Ich bin eine Weile an Alkohol gewöhnt.
Ich bin ziemlich verworren in dem Thema und stehe mir selbst im Weg.
Über corona und dem Lockdown mit Familie wurde der Konsum den ich immer schon seit meinem 13 Lebensjahr selbst betrieben habe und schon von kleinauf auch von Mutter und Familie "gelernt" habe schlimmer. Mittlerweile trinke ich mehrmals die Woche. Viel zu viel was mittlerweile dazu führt dass ich morgens nicht mehr weiß wie der Abend war. Das setzt das ganze auf eine neue Ebene die mir Angst macht. Ich bin häufiger emotional wenn ich trinke, weine, ertrinke in selbstmittleit. Mein Gedächtnis ist erschreckend und ich bringe keine Leistung mehr, habe keine Kontakte die ich halten kann.. Ich bin schwer depressiv. Wobei ich nicht weiß ob ich es bin wegen dem Trinken oder trinke weil ich es bin?!
All das weiß ich sehr wohl. Einen Abend trinke ich, am nächsten Tag bin ich mir 100% sicher dass ich aufhöre und nicht mehr trinke, es nicht brauche.. Aber am nächsten Tag ist es als wenn sich ein Schalter umlegt, ich wie ferngesteuert los gehe und mich für den Abend eindecke. Dann trinke ich manchmal mit Überzeugung und wissen dass ich das jetzt nun mal brauche und morgen irgendwie den nächsten Tag schon schaffe mit nem dicken Kater.
Ich will nicht mehr alkohol abhängig sein und ich brauche seelische Unterstützung. Zuhause kann ich mit niemandem reden. Danke