Joey1967 - Das bin ich

  • Guten Morgen ☀️

    Ich möchte mich kurz vorstellen, bin Joey, 55 Jahre alt und trinke schon sehr lange regelmäßig Alkohol, vorzugsweise Bier, bestimmt am Abend 4 0,5 Liter, aber auch mehr, ich finde kein Ende mit dem Trinken dann, es schmeckt immer nach mehr! Habe mir immer vorgenommen, Pausen zu machen, ist. Ja dann nicht so schlimm (habe ich mir eingeredet), vielleicht nur am Wochenende oder nur mal ausnahmsweise zwischendurch, so lief es seit Jahren. Habe mich durch die Arbeitstage und die Tage an sich geschleppt, ziemlich k.o. gewesen! Den Tag so organisiert, dass ich gegen 17.-18.00 h das erste Bierchen schlürfen durfte, natürlich nur ich und mein Freund, mir ist es schon unangenehm, wenn man mich angesäuselt sieht!

    Besonders geschmeckt hat es, nach anstrengenden nervigen Tagen, zur Beruhigung oder an schönen Tagen, einfach zum schwelgen, wie schön es ist!

    Dazu kommt, dass mir Bier wirklich schmeckt! Das geht nun bestimmt schon die letzten 20 Jahre so, mal mehr mal weniger!

    Ich weiß nicht, ob ich ein Alkoholiker bin!

    Nun habe ich seit 5 Jahren Herzprobleme, Vorhofflimmern, hatte gerade meine dritte Verödung am Herzen! Nach dem ersten Eingriff mir vorgenommen, weniger zu trinken, nach dem zweiten Mal, dieses Jahr im Februar, der nächste Versuch…ach, ist gar nicht schlimm, der Puls ist gut….bis vor 1 Monat und 25 Tagen wieder Vorhofflimmern auftrat und ich Angst bekommen habe!

    Das war mein Start zur Abstinenz, seit 1 Monat, 25 Tagen nix mehr, bis auf 3 alkoholfreie Biere (und ich frage mich, ist da Alkohol drin?)

    Bin jetzt ganz alleine auf meinem Weg, habe nur meinem Freund davon erzählt, der weiß es ja eh, er trinkt auch weiter sein Bier, allerdings jetzt deutlich weniger, weil ich nix trinke!

    Psychische Probleme habe ich auch, Depressionen, Angstzustände!

    War zur Reha 6 Wochen, aber von Alkoholproblemen habe ich niemanden bisher erzählt!

    Lese immer bissel auf Google, was passiert ohne Alkohol ….

    Habe mir ein Buch gekauft, „Vom unerwarteten Vergnügen, nüchtern zu sein „, bin noch nicht durch, aber es hilft mir ein wenig!

    Meine gesamte Stimmung ist schon besser und ich bin gelassener!

    Am Montag hatte ich die dritte Verödung am Herzen und hatte ziemlich Panik davor, jetzt darf ich es nicht mehr versauen!!!!!

    Ich hoffe, durch Lesen und Eurer Unterstützung, meinen Weg weiter zu gehen!

    So…erstmal war es das!

    Habt einen schönen Tag und Danke fürs Lesen!

    Joey 🙃

    Wenn du fliegen willst, musst du loslassen, was dich runterzieht!

  • Hallo Joey,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Es ist gut, dass Du über Dein Trinkverhalten nachgedacht und etwas geändert hast.

    Und ja, auch im alkoholfreien Bier ist eine geringe Menge Alkohol enthalten. Deswegen und auch wegen

    der Gefahr eines Rückfalls raten wir generell Alkoholikern von den alkoholfreien "Ersatzgetränken" ab.

    Aufgrund Deiner Gesundheit solltest Du auf diesem abstinenten Weg bleiben!

    Auch wenn man "nur" Bier trinkt, erreicht man seinen Level. Alkohol ist Alkohol. Zu oft wird Bier verharmlost,

    u.a. mit dem Wort "Bierchen".

    Nur Du selbst kannst sagen, ob Du Alkoholiker bist oder nicht. Du kannst Dich weiter bei uns im

    Forum informieren, und wirst dann vielleicht erkennen, wie bei Dir die Lage ist.

    Hier in unserer SHG tauschen sich nur bekennende, trockene Alkoholiker aus.

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Hallo Elly,

    Danke für Deine Antwort! Ich freue mich auf regen Austausch und meinem Weg zu einem alkoholfreien Leben!

    Liebe Grüße

    Wenn du fliegen willst, musst du loslassen, was dich runterzieht!

  • Hallo Joey,

    da möchte ich nochmal nachhaken.

    Erstens, bist du männlich oder weiblich und siehst Du

    Dich als Alkoholiker?

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Guten Morgen Elly,

    Ich bin weiblich!

    Ja, ich sehe mich als Alkoholiker! Mittlerweile schon!

    Ich habe schon jahrelang versucht, dem Alkohol den Rücken zu kehren, allerdings ohne Erfolg! Ich habe mir es immer wieder gewünscht, dass es Situationen geben könnte, es einfach mal zu lassen, um den Einstieg zu bekommen! Das war vor fünf Jahren mal, da hatte ich mir mein Sprunggelenk gebrochen, zwei Wochen Krankenhaus, ein Einstieg? Nein, am ersten Abend Zuhause gleich ein Bier, so ging es weiter!

    Dieses Jahr war ich dann 6 Wochen zur Reha und hatte erst komplett auf Alkohol verzichtet und dann aber an zwei Abenden doch mich mitreißen lassen!

    Im Moment sage ich immer, erstmal möchte ich nichts trinken, wahrscheinlich rede ich es mir noch schön oder ich suche noch einen Weg mit Alkohol zu leben?!

    Mein Freund sagte gestern, wenn Du dann mal ein Bier trinkst, dann bist Du bestimmt gleich betrunkenen! Ich sagte, vielleicht möchte ich gar nichts mehr trinken!

    Ich habe meist Zuhause getrunken, auch schon bei meinen Eltern früher, dann auch mit meiner Schwester, mit meinem Ex-Partner und auch seit 17 Jahren mit meinem jetzigen Partner!

    Ich kann der Situation gerade nicht aus dem Weg gehen, mein Partner trinkt weiterhin und wird das sicherlich immer tun! Ich hoffe, ich bin stark und mein Verstand hilft mir dabei, es einfach zu lassen!

    Beschäftige mich ja gerade sehr Intensiv mit dem Nichttrinken, deshalb auch die Suche nach einem Forum, ich brauche Unterstützung und mir hilft das Lesen hier! Jetzt werde ich erstmal die Grundbausteine suchen 💪🏻

    Ganz liebe Grüße 🙋🏼‍♀️

    Wenn du fliegen willst, musst du loslassen, was dich runterzieht!

  • Hallo Joey,

    Wenn einmal eine Grenze überschritten ist, dann gibt es auch kein Zurück mehr. Als alkoholikerin bleibt nur der Weg in die Abstinenz. Sonst geht der Weg immer weiter nach unten.

    Jetzt bist du dir noch nicht sicher, ob du wirklich dein Leben lang abstinent bleiben möchtest, wenn ich das richtig verstanden habe.

    Als alkoholikerin wird es für dich keinen normalen Umgang mit Alkohol mehr geben und ebenfalls kein kontrolliertes trinken.

    Das forum hier richtet sich an Menschen, die den Weg der lebenslangen Abstinenz anstreben.

    Zum trocken werden gehört auch sehr viel mehr als nur nicht zu trinken. Wichtig ist z.B auch ein trockenes Umfeld. Wenn dein Freund vor dir konsumiert, ist es sehr wahrscheinlich, dass du auch bald wieder zur Flasche greifst.

  • Hallo Joey,

    vielen Dank für Deine ausführliche Rückmeldung!

    Twizzler hat es schon geschrieben, wenn Alkohol zu jeder Tages- und Nachtzeit in den eigenen 4 Wänden

    greifbar ist, dann ist es sehr schlecht. Gerade am Anfang reicht ein kleiner Auslöser und man greift zum

    Alkohol.

    Mir ist das bei meinem ersten "Versuch" nach 2,5 Monaten so gegangen. Ärger... und Zack war die Flasche auf.

    Ich habe heulend gesoffen und wusste, es war ein Riesenfehler!

    Sprich doch nochmal mit Deinem Freund, vielleicht versteht er noch nicht wirklich, dass es bei Dir um Leben

    oder Tod geht. Ja, ich schreibe das so drastisch, weil Du gesundheitlich zusätzlich angezählt bist.

    Mein Mann wollte es am Anfang auch nicht ganz verstehen, aber er ist auf mich eingegangen, weil er mich

    unterstützen wollte. Mittlerweile trinkt er ganz selten etwas. Er war immer derjenige, der ein Glas Wein trinken

    und dann aufhören konnte. Ich konnte das nie! Unser Zuhause ist schon lange Alkoholfrei.

    Einfach auf den Artikel klicken, dann kannst Du die Grundbausteine lesen:

    Das Forenteam
    17. Mai 2021 um 16:40

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Guten Morgen Elly,

    ja, ich taste mich da langsam dran mit meinem Freund, im Moment geht es noch für mich, aber er merkt ja die Veränderung und ich hoffe, er ziehst mit!

    Auch ich bin diejenige, die nicht aufhören konnte! Ich die treibende Kraft, nach immer noch ein Bier! Tatsächlich trinkt er jetzt so zwei Bier am Abend und hat immer wegen mir mehr getrunken!

    Toll, das Dein Mann Dich unterstützt hat! Es war bestimmt sehr schlimm für Dich, der Rückfall! Hattest Du nur diesen Einen? Seit wann bist Du auf dem Weg?

    Die Grundbausteine habe ich schon gelesen, werde ich öfter mal lesen!

    Dankeschön

    Ich wünscheDir und allen anderen einen schönen Sonntag

    Liebe Grüße von der Ostsee

    Wenn du fliegen willst, musst du loslassen, was dich runterzieht!

  • Ich sagte, vielleicht möchte ich gar nichts mehr trinken!

    Im Moment sage ich immer, erstmal möchte ich nichts trinken,

    Hallo Joey,

    erstmal Gratulation zu fast 2 Monaten ohne Alkohol :thumbup:

    Deine Zeilen wirken sehr vorsichtig, fast schon zerbrechlich auf mich.

    wenn Du klipp und klar sagen würdest, das das vermutlich verlockende Bier aus dem Haus muss und Du nichts mehr trinken willst ( statt möchte vieleicht...) ... fürchtest Du Konsequenzen?

    Es klingt für mich in diesen Zeilen so, als ob das für Deinen Partner nicht mehr als eine Komforteinbuße wäre. Und die solltest Du Ihm wohl wert sein bei Deiner angeschlagenen Gesundheit ?

    Viele Grüsse WW

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

  • Toll, das Dein Mann Dich unterstützt hat! Es war bestimmt sehr schlimm für Dich, der Rückfall! Hattest Du nur diesen Einen? Seit wann bist Du auf dem Weg?

    Guten Abend Joey,

    mein Mann war verzweifelt, weil ich immer mehr getrunken habe. Und deswegen hat er dann alles getan, um mich

    zu unterstützen.

    Er hat es am Anfang nicht verstanden, warum der komplette Alkohol aus dem Haus muss, und warum ich nicht

    möchte, dass er in meiner Gegenwart Alkohol trinkt. Ebenso war es für ihn schwierig zu verstehen, dass ab

    diesem Zeitpunkt alle "Feste" für mich nicht mehr infrage kamen.

    Ich habe mit ihm ausführlich über alles gesprochen und er hat verstanden, dass es für mich nur noch diesen

    Weg gibt. Du solltest dieses Gespräch auch mit Deinem Freund führen! Vor allem auch, weil Du gesundheitlich

    sehr angeschlagen bist, sollte das eigentlich selbstverständlich sein.

    Vor den 2,5 Monaten habe ich es einmal geschafft für ein paar Tage nichts zu trinken. Ansonsten habe ich wirklich

    jeden Tag Alkohol getrunken.

    Nach der fast 3-monatigen Trinkpause habe ich dann eine lange Zeit gebraucht, um zu begreifen, dass ich mich zugrunde

    richte, wenn ich nichts gegen meine Alkoholsucht tue. Ab diesem Zeitpunkt bin ich trocken!

    Bist Du noch immer abstinent?

    Und bist Du, nach dem Lesen hier im Forum, zu einem Ergebnis gekommen? Bist Du Alkoholikerin und

    willst tatsächlich lebenslang auf Alkohol verzichten?

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Wenn einmal eine Grenze überschritten ist, dann gibt es auch kein Zurück mehr. Als alkoholikerin bleibt nur der Weg in die Abstinenz. Sonst geht der Weg immer weiter nach unten.


    Jetzt bist du dir noch nicht sicher, ob du wirklich dein Leben lang abstinent bleiben möchtest, wenn ich das richtig verstanden habe.

    Hallo Twizzler,

    das habe ich gerade erst gelesen, vorher übersehen!

    Zuerst habe ich ja einfach erstmal auf Alkohol verzichtet und mich nicht so viel damit beschäftigt! Es ging erstmal nur um meine Gesundheit!

    Das Erkennen, dass ich tatsächlich Alkoholkrank bin, ist noch nicht so lange her! Davor war eigentlich nur der Gedanke, das muss weniger werden, allerdings nicht…. gar nicht mehr!

    Nun weiß ich es, ja, ich möchte und werde abstinent bleiben!

    Liebe Grüße 🙋🏼‍♀️

    Wenn du fliegen willst, musst du loslassen, was dich runterzieht!

  • Deine Zeilen wirken sehr vorsichtig, fast schon zerbrechlich auf mich.

    Hallo Whitewolf,

    jaaaaaaaaaaaaa, ich bin noch vorsichtig und zerbrechlich!

    wenn Du klipp und klar sagen würdest, das das vermutlich verlockende Bier aus dem Haus muss und Du nichts mehr trinken willst ( statt möchte vieleicht...) ... fürchtest Du Konsequenzen?

    Es klingt für mich in diesen Zeilen so, als ob das für Deinen Partner nicht mehr als eine Komforteinbuße wäre. Und die solltest Du Ihm wohl wert sein bei Deiner angeschlagenen Gesundheit ?

    Ne, vor Konsequenzen fürchte ich mich nicht!

    Ich glaube ich habe es noch verschönt geschrieben, dass mein Partner nicht so viel Alkohol trinkt! Also schon jeden Abend 2 - 3 „halbe“ Bier!

    Wir hatten gestern Besuch von Freunden, zum Mittagessen habe ich ein alkoholfreies - edit, Bier - angeboten, es wurde dann aber Bier mit Alkohol gewählt! Ich natürlich nicht 👆🏻 ich habe fein Wasser getrunken 🙏🏻

    Hatte unserem Besuch erzählt, dass ich jetzt seit Wochen, nichts getrunken habe und es auch weiterhin tun werde (also nicht Trinken)! Tatsächlich kam die Frage, „wie? Du hast jetzt so lange gar nichts mehr getrunken?“

    Auch bei unseren Gesprächen gestern habe ich gesehen, wie viel sich um Alkohol dreht!

    Ich glaube, das Sehe ich gerade!

    Liebe Grüße 🙋🏼‍♀️

    Wenn du fliegen willst, musst du loslassen, was dich runterzieht!

    Einmal editiert, zuletzt von Linde66 (31. Juli 2023 um 20:31) aus folgendem Grund: Bitte hier im Forum keine Markennamen, danke.

  • mein Mann war verzweifelt, weil ich immer mehr getrunken habe. Und deswegen hat er dann alles getan, um mich

    zu unterstützen.

    Hallo Elly,

    gut, dass er das gemacht hat!

    Ja, das muss ich machen! Habe mich gestern schon ein wenig vorgearbeitet!

    Wir hatten ja gestern Besuch und ich hatte nicht wirklich Verlangen, etwas zu trinken, allerdings wurde viel erzählt von lustigen Partys mit Trunkenheit und eigentlich erschreckenden „lustigen“ ???? Abstürzen ohne Erinnerungen!

    Irgendwie kam der Gedanke, das kannst Du dann nicht mehr!

    Gestern war ich ein wenig traurig und nachdenklich, aber der Kopf arbeitet, das ist gut so und kein Grund zum Trinken!

    Und bist Du, nach dem Lesen hier im Forum, zu einem Ergebnis gekommen? Bist Du Alkoholikerin und

    willst tatsächlich lebenslang auf Alkohol verzichten?

    Ja Elly, ich will tatsächlich lebenslang verzichten!

    Ich habe zwei Beiträge vollständig gelesen und ich Erkenne und finde Euer Dasein für alle und das Nachhaken, auch mal Kritik, richtig gut und auch das Lesen und das Nachdenken über einige Aussagen sehr hilfreich!

    Ihr macht das richtig gut und ich bin froh, dieses Forum gefunden zu haben! War das erste, was ich mir gesucht habe und ich bleibe 😄!

    Nun geh ich noch bisschen stöbern hier!

    Grüße von der Ostsee mit viel Regen ☔️ heute

    Wenn du fliegen willst, musst du loslassen, was dich runterzieht!

  • Hallo Joey,

    wie ich lese, hat es in Dir gearbeitet und Dir ist bewusst geworden,

    was für Dich auf dem Spiel steht und dass es Dir außerdem guttut

    keinen Alkohol mehr zu trinken.

    Das Gespräch mit Deinem Freund würde ich an Deiner Stelle nicht

    mehr lange vor Dir herschieben. Denn wenn er tatsächlich jeden Tag

    Alkohol trinkt, ist erstens für ihn und zweitens für Dich nicht gut.

    Der Haushalt sollte alkoholfrei sein, damit man nicht in Versuchung

    gerät zu schnell wieder zum Alkohol zu greifen. Nicht nur einmal

    habe ich davon gelesen, dass eine Flasche im Kühlschrank stand

    und etwas bei einem frisch trockenen Alkoholiker aussetzte und der

    Rückfall war da!

    Ich finde an solchen Geschichten, nämlich denen mit "Abstürzen",

    schon lange nichts mehr lustig. Gut, dass Du mittlerweile viel erkennst.

    Hier ist für Dich der Bewerbungslink für den offenen Bereich:

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Anklicken und kurz etwas dazu schreiben.

    Wir werden Dich dann freischalten und Dein Thema in den Bereich "Erste Schritte für Alkoholiker" verschieben.

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Ja, es arbeitet und wie!

    Ich frage nachher gleich mal, was er so denkt!

    Hier ist für Dich der Bewerbungslink für den offenen Bereich:


    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Dankeschön Elly, da geh ich jetzt mal hin!

    Danach werde ich erstmal versuchen, eine Riesenhunderunde zu drehen 🐕🐕, der Kopf braucht Luft, hier hat es bisher nur geregnet!

    Wenn du fliegen willst, musst du loslassen, was dich runterzieht!

  • Joey, Du bist jetzt für die offenen Bereiche freigeschaltet.

    Du kannst überall schreiben, jedoch bitte nicht die ersten 4 Wochen bei den

    neuen Teilnehmern im Vorstellungsbereich.

    Und hier geht es für Dich weiter!

    Ich wünsche Dir einen guten und hilfreichen Austausch.

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Also schon jeden Abend 2 - 3 „halbe“ Bier!

    Das klingt schon etwas anders, da steht wohl doch die Wirkung im Vordergrund, nicht der Geschmack.

    Wir hatten gestern Besuch von Freunden, zum Mittagessen habe ich ein alkoholfreies Erdinger angeboten, es wurde dann aber Bier mit Alkohol gewählt! Ich natürlich nicht 👆🏻 ich habe fein Wasser getrunken 🙏🏻

    Der Gast ist König, koste es was es wolle?

    Reichen gutes Essen, nette Gespräche und die Anwesenheit der Freunde nicht aus bei einem Treffen zum Mittagessen ?

    Auch bei unseren Gesprächen gestern habe ich gesehen, wie viel sich um Alkohol dreht!

    In welche Richtungen gehen die Gespräche? Stehen eher die ( vermeintlichen ) Vorteile im Vordergrund oder wird kritisch darüber gesprochen?

    Gruss WW

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

  • Joey, Du bist jetzt für die offenen Bereiche freigeschaltet.


    Du kannst überall schreiben, jedoch bitte nicht die ersten 4 Wochen bei den

    neuen Teilnehmern im Vorstellungsbereich.

    Guten Morgen Elly,

    Dankeschön, werde mal bisschen stöbern 🤗

    Liebe Grüße

    Wenn du fliegen willst, musst du loslassen, was dich runterzieht!

  • Das klingt schon etwas anders, da steht wohl doch die Wirkung im Vordergrund, nicht der Geschmack.

    Moin, Moin Whitewolf,

    ja, das ist auf jeden Fall so!

    Wir haben gestern noch gesprochen, habe gesagt, dass, um Abstinent zu bleiben, ein alkoholfreier Haushalt sehr wichtig ist.

    Da kam die Reaktion, ja, dann trinke Ich noch aus, was noch hier ist und dann wird nix mehr gekauft!

    Allerdings glaube ich da noch nicht dran, ich warte ab!

    Der Gast ist König, koste es was es wolle?

    Reichen gutes Essen, nette Gespräche und die Anwesenheit der Freunde nicht aus bei einem Treffen zum Mittagessen ?

    Ja, es reicht! Ich und mein Partner sind aber nicht auf dem gleichen Level 🙆🏼‍♀️

    Er denkt da überhaupt nicht drüber nach und es ist da auch keine Einsicht da, im Moment fühle ich mich nicht stark genug intensive Gespräche darüber zu führen!

    Ich ordne mein Leben neu und arbeite mich vor und Sorge für mich!

    In welche Richtungen gehen die Gespräche? Stehen eher die ( vermeintlichen ) Vorteile im Vordergrund oder wird kritisch darüber gesprochen?

    Ohjeh, so überhaupt nicht!

    Das waren eigentlich keine richtigen Gespräche!

    Sie haben nur erzählt von Trinkereignissen mit totalem Absturz mit deren Freunden, und wie schön das ganze war 😳

    Ja Whitewolf, so war es. Ich weiß auch ehrlich nicht, wie man das so anpreisen kann, mir war sowas eher peinlich, darüber habe ich eher geschwiegen!

    Meinst Du, diese Bekanntschaften werden bestehen bleiben?

    Der Kopf arbeitet!

    Liebe Grüße 🙋🏼‍♀️

    Wenn du fliegen willst, musst du loslassen, was dich runterzieht!

  • Meinst Du, diese Bekanntschaften werden bestehen bleiben?

    Mit Deinem anhaltenden ausbrechen aus den Gepflogenheiten, werden diese Bekanntschaften wohl auf jeden Fall auf den Prüfstand kommen.

    Wenn das gepflegte Pils zum Gespräch wichtiger als Dein Wohlbefinden sind...tja...

    Aber manchmal erlebt man da tatsächlich Überraschungen. Du bist evtl. garnicht die Einzige , welche sich insgeheim mit dem Thema beschäftigt.

    Sie haben nur erzählt von Trinkereignissen mit totalem Absturz mit deren Freunden, und wie schön das ganze war 😳

    Dasa geht leider noch nicht mal ansatzweise in Deine Richtung. Du wirst da scheinbar überhaupt nicht ernst genommen.

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

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