Hallo Wir kennen uns noch nicht, aber ich habe deinen Beitrag bereits seit einiger Zeit gelesen!
Ja, ich kenne diese Reizbarkeit, dieses Abgrenzen. Zwar nicht aus meiner Beziehung zu X, aber von früher. Und eigentlich schreibst du es selbst. Dir gefällt deine Freitheit, du magst es genau das zu tun, was dir gefällt. Du hast dich selbst wieder entdeckt, bzw. bist dabei. Und das ist sehr gut! Und dann ist er dort... und er möchte wissen was du tust, fragt ... usw... und je mehr du dich distanzierst, desto unsicherer und aufdringlicher wird er werden. Er merkt, dass du dich veränderst. Es macht ihm Angst. Vielleicht zurecht, weil er vielleicht etwas verliert, das er braucht.
Wie du dich am besten der Therapeutin gegenüber verhältst, oder auch gegenüber deinem Freund, kann dir sicherlich keiner sagen. Aber ihr habt doch zur Zeit die Möglickeit es besser zu machen... er und auch du... was spricht also gegen die Wahrheit? Warum nicht einfach offen sagen was einen beschäftigt und auch Sorgen macht. Ich finde es nicht falsch oder verkehrt, wenn man eigene Bedürfnisse hat. Eher das Gegenteil... das ist gut. Ich kenne deinen Freund nicht, aber vielleicht könnte er damit auch besser umgehen, als wenn er das Gefühl hat du versteckst etwas vor ihm?
Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass alles so wird, wie DU es dir wünscht!
LG Syrinx