Saby1 - Hallo zusammen

  • Hallo zusammen,


    ich bin neu hier und hoffe auf Tipps und Austausch. Ich bin mit meinem Ehemann seit 16 Jahren zusammen. Wir haben 2 Kinder. Mein Mann war früher immer ein Gesellschafstrinker. In letzter Zeit trinkt er hier zu Hause gehäuft. Zuletzt jedes Wochenende 1 Kiste Bier, also sprich 1 Kiste in 2 Tagen. Darauf angesprochen, ist sein Argument immer es sei ja "nur Bier" und er trinke keinen "harten Alkohol". Auch unter der Woche mindestens 6 bis 7 Bier am Tag. Ist das Alkoholsucht? Ich sage ja, denn sein Charakter wechselt stündlich !

    Mein Mann wird zwar nicht wirklich aggressiv, aber teils unglaublich stichelnd und boshaft mit diesem Alkoholkonsum. Dann wieder sehr lustig und alle sollen "mitmachen". Ich bin durch diese Situation mittlerweile selbst sehr angespannt und vor allem unser Teenager Kind wird von ihm total blöd angegangen oft. Ich schreite hier IMMER ein und danach beruhigt er sich wieder, dennoch ist es nicht in Ordnung! Es ist ein Auf und Ab sondergleichen. Berufsbedingt war mein Mann früher oft länger im Ausland und hier war alles wesentlich friedlicher und die Kinder und auch ich waren ausgeglichener. Oft wünsche ich mir diese Zeit, auch wenn es für mich mehr Arbeit war. Aber es war Frieden!

    Heute Früh habe ihn ihn angesprochen, dass er dieses WE mal ohne 1 Kiste Bier probieren könnte. Daraufhin wurde ich angeschrien, ich solle doch dann auch die Schokolade weglassen, denn ich sei zuckersüchtig. Ich sei die Süchtige! Ich war baff und wütend. Ich esse selten Schokolade, habe Normalgewicht. Außerdem sei ich sicher auch Alkoholikerin, da ich ihn letztens zu den selbst gemachten Burgern um einen Schluck vorn seinem Bier gebeten hatte. Davon kam er nicht mehr weg: ich sei die Alkoholikerin! Ich weiß, dass es nicht so ist, da ich buchstäblich einmal im Monat, wenn überhaupt Alkohol trinke, dennoch finde ich diese Umkehr der Tatsachen ziemlich frech! Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll. Ich denke an Trennung und habe das Thema auch angeschnitten. Daraufhin nur Schuldzuweisungen an mich.

    Die Kinder bekommen das durchaus schon mit, dass Papa dauernd Bier trinkt. Das war jetzt mal mein Gedanken Durcheinander.... Ich bin ziemlich verzweifelt mit dieser Situation..:|

  • Hallo Saby1,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Scheinbar ist Dein Mann bereits Alkoholsüchtig. Er kann nicht von heute auf morgen den Alkohol weglassen, denn dann würde er in den kalten Entzug kommen.

    Aber nur er selbst kann einschätzen, ob dem wirklich so ist. Noch streitet er es ab. Aber nach Deinen Schilderungen spricht vieles dafür.

    Leider ähneln sich die Erzählungen der Angehörigen hier im Forum.

    Ich habe vor meinem Mann nie bestritten, dass ich Alkoholikerin bin. Auch er hatte es in dieser Zeit trotz allem sehr schwer.

    Der Austausch mit den anderen hier im Forum wird Dir guttun und helfen vieles zu verstehen.

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Klicke den Link an und schreibe ganz kurz etwas, damit wir Dich freischalten können.

    Wir werden dann Dein Thema zu "Erste Schritte für Angehörige" verschieben.

    LG Elly

    ---------------------------------------------------------------------------------------

    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Hallo Saby,

    herzlich willkommen.

    Diese Argumente, ich sei die Süchtige und würde ja auch dies und das zuviel haben, kenne ich leider auch.

    Ich glaube, damit will der Angesprochene von sich selbst ablenken, seinen Konsum dadurch kleiner machen.

    Auch diese Schuldzuweisungen habe ich erlebt. Im Grunde genommen lese ich das ähnlich hier immer wieder. Und habe es selbst erfahren. Es ist wie ein Muster. Zieh dir den Schuh, dass du Schuld seist, bitte nicht an. Denn das bist du garantiert nicht.

    Ich finde es gut, dass du über eine Trennung nachdenkst. Ganz, ganz oft ist das tatsächlich der einzige Weg um sich und die Kinder zu schützen.

    Liebe Grüße Aurora

    Glücklichsein ist eine Entscheidung

  • Herzlichen Dank Elly und Aurora für den netten Empfang :)

    Ja, das mit den Schuldzuweisungen habe ich mir fast schon gedacht, dass es typisch ist...

    Dennoch tut es "gut" zuhören, dass ich nicht alleine bin damit, auch wenn es mir für jede/n leid tut, der damit konfrontiert wird.


    Das Schlimmste an der Sache ist, dass ich ja selbst mit einem Alkoholiker Vater aufgewachsen bin. Das traue ich mich kaum zu schreiben, denn eigentlich sollte ich doch dann schlauer sein, oder?!

    Aber zunächst habe ich es tatsächlich nicht bemerkt, da mein Vater zum Teil hochaggressiv wurde und ist. Mein Mann nicht, aber er wird dann sehr stichelnd und manchmal habe ich den Eindruck er provoziert bewusst so lange (alle, auch die Kinder!) bis eine Reaktion kommt. Auch sehr unangenehm und zermürbend. Dann wieder übertrieben lustig. So habe ich ihn eigentlich kennengelernt, als humorvollen Menschen. Mittlerweile sehe ich genau die gegensätzliche Seite zu diesem lustigen Menschen. Nichts und niemand ist recht, über alles wird sich beschwert. So viel negative Energie, bei der ich furchtbar aufpassen muss, dass ich ich sie nicht übernehme.:(

  • Du bist für die offenen Bereiche freigeschaltet, Saby.

    Jetzt kannst Du überall schreiben, jedoch bitte nicht die ersten 4 Wochen bei den neuen Teilnehmern im Vorstellungsbereich.

    Ich wünsche Dir einen guten und hilfreichen Austausch.

    LG Elly

    ---------------------------------------------------------------------------------------

    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Liebe Saby

    Mein Vater ist auch Alkoholiker und mein Mann ebenso. Nur bis ich das so richtig begriffen habe sind Jahre vergangen. Ich habe mir unbewusst einen Alkoholiker ausgesucht. Unglaublich....Bleibt nur, beim allfälligen nächsten Partner viel mehr auf die eigene Wahrnehmung zu setzen. Diese wird bei mir jetzt langsam besser.

    Nach jahrelangen bitten, hoffen, Hilfe suchen, (für ihn und mich) habe ich beschlossen mit meiner Tochter umzuziehen. Ich habe an mir gearbeitet, er hat weitergemacht wie immer. Ich kenne diese Manipulationen, bei mir haben sie bis vor kurzem immer gewirkt. Ich war komplett verzweifel. Mit diesem Forum, einer Suchtberatung und einer anderen SHG sehe ich endlich klarer und lass mich nicht mehr einlullen.

    Ich wünsche dir einen guten Austausch und alles Liebe. Vertraue dir und deiner Intuition.

  • Oh wie mir das bekannt vorkommt mit den umgekehrten Tatsachen.

    Bei mir war letztens der Gegenvorschlag, da bei mir große Wahrscheinlichkeit Osteoporose sein kann-ich solle doch ein Glas Milch trinken (mir wird von Milch grundsätzlich schlecht) dann trinke er ein Glas pro Tag weniger… äh ja klar.

  • Daraufhin wurde ich angeschrien, ich solle doch dann auch die Schokolade weglassen, denn ich sei zuckersüchtig. Ich sei die Süchtige!

    Meiner kam dann auch immer mit der Schokolade an. Ich bin tatsächlich bekennende Schokoholikerin, der Unterschied ist aber der, dass ich unter Schokoladeneinfluss nicht ungut oder beleidigend werde, also niemand anderem schade. Ich habe so oft versucht, ihm diesen Unterschied zu erklären, die Worte hätte ich mir sparen können, weil man nicht erwarten kann, dass derjenige, der seinen Alkoholkonsum mit allen Mitteln verteidigt, logischen Argumenten zugänglich ist.

    ch solle doch ein Glas Milch trinken (mir wird von Milch grundsätzlich schlecht) dann trinke er ein Glas pro Tag weniger… äh ja klar.

    ja, genau, das meine ich - mit Logik ist da nix mehr...

  • Hallo und herzlich willkommen.

    Bei der von Dir beschriebenen Trinkmenge ist es sehr wahrscheinlich bis sicher, daß Dein Mann Alkoholiker ist. Das ist eine Erkrankung bei der im Gehirn sich Veränderungen ergeben haben, die nie wieder rückgängig gemacht werden können.

    Alkoholkranke Menschen stellen ihre Sucht, den Konsum von Alkohol, kompromisslos in den Vordergrund. Nichts ist für sie wichtiger als ihr Alkohol. Auch Du bis bei Deinem Mann nur noch die Nummer zwei. Es tut mir leid, Dir das so zu sagen aber das solltest Du wissen.

    Einem Alkoholiker kannst Du nicht helfen. Jede Hilfe wird er dazu nutzen, bequem weiter zu trinken. Er wird für nichts und niemandem seinen Konsum verringern oder aufhören zu trinken. Das kann er gar nicht denn durch seine Erkrankung hat er die Kontrolle über seinen Alkoholkonsum verloren.

    Du kannst ihm nur helfen, in dem Du nicht hilfst. Gar nicht mehr. Du solltest Dich nur noch um Dich kümmern denn Du brauchst Hilfe. Die bekommst Du hier im Forum und bei der Suchtberatung vor Ort. Du musst Dich nicht schämen da hin zu gehen. Sie sind dort sehr kompetent und können Dir örtliche Selbsthilfegruppen für Angehörige empfehlen. Es ist jetzt sehr wichtig für Dich, Dir kompetente Hilfe zu holen. Dein Hausarzt ist ebenfalls ein richtiger Anlaufpunkt.

    Bleib bitte hier und lies Dich hier ein. Hier kann Dir auch jede Menge Hilfe gegeben werden.

  • Hallo Saby,

    Das Schlimmste an der Sache ist, dass ich ja selbst mit einem Alkoholiker Vater aufgewachsen bin. Das traue ich mich kaum zu schreiben, denn eigentlich sollte ich doch dann schlauer sein, oder?!

    Na ja, mit " schlau" hat das nicht immer was zu tun. Durch das Zusammenleben mit deinem suchtkranken Vater haben sich bestimmte Muster bei dir eingeprägt. Und die passieren erstmal unbewusst. Denn das Verhalten des Partners fühlt sich erstmal irgendwie vertraut an. Und das gibt eine Sicherheit.

    Dass die nun nicht gerade toll ist, ist schon klar.

    Darum finde ich es so wichtig dass wir Cos erkennen, warum wir ticken wie wir ticken. Denn nur so ist es möglich, mit sich achtsam zu sein und nicht immer wieder in den gleichen Beziehungsmustern zu landen.

    Bei mir war letztens der Gegenvorschlag, da bei mir große Wahrscheinlichkeit Osteoporose sein kann-ich solle doch ein Glas Milch trinken (mir wird von Milch grundsätzlich schlecht) dann trinke er ein Glas pro Tag weniger… äh ja klar.

    Diese Aussage von ihm ist absolut bescheuert. Mir fällt gerade kein anderes Wort ein.

    Liebe Grüße Aurora

    Glücklichsein ist eine Entscheidung

  • Hallo Saby,

    Es ist gar nicht so ungewöhnlich, das Co abhängige aus suchtbelasteten Familien kommen denke ich, man liest es jedenfalls oft. Bei mir ist es auch so, auch wenn andere Suchtmittel Thema waren.

    Die Art die du beschreibst, kenne ich auch aus meinem Elternhaus.

    Ins witzig gezogene Erniedrigungen und irgendwie wird einem das mitlachen aufgezwungen. Da dreht sich mir der Magen um, wenn ich lese was ihr da aushaltet.

    Du bist nicht sicher ob er Alkoholiker ist, aber es spielt eigentlich gar keine Rolle, denn er trinkt und ihr fühlt euch in seiner Gegenwart dann sehr unwohl.

    Du sagst ihm das und er schreit dich deswegen an, weil ihr euch unwohl mit ihm fühlt. Alleine das finde ich sehr hart.

    Ich kenne das von mir, dass ich in eigentlich unfassbare Situationen oder Diskussionen oft komplett weg geschoben hab wie schlimm das eigentlich ist, und angefangen habe an mir zu zweifeln.

    Ich find gut, dass du da klar mit bist dass seine Argumentation die Tatsachen verdreht und frech ist.


    Ich denke wir fast alle haben versucht vorzuschlagen, der Partner solle mal reduzieren oder aufhören. Wenigstens einen Abend, ein Wochenende, unter der Woche,...

    Ich hab es versucht mit sachlich argumentieren, an sein verantwortungsgefühl der Kinder gegenüber appellieren, offen die Gefühle dazu ansprechen, drohen, sogar belohnen fürs mitmachen war dabei, absurd eigentlich - meine "Zuwendung" ihm gegenüber hatte nichts damit zutun, dass ich das fühlte sondern war manipulativ-um ihn das von mir gewünschte Verhalten schmackhaft zu machen. So böse es klingt, es war nicht mal bewusst. Ich hab mich selber belogen und verbogen. Aber am Ende kann man die Sucht nicht weg meckern, argumentieren oder lieben.

    Was man tun kann, kann man nur für sich tun, und seine Kinder. Man muss sich manchmal erstmal wieder finden, neu überdenken, was man vom Leben will, wie es aussehen soll.

    Ich hab dazu geneigt die Frage ohne langes Überlegen mit "mit diesem Mann alt werden" zu beantworten, weil das mal mein Plan war, das habe ich irgendwann wirklich gefühlt. aber der plan war eigentlich total veraltet und ich habe mich in der Beziehung zu lange nicht gefragt was ICH wirklich (und jetzt aktuell) will, immer gedacht ich würde Kompromisse machen - wie das bei einem zusammen leben ja eben so ist, aber gar nicht gemerkt das ich eigentlich nur meine Grenzen verschoben habe um mich mit seinem kompromisslosen Verhalten irgendwie zurecht zu finden.

  • Ich möchte mich bei Allen bedanken für Eure Worte. <3

    Ich muss gestehen, bei manchen musste ich erstmal schlucken. Einfach weil die Erkenntnis und es nochmal zu lesen doch irgendwie "schmerzt".

    Jana : Ja genau, ich dachte wirklich SEHR lange man musss doch mit logischen Argumenten appellieren können. Aber das ist einfach nicht mehr möglich. Er sagte sogar einmal, jeder hätte seine Schwächen, eines unserer Kinder hätte eine "Spielzeugsucht", da es gerne immer mehr Spielsachen will.

    RH89 : Danke für Deine Schilderung. Ich finde mich da auch sehr wieder in Deinen Worten. Ich weiß noch, dass wenn mein Vater damals "Gute Zeiten" hatte, meine Mutter uns immer forciert hat, jetzt auch nett und lustig zu sein. DAS allerdings mache ich nicht hier, sondern bestärke die Kinder, dass es in Ordnung ist, wenn sie nicht wollen und dass ihr Bauchgefühl richtig ist. Bei mir hatte das nämlich dazu geführt, dass ich überall mehr ausgehalten habe, als Andere, die emotional stabil aufgewachsen sind, je mitgemacht hätten! Das will ich nicht für die Kids. Die Grenzen verschieben, genau das mache ich aber für mich. Oder vielleicht anders, durch dieses ständige Diskutieren und Aushalten der Wesensänderungen merke ich, dass ich selbst "anders werde". Und zwar so, wie ich eigentlich nicht bin bzw. sein will. Nicht für mich und nicht für meine Kinder....

  • Hallo und herzlich willkommen.

    Bei der von Dir beschriebenen Trinkmenge ist es sehr wahrscheinlich bis sicher, daß Dein Mann Alkoholiker ist. Das ist eine Erkrankung bei der im Gehirn sich Veränderungen ergeben haben, die nie wieder rückgängig gemacht werden können.

    Alkoholkranke Menschen stellen ihre Sucht, den Konsum von Alkohol, kompromisslos in den Vordergrund. Nichts ist für sie wichtiger als ihr Alkohol. Auch Du bis bei Deinem Mann nur noch die Nummer zwei. Es tut mir leid, Dir das so zu sagen aber das solltest Du wissen.

    Ich danke Dir für Deine klaren Worte! Diese Veränderungen bemerke ich mittlerweile recht stark. Und ich glaube lange oder bis jetzt vielleicht sogar hoffte ich, dass der alte Mann wieder kommt, er blitzt auch immer wieder durch. Wiegesagt, er war immer sehr humorvoll und auch hilfsbereit. Um es mal ganz einfach auszudrücken: ich weiß, dass er einen guten Kern hat. Aber durch den Alkohol wird dies immer öfter überschattet durch Meckern, Rumschreien, auch ziemliche Unruhe. Und das aber mit einer Wiederholungsrate und Vehemenz, die zermürbend ist für das Umfeld.


    Ich habe jetzt im Internet gesucht und in der nächsten Stadt gibt es eine kostenlose Beratung für Angehörige in einer Suchtambulanz. Da es vertraulich ist, fällt mir dieser Schritt dort glaube ich leichter.

    Danke!

  • Liebe Saby 1

    Das ist gut, geh da hin und wenn es nicht passen sollte, vllt noch zu eine anderen Beratung! Mir hilft die Außensicht sehr. Das Schokoladenargument, das "wenn ich gute Stimmung habe lacht doch bitte alle mit mir " etc kenne auch ich allzu gut. Ebenso die Entspannung, wenn ich mit unserem Sohn alleine bin. Und -wie viele auch hier - trotzdem kenne ich den "guten Kern", den lieben Menschen, mit dem ich lange zusammen war und auch bleiben wollte!

    Ich denke, sehr viele von uns hier verstehen Deine Lage gut. Ich finde es toll, wie reflektiert Du bist und wie gut Du auf Deine Kids achtest und dass Du Dir Hilfe holst!

    Lg

    Api

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!