Mamma Leone - Vorstellung Leo

  • Hallo Ihr Lieben,

    ich bin die Leo, 42 Jahre alt und seit über 20 Jahren mit meinem Partner zusammen, dessen Alkoholkonsum seit etlichen Jahren immer wieder Thema in unserer Beziehung ist.

    Ich selbst trinke äußerst selten Alkohol, selbst den viel zitierten Silvester-Sekt lasse ich aus.

    Für mich stellt der Alkoholkonsum meines Partners aktuell ein Problem dar, denn er hat sich nun über die Jahre hinweg einfach etabliert und gehört für ihn dazu.

    Von den Eskalationen (Beleidigungen, Beschimpfungen, Drohungen etc.), die immer mal wieder zwischendurch immer mal wieder passiert sind, rede ich da noch gar nicht.

    Ich würde mich über Austausch freuen um herauszufinden, ob es tatsächlich bereits eine bedenkliche Richtung bei meinem Partner angenommen hat oder ob ich einfach übertreibe.

    Viele Grüße,

    die Leo :)

  • Hallo Leo,

    willkommen - schön, dass du hier bist!

    Alles, was du geschrieben hast, hätte auch von mir sein können.

    Ich kann dir nur sagen, hör auf dein Bauchgefühl!

    Es wird von selber nicht besser.

    Was sagt er denn, wenn du ihn darauf ansprichst?

    LG, Saphira

  • Was sagt er, wenn ich ihn drauf anspreche?

    Das ist ganz unterschiedlich, mal stimmt er mir zu (ganz kleinlaut kommt dann "Jaaaa, ich weiß") und oftmals tut er so, als übertreibe ich.

    Hat er mir mal wieder zugestimmt, dann reduziert er den Konsum auf ein Minimum, heißt also mehrere Wochen gar nicht, um dann wieder mit 1 Bier anzufangen und sich langsam aber sicher Tag für Tag wieder zu steigern.

    Ja, er trinkt jeden Tag, nach Feierabend. Er kommt nach Hause, zieht sich um und öffnet sich die erste Dose Bier, bei der es nicht bleibt.

    Der letzte große Ausraster ist nun etwas über 1 Jahr her, da war mal wieder Schnaps im Spiel. Dabei hat er wilde Drohungen ausgestoßen, mich beleidigt und Familie und Freunden verboten, unser Haus zu betreten (also das hat er mir gegenüber geäußert, dritte Personen waren nicht anwesend)...

    Viele Grüße,

    die Leo :)

  • Hat er mir mal wieder zugestimmt, dann reduziert er den Konsum auf ein Minimum, heißt also mehrere Wochen gar nicht, um dann wieder mit 1 Bier anzufangen und sich langsam aber sicher Tag für Tag wieder zu steigern.

    Kenne ich 1:1. Ich habe mich lange von dieser "Einsicht" blenden lassen, bis der Alkoholkonsum immer mehr wurde und härtere Getränke dazukamen. Ich weiß nicht, was passiert wäre, wenn ich vor 2, 3 Jahren gelaufen wäre. Leider bin ich geblieben, habe wie verrückt um bzw für unsere Familie gekämpft, wollte unbedingt, dass unsere Kinder einen gesunden Papa haben, habe versucht ihn zu erreichen und so viel Kraft investiert....für nichts!

    Leo, habt ihr Kinder?

  • Hej Saphira,

    dass es immer nur leere Versprechungen sind, ist mir eigentlich klar. Trotzdem keimt jedes Mal wieder die Hoffnung in mir, dass er es dieses Mal wirklich eingesehen hat.

    Trotzdem bleibt bei jeder Party, jedem lustigen Abend mit Freunden die Angst, dass er zuhause wieder ausrastet. Das tut er komischerweise nämlich immer nur mir gegenüber, bei allen anderen gibt er sich lustig.

    Kinder haben wir nicht, da haben wir uns bewusst nicht für entschieden.

    Du bist aktuell noch an der Seite Deines Partners?

    Liebe Grüße,

    die Leo

  • Ach du Liebe,

    dass es immer nur leere Versprechungen sind, ist mir eigentlich klar. Trotzdem keimt jedes Mal wieder die Hoffnung in mir, dass er es dieses Mal wirklich eingesehen hat.

    Ich dachte immer, der Weltmeistertitel im Hoffnungmachen gehört mir, dabei hab ich wohl Konkurrenz. Es ist halt sehr schwierig, wenn es dazwischen auch gute Phasen gibt und der Partner total normal ist. Mich hat das oft dazu gebracht an mir zu zweifeln, ob nicht vielleicht doch ich übertreibe und alles zu dramatisch sehe.

    Du bist aktuell noch an der Seite Deines Partners?

    Nein. Es gab vor 2 Monaten eine unschöne Eskalation, wodurch es zur räumlichen Trennung kam. Vorige Woche erhielt ich dann ein Schreiben von seinem Anwalt mit irrwitzigen Scheidungsforderungen (nachzulesen in meinem Thread). Das dürfte nun ein Krimi werden.

    Hattest du denn schon mal Trennungsgedanken? Hättest du die Möglichkeit dazu?

  • Hallo Leo,

    erstmal Hallo in unserer Selbsthilfegruppe :)

    Du schreibst da was ganz Coabhängigen - Typisches.

    ob es tatsächlich bereits eine bedenkliche Richtung bei meinem Partner angenommen hat oder ob ich einfach übertreibe.

    Erstmal will man wissen, wie es um den Partner bestellt ist, in welche Richtung es bei deinem Partner läuft. Das können wir hier ja garnicht wissen. Und im Grunde genommen ist es egal. Denn hier kann es nur um DICH gehen und wie du damit klarkommen kannst. Dein Gedanke " ob ich übertreibe" ist auch ganz typisch in solchen Beziehungen. Ich hab es auch immer wieder gedacht. Denn mein Exmann hat es mir auch immer wieder vorgeworfen und meine Wahrnehmung verdreht und als falsch abgetan.

    Du bist ja mit Saphira schon im Austausch, das ist klasse, dafür bist du und wir ja hier. Um durch den Austausch Wege zu finden, zu erkennen, wo wir hinwollen.

    Hier ist der Bewerbungslink für den Bereich zum Austausch, hier soll ja nur erstmal eine Vorstellung passieren.

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Du brauchst da nur draufzuklicken und kurz um Freischaltung bitten. Dein Thema wird dann in den Bereich

    Erste Schritte für Angehörige und Coabhängige

    verschoben. Da geht es dann richtig zur Sache.

    Liebe Grüße

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hej Aurora,

    vielen Dank, den Bogen fülle ich gern aus.

    Du hast mit Deinen Worten einen recht wunden Punkt bei mir getroffen... Dass es nur um mich gehen kann, wie ich damit klar komme.

    Ich bin ein Mensch, der sich eigentlich nicht erlaubt, sich um sein eigenes Wohlergehen zu kümmern. Ich stelle mich da gerne mal hinten an.

    Aber Du hast vollkommen Recht - ich muss lernen damit umzugehen und für mich klar zu bekommen, inwieweit ich damit umgehen will.

    Liebe Grüße,

    die Leo

  • Hej Saphira,

    ich habe Deine Geschichte gelesen und fühle mit Dir. Ich kann Dir aber nur sagen, dass gerade in Bezug auf die Kinder die Forderungen Deines Mannes utopisch sind.

    Ich habe selbst über 10 Jahre bei einem Fachanwalt für Familienrecht gearbeitet. Aber allein der Tipp Deines Anwalts, die Nachrichten Deines Mannes auszudrucken, ist schon sehr gut! Du scheinst dort gut aufgehoben.

    Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du nun auch emotional bei Dir und Deinen Kindern ankommen kannst.

    Ob ich schon einmal an Trennung gedacht habe? Ich glaube, ich bin da noch ganz am Anfang des Prozesses, mir überhaupt zu erlauben mir einzugestehen, dass es mir mit der jetzigen Situation nicht gut geht.

    Liebe Grüße,

    die Leo

  • Elly 11. August 2022 um 23:56

    Hat den Titel des Themas von „Vorstellung Leo - Angehörige“ zu „Mamma Leone - Vorstellung Leo“ geändert.
  • Guten Abend Leo,

    Du bist nun freigeschaltet und hier geht es für Dich weiter.

    Einen hilfreichen Austausch wünsche ich Dir!

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Hallo Leo,

    ah, jetzt bist du also gut hier gelandet, prima.

    Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt und du hast ihn gemacht. Daraus wird nun was entstehen.

    Bei mir war es so, dass sich dann nach und nach alles weiter aufgebaut hat. Das war ein Prozess, der da angefangen hatte. Leider ging das alles nicht so schnell und einfach, wie ich sowas normalerweise will.

    Aber - es ging immer schööön vorwärts und das war gut.

    Also mach dich weiter auf den Weg und gucke, was dir guttut und was du brauchst.

    Liebe Grüße

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Liebe Leo,

    herzlich willkommen im Forum!

    Ich glaube, ich bin da noch ganz am Anfang des Prozesses, mir überhaupt zu erlauben mir einzugestehen, dass es mir mit der jetzigen Situation nicht gut geht.

    Ich musste auch erst lernen, meinen Gefühlen wieder zu trauen. Dass mir jedes Gefühl etwas mitteilen möchte. Zum Beispiel die Wut, wenn mein Ex mich wieder angelogen hatte. Dann ließ ich mir einreden, dass ich übertreibe. Dabei wollten mir meine Gefühle sagen "hier stimmt was nicht, es geht dir nicht gut". Diese Wut dann irgendwann zu nutzen und zu zulassen. Die Traurigkeit zu akzeptieren, dass ich eben nicht in meiner Traumbeziehung lebe, wie ich sie mir vorgestellt habe...all das sind Teile des Prozesses. Zu dir zu finden und auf dich zu schauen. Was brauchst du um glücklich zu sein? Kannst du dir eine Partnerschaft in der Alkohol einen größeren Stellenwert einnimmt als du, auf Dauer vorstellen? Das sind Fragen, die ich mir ehrlich beantwortet habe. Nun hat mein Ex aufgehört zu trinken (als Alkoholiker sieht er sich nicht), nur war dann trotzdem nicht alles wieder gut. Niemand weiß, wo dein Partner steht, was du für dich brauchst und wie es für euch weitergeht. Aber wie Aurora schreibt, ab jetzt geht es hoffentlich vorwärts und raus aus der Dauerschleife!

    LG,

    Anni

    Alles was man über das Leben lernen kann, ist in 3 Worte zu fassen: es geht weiter.

  • Hej,

    vielen Dank für Eure Worte <3

    Ja, ich stehe ganz am Anfang des Weges und ich merke, dass ich noch immer voller Zweifel bin: Was möchtest ich? Womit möchte und kann ich umgehen?

    Welche Grenzen darf ich ziehen? Was darf ich von meinem Partner erwarten? Darf ich das überhaupt?

    Vielleicht sollte ich auch etwas zum Hintergrund erklären:

    Ich bin behütet aufgewachsen, jedoch in einer Familie, in der beide Elternteile schon immer gern Alkohol getrunken haben. Allerdings wurden sie dann nie laut, ungerecht, beleidigend oder irgendetwas in dieser Richtung! Trotzdem hat es etwas mit mir gemacht, die Eltern immer wieder mal feuchtfröhlich zu erleben.

    Meine Mutter ist übrigens ein Mensch, der sich gern über ihre Krankheiten profiliert und in Szene setzt. Das ist bei mir ins genaue Gegenteil umgeschlagen, so dass ich selbst mit dem Kopf unter dem Arm arbeite und niemals, aber auch wirklich niemals, auf die Idee käme, mir freiwillig eine Auszeit zu nehmen. Schmerzen? Ach, die gehen auch wieder weg. Erschöpfung? Darf ich mir nicht erlauben.

    Das ging so weit, bis ich tatsächlich nicht mehr konnte und mein Körper mir einen Schuss vor den Bug gegeben hat und ich tatsächlich 3 Jahre beruflich kürzer treten MUSSTE.

    Dieses ins krasse Gegenteil umschlagen, ist tatsächlich auch beim Thema Alkohol der Fall. Während andere sich genüsslich ein Glas Wein gönnen, Silvester gemeinsam anstoßen o.ä., kräuseln sich mir die Nackenhaare und ich nehme davon Abstand und zwar ganz großen.

    Daher plagen mich auch die Zweifel, ob ich meinem Mann Unrecht tue, wenn ich sage, er übertreibt.

    Für mich also herauszufinden, ob es MIR gelingt, mich auf Dauer mit der jetzigen Situation zu arrangieren, wird ein hartes Stück Arbeit.

    Liebe Grüße

    die Leo

  • Welche Grenzen darf ich ziehen?

    Die, die dir gut tun 😊 Erwartungen sind da komplizierter, die erfüllen sich nicht unbedingt 😀

    Wie wäre zum Beispiel: kein Alkohol in deinem Beisein. Also, du kannst dir ja schon einen nüchternen Partner wünschen. Wenn er das nicht will, dann müsst ihr schauen, ob es Kompromisse gibt, mit denen ihr beide gut leben könnt.

    Alles was man über das Leben lernen kann, ist in 3 Worte zu fassen: es geht weiter.

  • Für mich also herauszufinden, ob es MIR gelingt, mich auf Dauer mit der jetzigen Situation zu arrangieren, wird ein hartes Stück Arbeit.

    Verbiegen würde ich mich nicht. Arrangieren klingt bisschen danach. Steck die Energie lieber in die Suche danach, womit du zufrieden bist. Du darfst dich und deine Bedürfnisse gerne in den Mittelpunkt stellen! Daran übe ich gerade. Geht es mir gut, dann hat mein Umfeld automatisch was davon.

    Alles was man über das Leben lernen kann, ist in 3 Worte zu fassen: es geht weiter.

  • Hej Ihr Lieben,

    puuuh, ich habe Eure Worte einfach mal sacken lassen müssen.

    Nein, verbiegen werde ich mich nicht!

    Aber ein Gespräch muss her, das ist mir klar geworden. Dafür möchte ich aber zunächst für mich herausfinden, was tut mir gut? Welche Grenzen muss ich dafür ziehen? Wie konsequent kann ich sein?

    Diese Überlegungen werden noch anstrengend für mich. Allein die Einsicht, dass ich nun an einem Punkt angekommen bin, an dem ich so nicht weitermachen kann, weil es mir damit nicht gut geht, hat mich doch ganz schön Kraft gekostet.

    Die Frage kam bestimmt schon ganz oft, aber:

    Gibt es Tipps, für ein ehrliches Gespräch mit dem Betroffenen? Welchen Einstieg kann man wählen, ohne Vorwürfe zu machen?

    Liebe Grüße,

    die Leo

  • Gibt es Tipps, für ein ehrliches Gespräch mit dem Betroffenen? Welchen Einstieg kann man wählen, ohne Vorwürfe zu machen?

    Liebe Leo,

    ich kann dir nur von uns berichten, dass es völlig egal war, auf welche Weise ich versucht habe, Gehör von meinem Mann zu bekommen. Ich habe es im Guten, im Bösen, mit Besorgnis, mit Ich-Botschaften, mit Vorwürfen, mit 1 Mio stundenlang durchdachten Argumenten versucht. Zwischendurch gab es immer mal wieder Einsicht und (leere) Versprechungen. Aber wirklich erreicht habe ich ihn nie. Ich habe halt immer nur geredet und gehofft. Einmal habe ich ihn für ein paar Tage verlassen. Viel zu kurz. Danach war er zwar bereit für eine Paarberatung, die er aber nur 3x oder so abgesessen und anschließend aus anderen gesundheitlichen Gründen abgebrochen hat. Ich hätte viel früher viel härtere Taten setzen müssen (also wirklich auf unbestimmte Zeit ausziehen o.ä.). Vielleicht hätte das etwas bewegt, vielleicht auch nicht. Inzwischen ist sein Zustand sehr viel weiter fortgeschritten und alles noch viel verworrener.

    Ich denke, es wäre gut, wenn du deinem Mann deutliche Ich-Botschaften sendest (wie du dich fühlst, was dich besorgt, was es mit dir macht, wenn er betrunken ist, dich beleidigt und verletzt, was du dir für dein Leben wünscht...) und nur ankündigst, was du auch bereit bist durchzuziehen (Androhung einer Trennung ohne sie durchführen zu wollen, aber in der Hoffnung, es macht ihm solche Angst, dass er einsichtig wird, wird eher ins Leere gehen.)

    Ich habe eine Trennung nie angedroht, weil ich keine wollte, sondern ich wollte, dass er erkennt, wie sehr ich mit ihm wieder glücklich sein wollte, hinter ihm stehe...wie mal vorm Altar versprochen - in guten wie in schlechten Zeiten.

    Ich wünsche dir von Herzen, dass du deinen Mann erreichen kannst. Überleg dir trotzdem einen Plan B für dich!

  • Hej Ihr Lieben,

    ich habe mich nun in 2 Etappen bei meinem Partner vorgearbeitet.

    Ich habe ihm klar gesagt, dass es mir mit seinem Alkoholkonsum nicht gut geht, dass es für mich jedes Mal ein Kraftakt ist, zu überlegen was ich sage, was ich tue, nur damit es keine Streitigkeiten gibt.

    Dieses Gefühl von Entscheidung für den Alkohol und gegen meine Nähe, frisst mich auf.

    Ich habe vorgeschlagen, dass wenn er sich für das Trinken entscheidet, wir uns an diesen Tagen aus dem Weg gehen.

    Und habe gleichzeitig bekräftigt, dass er mit mir an seiner Seite rechnen kann, sollte er etwas unternehmen wollen und Unterstützung brauchen.

    Seine Reaktion darauf war mir vorzuwerfen, ich würde seine Umerziehung starten... Und dann würde er auch in den nächsten Tagen damit starten, mich umzuerziehen...

    In mir ist gerade so viel zerbrochen! Ich habe mir einfach unseren Hund geschnappt und bin ziellos unterwegs...

    Viele Grüße,

    die Leo

  • Hallo Leo,

    ich denke, es ist egal, in welcher Form man einen aktiven Trinker anspricht, wenn der trinken will, wird er es tun und sich sowieso unerreichbar machen.

    Da kannst Du schreien und weinen, betteln und drohen, in ich-Form reden oder auch Vorwürfe machen, es ist für einen Trinker uninteressant.

    Er will nur trinken und dabei ungestört sein. Alles andere ist latte. AUCH die Partnerin/ der Partner.

    Überlege Dir mal, ob Du wirklich eine Beziehung möchtest, in der Du Dich derart von einem Partner distanzieren musst.

    Eigentlich ist Nähe doch viel eher die Substanz einer Beziehung ...dachte ich jedenfalls bisher.

    LG Sunshine

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