Ich glaube, sowohl Suchtkranke als auch Co-Abhängige haben ähnliche Herausforderungen zu meistern: Selbstzerstörung stoppen … Selbstwert erkennen, Selbstliebe praktizieren, Traumen verarbeiten, innere Leere aushalten bzw. überwinden
Ich spreche nur von mir.
Ich hatte außer der Selbstzerstörung nur die Sucht zu stoppen. War ja dem Tode nach einem Rückfall gerade so von der Schippe gesprungen.
Ich war jedoch nicht depressiv oder litt an einer Depression, hatte irgendeinen Selbstwert oder Selbstliebe zu kitten. Traumen hatte ich auch nicht. Zumindest nicht in Verbindung mit der Sucht. Obwohl, EKA und Alkoholiker.
Ich sehe bei vielen Alkoholiker aus meinem Blickwinkel heraus, dass sie auf einmal zu viel wollen und je umfangreicher sie sich Hilfe suchen, um zu sehr interpretieren sie Ihre persönlichen Defizite in die Sucht herein. Ich war von Anfang an bemüht, es zu trennen. Step by Step und nur das, was mir guttut und nicht das, was andere dachten, es wäre notwendig. Jedoch klar und ohne viel Kompromisse nach den Grundbausteinen.
Bei EKA , bei Co mag das anders sein.
Aber kommen wir mal wieder zurück in das Thema.