Hallo Andreas, hallo Alle,
du hast meine Gefühlslage/Einstellung auf den Punkt gebracht. Jeder muss seinen individuellen Weg finden. Und wäre ich in einer anderen Arbeitssituation, wäre ich auch nicht zu der Feier gegangen. Zu so einem frühen Zeitpunkt der Entgiftung würde ich jedem/jeder auch davon abraten, sich solch einer Situation auszusetzen.
Ich habe einen weiteren kleinen Schritt geschafft, ich bin ich trocken geblieben. Auch wenn das für mich persönlich eine wichtige Etappe war, bin ich mir doch ziemlich sicher, dass die "richtige" Arbeit erst noch auf mich zukommt. Zum Glück bin ich nicht euphorisch und denke "jetzt schaffe ich alles". Denn dann würde ich unvorsichtig werden. So wie letztes Jahr.
Auf der anderen Seite macht mir dieses klare Denken und die Struktur in meinem Kopf Angst. Angst zu selbstsicher zu sein und dann nachlässig zu werden. Oder um es anders auszudrücken: Es läuft zu gut, um wahr zu sein. Vielleicht kennt ja jemand dieses Gefühl? Wie geht ihr damit um? Wie schafft ihr es über Wochen/Monate/Jahre achtsam zu sein?
Ich wünsche allen einen schönen 2.Advent!
panem