beebee -Vorstellung

  • Könnt ihr mir sagen, weshalb ihr euch für eine stationäre Aufnahme entschieden habt und ob das eine bewusste Entscheidung war?

    Ich hatte damals keine Kenntnisse von ambulanten oder teilstationären Maßnahmen. Keine Ahnung was es da Anfang 2000 so gab.

    Das Problem stellte sich also nicht, entgiftet wurde nur stationär. Nur die Dauer war variabel, war aber eigentlich nie unter 10Tagen.

    Rückblickend kann ich nur sagen, das der Abstand von Allem wichtig war. Nach ein paar Tagen komplett woanders kann die gequälte Seele etwas loslassen und neue Gedanken schöpfen.

    Am Anfang der Maßnahme immer diese unbestimmte Angst dahinzugehen, am Ende kam die Angst wieder zurückzumüssen. Aber das ist ein persönliches Empfinden gewesen.

    Allerdings könnte ICH mir auch heute keine ambulante oder teilstationäre Behandlung vorstellen. Du bist mit dem Kopf einfach zu oft woanders.

    Schreib doch mal Bescheid wie das Gespräch gelaufen ist.

    GlG WW

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

  • Hallo Rennschnecke ,

    vielen Dank, dass Du Deine Erfahrungen mit mir teilst, auch wenn Du auf dem Sprung bist...

    Nur kurz auf die Schnelle

    ...Dein Name ist wohl Programm 😉

    Deine Erfahrung motiviert mich noch mal nach einer Suchtberatungsstelle zu schauen. Die Expertise ist bestimmt nicht zu verachten und wird auch mir eine Hilfe sein.


    Und ich wusste, interessant wird es mit der Abstinenz im schnöden Alltag

    Genau diese Gedanken haben mich eher zur ambulanten Therapie tendieren lassen, aber ich verstehe auch Eure Hinweise und dass ein harter Cut vom Alltag erst mal eine gute Erste-Hilfe-Maßnahme darstellt.

    Also vielen Dank für Deine Einblicke, das hilft mir sehr!

  • Und auch ein Hallo an Whitewolf 😊

    Vielen Dank auch für Deine Erfahrungen und wertvollen Hinweise.

    Ja, wahrscheinlich ist es einfach nur sinnvoll raus aus seinem Alltag zu kommen.

    Ehrlich gesagt war ich etwas erschrocken über die Inhalte bei der Therapie, es gibt nur wenig Gesprächstherapie (drei Termine die Woche). Die Hauptbestandteile sind Bewegungsangebote und Achtsamkeitsübungen. Dauer der Therapie sind drei Wochen. Die Psychologin würde mich nicht in einer stationären Behandlung sehen, aber wir haben auch nur eine halbe Stunde gesprochen.

    Keine Ahnung was ich erwartet habe, aber sicherlich was anderes.

    Ich mein schaden wird das nicht, aber Ziel ist eine lebenslange Abstinenz... Habe ich da falsche Ansprüche?


    Werd jetzt gleich noch mal nach einer Suchtberatung schauen und mir dort einen Termin holen.


    Außerdem habe ich heute etwas getan (was rückblickend wahnsinnig und vielleicht auch dumm war), die Selbsterkenntnis ist da, also bitte steinigt mich nicht direkt... Nach dem Termin war ich ziemlich in Gedanken und wollte für mich irgendwie Meilensteine setzen, deshalb habe ich allen noch im Haus vorhandenen Alkohol weggeschüttet. Es waren eigentlich nur Getränke, die ich nie konsumiert habe, aber der Geruch hat mich ziemlich aus der Bahn geworfen, extrem getriggert und der Puls ist in die Höhe geschnallt. Ich war so schockiert was es mit mir macht, hab eine ganze Spülmittelflasche hinterher gekippt, damit der Geruch weg ist und hab auch sofort das Altglas weggefahren (Geldbörse Zuhause gelassen und die letzten Klamotten angehabt, dass ich auch gar nicht in die Versuchung komme, direkt wieder etwas zu kaufen). Es ist so schlimm was der Alkohol aus uns macht/aus mir gemacht hat...

    Als ich Zuhause war bin ich erst mal zwei Stunden an die frische Luft. Jetzt geht's wieder, aber ich bin ganz schön durch den Wind, frustriert und müde.


    So viel zu Tag 18

  • Hallo beebee,

    ja, für eine Schnecke bin ich manchmal ganz schon flott unterwegs 😉. Aber kann es sein, dass wir in Sachen Therapie aneinander vorbeireden? Kurzfristig einweisen kann Dein Arzt Dich höchstens in eine Entgiftung, die max. 3 Wochen dauert, wenn es such um eine qualifizierte Entgiftung handelt. Aber entgiftet bist Du ja schon, wenn Du schon bei Tag 18 bist ...

    Im Anschluss kannst Du wie ich eine Reha machen, die muss aber mit viel Papierkram beantragt werden, mit Arztbericht und Sozialbericht von der Suchtberatungsstelle, das geht nicht so prompt, aber due helfen Dir, auch bei der Wahl der geeigneten Therapieform...

  • Ich mein schaden wird das nicht, aber Ziel ist eine lebenslange Abstinenz... Habe ich da falsche Ansprüche?

    Jeder ist anders. Du wirst herausfinden, was Du brauchst.

    Ich habe bald 30 Jahre gesoffen und hatte keine Therapie. Bin praktisch nur mit Hilfe dieses Forums trocken geworden.

    Ich "wollte" nicht mehr trinken und fertig. Nicht "ich darf" nicht mehr trinken. Bisher einmal unbewusst und einmal bewusst den Notfallkoffer benutzt.

    Andere rennen von einer Therapie in die nächste und werden dennoch rückfällig. Ich persönlich denke, es ist eine Einstellungssache. Möchte mich hier natürlich nicht gegen Therapien aussprechen. Kenne mich da ja nicht aus und kann nur von mir reden.

    Auf alle Fälle sehe ich bei Dir, dass Du das richtig ernst nimmst. Und das ist gut.

    der Geruch hat mich ziemlich aus der Bahn geworfen, extrem getriggert

    Dazu brauche ich dann ja nichts mehr schreiben. Ich finde es aber sehr gut von Dir, dass Du das hier schreibst. Als Warnung für alle anderen User hier. Eine "Erfahrung" überzeugt sicher mehr, als ein bloßer "Rat".

  • Man kann auch volle Flaschen in den Container werfen. Die werden doch eh zerdeppert, wenn alles in den LKW gekippt wird. Dann läuft unten eine Mischung aus Regenwasser und Alkresten raus... Also falls du noch eine findest, laß sie zu.

    Liebe Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Bisher einmal unbewusst und einmal bewusst den Notfallkoffer benutzt.

    Ich dachte, ich lasse Dir den Link dazu noch da. Mich hat er schon zweimal "gerettet".

    Das Forenteam
    27. August 2021 um 21:40

  • Guten Abend beebee,

    meinen Glückwunsch zu 18 abstinenten Tagen. Somit bist Du mit der Entgiftung durch.

    Auch ich habe damals keine Therapie, ebenso wie Alex_aufdem Weg, gemacht.

    Ich bin mithilfe unseres Forums trocken geworden und trocken geblieben. Zwischenzeitlich hatte ich aus anderen Gründen eine kurze Psychotherapie, die mir sehr gut geholfen hat.

    Du hast den Anfang hinbekommen und warst schonmal 2 Jahre abstinent.

    Du hast jetzt den Erfahrungswert, dass Du nicht kontrolliert trinken kannst. Das allein ist doch schon viel wert und Du willst nicht mehr trinken, sondern eine lebenslange Abstinenz. Das ist das allerwichtigste und der Austausch mit anderen trockenen Alkoholikern.

    Hast Du noch Kontakt mit Deiner damaligen Psychologin?

    Vielleicht ist eine Psychotherapie für Dich hilfreich. Erkundige Dich doch mal in dieser Richtung.

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Halli hallo zusammen,

    erneut vielen Dank, dass ihr Euch Zeit nehmt und von Euren Erfahrungen berichtet. Das hilft mir unglaublich und nimmt bei mir etwas Druck raus. Ich hatte das Gefühl, dass ich so schnell wie möglich eine Therapie machen muss... Aber ich verstehe gerade, dass ich mir Zeit nehmen darf um meinen Weg zu finden.

    Dafür hilft mir der Austausch mit Euch sehr! Danke! Ich würde gerne bei manchen von Euch über Eure Anfänge lesen... Wenn ich auf das jeweilige Profil gehe sehe ich aber nur die Reiter "Letzte Aktivitäten", "Reaktionen", "Über mich"... Kann mir da jemand weiterhelfen?


    Auch vielen Dank Linde66 für den genialen wie auch simplen Tipp 👍:

    Man kann auch volle Flaschen in den Container werfen.

    ...so einfach hätte es sein können 🙈 Jetzt kann ich darüber schmunzeln, aber es zeigt auch wieder, wie verkopf ich bei dem ganzen Thema bin und nicht auf die naheliegenste Möglichkeit komme.


    Auf alle Fälle sehe ich bei Dir, dass Du das richtig ernst nimmst. Und das ist gut.

    Danke, dass Du mir das spiegelst. Ja, ich will und ich werde nicht mehr trinken und es motiviert mich, dass man das bei mir heraus lesen kann.
    Den Bericht über den Notfallkoffer habe ich schon oft gelesen und es ist wertvoll, dass Du ihn mir trotzdem geschickt hast, damit kann ich mich aktuell nicht oft genug beschäftigen. Bei diesem Punkt glaube ich, dass ich mir einen haptischen "Notfallkoffer" anlegen werde, meinen ganz persönlichen. Werd mir mal Gedanken machen, was ich alles rein packe und wo dieser überall sein wird.
    Kannst Du mir berichten in welchen Situationen Du den Koffer gebraucht hast?

    Ich will für mich auch noch mal in Ruhe überlegen und auch notieren in welchen Momenten ich hauptsächlich getrunken habe und wie ich diese Momente für mich NEU und schön gestalten kann. Dafür fehlt mir heute aber die Zeit...

    Du hast jetzt den Erfahrungswert, dass Du nicht kontrolliert trinken kannst. Das allein ist doch schon viel wert und Du willst nicht mehr trinken, sondern eine lebenslange Abstinenz. Das ist das allerwichtigste und der Austausch mit anderen trockenen Alkoholikern.

    Das würde ich unterschreiben! Ich hätte tatsächlich gerne einen Notfallkontakt, aber ich merke dass ich an die Person einige Anforderungen habe und diesen Menschen habe ich gerade noch nicht in meinem Leben. Aber ich bin unglaublich dankbar für dieses Forum und den Austausch hier.


    Hast Du noch Kontakt mit Deiner damaligen Psychologin?

    Nein, aber ich versuche diesen wieder aufzunehmen, was sich als sehr schwierig gestalten. Deren Telefonnummer ist abgestellt und sie nehmen keine "Neuen Patienten" auf (Mails werden nicht beantwortet). Ich habe es trotzdem mal mit einer E-Mail versucht, in der Hoffnung, dass ich als Bestands-Patient wieder eine Chance habe...


    Alex_aufdemweg und Elly habt ihr Euren Alltag am Anfang ganz "normal" weitergeführt und "einfach" den Alkohol weggelassen oder habt ihr etwas in Eurem Leben verändert?

    VG BB

    Tag 19: bin nervös, unruhig und müde. Aber auch ser dankbar, dass ihr mich hier so ernst nehmt.

  • Hallo beebee,


    bezüglich Notfallkontakt: es gibt hier im Forum auch den „SOS“-Thread, da kannst Du immer schreiben, wenn Du gerade Suchtdruck hast oder Dich sonst wie unsicher fühlst. Es ist ja (fast) immer jemand online und antwortet dann in der Regel auch sehr schnell.


    Zu den Anfängen:

    Mir war es wichtig, als erstes für eine komplett alkoholfreie Umgebung zu sorgen. Habe u.a.auch sämtliche Alkoholgläser entsorgt, weil mich der Anblick gestört und anfangs sogar getriggert hatte). Dann habe ich gewisse Routinen verändert bzw. neue eingeführt, die für mich in Verbindung zum Alkohol standen. Zum Beispiel mir angewöhnt, als erstes, wenn ich von der Arbeit nach Hause kam, einen Tee oder Saft zu richten, noch bevor ich mit Kochen angefangen habe (davor war der erste Griff immer zur Weinflasche). Ich hatte immer eine Flasche Wasser im Auto und irgendwelches Knabberzeug für den Heimweg, weil ich da immer an einem Supermarkt vorbei gekommen bin und fast jeden Tag dort gestoppt hatte um Nachschub zu kaufen. Schon die Heimfahrt hat mich also getriggert. Ich bin eine Zeitlang auch einen anderen Heimweg (mit Umweg) gefahren, damit ich nicht dort vorbei musste. Habe meine Einkaufsroutinen geändert (andere Geschäfte, in denen ich nicht direkt durch die Alkoholregale laufen musste). Hab meine freie Zeit mit Aktivitäten wie Spazierengehen (ohne Geldbeutel…), Walking, Geocaching etc gefüllt, damit zu Hause (ich hatte nur zu Hause getrunken) keine Langeweile aufkam. Hatte in den ersten Jahren auf alle Firmen-Weihnachtsfeiern und sonstige Festivitäten im ersten Jahr verzichtet,

    Nur den Alkohol weg lassen, reicht nicht!
    Was hast Du bisher verändert?


    VG Sue

    You will bloom if you take the time to water yourself 🌷

  • Alex_aufdemweg und Elly habt ihr Euren Alltag am Anfang ganz "normal" weitergeführt und "einfach" den Alkohol weggelassen oder habt ihr etwas in Eurem Leben verändert?

    Dem Beitrag von Sue kann ich mich nur anschließen. Bei mir lief das identisch. (sogar das mit dem Geocaching)

  • Alex_aufdemweg und Elly habt ihr Euren Alltag am Anfang ganz "normal" weitergeführt und "einfach" den Alkohol weggelassen oder habt ihr etwas in Eurem Leben verändert?

    Am Anfang habe ich mich stark auf mich selbst konzentriert. Viele Fachbücher und auch im Forum gelesen.

    Insgesamt habe ich mich sehr viel mit dem Thema befasst.

    Auch bei uns wurde der Haushalt alkoholfrei. Ich bin viel unterwegs gewesen und habe Landschafts- und Blumenfotos gemacht. Außerdem sind die Hunderunden immer größer geworden, die Natur hat mir sehr gutgetan.

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Halli hallo zusammen,

    es gibt hier im Forum auch den „SOS“-Thread

    DANKE! Wie wertvoll, damit werde ich mich gleich mal beschäftigen.


    Ich fühle mich heute sehr instabil und unruhig.
    Bin körperlich sehr ausgelaugt und müde. Hab Herzrasen und kämpfe mit Kopfschmerzen.

    Ich hätte heute Abend Training, genaueres will ich hier in der Öffentlichkeit noch nicht schreiben. Musste dieses aber absagen.
    Auf der anderen Seite war der Freitag immer der Tag an dem das Trinken seinen Höhepunkt gefunden hatte und das Öffnen der Weinflasche zelebriert wurde. (Wobei das Zelebrieren auch schon lange her ist, es war zuletzt eher ein Tag voller Heimlichkeiten und schneller Betankung um Wegzusiechen...)
    Ihr seht wo das hinführt - ich sitz zwischen den Stühlen mir Ruhe zu Gönnen und dem Wissen um mein Muster. Es fühlt sich wie eine Gefahr an. Dazu kommt, dass ich bis morgen Nachmittag alleine bin und ich noch keine anderen Routinen und Hobbies für mich geschaffen habe, die einen Ersatz darstellen können.

    Ich habe mir das Wochenende frei genommen um mich mit Büchern, mir und meiner Sucht zu beschäftigen. Tatsächlich habe ich mich bisher darauf gefreut.... Jetzt im Moment habe ich aber einfach nur Schiss...


    Nur den Alkohol weg lassen, reicht nicht!
    Was hast Du bisher verändert?

    Danke für die Aussage und die Frage, darüber musste ich erst mal nachdenken...
    Tatsächlich habe ich mein Hobbie zum Beruf/Berufung gemacht und habe deshalb mein Training auf meinen absoluten Trinktag - den Freitag gelegt. Dieses Hobbie lebe ich sehr exzessiv (wo sich auch wieder die Frage stellt ob das gesund und meiner Abstinenz zuträglich ist - muss ich mir noch genau anschauen)und bin auch an den Wochenenden sehr aktiv damit.
    In den letzten Tagen, habe ich noch nicht viel verändert. Haus alkoholfrei gestaltet, lese viel hier im Forum, hab die Suchtfiebel und ein weiteres Buch aus dem Regal geholt. Wasser und Tee sind überall dabei und werden sofort wieder aufgefüllt, wenn sie leer sind. Habe mir einige Fragen und Gedanken notiert mit denen ich mich am Wochenende beschäftigen möchte. Darunter auch die Fragen welche Trink-Routinen ich hatte und wie ich diese Orte/Situationen neu belegen kann.


    Und da ich jetzt irgendwie raus muss, werde ich, auch wenn der Regen aus allen Richtungen kommt, die Gummistiefel anziehen und meinen Hnd vor die Haustüre nötigen.
    Ich hoffe die kalte Luft macht den Kopf frei und wäscht den Stress vom Körper ab.

  • Ich fühle mich heute sehr instabil und unruhig.
    Bin körperlich sehr ausgelaugt und müde. Hab Herzrasen und kämpfe mit Kopfschmerzen.

    Hast Du schon Deinen Blutdruck gemessen?

    Wenn es Dir später immer noch nicht besser geht, dann wende Dich an den Bereitschaftsdienst.

    Allerdings bist Du noch ganz am Anfang Deiner Abstinenz und alles dauert seine Zeit. Der Körper muss sich erstmal wieder umstellen auf den "Normalbetrieb".

    Hast Du eigentlich Medikamente von Deinem Arzt verschrieben bekommen?

    Ansonsten kannst Du auch eine Kopfschmerztablette nehmen, alles besser, als wieder zur Flasche zu greifen!

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Halli hallo.

    Puls ist normal, ein Blutdruckmessgerät habe ich nicht.
    Mein Arzt hat mich nicht untersucht, er hat mir lediglich die Einweisung für die Therapie ausgestellt und meinen Kosum dogumentiert... Also auch keine Medikamente.


    Würde sehr gerne was Gesundes und Frisches essen, hab aber nichts Zuhause und einkaufen ist das Letzte was gerade gut für mich ist.
    Also gibts noch nen Tee... 🙈
    Der Tag wird auch vorbei gehen.

    Ich weiß ein Tag nach dem anderen, aber irgendwie würde ich dem Tag gerne einen Sinn geben. Ich habe meine Zeit lange genug verschwendet. Aber es ist eben der Anfang und da ist ein Tag ohne Trinken wahrscheinlich schon Sinn genug - zumindest würde ich euch das antworten, wenn ihr in der Situation werd.

  • In der ersten Zeit der Abstinenz hatte ich Probleme mit ein bisschen Zuckermangel.

    Du solltest auf alle Fälle etwas essen. Wenn ich beim San-Dienst, oder als Ersthelfer im Geschäft, eine Person mit Kreislauf habe, ist meine erste Frage, wann das letzte Mal was gegessen wurde.

    Kann bei jedem vorkommen, dass das auf den Kreislauf geht. Es ist nicht jeder Tag gleich.

    Hatte zu der Zeit immer Traubenzucker dabei. Nach ca. drei Monaten war es dann durch. Jetzt mache ich sogar wieder Intervallfasten. Auch, nachdem es dann eher wieder zu viel Zucker wurde. :saint:

    Mein Körper war anfangs noch Zuckerzufuhr durch Alkohol gewöhnt. Also immer ausreichend essen!

    Würde sehr gerne was Gesundes und Frisches essen

    Also, im Notfall lieber was Ungesundes essen, als nichts.

  • Da hat Alex recht, beebee!

    Du solltest gut essen und viel trinken. Das ist sehr wichtig.

    Wenn Du nicht in den Laden willst, dann kannst Du Dir auch Essen bestellen. Beim Chinesen, z.B. und abholen oder manche bringen sogar die Bestellung. Oder aber bei vielen Lieferdiensten gibts auch Salate.

    LG Elly

    ---------------------------------------------------------------------------------------

    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Mein Blutdruckmeßgerät habe ich für 14,99 Euro in meiner Apotheke gekauft. Funktioniert echt einfach.

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

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