Lila77 - Vorstellung

  • Hallo,

    ich habe mich hier angemeldet, da ich aus einer Co-Abhängigkeit von meinem Ex-Partner stamme, der leider schwere Alkohol - und Drogenprobleme hat. Ich habe lange Zeit geglaubt das ich ihm helfen könnte seine Suchten in den Griff zu bekommen, das wir das gemeinsam als Paar und Eltern schaffen, doch am Ende musste ich mich und meinen Sohn vor ihm schützen, da es immer schlimmer mit ihm wurde und er keine Einsicht gezeigt hat, obwohl er wirklich schwere Probleme durch seine Suchten bekam und es immer weiter bergab mit ihm geht. Den Absprung haben wir geschafft.

    Die ganze Geschichte hat mich jedoch sehr verletzt und ich bin derzeit immer noch in der Situation meine Familie vor ihm und weiteren Angriffen schützen zu müssen. Bin deshalb oft sehr gestresst, habe Angst vor ihm und seiner Aggressivität, bin traurig und ja auch wütend, da ich teilweise gar nicht weiß wie ich damit umgehen soll. Da er einfach keinerlei Einsicht je gezeigt hat, er nicht mehr normal ist und mir in der Vergangenheit übel mit gespielt hat mit seinen verbalen, hoch aggressiven Angriffen, die Gott sei Dank nicht körperlich endeten, da ich mich immer noch irgendwie zu schützen wusste. Andere Menschen hat er körperlich verletzt und er befindet sich auf Bewährung.

    Ich habe viel an mir und der Vergangenheit gearbeitet, viel verarbeiten können, doch da wir einen gemeinsamen Sohn haben ist er noch präsent und leider auch all das Negative und die Angst das wieder was schlimmes durch ihn passiert. Derzeit besteht kein Kontakt.

    Ich würde mich sehr freuen über einen Austausch und Erfahrungen freuen.

    Liebe Grüße

  • Hallo Lila,

    herzlich willkommen in unserer Onlineselbsthilfegruppe.

    Es ist gut für dich und dein Kind, dass du dich trennen können.

    hoch aggressiven Angriffen, die Gott sei Dank nicht körperlich endeten

    auch verbale und aggressive Angriffe sind auch Gewalt, hast du schon mal an ein Näherungsverbot gedacht? Dein Sohn bekommt ja das alles auch mit.

    Ich lasse dir mal einen Link da, der sich mit dem Thema Gewalt beschäftigt, bitte spiele seine Ausbrüche nicht herunter.

    Das Forenteam
    2. November 2021 um 16:19

    Möchtest du dich hier austauschen, dann folge dem nächsten Link, und schreib noch einen kurzen Satz, dann schalten wir dich für den offenen Bereich frei.

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/


    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Hallo Lila,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Du bist jetzt für die offenen Bereiche freigeschaltet.

    Und Du kannst überall schreiben, jedoch bitte nicht die ersten 4 Wochen bei den neuen Teilnehmern im Vorstellungsbereich.

    Ich wünsche Dir einen guten und hilfreichen Austausch.

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Vielen lieben Dank für deine Antwort! Momentan läuft noch der Prozess für ein Annäherungsverbot, da das letzte Treffen mit einen Polizeieinsatz endete und er vollkommen ausrastete, er es aber alles leugnet und versucht sich mit Lügen rauszureden. Es dauert leider alles sehr lange und zieht sich extrem hin. Ich finde es total erschreckend, das er meinem Sohn und mir so etwas antut und absolut nicht im Stande ist sich selbst zu hinter fragen, sondern immer weiter gegen uns geht. Ich frage mich oft was in einem Menschen vorgeht, der sich beinahe zu Tode trinkt, noch Drogen dazu nimmt, aber immer noch nicht merkt wie krank er bereits ist und andere und sich selbst immer wieder in Gefahr bringt. Ich selbst leide sehr daran, geglaubt zu haben das er das in den Griff bekommt, ihm überhaupt vertraut zu haben, obwohl es immer schlimmer wurde. Und ich frage mich ob ers überhaupt nochmal schaffen wird ohne Einsicht daraus zu kommen.

    Für mich war die Partnerschaft am Ende nur noch Druck und Stress. Morgens aufzuwachen und zu beten das er nicht ausrastet. Nach der Arbeit kam er angetrunken wieder und jeden Abend trank er bis in die Nacht hinein. Am Wochenende gleich morgens, er aß nichts mehr, sondern trank nur noch und nahm Drogen wenn er sich welche beschaffen konnte. Er war zum Schluss nie nüchtern, zu keinem Zeitpunkt und jeder Zeit konnte er ausrasten, wegen Nichttigkeiten. Wenn ich daran denke, bekomme ich wieder totale Angst und will nur noch weinen und weg aus der Situation. Im Außen und von der Familie wurde das leider beschönigt und überhaupt nicht als Problem angesehen, obwohl er sich auch in Gesellschaft nicht benehmen konnte und immer wieder durch drehte, beleidigte und irgendwann besoffen in der Ecke lag. Plötzlich bekam ich die Vorwürfe, was ich mich immer anstellen würde und das ich ihn mehr unterstützen müsse. Ich bekam alles ab. Er war mein Problem und ich solle sehen das er nach einer Party nach Hause kommt. Zuhause drehte er dann oft weiter durch und verletzte sich mitunter selbst. Ich habe ihn nie kontrolliert oder belehrt. Ich habe ihm damals meine Hilfe angeboten, das ich da wäre wenn er einen Entzug und Therapie machen möchte. Später musste ich ihn vor die Wahl stellen, Familie oder Alkohol & Drogen. Er entschied sich zwar für Familie, aber hörte nicht auf und da es immer nur noch schlimmer wurde, gingen wir. Das dauerte alles seine Zeit, aber wir haben es geschafft. Das Schlimme ist momentan das er uns einfach nicht in Ruhe lässt und ich uns permanent schützen muss, da er sich von niemandem belehren lässt. Es ist ganz furchtbar.

    2 Mal editiert, zuletzt von Lila77 (10. Februar 2024 um 23:56)

  • Das Schlimme ist momentan das er uns einfach nicht in Ruhe lässt und ich uns permanent schützen muss, da er sich von niemandem belehren lässt. Es ist ganz furchtbar.

    Guten Abend Lila,

    wie sehen die Übergriffe aus? Du solltest im Notfall wieder die Polizei rufen, wenn er Euch zu nahe kommt!

    Da er einfach keinerlei Einsicht je gezeigt hat, er nicht mehr normal ist und mir in der Vergangenheit übel mit gespielt hat mit seinen verbalen, hoch aggressiven Angriffen, die Gott sei Dank nicht körperlich endeten, da ich mich immer noch irgendwie zu schützen wusste. Andere Menschen hat er körperlich verletzt und er befindet sich auf Bewährung.

    Der Grat ist extrem schmal, bis er auch Dir gegenüber körperliche Gewalt anwendet, zumal er unter Drogen und Alkohol steht. Somit ist er völlig unberechenbar!

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Liebe Lila,

    herzlich willkommen im Forum! Deine Geschichte liest sich fast wie meine und deinen Beitrag bei sanni1234 fühle ich sehr.

    Den Absprung haben wir geschafft.

    Ich freu mich für euch, dass ihr es raus geschafft habt, es ist nicht selbstverständlich.

    Wie könnt ihr jetzt zur Ruhe kommen?

    Während/nach der Trennung wurde es bei uns auch ziemlich heftig und ich habe nach jeder Hilfe gegriffen, die ich kriegen konnte.

    Ich habe das alleinige Sorgerecht beantragt und begleitete Umgänge anordnen lassen. Es wurde ein familienpsychologisches Gutachten erstellt und meinem Ex wurde die Erziehungsfähigkeit abgesprochen. Ein riesiger Meilenstein und die Möglichkeit den Kindern Kontakt in einem geschützten Rahmen zu bieten. Ich bin komplett raus, habe ihm Grenzen gesetzt und vehement durchgezogen.

    Wie ich die Angst losgeworden bin? Mit Coaching 😊 ich wollte frei sein, unbeschwert Leben. Nicht immer in hab acht Stellung sein.

    Es waren zwei Stellschrauben für mich. 1. Bei Gefahr in Verzug: handeln, kämpfen! Vor Gericht und mit allen Hilfsmitteln, die es gibt (Jugendamt, Kinderschutzzentrum,...). 2. Mein Mindset verändern und die Situation als Lernfeld zu sehen.

    Und jetzt? Bin ich in ruhigen Fahrwassern angekommen. Ich bin der Leuchtturm für meine Kinder. Sie haben den Vater, den sie haben. Sie lieben ihn. Und ich schütze dieses Band, indem ich den Rahmen setze, der ihnen genug Sicherheit bietet.

    Aber nochmal. Jede Situation ist individuell. Du bist die Expertin für eure Situation. Bei Gefahr gehst du aufs Ganze und dann ist no contact das Mittel der Wahl.

    LG,

    Kintsugi

    Alles was man über das Leben lernen kann, ist in 3 Worte zu fassen: es geht weiter.

  • Lieben Dank für eure Antworten!

    Elly Die Übergriffe sahen bisher so aus, das er uns immer wieder zu Nahe kam und um unser Zuhause herum schlich. Da er unberechenbar ist und völlig austickte rief ich die Polizei und der Prozess für das Annäherungsverbot läuft. Vor Gericht drehte er alles anders und plädiert auf sein Umgangsrecht. Das Gericht und die Ämter haben bereits eine Kindswohlgefährdung durch ihn bestätigt. Allerdings zieht sich das wirklich extrem hin, auch mit Testen die er machen muss und macht mir sehr Angst, da er eine tickende Zeitbombe ist und ich furchtbare Angst um meinen Sohn habe, das ihm durch seinen Vater etwas zustößen könnte. Da mein Ex immer um sich herum lügt und sich selbst weder als Alkohol - noch Drogenabhängiger sieht, ist es extrem kräftezerrend auch vor Gericht immer wieder gegen ihn gehen zu müssen, da er sich immer im Recht sieht und alles versucht um mich klein zu kriegen.

    kingjuliansmum

    Auch dir danke für deine Antwort! Ich habe auch alles in die Wege geleitet was ich tun konnte. Mein Sohn ist noch klein und kennt seinen Vater nicht, da er nie als Bezugsperson in Erscheinung getreten ist und wir keinen Kontakt zu ihm hatten. Allerdings will er uns sozusagen nicht "loslassen" und am liebsten wäre es ihm, wenn wir wieder zurück zu ihm gehen und er seine Ruhe hätte und einfach weiter machen kann mit seinem verkorkstem Leben. Er denkt nicht an den Kleinen, er sieht keine Gefahr, wenn er harte Drogen genommen hat, wenn er austickt, dauer besoffen ist... Er ist absolut uneinsichtig und erzählt immer nur das er keine Probleme hätte, alles gut und normal bei ihm wäre und schiebt mir all die Schuld zu. Damals sagten Bekannte zu mir, das ich aufpassen muss, dass er nach der Trennung nicht ausflippt und genau das ist der Fall. Er will uns überhaupt nichts Gutes, hetzt extrem gegen uns und gleichzeitig heult er rum das er uns wieder haben will, als wäre mein Sohn und ich Gegenstände über die er bestimmen will.

    Du sagst das du es als Lernaufgabe für dich genutzt hast, magst du mir sagen wie die aussah? Ich weiß einfach nicht was ich tun soll damit besser umzugehen. Ich beschütze uns, bleibe stark und gehe Stück für Stück im Leben weiter. Aber ich weiß langsam nicht mehr was ich noch daraus lernen soll, außer das ich mir wünsche das dieses Gefühl in der Hölle fest zustecken aufhört. Ich kann meinem Sohn so jemanden einfach nicht zumuten, er wird nie der Vater sein, den er braucht und es tut mir für ihn alles so unfassbar leid. Ich freue mich aus der Partnerschaft raus zu sein, es für uns geschafft zu haben, aber das jetzt ist extrem furchtbar für mich als Mama und ich mache mir viele Vorwürfe.

  • Hey Jump :)

    das stimmt, ich bin momentan bei anderen aktiv, wohl auch um selbst meine Erfahrungen und Gedanken zu sortieren. Mir ist vieles gelungen in der Zwischenzeit, konzentriere mich sehr auf unser Leben und die Zukunft. Auch das sich mein Ex uns nicht mehr nähern darf, hat mir wieder Luft zum Atmen gegeben. Wie es in Zukunft mit ihm weiter geht und was noch kommt oder ob überhaupt noch was von ihm kommt steht in den Sternen. Die Ungewissheit ist manchmal sehr schwer, da es in unserem Fall um meinen Sohn geht und in wiefern er seinen Vater überhaupt kennen lernen wird. Ich traue meinem Ex nicht mehr, es ist zu viel vorgefallen und doch muss ich da eine Balance für mein Kind finden, falls es soweit sein sollte. Wir sind aber nicht allein und haben gute Unterstützung an der Seite, das gibt mir viel Sicherheit. Es gibt Tage an denen ich ein totales Gefühlsmischmasch bekomme und viel an alles Vergangene denken muss, Angst bekomme und denke das ich es nicht schaffe aus der Co Abhängigkeit zu kommen, falls eines Tages wieder Kontakt entstehen sollte. Das triggert und zieht mich runter, auch die ganzen Lügen vor Gericht und dieses Scheinbild eines nassen Trinkers sind extrem belastend, da er nie einsichtig ist. Manchmal denke ich das ich kein Angehöriger "mehr" bin und dann sehe ich meinen Sohn und weiß, dass ich das alles für ihn, seine Sicherheit und gute Zukunft tue. Es fällt mir innerlich schwer wirklich das Buch zu schließen, vielleicht aus Angst und Unwissenheit vor dem was kommt. Und doch weiß ich das ich ihn und die Gedanken loslassen darf, das es niemals mehr ein gemeimsames Leben geben wird, auch wenn wir durch unseren Sohn verbunden bleiben. Ich wünschte mein Ex ließe uns in Ruhe und es gäbe keine weiteres Gerichtstermine mehr, aber er zieht das extrem in die Länge. Vielleicht wird er auch gesund eines Tages, aber ich kämpfe weiter für meinen Sohn und mich und baue grade neue Wege und mache mir immer wieder bewusst, dass ich, obwohl ich seit nun schon Jahren aus der Beziehung raus bin, nie wieder in den Teufelskreis zurück gehe und meine Grenzen immer wieder neu definiere und stärke. Und das es trotzdem vollkommen ok ist, das Gedanken und Gefühle von früher hoch kommen, wie Trauer, Wut, Angst, sich selbst klein zu machen... die aber nichts mit der Realität zu tun haben und merke das mir das beim Verarbeiten sehr hilft, es einfach zu zulassen und mich dadurch selbst wieder zu stärken und voll bei mir zu sein. Jeden Tag stark bin ich auch nicht, doch ich habe in meinem Leben Halt gefunden und mich weiter entwickelt, auch wenn der Prozess nie abgeschlossen sein wird und ich niemals aufhöre zu lernen und für mich und mein Leben einzustehen. Ich freue mich das der Frühling da ist und auf ruhiges Fahrwasser. 🌺

  • Oh lieben Dank für deine Worte! <3

    Es ist nicht leicht aus der Manipulation und der Hoffnung raus zukommen, genauso einen Menschen wirklich "In Liebe gehen zu lassen", auch wenn es die Hölle auf Erden war. Es hat ganz viel mit einem Selbst zu tun und den eigenen Glaubenssätzen, die man im Leben erlernt. Ein ganz neues Leben zu beginnen, auch wenn dein Kind, das Liebste was du hast, vielleicht eines Tages Kontakt zu dem Menschen bekommt, der einem so viel schlechtes angetan hat und sich selbst nicht unter Kontrolle hat und wirklich sehr tief in der Krankheit steckt, ist wahnsinnig. Und doch zu wissen das man selbst der Fels gegen all das Schlechte werden kann, gibt einem mehr Sinn als an dem Vergangenen ewig festzuhalten.

    Ich denke es ist ganz wichtig das man sich immer bewusst macht das Alkoholabhängigkeit und andere Süchte furchtbare, zerstörerische Krankheiten sind und wir uns alle davor in Acht nehmen und sie verstehen lernen sollten und das keiner das Leid eines anderen tragen kann, das die Co Abhängigkeit genauso krank und süchtig macht und ebenso sinnlos ist, auch wenn es anfangs das Gefühl von Liebe und Zuneigung war.

    Jeder hat nur das eine Leben und das soll nicht zur Qual werden, sondern gelebt werden.

    Und auch das man nie allein ist und Unterstützung findet um ein besseres Bewusstsein für die Alkhoholkrankheit zubekommen, ist so wunderbar und gibt so viel Stärke! Deshalb ganz viel Lob und Dank an das Forum! Alkohohl und Süchte sind menschlich, aber können auch zu einem Prozess für ein gesundes, glückliches Leben werden.

    2 Mal editiert, zuletzt von Lila77 (25. April 2024 um 22:33)

  • Guten Morgen Lila,

    ich spüre regelrecht wie deine Worte bei mir "einsickern"... Danke dafür!

    Es muss anstrengend sein immer "der Fels in der Brandung" zu bleiben. Ich wünsche dir sehr, dass das Meer bald nicht mehr so stürmisch ist. Aber du hast ja bereits alle Segel gesetzt und bist auf Kurs um wieder festen Boden unter die Füße zu bekommen...

    "Lila", dein Name...den wollte ich auch erst nehmen ❤️ : meinst du damit die wunderbare Lila aus der neapolitanischen Saga? Die Bücher habe ich verschlungen!

    Alles Liebe, Jump! 🏵️

  • Ich komme mal in deinen Faden….

    Auch wenn wir Mitleid haben, dürfen wir nicht vergessen das der nasse Alkoholiker niemals Mitleid mit uns Co's hat, egal was wir erleben, wie traumatisiert wir werden oder ob uns psychisch und körperlich etwas passiert, die denken nicht an uns, sonst würden sie nicht immer wieder ihr Schmierentheater vor uns veranstalten,

    Das sind deine gezogenen Ergebnisse mit d e i n e m Alkoholiker! und nicht allgemein gültig für „ nasse“ Alkoholiker. Ich hatte immer sehr darunter gelitten wenn es meinem Partner wegen mir nicht gut ging.
    Und Schmierentheater aufführen bzw. nicht beim Alkoholiker setzt voraus dass ein Alkoholiker willentlich seine Sucht an- und ausknipsen kann.

  • Dagmar

    Da hast du vollkommen Recht, auch das ich persönlich mit üblen, manipulativen Geschichten zu tun hatte. Aber auch freundliche, zuvorkommende und emphatische Menschen kenne, welche über ihr Problem wissen und auch einen anderen Umgang mit der Erkrankung pflegen und auch nicht manipulieren.

    Ich wollte das auch nicht auf alle Alkoholerkrankten beziehen, tut mir sehr leid, das ich etwas zu allgemein auf das Thema geantwortet habe und danke für deine Richtigstellung! 🙏🏻

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