Hintertürchen geschlossen... Auf gehts nach vorne!

  • Hallo Peter,
    ich hoffe, dass Du Hilfe in der Reha findest. Vielleicht magst Du ja mal berichten, wie es Dir geht?

    Hallo alle zusammen,

    mir geht es gut. Ich ziehe mir seit Tagen die Wahl im TV rein und habe gerade leicht Fremdschämen :D
    Aber ich lass das Thema lieber :)

    Letzte Nacht hatte ich einen schrecklichen Traum. Ich war unterwegs mit Leuten und habe getrunken, weil ich in dem Moment vergessen habe, dass ich Alkoholikerin bin. Der Traum ging interessanterweise so weiter, dass ich überlegt habe, wie es nun weitergeht. Meine Entscheidung im Traum war, dass ich direkt am nächsten Morgen hier im Forum von meinem Rückfall berichtet habe und direkt wieder abstinent sein wollte.
    Auch wenn ich mich in Wirklichkeit ganz weit weg von einem Rückfall sehe und auch in echt wohl kaum „vergessen“ würde, dass ich Alkoholikerin bin, so würde ich tatsächlich exakt so handeln, wie im Traum, nämlich sofort beichten und gegensteuern. Ich war soooo froh, als ich wach wurde und merkte, dass es nur ein Traum war.
    Ich habe am Anfang öfter Träume gehabt, dann immer seltener. Muss ich auch nicht so schnell wieder haben.

    Am letzten Wochenende war ich übers Wochenende unterwegs. Ein Wochenende weg und Alkohol spielt keine Rolle. Herrlich.

    Ich finde es immer wieder verblüffend. Für mich hab es noch niemals so eine Zeit. Ich habe im Grunde genommen von Anfang an unnormal getrunken. Es hätte jedenfalls definitiv kein Wochenende mit Freunden gegeben, an dem ich nichts getrunken hätte.

    Cadda

  • Guten Abend zusammen,

    entschuldigt, ich war so lange nicht hier. Dabei hatte ich mir doch vorgenommen, nicht nur im geschlossenen Bereich zu schreiben...

    Es geht mir im Grunde genommen ganz gut. Was die Sucht angeht auf jeden Fall. Ansonsten geht es so. Im privaten Bereich ist es gerade nicht ganz so einfach, aber nüchtern kann man alles viel klarer sehen und durchdachter entscheiden.

    Ich bin im Moment wieder viel draußen unterwegs. Mal joggen, mal walken und manchmal einfach nur spazieren gehen. Ich hab keine Ahnung, warum es mir phasenweise schwer fällt mich aufzuraffen, wo ich es doch im Grunde genommen so toll finde und den Wald direkt vor der Tür habe. Glücklicherweise sind die Phase immer nur von kurzer Dauer. Die Bewegung ist einfach gut für meine Seele und gerade in Zeiten, wo man nicht so gut drauf ist, so wichtig!

    Die Corona-Sache ist für mich nicht so ein Problem. Der Hofladen, in dem ich arbeite, hat geöffnet und es ist gut zu tun. Immer mehr Leuten ist es anscheinend gerade jetzt wichtig, sich gesund und gut zu ernähren. Man hat wirklich das Gefühl, die Leute kaufen noch bewusster ein, als vorher und wollen sich Gutes tun.

    Meinen beiden Jungs fehlt das Training. Fußball ist ja doch recht zeitintensiv gewesen, die Zeit muss nun privat gefüllt werden. Aber sie haben das ganz gut im Griff. Gezockt (PS4) wird bei uns nur am Wochenende, von daher sind sie ebenfalls viel draußen, treffen sich meistens im Dorf dann mit ein paar Jungs zum Bolzen.

    Ich beschäftige mich aktuell echt viel mit mir selbst. Durch einige Geschichten hier im Forum aktuell, übertrage ich Einiges oft auf mich selbst. Das sind oft gute Gedankenanstöße. Vor kurzem schrieb ich einer lieben Co.Abhängigen, dass ich immer meine Meinung sage (es ging dabei darum, dass sie sich das nicht so traut). Ich selbst rate also dazu, offen zu sein und zu reden. Mach ich doch tatsächlich auch immer!! Dann ergab sich vor ein paar Tagen eine Situation, wo ich selbst mich bei jemanden nie traue, Klartext zu sprechen. Mach ich wie gesagt immer, außer bei einer einzigen Person aus meiner Familie. Da dachte ich mir „Du kannst nicht schlaue Ratschläge raushauen und selbst nun den Mund halten, mach Dich gerade!“. Das hab ich dann auch getan. Und es führte tatsächlich zu einem sehr ungewohnten und schweren Konflikt. Aber ich bin froh, dass ich es getan habe, denn das musste raus. Da hat das Forum mir indirekt wieder mal geholfen. Selbstreflektion lernt man hier in jedem Fall immer wieder!

    Ich tippe über mein Handy. Daher nicht länger. Erstmal... ich hoffe auf einen neuen Laptop bald :)

    LG Cadda

  • Hallo zusammen,

    ich hoffe, alle haben Weihnachten gut überstanden. Ich hatte schöne Tage mit meinen Jungs. Wie ist es Euch allen denn so ergangen? Auch alkoholtechnisch? Manche haben ja an solchen Tagen vermehrt Suchtdruck.
    Ich hab mich mit der engsten Familie getroffen, war walken und joggen, bin viel spazieren gegangen und habe viel gegessen, sehr lecker :D

    Ich habe noch Urlaub zwischen Weihnachten und Neujahr.

    Was macht ihr alle so und wie ist es Euch ergangen?

    LG Cadda

  • Hallo Cadda!

    Es war für mich ja nicht das erste alkoholfreie Weihnachten. Daher bin ich ja in Fragen der Abstinenz geübt :)

    Klar dachte ich schon mal an Alkohol, insbesondere als ich sah, für welches Produkt ein in E erfolgreicher deutscher Fußballtrainer jetzt Werbung macht.

    Aber der Konsum war zu keiner Zeit ein Thema für mich. Suchtdruck hatte ich schon lange keinen mehr, das darf gerne so bleiben. Meine Therapeuten hatten recht: Die Abstände werden halt immer größer. Vielleicht habe ich ja Glück und werde für immer verschont bleiben :wink:

    Ansonsten verlief es für mich sehr ruhig im aller engsten Familienkreis d.h. Frau und Nachwuchs.

    Als Optimist habe ich mir erlaubt, schon mal den nächsten Sommerurlaub zu planen 8)

    Gruß
    Carl Friedrich

  • Hallo Cadda!

    Bei uns war es sehr ruhig. Meine Frau und ich haben mit den Kindern geskypet. Die Schwiegereltern haben wir angerufen. Ansonsten habe ich Modellbau betrieben und kürzere Spaziergänge unternommen. Sobald mein Rücken sich entschließt, weniger herumzuzicken, möchte ich auch wieder laufen.

    Lust auf Alkohol habe ich schon sehr lange keine mehr verspürt. Da wir letztlich alle von Steuereinnahmen profitieren, habe ich auch nichts gegen K's Werbung. Glücklicherweise ist nicht jeder Alkoholtrinker krank. Jedoch gibt es sicherlich viele Trinker, die sich ihre Krankheit noch nicht eingestehen wollen. Manche von denen lesen hier mit - ja genau euch meine ich - und kommen einfach nicht ins Handeln. Gebt Euch einen Ruck! Es lohnt sich.

    Viele Grüße
    Correns

  • Hallo Cadda,

    bei mir war es seit Jahren das erste Mal, daß ich Heiligabend alleine war und sogar keinen Baum hatte. Aber die nachbarschaftliche Einladung mal vorbei zu kommen habe ich freundlich ignoriert, ich hatte auf dem whats App Foto gesehen, daß die geöffnete Flasche Sekt auf dem Tisch stand, und alkoholtechnisch hatte ich da keine Lust zu, bei mir gings mir ohne gut, und ich wollte mich einfach nicht damit auseinander setzen.

    Naja, ich hatte ziemlich viele Plätzchen, da hab ich ungebremst zugeschlagen, das war für mich total okay. Insgesamt war es ruhiger, manchmal auch etwas einsam und 100% stressfrei. Und die Besuche am 1. und 2. Weihnachtstag fielen halt auch in kleinerem Rahmen aus. Und dieses jahr habe ich zum ersten Mal jeden Tag gut eingepackt kleinere Spaziergänge machen können ohne an den Spül- und Aufräumkram denken zu müssen, das war sehr schön.

    Grüße Ingrid

  • Hallo ihr Lieben,

    Danke für Eure Erzählungen. Ihr seid länger trocken als ich. Trotzdem darf ich mich glücklicherweise einreihen, ich hatte auch keinen Suchtdruck. Bei mir war es aber ja eh nie von Feiertagen abhängig (vielleicht weil ich persönlich fast immer „Feiertag“ hatte :D ). Ich hab ja schon mal erzählt, dass bei mir so eher Momente wie Autofahren bei Sonnenschein und meiner gern gehörten Dance-Music, meine Gedanken an Alkohol anregten. Aber: Auch das lange nicht mehr gehabt und WENN, dann kommt direkt der Gedanke „Nee, das war schlimm. Du bist froh, dass Du keinen Alkohol mehr trinken musst“.

    Vielleicht nochmal an diejenigen, die still mitlesen (auch wenn ich es schon oft berichtet habe):
    DAS war wirklich mein Problem, weshalb ich lange wusste, dass ich irgendwann aufhören werde zu trinken, aber noch nicht jetzt... Diese Angst, dass ich nie wieder das euphorische, angenehme Gefühl haben kann, wenn man beginnt, zu trinken. Dieses Gefühl, ich müsste mein Leben lang auf etwas VERZICHTEN. Bitte glaubt mir: Wenn ihr es in Angriff nehmt und Eure Festplatte (Gehirn) neu mit den schönen Gefühl der neuen Freiheit, nicht mehr trinken zu müssen, überspielt wird... dann habt ihr dieses Gefühl des VERZICHTENS nicht mehr. Das geht vorüber! Die euphorischen Momente werden ersetzt durch andere positive Gefühle. Positive Gefühle, die man nicht mehr erlebt durch das Saufen. Die kommen wieder zum Vorschein und ersetzen den Gedanken, dass man Angst hat, nie wieder trinken zu müssen. Jetzt schreib ich müssen. In dem Moment denkt man, nicht mehr trinken zu dürfen und genau das ist der Punkt. Bevor ich aufhörte zu trinken, dachte ich, ich DARF nie wieder trinken. Nun denke ich, ich MUSS nie wieder trinken. Habt keine Sorgen, dass ihr ewig traurig seid, dass ihr diese lustigen, tollen Gefühle der ersten Getränke nicht mehr habt. Freut Euch lieber, dass ihr diese widerlichen und traurigen Momente der letzten Getränke nicht mehr habt. Oder Erinnerungen, denn oft erlebt man das Ende ja gar nicht mehr richtig mit.

    Alkoholismus ist eine ganz, ganz widerliche Krankheit. Das einzige Gute an ihr ist, dass man aus dieser Krankheit aussteigen kann. Natürlich bleibt man immer Alkoholiker, ob trocken oder nass, so war das nicht gemeint. Aber es ist eine Krankheit an der man nicht sterben muss, wenn man aussteigt und es ist eine Krankheit, wo man die Auswirkungen (Kontrollverlust, gesundheitliche Probleme, sich schämen, seiner Familie und Freunden Kummer bereiten, sich selbst Kummer bereiten oder irgendwann sogar sterben) stoppen kann, indem man aussteigt.

    Und wenn ihr bis jetzt gelesen habt und denkt „sie hat Recht, ab morgen trinke ich wirklich nur noch ganz wenig“, dann vergesst es!! Das funktioniert nicht. Wenn wir weniger trinken könnten, wären wir keine Alkoholiker. Das klappt eine Weile ganz sicher, wenn wir nur entschlossen genug sind. Aber auf Dauer funktioniert es niemals. Bei keinem einzigen Alkoholiker wird das jemals funktionieren, denn wie gesagt, wenn er das dauerhaft könnte, wäre er kein Alkoholiker.

    Ich würde mir so sehr wünschen, dass es da draußen Leute gibt, denen nur noch ein kleiner Anstupser fehlt. Der Gedanke, abstinent zu leben und traurig darüber zu sein, nicht mehr trinken zu dürfen, sollte jedenfalls kein Grund sein, denn dieser Gedanke verwandelt sich auf dem trockenen Weg von selbst. Steigt aus und ihr werdet es sehen!

    LG Cadda

  • Ich lese gerade meinen Text (mit Handy getippt, deshalb bitte ein wenig Respekt an dieser Stelle) und muss lachen über den Tipfehler, ob ich zu schnell das Handtuch werde :D
    „Du bist so ein Lappen“ hörte ich neulich meinen Sohn zu seinem Bruder sagen. „Du bist so ein Handtuch“ allerdings noch nie :)


  • „Endlich glücklich durch die Trockenheit und daher keine Lust mehr auf Männer mit Macke“ oder so ähnlich :D

    Hallo!

    So eine Einstellung gefällt mir.

    Ich höre es auch öfter, dass man mit zunehmendem Alter und größerer Lebenserfahrung einfach jemand sucht, bei dem es wirklich passt und man sich selbst nicht verrenken oder verbiegen möchte. Die Flexibilität der Jugend geht wohl etwas verloren.

    Gruß
    Carl Friedrich

  • Hallo.

    Heute Abend machen wir Raclette. Ich glaub, danach schlafe ich auf dem Sofa und stelle mir den Wecker auf halb zwölf. Wenn ich keine Kinder hätte, würde ich Mitternacht wohl einfach weiter pennen :D

    Rutscht alle gut rein!

    Cadda

  • Frohes, neues Jahr wünsche ich Allen, die hier lesen. Ich hatte ein sehr schönes Silvester. Ich habe lang und gemütlich mit meinen Jungs Raclette gegessen. Wir haben es uns richtig schön gemacht und geklönt, danach noch Karten gespielt. Dann kam noch der Papa der Beiden vorbei. Sind nochmal ne Runde durchs Dorf gegangen. Was für ein schöner Abend und doppelt toll, an Neujahr fit und munter aufzustehen, zu joggen und dann schön zu frühstücken. Besser geht’s nicht :D

    Inzwischen ist mein Urlaub vorbei, ich bin im Arbeitsalltag angekommen und bei den Kindern ist seit heute wieder Schule online angesagt. Tja... wirklich viel gelernt haben sie nichts im letzten Jahr.:)

    Cadda

  • Abends Raclette, und morgens fit joggen? Nur 2 Pfännchen gegessen? :mrgreen::mrgreen:
    Herrlich, wie motivierst Du dich ständig? War eben Bauch Beine Po trainieren, aber keine Pfannkuchen. :D Danach hart Cardio.
    Hab die Füße kaum vom Laufband bekommen. Ekelhaft!

    Ich spam einfach bissl im offenen Vollzug rum. Ich denke ich nehme das interne ab kommenden Monat, muss doch erstmal bissl sparen, wer weiß was jobtechnisch noch auf mich zukommt. Und wenn ich auch endlich mal disziplinierter angekommen bin in der Welt des Sports :!:

    Jetzt duschen und dann mampfiii.

    Xlausi

    real eyes realize real lies

  • Hallo Xlausi,

    glaub mir, ich hab mir mehr als genug in die Figur gedrückt an Silvester. Also ganz ehrlich: Ich esse wie ein Kerl! Ich liebe Essen und bin da auch nicht gerade diszipliniert. Finde ich allerdings auch nicht schlimm. Das Einzige, was mich nervt, sind Süßigkeiten. Ich esse definitiv zu viel Zucker. Früher übrigens nicht, als ich noch getrunken habe. Ist wohl eine Art Suchtverlagerung. Nicht toll, aber ich denke, ich gleiche es durch den Sport zumindest etwas aus :)

    Ja, komm gern in den erweiterten Bereich. Wenn Du so ein Motivations-Thread eröffnest, bin ich dabei :D

    Für mich ist es wichtig geworden, draußen zu sein. Ich bekomme den Kopf so frei dabei. Allerdings klappt es nicht immer mit dem Aufraffen. Heute bin ich nach der Arbeit z.B. aufs Sofa und habe das, außer zum kochen, auch nicht wirklich wieder verlassen. Vom Sofa nun direkt ins Bett, kaum frische Luft, fühlt sich nicht so gut an. Morgen wird’s besser :)

    Cadda


  • Morgen wird’s besser :)

    Hallo Cadda!

    Ich mach mit :D

    Es liegt aber auch an der Dunkelheit, die 2/3 des Tages ausmacht. Im Frühjahr/Sommer schwinge ich mich auch noch mal gerne am frühen Abend auf's Rad. So hänge ich länger daheim herum und futtere mehr als mir gut tut. :(

    Gruß
    Carl Friedrich

  • Ja Carl-Friedrich, da ist echt was dran. Die Tage sind so kurz. Ich bin sonst oft von der Arbeit gekommen und hab erstmal Pause auf dem Sofa gemacht und bin dann gegen 17.00 wieder raus... nun ist es aber schon dunkel um die Zeit. Da verlängert man dann manchmal die Pause bis zum Schafen gehen :D

  • Hallo alle zusammen,

    mich freut, dass sich hier Einige neu angemeldet haben. Ich finde, viele lesen sich wirklich selbstreflektiert und ich habe ein gutes Gefühl, dass diejenigen es schaffen können.

    Denkt dran, zu berichten, BEVOR es einem sehr schlecht geht. Oftmals kann verhindert werden, dass man wieder zum Glas greift, wenn man seine Gedanken aufschreibt, um sich zu sortieren. Das befreit und stärkt!

    Habt alle einen schönen Tag und lasst mal von Euch hören :)

    LG Cadda

  • Liebe Cadda,

    ich sehe gerade, dass du schon über drei Jahre hier bist und vermutlich auch seitdem trocken bist? Wow, herzlichen Glückwunsch!! Das muss ein echt tolles Gefühl sein. Ich hoffe sehr, dass ich auch einmal über so viele Jahre zurückblicken kann, das wäre schön.


    Denkt dran, zu berichten, BEVOR es einem sehr schlecht geht. Oftmals kann verhindert werden, dass man wieder zum Glas greift, wenn man seine Gedanken aufschreibt, um sich zu sortieren. Das befreit und stärkt!

    Das werde ich mir ganz unbedingt zu Herzen nehmen, vielen Dank dafür und überhaupt für deine Hilfestellung hier im Forum :!:

    Ich drücke fest die Daumen, dass es auch mit deinem nächsten großen Ziel, Reduktion der Nascherei, klappt. Du schaffst das :mrgreen:


    Habt alle einen schönen Tag und lasst mal von Euch hören

    Danke, das wünsche ich dir auch!

    Viele Grüße
    Mari


  • Ich esse definitiv zu viel Zucker. Früher übrigens nicht, als ich noch getrunken habe. Ist wohl eine Art Suchtverlagerung.

    Hallo!

    Dein Körper ist von dir voll auf Zucker programmiert worden. In der Saufzeit hat er die Mengen Alkohol erst mal in Zucker verstoffwechselt. Und genau nach dem verlangt jetzt dein Körper. :wink:

    Du bist beileibe kein Einzelfall. Das geht und ging mir genau so. Auch habe ich es von vielen Mitstreitern gehört und gelesen.

    Was mache ich jetzt dagegen: Ich habe ihn reduziert. Kuchen und Süßigkeiten gibt's nur noch als Ausnahme, also eine Art Kontrolliertes Schlemmen. Bei Süßigkeiten gelingt es mir, beim Alkohol gelang es mir nie.

    Gruß
    Carl Friedrich

  • Hallo Mari,

    ich trinke seit Anfang September 2017 nicht mehr und freue mich immer wieder aufs Neue, dass ich frei bin :)
    Du schaffst das auch!!

    Carl-Friedrich: Naschen reduzieren funktioniert bei mir nicht. Leider :(
    Dass es Einigen so geht mit dem Verlangen nach Naschen, hab ich auch gelesen. Die Tatsache, dass der Körper früher die Mengen an Alkohol in Zucker verstoffwechselt hat, hatte ich gar nicht auf dem Schirm!! Ja, definitiv hatte ich das Verlangen nach Süßem zu Saufzeiten nicht.

    Also momentan esse ich tatsächlich gar keine Süßigkeiten. Zur Zeit gelingt es mir, mal schauen, wie es weitergeht :D

    Ich war heute nach der Arbeit noch 2 Std spazieren. Das tat sehr gut bei dem Traumwetter!

    LG Cadda

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!