zu erst - ich bin gerade mitten im Entzug 6 Tag und habe damit Probleme und komme eigenartigerweise erst jetzt auf die Idee so ein Forum wie dieses zu suchen- und das als Forumsjunky. Aber auch das wird seinen Grund haben.
Ich bin 64 Jahre alt gerade in Rente gegangen und alleinstehend. Vor ca. 14 Jahren ungefähr hat mein Problem mit dem Alk angefangen, ganz leise -jeden abend eine mini Flasche Rotwein zum Abschluss des Tages.
Dann kam die Scheidung , ich bin mit meinen fast Erwachsenden Töchtern umgezogen und es wurde langsam mehr . Nach zwei Jahren zogen meine Töchter aus und ich zog wieder um . Und dann pendelte sich der Kosum auf jeden Abend 1-2 Flaschen Rotwein ein . Mal mehr mal weniger , aber immer nur abends und unauffällig---- frau will ja nicht als Alki auffallen-----. DAnn bin ich wieder umgezogen in eine Traumwohnung und das Spel ging weiter, wenn ich mal in Urlaub war mit meinen Töchtern, habe ich es geschikckt umspielt -Flasche stand im Kühlschrank---ach nehme ich mir noch ein Glas.
Vor einem Jahr ist eine meiner Töchter gecrascht - Depression-Alkoholproblem-Suchtklinik und ich fühlte mich schuldig, obwohl mir bewusst ist , dass es nicht nur an mir liegt. Meine Mutter, Ihre Mutter waren depressiv- meine Mutter zwei Selbstmordversuche(bei einem war ich als6 Jährige dabei) Vater Alkoholiker.Ich selber mit 35 depressiv, aber habe das mit Hilfe überwunden.
Meine Tochter geht es gerade ganz gut und gerade sie hat mir ein Buch aufgedrängt-NÜCHTERN üBER DAS tRINKEN UND DAS gLÜCK. Das fand ich mich in ein Passagen wieder und so lange wie jetzt habe ich noch nie aufgehört!!!!
Problem.: Ich kann immer noch kaum was essen- gestern abend noch nicht mal Gemüssesuppe und ab dem ersten morgen hatte ich extreme Schmerzen im Rücken,Hüfte- halt an all meinen Baustellen. Rückenschmerzen immer noch heftig aber weniger . Zu Glück habe ich meinen Hund , der muss dreimal am Tag raus .
Aber ich glaube , dass war jetzt alles schon was viel geschreibsel- und sag einfach noch mal Hallo