• Hallo Joe,
    das tut mir leid!

    Ich wünsche euch beiden jetzt die Kraft die Ihr für euch benötigt um mit diesem Schicksalsschlag zurechtzukommen.

    Gruß Andi

  • hallo joe,

    ich fühle mit dir und vor allem mit deiner partnerin. ich habe diese situation nicht nur 1x durchlebt, damals war ich noch recht jung.. aber nun habe ich zwei tolle mädels...

    ganz liebe grüße von katrin

  • Hallo liebe Leute,

    ich danke Euch allen für die rege Anteilnahme!

    Ich habe den heutigen Tag selbstverständlich zu großen Teilen im Krankenhaus verbracht und kann von dort berichten, dass die Geburt und die anschließende Nachbehandlung erfolgreich und komplikationsfrei verlaufen sind. Es verbleiben natürlich die emotionalen Wunden, aber ich bin mir sicher, dass wir auch die Heilung derselben gemeinsam bewältigen werden.

    Alles wird gut!

    Liebe Grüße

    J.

    Was ist, ist - was nicht ist, ist möglich! ///// 17.07.07

  • Ach Joe,

    menno... das sind aber wirklich traurige Nachrichten... :(

    Ich drück Dich mal. Mehr will ich nicht sagen, denn es wären wohl größtenteils abgedroschene Phrasen, und sowas mag ich nicht.


    Liebe Grüße Dir

    ClaudiA

  • Hallo J.

    ich weiß leider auch aus eigener Erfahrung ,was du gerade mit machst.

    Deswegen kommt mein aufrichtiges Mitgefühl für euren Schicksalschlag.
    Ich wünsche euch die Kraft und einen engen Zusammenhalt und diese Situation zu verarbeiten.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Joe!
    Das ist ja eine traurige Geschichte! Ihr tut mir beide sehr leid, und ich wünsche euch beiden viele liebe Menschen, die euch jetzt begleiten.
    Mitgemacht haben wir es auch, doch noch in sehr frühem Stadium. Und dann war ich auch - zu meinem Glück - recht schnell wieder schwanger. Das hat mich natürlich sehr abgelenkt. Mein Mann wäre mir damals keine Hilfe gewesen. Er kam ja auch dann angetrunken in die Klinik.
    Ich wünsche dir ganz viel Kraft jetzt weiterhin trocken zu bleiben, dich nicht aufzugeben, damit ihr beide gemeinsam die Trauer aushalten könnt und wieder ganz schnell glückliche Stunden miteinander verbringen könnt.
    Liebe Grüße, Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Hi Joe

    Auch von mir mein Beileid. Ihr habt Euch, aber Ihr habt auch etwas gemeinsames verloren. Da braucht es Zeit und Trauerarbeit um so einen endgültigen Abschied ins Leben zu integrieren.

    Das wünsche ich Euch von Herzen! Zeit zu trauern und Kraft weiterzuleben - trocken!

    LG Skybird

    Lebendige Grüsse
    skybird

  • Lieber Joe, wollt mal schauen wie es so läuft bei Dir und da lese ich diese traurige Nachricht. Zum Thema Geburt und Tod habe ich einige Bezüge. Und kürzlich hat meine beste Freundin Ihre 3. Fehlgeburt. Ihr hat dieses Buch sehr geholfen es wirklich zu verarbeiten. Bei den ersten beiden malen hat Sie es viel zu sehr verdrängt. Es ist sehr wichtig auch dieses Kind als ein Kind anzusehen...Eurer gemeinsames Kleines. Vielleicht könnt Ihr es auch begraben lassen? Es gibt in fast jeder Stadt ein Feld für "Sternenkinder". Ich wünsche Euch das Ihr es gemeinsam schafft einen Weg zu finden für Euch damit umzugehen.

    Liebe Grüße Karotte

    https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…25027205&sr=1-2

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Hallo zusammen,

    nur ganz kurz noch einmal ein ganz großes Dankeschön für die vielen tröstenden Reaktionen! Ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut, sofern man in dieser Situation überhaupt von Freude sprechen kann.

    Mittlerweile ist meine Partnerin wieder daheim und wir versuchen unseren Blick langsam zurück in Richtung Zukunft zu lenken. Ein wenig Zeit wird es aber sicher noch in Anspruch nehmen, und diese Zeit wollen wir uns auch ganz bewusst nehmen.

    Jedenfalls ist es mir gelungen, die vergangenen Tage ohne Alkohol zu überstehen und dies schulde ich sicher auch zu einem guten Teil diesem, unserem Forum und all den aktiven Teilnehmern hier. Dafür auch noch ein kleines Danke hinterher. Das viele Lesen und Schreiben hat mir einen stabilen und sicheren Stand in meiner jungen Trockenheit beschert.

    Demnächst ein wenig mehr.

    Liebe Grüße

    J.

    Was ist, ist - was nicht ist, ist möglich! ///// 17.07.07

  • Lieber JoeDoe!

    Das ist eine ganz tolle Leistung von Dir dass Du trocken geblieben bist!Ich gratuliere Dir!
    Und so kannst Du mit Deiner Lebenspartnerin zusammen verarbeiten.Gefühle,die Du wahrscheinlich noch nicht kennst.

    Ich wünsche Euch eine ganz gute gemeinsame Trauerarbeit.
    Für Dich ist es zur gleichen Zeit auch Trockenheitsarbeit,da Du JoeDoe noch gar nicht richtig kennst!

    Herzliche Grüsse
    Yvonne

    ichbinda123

  • Hallo Joe,

    ich kann mich da meiner Vorgängerin, nur anschliessen, Sie hat die richtigen Worte gefunden.

    Ich wünsche Euch auch weiterhin zusammen die Kraft, nach vorne zu sehen und das Du auch weiterhin, Deinen trockenen Weg, gehst.

    Machen wir zusammen weiter.

    MLG Mandy

  • Hallo zusammen,

    Zitat

    Das ist eine ganz tolle Leistung von Dir dass Du trocken geblieben bist!Ich gratuliere Dir!


    Ich weiß, wie es gemeint ist und ich Danke Dir natürlich für die Bestätigung, aber ein Gefühl wie „Stolz ob der überstandenen Prüfung“ empfinde ich gar nicht. Es ist kein Sieg über den Alkohol, sondern vielmehr die Bestätigung meiner Kapitulation. Selbstverständlich hätte ich meinen Kummer in Alkohol ertränken können und ich würde lügen, wenn es nicht den einen oder anderen Moment gegeben hätte, an dem dieser Gedanke langsam in den Tiefen meines Suchtgedächtnisses zum Vorschein gekommen wäre. Aber weit bevor sich daraus ein echter Wunsch oder gar Suchtdruck entwickeln konnte, bin ich mir der Würde und des Respekts bewusst geworden, die einer solchen Situation angemessen sind, und natürlich dem Verlust derselben durch dumpfes Trinken. Und ich hätte diese nicht nur vor meiner Partnerin verloren, sondern vor Allem mir selbst gegenüber! Es mag sich etwas platt anhören, aber das war schon eine persönlich gelebte Erfahrung nach dem Motto: Trocken werden und auch bleiben ist ein Weg, den man in aller erster Linie für sich selbst gehen muss. Dennoch hoffe ich natürlich, dass mir Momente wie in den letzten Tagen in der nahen Zukunft erst einmal erspart bleiben.

    Soweit.

    Liebe Grüße

    J.

    Was ist, ist - was nicht ist, ist möglich! ///// 17.07.07

  • Ja, das hoffe ich auch für dich!
    Jetzt wünsche ich euch beiden wieder viel Kraft und Liebe für euer weiteres gemeinsames Leben.
    Bei solchen "Geschehnissen" habe ich die Erfahrung gemacht, nicht nach dem WARUM zu fragen, sondern "WOZU"?
    Vielleicht hilft euch das weiter.
    Ganz liebe Grüße, Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Hallo Joe,

    ich bin heute seit langer Zeit, aus persönlichen und beruflichen Gründen, das erste Mal wieder hier im Forum. Hast Du aber sicher schon bemerkt.

    Und das erste was ich lese ist diese traurige Nachricht. Ich bin ehrlich zutiefst betroffen über das was passiert ist, weiss ich doch um die Freude ob dieses sehnsüchtig erwarteten Ereignisses, welche Du hattest. Ich versichere Deiner Frau und Dir meine aufrichtige Anteilnahme und mein volles Mitgefühl.
    Weiss ich doch wie es ist, wenn man ein Kind verliert. Ich muss nun schon seit fast 13 Jahren zusehen, wie mein Großer (24) langsam aber sicher Nahkontakt mit seinem Tod aufnimmt und schlimmer noch, sich damit auch abgefunden hat, dass er durch seinen Lebenswandel gezielt darauf hin arbeitet. Meistens bin ich zwar nur in Gedanken dort, weil ich seine alkoholschwangere Umgebung zu meiden versuche, aber gerade gestern war ich mal wieder perönlich bei ihm. Man hatte mir, nachdem ich sinnloserweise versuchte ihn mehrmals telefonisch zu erreichen, in seiner Praktikumsstelle gesagt, dass er schon 3 Tage nicht auf Arbeit war. Dort wäre er auch vorher schon überhaupt nicht ansprechbar gewesen.
    Er war gestern Abend so mit Drogen und Alkohol vollgepumpt, dass er sich nicht auf den Beinen halten konnte und mich nicht einmal erkannte. Er hat sich einfach auf den Boden gelegt und seine Alpträume weiter geträumt. Ich bin nur gekommen um ihn aufzuheben, ins Bett zu legen und wieder zu gehen. Ihn ins Krankenhaus zu bringen hätte keinen Sinn gemacht, denn spätestens heute morgen um 8 wäre er wieder draussen gewesen und um einige Schulden reicher. Das schlimmste Alarmzeichen für seinen Zustand ist für mich, dass er am 3. noch alles Geld auf dem Konto hatte. Hat er doch sonst am 3. schon keinen Pfennig mehr. Nicht mal dahin (zum Geldautomaten) hat er es in seinem Zustand geschafft. Das hat mich natürlich auch wieder eine Nacht Schlaf und einiges Salzwasser aus bestimmten Körperdrüsen gekostet.

    Nun, das Leben geht weiter, Blick nach vorn !

    Du wirst Dich sicher fragen warum ich das alles schreibe, aber geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid.

    In diesem Sinne, alles Gute für Deine Frau und Dich.

    LG, Andy

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!