Ich traue mich noch nicht wirklich.
Guten Morgen Thomson,
komme mal damit zu Dir. Hier ist eh recht wenig los.
Gerade am Anfang ist es wichtig, vor allem über sich zu schreiben. Du bist ja für Dich hier.
Früher oder später müssen Deine engsten Vertrauten es wissen. Du möchtest ja nicht ständig lügen müssen.
Du schreibst, dass es "nervt". Jetzt ist es an der Zeit nüchtern seine Gefühle zu reflektieren.
Aus welchem Grund "nervt" es Dich? Was fühlst Du dabei, wenn sie Dich immer wieder fragt?
Ein kurzer, innerer Kampf? Das ist gefährlich. Was kannst Du tun, damit das aufhört? Und was kannst Du tun, damit sich das in Zukunft ändert?
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich da Dorothea zustimmen. Ich habe festgestellt, dass es andere sehr wenig interessiert, ob ich etwas trinke, oder nicht. Nur, weil es für mich ein großes Ding ist, muss es das für andere nicht sein.
Wenn es Dir viel zu peinlich ist, kannst Du es auch umschiffen. Alkohol hat Dir gar nicht gutgetan und Du möchtest keinen mehr trinken. Auf Dauer. Gerade habe ich irgendwo gelesen "eine Zeitlang". Ich würde das schon klarer ausdrücken.
Die meisten sind damit zufrieden. Schließlich wollen sie ja nicht, dass es Dir schlecht geht.
Die Einzigen, die mich dann noch überreden wollten, haben selbst ein Problem. Das waren schon ein paar. Ich habe mir meine Freunde ja nach diesem Kriterium ausgesucht. (Instinktiv) Da habe ich sehr schnell gemerkt, dass ein Treffen für mich keinen Sinn macht.
VG Alex