Hallo @all,
wie oder woran habt ihr erkannt, daß es nicht reicht weniger zu trinken, sondern eine Suchterkrankung vorliegt und eine Abhängigkeit besteht?
Ich habe mehrere Jahre Trinkpausen hinter mir (weiß ich erst jetzt), um meine Abhängigkeit überhaupt anzuerkennen. Habe mich immer wieder mit anderen verglichen und so meinen Konsum gerechtfertigt. Irgendjemand hat ja immer mehr getrunken und es war auch immer jemand da, mit mehr Promille, der auffälliger war, als ich.
Erst als ich begann mich mit der Alkoholkrankheit zu beschäftigen und mich mit der Suchterkrankung auseinander gesetzt habe, konnte ich die Abhängigkeit für mich annehmen.
Wie war das bei Euch?
Kam der Impuls von euch selbst oder auf Drängen von außen?
Was hat Euch veranlasst, vor dem Alkohol zu kapitulieren?
Lg Mieken