ziemlich ekelig. Im Kopf ist "wieder alles klar" , naja....was bei mir halt so "klar" meint! Jetzt hänge ich Dir 7 Monate hinterher :roll: bin ich doof!

    Wie geht es Dir? Schon weiter mit der "Jobentscheidung" ? Ich denke umschauen und umhören schadet doch nix ... und falls sich was auftut, dann Plus - Minus - Liste anfertigen und entscheiden....

    So muss los, zum Sport :shock:


    Auf baldo....

    Gruß von Eni

  • Hallo Eni,

    hier stehe ich unter Deinem Fenster und trällere mein Geburtstagsständchen für Dich: "Happy Birthday to you ...." oder doch besser "Viel Glück und viel Segen .."

    Lass Dich feste Knuddeln ... Fuffzich wird man ja nicht alle Tage!
    Ich hoffe du konntest Dich gestern ein wenig feiern lassen und den Tag ein wenig genießen.

    Wie kommst Du klar mit dem Alter?

    Ich kenne einige Leute, die wirklich hadern mit der Zahl und nichts davon wissen wollen. Mein Göga ist auch so ein Fall ... als er 50 wurde, wollte er zwar wie immer groß feiern, aber die Zahl 50 sollte nicht erwähnt werden und durfte nirgendwo erscheinen.
    Anderen Freunde wiederum war es sehr wichtig dieses Ereignis mit einer Riesenfeier zu huldigen.

    Mal schauen, wie ich mich in ein paar Jahren dann fühle. ;)

    Meine Jobveränderungen spielen sich aktuell unterschwellig mental ab, vordergründig drehen sich meine Gedanken gerade mehr um Tochter Nr. 1, die in zwei Wochen den Kleinen erwartet.
    So eng war ich noch nie mit meinem Handy verheiratet wie jetzt. Will ja schließlich nichts verpassen. :)


    Ach übrigens; meiner Meinung nach hängst Du nicht 7 Monate hinter mir her, du hast lediglich 4 Flaschen Defizit. Wenn es dabei bleibt, dann ist es doch ok.

    Liebe aber sportlose Grüße
    step

  • Abend Eni
    Wie du in meiner Geschichte lesen kannst, bin ich neu hier und heute ist erst mein 2er Tag trocken. Ich las gespannt, die letzen Tage dein Threat und bewundere deine Kraft trotz allem, immer weiter zu kämpfen. HUT ab.

    Nun, bin ich ja auch grad am gesundeln und am suchen, weil ich auch in meiner letzen Abstinenz Zeit, ähnliche Gefühle hatte, vor allem Leere, sich unlebendig fühlen, null bock, alles sch...und dann fand ich lieber Trink ich ab und zu, dann fühle ich mich lebendig....aber es blieb nicht bei ab und zu, nur am Anfang, dann war ich schnell in der tägl. Gewohnheit und je länger sie dauert um so schwerer der Ausstieg. Aber jetzt ist es geschafft.

    und das will ich dir mitteilen, da du ja auch Yoga machst. Es gibt Bücher _Trauma Yoga oder Yoga in der Traumatherapie- und Therapie Trauma Zentren mit spez. übungsprogrammen, körperliche, die hoffe ich helfen. Ich habe mir erstmal das Buch bestellt und schau wie es hilft (mache auch Yoga). Hoffe mir den Medis zu entgehen damit. Ev hat es ein Zentru in deiner Nähe?

    Was mir sonst ein Arzt und im Internet gesagt hat ist das Medikament Baclofen, nimmt den Drang und macht auch zufrieden, Menge kann man langsam anpassen, weniger NW. Gibt eine Forum im Netz.

    Geholfen hat mir auch Louise Hay "Selbstaffirmationen" einfach auf youtube hören und hören, gerade wenn die schwarze Dame zu Besuch ist!

    So jetzt ab ins Bett und dir toi toi NEVER GIVE UP FOR YOU AND YOUR DOG AND LIFE
    herzlichst und mitfühlend
    Dana

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!