Mein Leben - Projekt Neuanfang

  • Hallo Pleja,

    wie schön, dass du auch mal hier im Offenen wieder unterwegs bist :)
    Ich habe gerade deine letzten beiden Einträge hier gelesen und finde, du klingst sehr positiv.

    Ich hoffe du nimmst mir das jetzt nicht übel - ich kann absolut nachvollziehen, dass du zu dem Schluss gekommen bist, dass der im Studium eingeschlagene Weg letztendlich nichts für dich ist bzw. keine Zukunft hat, aber so wie du das schreibst, stehst du doch kurz vorm Abschluss? So lange würde das mit den Prüfungen dann doch auch nicht mehr dauern?
    Also kurz: warum willst du dir den Weg zurück in die Archäologie und Kunstgeschichte nicht mit einem Abschluss zumindest mal offen halten, wo du schon so weit gekommen bist?

    Viele liebe Grüße, auch an die Flauschies von
    Lea

    If you know where you stand
    then you know where to land ...

  • Nochmal hallo,

    also, ich habe jetzt noch die weiter zurückliegenden Einträge gelesen.
    Das klingt schon nach einem ziemlichen Kampf, wie du es beschreibst :( Was mir ein bisschen Stirnrunzeln gemacht hat, ist der Beigeschmack einer Niederlage (z.B. wenn du die jetzige Situation mit der Leichtigkeit des Bachelor vergleichst). Deswegen wollte ich dich einfach ermutigen, es vielleicht doch zu versuchen, denn was hast du zu verlieren?
    Aber deine Gesundheit geht vor!

    Viele liebe Grüße von
    Lea

    If you know where you stand
    then you know where to land ...

  • Huhu Lea,

    ich bin tatsächlich fast fertig und hätte "nur" noch die Masterprüfungen und die Masterarbeit vor mir. Allerdings würde sich das Ganze noch ein Jahr hinziehen, weil ich mir soviel Zeit dafür nehmen müsste. Ich leide an starken Konzentrations- und Gedächnisstörungen, so dass ich unverhältnismäßig viel Zeit für alles brauche. Ich kann derzeit maximal drei Stunden am Tag konzentriert arbeiten, eher weniger. Dazu hab ich durch die depressive Episode vor vier Jahren fast ein Jahr lang gar nicht mehr studiert, und bin seither nicht mehr wieder "reingekommen". Mir erscheinen alle Themen in meinen Fächern fremd, und ich kann mich nicht mehr reingrooven.

    Was für mich aber wichtiger ist, ist die Tatsache, dass mich die ganze Situation hier krank macht. Ich leide schon seit über fünf Jahren an immer stärker werdenden psychosomatischen Beschwerden. Das ist für mich der stärkste Grund, warum ich das Studium abbreche. Ich habe das Gefühl, wenn ich da jetzt auf Biegen und Brechen weiter mache, haut's mich irgendwann richtig aus dem Leben. So wie damals vor vier Jahren.

    Ich werd die Tage mal zur allgemeinen Studienberatung gehen und schauen, was die mir sagen können ;) . Ich hab schon im Hinterkopf, das Studium irgendwann abzuschließen, wenn es mir wieder besser geht. Mal sehen....

    LG
    Pleja

  • Guten Tag zusammen,

    inzwischen hat sich einiges getan bei mir, auch wenn es wieder lediglich innerliche Prozesse. Aber wir wissen ja aus dem sattsam bekannten Gedicht (Ist das ein Gedicht? Glaub schon.), dass aus Gedanken Taten werden, und sich daraus schließlich das eigene Schicksal ergibt.

    Der Masterabschluss ist jetzt endgültig vom Tisch. Hab mich umfassend von verschiedenen Stellen beraten lassen, hab das Kapitel abgeschlossen und bin nun dabei, mich auf meinen alten Ausbildungsberuf Mediengestalterin zu bewerben. Bisher nur Absagen kassiert, aber das zieht mich grad nicht runter. Das nächste Ziel ist, endlich so bald wie möglich in eine eigene Wohnung zu ziehen - meine erste eigene Wohnung! Dafür brauche ich natürlich nen Job, was die allererste Wahl ist. Ich gebe mir jetzt noch zehn Monate Zeit dafür, bevor ich die Hartz4-Karte ziehe. Ich will wirklich endlich hier weg.

    Ansonsten befinde ich mich wieder in therapeutischer Betreuung und habe nun die Diagnose komplexe Posttraumatische Belastungsstörung bekommen. Das erklärt, warum die Sache mit dem Phönix aus der Asche nicht so ganz geklappt hat ;) . Aber ich merke, dass ich jetzt die Kurve langsam kriege und es auswärts geht, nachdem alles die letzten vier Jahre fröhlich stagniert ist. Besser spät, als nie.

    Der Alkohol spielt für mich inzwischen überhaupt keine Rolle mehr. Ich hab das Gefühl, als hätte sich die Zeit zurück gedreht, auf die Jahrtausendwende. Als ich noch ein junges Mädchen war, war mir der Alkohol schonmal so egal wie sonstwas, weil er mir einfach nicht geschmeckt hat. Natürlich darf ich mich nicht darauf ausruhen, denn die Zeit ist nicht einfach zurückgedreht worden, und ich bin nicht mehr diesselbe wie früher. Ich bin jetzt süchtig und werde es immer bleiben, und der Sucht ist es egal, was ich denke und was mir schmeckt.

    Mir ist es jedenfalls auch nach sechs Jahren Abstinenz immer noch wichtig, den Alkohol von mir fern zu halten. Am Liebsten ist es mir, wenn in meiner Gegenwart gar kein Alkohol getrunken wird. Das habe ich jetzt in der Form verwirklicht, dass ich keinerlei direkte Sozialkontakte mehr habe, außer meinen Eltern. Damit fühle ich mich wohl, weil ich grade sehr mit mir selbst beschäftigt bin. Kann in den nächsten Jahren wieder anders werden, muss aber nicht. Ausgeschlossen ist nichts, und ich weiß was ich tun muss, wenn ich denn wieder wöllte. Die Welt da draußen ist schließlich voll mit Menschen, und ich bin einer von ihnen ;)

    LG
    Pleja

  • glück auf pleja

    Zitat von Plejaden

    Am Liebsten ist es mir, wenn in meiner Gegenwart gar kein Alkohol getrunken wird. Das habe ich jetzt in der Form verwirklicht, dass ich keinerlei direkte Sozialkontakte mehr habe, außer meinen Eltern. Damit fühle ich mich wohl, weil ich grade sehr mit mir selbst beschäftigt bin.

    wenn du damit zufrieden trocken sein kannst - schön.

    abstinenz is nich alles – aber ohne abstinenz is alles nischt

    du wirst auch in zukunft dafür sorgen, dass es dir gut geht!

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Huhu,

    ich möchte zur Vorweihnachtszeit ein kurzes Lebenszeichen geben ;) .

    Nachdem ich in den letzten Monaten wieder sehr in einem diffusen, flachen Müdigkeitsnebel versunken war, geht es mir jetzt wieder besser. Woran das liegt, kann ich nicht sagen. Ich hab die Schwankungen nach Absetzen der Pille im Januar im Verdacht, ohne das hier im Offenen näher ausführen zu wollen.

    An meiner Situation hat sich nichts geändert. Immer noch kein Job, immer noch wohne ich bei meinen Eltern. Der Müdigkeitsnebel macht alles enorm schwer, und ich habs die letzten zwei Monate auch nicht mehr geschafft, mich zu bewerben. Ich wusste nicht, wie ich mit dieser ständigen, grauen Müdigkeit einen normalen Arbeitstag bewältigen sollte. Jetzt würde es gehen, aber ich fürchte, die derzeitige "gute" Phase ist nicht von Dauer, wie alle anderen "guten" Phasen zuvor. Kenne mich ja inzwischen schon 36 Jahre. Ich sehe das momentan recht abgeklärt, ich habe noch nicht herausgefunden, wie ich etwas daran ändern kann, würde es aber sofort versuchen, wenn ich es wüsste ;) . Akzeptiere, was du nicht ändern kannst.

    Trotzdem komme ich mit mir selbst gut voran, und das ist mir das Wichtigste. Ich habe in den letzten zwei Wochen vermehrt die Achtsamkeit für mich entdeckt, und merke, wie gut sie mir tut. Sie bringt Tiefe in mein Leben, in dem ich nicht viel fühlen kann. Der Weg ist das Ziel, diesen Satz habe ich erst jetzt wirklich verstanden. Laufe, wenn du läufst. Trinke Tee, wenn du Tee trinkst. Das führt weg aus jeglichem Suchtverhalten, das für mich dadurch geprägt ist, mich von etwas abzulenken. Ich kann mich prima vom Teetrinken ablenken, indem ich dabei mundatmend auf den Bildschirm starre. Und nacher ist die Tasse leer, und ich habe den Tee gar nicht geschmeckt. Diese Ablenkungsmechanismen sind bei mir immer präsent, wenn ich esse, greife ich automatisch zur Zeitung. Und dann ist der Teller leer und ich hab immer noch "Hunger". Ich glaub, da bin ich an einen Kernpunkt meines Suchtverhaltens gelangt.

    Alkohol sollte auch ablenken.

    Durch Achtsamkeit laufen diese Mechanismen gegen die Wand. Ich hab keine Ahnung, wohin mich das führen wird. Ob etwas Großes daraus entsteht, oder gar nichts. Ich lebe, ich werde sehen ;) . Mir ist dabei auch die zeitliche Dimension weniger wichtig ("Im Moment bleiben."), wichtiger ist mir, wieder fühlen zu können. Wenn ich Tee trinke, schmecke ich jetzt den Tee. Interessant ist, dass ich dadurch Sachen aus meinem Leben schmeiße, die mir nicht gefallen. Ich bin gezwungen, alles 100%ig zu erleben, und so ertrage ich Dinge nicht mehr, die mir nicht schmecken, gefallen, guttun. Ich kann nicht mehr soviel essen, weil mir nach einem achtsamen Teller der Geschmack zuviel wird. Gestern ist der zweite Fernseher und die Playstation rausgeflogen. Das fade, flache Leben funktioniert nicht mehr. Mit Suchtmitteln war es erträglich (in letzter Zeit vor allem TV und essen), die Suchtmittel machen mein Leben flach, und zugleich sind sie das einzige, das etwas Farbe hineinbringt. Sozusagen Gift und Medizin zugleich. Geht nicht mehr. Je bunter das Leben durch die Achtsamkeit wird, desto weiter rücken die Suchtmittel von mir weg.

    Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass ich mittlerweile sieben Jahre trocken bin. Die Achtsamkeit funktioniert bei mir, aber sicher nicht bei jedem. Am Anfang stehen ohnehin andere Dinge im Vordergrund.

    Leider merke ich, dass auch das Forum mir nach wie vor nicht gut tut. Als ich heute morgen den Entschluss fasste, einen kurzen Text hier zu schreiben, war ich sofort wieder mit den Gedanken auf der Meta-Ebene unterwegs. Habe mich selbst beobachtet und im Kopf formuliert, wie ich das schreiben könnte. Ich denke, ich werde dennoch hin und wieder was hierlassen ;) . Einmal die Woche (oder so), kann ich das verkraften.

    Mh, das klingt jetzt alles viel ernster und nachdenklicher, als ich mich eigentlich fühle. Ich schicks trotzdem mal ab :mrgreen: .

    LG
    Pleja

  • Hallo Pleja,

    erst gestern/vorgestern habe ich an dich gedacht :shock:, ( was ja nicht unbedingt täglich vorkommt ;) ).

    Und nun können wir mal wieder etwas von dir lesen.

    Es gibt Berichte hier, die begleiten mich einen ganzen Tag oder noch viel länger.

    Weil sie Dinge enthalten, die entweder auch in mir angelegt sind und sich versuchen einen Weg zu bahnen oder auch eher das Gegenteil.... ;)

    Das was ich von dir lesen darf, wirkt auf mich gar nicht so besonders ernst, eher bewusst und sehr versöhnlich, langsam mit dir selbst ins Reine kommend.

    Da schwingt so eine ganz besondere Gelassenheit mit, die dieses Wort selbst gar nicht auszuschreiben braucht.

    Weil sie einfach da ist. :)

    Das finde ich toll !

    Ich würde mich freuen hin und wieder etwas von dir zu lesen, kann aber den Aufenthalt in der Meta-Ebene und das Unwohlsein, das das in dir auslöst, auch sehr gut nachvollziehen.

    Ich finde es persönlich gut, ab und zu auch da ein wenig Gelassenheit zu üben. ;)

    Das kannste hier ja, wenn du das magst.

    Liebe Grüße, ich schick´dir Licht durch den Nebel, deins kam bei mir gut an !

    Liebe Grüße

    Marion

  • Hallo ihr zwei, danke für eure Antworten!

    Es freut mich, wenn mein Geschriebenes zum Nachdenken anregt - wenn nicht, ist auch nicht schlimm ;) . An jemanden denken, und der meldet sich dann plötzlich wieder, ja, das kenne ich auch. Zufall? Fügung? Keine Ahnung, spannend ist es schon ;)

    Ich finde es interessant, dass mein Text gar nicht so ernst rüberkommt, wie ich dachte :shock: . Da kann ich mal wieder sehen - wie ich mir selbst vorkomme, und wie ich wirklich rüberkomme.

    Danke für dein Licht, Marion :D . Das kann ich immer gut gebrauchen ;)

    Dieses Jahr komme ich irgendwie nicht so recht in Weihnachtsstimmung. Find ich aber nicht soo schlimm. Ich glaub es liegt daran, dass ich keinen Adventskalender habe. Das war schon immer ein netter, schokoladiger Countdown.

    Im Moment entrümpele ich wieder. Ein ganzer Müllsack wird Mittwoch an die Straße gestellt. Inzwischen ist meine Wohnung viel viel leerer als noch vor fünf Jahren, kurz nachdem ich meinen Ex rausgeschmissen hatte. Am Anfang bin ich in die Falle getappt und habe den leeren Platz mit neu gekauftem Zeugs wieder aufgefüllt. Das hab ich inzwischen auch im Griff ;) .
    Langsam habe ich das Gefühl, dass ich nun wirklich gut ausziehen könnte - meine Habseligkeiten passen in ein paar Kartons. Ich werd nicht mehr erschlagen von der Gewissheit, dass ich den Hausstand eines ganzen Schlosses von A nach B transportieren müsste :shock: . Mir tut eine aufgeräumte, eher karge Wohnung gut, irgendwie beruhigt das meine Nerven ;) . Kann ja nicht schlecht sein.

    Ansonsten versuche ich mir mehrmals am Tag einige unangenehme Dinge bewusst zu machen, die gerade in meinem Leben zugange sind. Wie sehr es mich z.B. nervt, bei meinen Eltern zu wohnen. Das mache ich erst seit Kurzem und merke, auch das hilft gegen Suchtverhalten. Bei mir ist Suchtverhalten dazu da, unangenehme Realitäten auszublenden. Ich weiß noch, wie ich während meiner einjährigen Arbeitslosigkeit vor einigen Jahren den ganzen Tag Computerspiele gezockt hab, weil ich zuviel Angst davor hatte mich zu bewerben, und eine panische Furcht hatte, dass mich die ArGe anrufen könnte um mir einen Job anzubieten. Ich wurde Wochentags dann immer erst gegen 17 Uhr ruhiger, weil dann niemand mehr anrufen würde. Das war eine wirklich schlimme Zeit, die mir aus der heutigen Sicht wie ein fürchterlicher Albtraum vorkommt. Es zeigt aber sehr eindrücklich, wie Suchtverhalten bei mir funktioniert.

    Jetzt geht es mir nicht darum, mir ständig den Finger in die Wunde zu legen. Das wäre auch kontraproduktiv. Es geht um Bewusstsein, um das Betrachten ohne zu bewerten. Anschauen, ohne sich mitreißen zu lassen. Ich bin von meinen Eltern genervt. Ich bin von der ganzen Situation hier genervt. Ich habe Angst, dass ich einen Job nicht schaffen könnte (was durchaus im Bereich des Möglichen liegt).
    Was mir wichtig ist, aus diesem Betrachten erwächst interessanterweise eine gewisse Energie, ein Handlungsimpuls. Das finde ich spannend, und es kommt mir gerade Recht ;) . Letztendlich kann ich so einen weiteren Ansatzpunkt für Suchtverhalten aushebeln.

    Ich komme voran. Auch wenn das von Außen nicht sichtbar ist 8)

    LG
    Pleja

  • Huhu Pleja,

    mit leichtem Gepäck reist es sich leichter. Ich mag auch klare, "leere" Wohnungen. Meine ist total gemütlich, aber nicht diese zugestellte Gemütlichkeit, sondern sie ist klar, es hat viele Quadratmeter leere Wände und Böden und trotzdem ist sie heimelig. Schwer zu beschreiben. :lol: Mir tut das gut, die Augen können sich ausruhen. Anders wie wenn sie pausenlos zig Einzelheiten anschauen müssen. Bei mir passiert viel durch die Farbwahl, die in jedem Zimmer anders ist. Außerdem gibt es Lampen, Pflanzen, Bilder und Bücher u. ä., die Akzente setzen. Das hört sich beim Nachlesen nach schöner Wohnen an, ist es aber nicht. Ich habe ja total wenig Geld, aber irgendwie ist es mir trotzdem in den letzten drei Jahren gelungen, es mir heimelig zu machen.

    Dadurch, daß ich in meinem Leben schon x mal umgezogen bin, habe ich jedesmal Ballast abwerfen können. So wurden die Wohnungen von mal zu mal leerer. Ich merkte, woran ich wirklich hänge und was daher mit "muß". :lol: Und was ich verschenken oder verkaufen kann. Loslassen macht Spaß!. :lol:

    Und es stellt sich mit der Zeit ein auf einem selber rückwirkendes Freiheitsgefühl ein. Eben daß man jederzeit weggehen k ö n n t e. Das finde ich wichtig. Daß einem die Dinge, die man um sich herum ansammelt, nicht bremsen.

    Aber da konnte ich einen interessanten Aspekt bei mir entdecken, nämlich daß ich mein ehemals vieles Hab und Gut als Ausrede dafür genommen habe, eine Situation gar nicht verändern zu können... Ätsch, da habe ich mich durchschaut! :lol: Und wieder etwas zum Sperrmüll gestellt...

    Die Wohnsituation kann viel Energie binden. Wenn du sie veränderst, kann Energie wieder freiwerden. Allein der Gedanke daran kann Energie frei werden lassen. Und all diese Energie steht dir dann ja wieder zur Verfügung. Um Altes zu intensivieren oder um Neues auszuprobieren, z. B. eine berufliche Veränderung. Ich kann gut nachempfinden, daß einem das wie ein Berg vorkommt. Das ging mir schon oft so. Aber wenn ich mich aus der energiefressenden, erstarrten Situation quasi selber entlassen habe, da kam eigentlich jedesmal die Kraft wieder zurück. Da war ich lustigerweise überrascht, wieviel Energie ich eigentlich habe. :lol:

    Liebe Grüße, Linde :D

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • klück auf pleja

    kann s sein, dass du dich vor sachen "fürchtest", die dir unbekannt sind (z.b. arbeit)?
    machs doch erstmal, dann siehst du schon ob s geht.

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Huhu Linde,

    ich verstehe total was du wegen deiner Wohnung meinst :lol: . Genau so etwas schwebt mir auch vor, und ich bin recht nah daran, es wirklich hier zu haben. Ich bin hochsensibel, was heißt, dass meine Reizschwelle viel niedriger ist, als bei anderen Menschen. Daher tut es mir gut, wenn die Wohnung möglichst leer ist. Ich denke schon, das viele herumliegende Zeug stresst mich unterbewusst. Bewusst sage ich, es ist mir egal. Anscheinend doch nicht.

    Woran ich hänge und was weg kann, daran tüftele ich nach wie vor. Es gelingt mir immer besser Zeugs loszuwerden. Inzwischen sage ich mir, was ich innerhalb eines Tages für weniger als 5 Euro neu beschaffen könnte, das muss ich nicht aufbewahren. Betrifft natürlich nur Dinge, die ich selten oder nie nutze. Z.B. diese Zeitschriftenständer aus Pappe oder Plastik, wenn jemand weiß, was ich meine :lol: . Das ist mir jedenfalls eine gute Richtlinie, es beißt sich natürlich mit meinem Anspruch möglichst wenig neu zu kaufen und zu konsumieren, andererseits habe ich seitdem ich es so handhabe nichts neu gekauft. Weil ich das Weggeworfene so ganz wirklich wirklich nicht brauchte ;) .

    Das Freiheitsgefühl und "weggehen können" ist auch so ein Punkt, den ich bisher unterschätzt habe. Ich bemerke jetzt langsam erst, dass er doch sehr wichtig ist. Ich bin selbst noch nie umgezogen, hab aber bei einigen Umzügen geholfen, und immer war ich erschrocken über die schiere Menge an Zeug, das von A nach B gekarrt werden musste. Das hat mir wirklich Angst gemacht, in Bezug auf meinen eigenen Auszug. Allein der Gedanke an den ganzen Kram lähmt, es ist, als würde mich das ganze Gerümpel an die Wohnung ketten. "Du kannst hier nicht weg, es ist einfach zuviel zuviel zuviel zu schleppen."
    Merke jetzt zum ersten Mal wirklich, dass ich weg könnte, ohne dass es mir über den Kopf steigt.

    Kenne auch echt erschütternde Fälle aus dem Bekanntenkreis, da haben die Leute monate-/jahrelang aus Umzugskartons gelebt, mit Möbeln, die in Einzelteilen an den Wänden standen. Weil sie völlig überfordert damit waren alles aufzubauen und einzuräumen. Soll mir nicht passieren, wenns geht ;) .

    Huhu matthias,

    im Prinzip hast du Recht, ich hab generell Angst vor unbekannten Dingen. Wobei das inzwischen schon wirklich besser geworden ist. Ich kann mich inzwischen damit beruhigen, dass ich Ereignisse auf mich zukommen lasse und das schon irgendwie schaffen werde.
    Bei der Arbeit bin ich skeptisch wegen meiner anhaltenden Müdigkeit. Die erschlägt mich ab Mittag und hält bis ca. 16/17 Uhr an. Ich bin sehr schnell erschöpft, obwohl ich körperlich fit bin, und muss mich dann lange erholen. Das war schon so seit ich Anfang 20 war, und es hat mir meine beiden Vollzeitjobs zur Hölle gemacht. Ich saß da jeden einzelnen (!) Tag ab Mittag vor dem Computer und hab in jeder Sekunde, die zäh verrann, mit dem Schlaf gekämpft. Bin sogar öfter eingenickt, weil ich nicht mehr konnte. Das ging dann bis Feierabend. Bei meiner zweiten Stelle wurde es mir auch öfter zum Vorwurf gemacht, dass ich so "tran-arschig" wäre, keinen Elan hätte, keine Arbeitsmotivation etc. Das ist also auch tatsächlich bemerkt worden.
    Von daher halte ich meine Sorgen berechtigt, dass ich nicht weiß, ob ich einen Arbeitstag überhaupt durchstehe. An der Müdigkeit hat sich nichts geändert, sie bestimmt mehr oder weniger mein Leben, auch wenn es jetzt gerade besser ist. Mir fehlt auch grad die Motivation deshalb einen Arzt aufzusuchen, weil dabei ohnehin wieder nur dasselbe rauskommen wird ;) .

    Heute habe ich mir jedenfalls ein großes Stück Zufriedenheit geschenkt, indem ich trotz Sch...Wetter laufen war. Und es war wirklich hart. Kalt, und durch Windchill und eisigen Regen kam es mir noch kälter vor. Die Tropfen haben wie Nadeln im Gesicht gestochen, wenn wieder eine Windböe kam. Aber ich habs durchgezogen, weil ich weiß, dass ich Freitag wahrscheinlich nicht laufen kann, wegen des Sturmtiefs.
    So war ich echt zufrieden mit mir, auch wenn mir danach trotz aller Wärmmaßnahmen den halben Tag lang kalt war.

    Was ich übrigens gemerkt habe: Ich mache jetzt seit ca. einem Jahr Krafttraining und laufe noch länger. Und nun ist der erste Winter, in dem mir nicht total übelst kalt ist :shock: . Das ist sehr komisch und neu, ich fühle schon, dass es kalt ist, aber ich friere nicht. Geht es Männern immer so? Ist auf jeden Fall sehr cool :lol: .

    LG
    Pleja

  • Huhu liebe Plejaden,

    danke für dein Lebenszeichen!

    Und ich freue mich zu lesen, dass dir dein Tee nun schmeckt und du nicht mehr hinter das Nicht-Achtsam-Sein zurückkannst. So geht es los, und dabei wird es nicht bleiben.... das Entdecken geht immer weiter.

    Ich wünsche dir eine gemütliche Weihnachtszeit,
    LG viola

    Da, wo es piekt, da geht es lang!

  • glück auf pleja

    Zitat von Plejaden

    An der Müdigkeit hat sich nichts geändert, sie bestimmt mehr oder weniger mein Leben, auch wenn es jetzt gerade besser ist. Mir fehlt auch grad die Motivation deshalb einen Arzt aufzusuchen, weil dabei ohnehin wieder nur dasselbe rauskommen wird ;)

    liest sich wie "vitamin C mangel" und zu wenig sonnenlicht?
    nach m mittagessen bin ich auch oft "totmüde" - wenn s nach m kaffee (auf dem der zucker ne weile liegenbleibt bevor er untergeht) nich besser is mach ich, ganz offiziell, am schreibtisch n 5-minuten-schläfchen.

    das mit dem kaum frieren kann ich bestätigen - obwohl ich total unsportlich bin (s sei denn du zählst schach zum sport) :wink:

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo ihr zwei,

    viola, ich hoffe natürlich sehr, dass es weitergeht und eine Entdeckung der nächsten folgt 8) . Bisher bin ich immer noch nicht soo in weihnachtlicher Stimmung, aber ich hab ja noch acht Tage Zeit :lol: .

    Matthias, dann hätte ich seit mind. 15 Jahren Vitamin C Mangel und zuwenig Sonnenlicht :lol: . Und Schach ist doch sicherlich... enorm anstrengend *hüstel*. Ich glaub Männer haben eben so eine Heizung implantiert. Frauen müssen dafür 8-kg-Kurzhanteln stemmen :mrgreen:

    Ich werde mal sehen, ob die Frau Hausärztin noch etwas Erhellendes dazu zu sagen hat. Bekam den Tipp, mal diesmal nicht in meiner bescheiden-schüchternen Art "alles doch nicht so schlimm sein zu lassen", sondern mal dick aufzutragen. Mal sehen ;) .

    Leider hat mich am WoEn eine Migräne-Attacke ereilt, an deren Folgen ich immer noch knabbere. Ich hatte Samstag morgen eine Aura, dann am Sonntag kamen die Kopfschmerzen, Montag war ich immer noch fertig. Gerade wegen der Aura komme ich mir irgendwie wie eine Versagerin vor. Ich weiß, das ist falsch; aber das ist meine Reaktion auf das ganze "dein Körper will dir etwas mitteilen", oder/und "du musst das irgendwie getriggert haben". Ich hab keine Ahnung. Es kam aus heiterem Himmel. Erst ein flackernder Fleck, und 5 Minuten später hab ich fast nichts mehr gesehen.

    Jetzt geht es mir jedenfalls wieder besser. An Tagen wie heute denke ich mir: Joa, also wenn es dein meisten Menschen so geht wie mir heute, dann isses kein Wunder, dass die so alles mögliche schaffen. Würde ich auch mit der Energie, die ich momentan hab. Gerade habe ich mir ein Basalthermometer gekauft, um nun in die NFP durchzustarten (Natürliche FamilienPlanung - ich winke mal Sunshine zu, die mir den Tipp gab, falls sie hier liest :D ). Die Forscherin in mir ist sehr gespannt, und der Rest ist auch neugierig. Drückt mir die Daumen, dass ich das Thermometer nicht zeitnah zerdepper :roll: .
    Eventuell wird dann die Sache mit der Migräne auch klarer. Ich hab da so einen Verdacht ;)

    Ansonsten merke ich, wie ich innerlich immer besser zu Rande komme. Ich kriege immer mehr heraus, wo ich eigentlich hinwill - und nur ich allein. Ohne die ganzen Erwartungen, die vom Außen auf mich drücken. Mir hilft der Gedanke: Das ist mein Leben, und das will ich nicht stellvertretend für andere Leute leben, die es angeblich besser wissen ;) . Denn wenn am Ende dann alles zusammenkracht (so wie eben gerade), werden alle nur mit den Schultern zucken und sagen: Wieso ich? Hätt'ste doch nicht machen müssen?

    Ich merke, dieses Jahr Auszeit habe ich wirklich gebraucht. Glaube zwar nicht an Fügung und so Dinge, aber es war gut, dass ich nicht gleich einen Job gekriegt hab. So konnte ich mich auf mich besinnen, ohne mich wieder im Außen zu verlieren. Das hat mir wirklich gut getan.

    So, genug schwadroniert, ich gehe jetzt Hanteln stemmen *ächz*

    LG
    Pleja

  • Hallo zusammen,

    ich wollte mich nochmal im alten Jahr melden :lol: . Weihnachten habe ich wirklich gut überstanden, im Gegensatz zu den Malen davor. Da hatte mich die Angst krank zu werden echt dahingerafft. Dieses Mal wars wirklich wirklich besser.

    Das Wetter nervt ein wenig, seit es geschneit hat ist "mein" Radwanderweg total vereist und es ist zumindest mit meinen Schuhen unmöglich darauf zu laufen. Ist so eine richtig schöne durchgehende Schicht, Matsche, die aufgetaut und festgefroren, aufgetaut und festgefroren ist. Kann grad nur auf dem Rasenstück walken, und da gibt es genug "Tretminen" von Hunden. Was ich eigentlich sagen will ist: Hat jemand schonmal Umschnall-Spikes für Joggingschuhe benutzt und wenn ja, wie wars damit ;) ? Nächstes Jahr sind eh neue Schuhe fällig, da gönne ich mir wohl auch diese Spikes, wenn sie was taugen.

    Leider habe ich momentan wieder Knieschmerzen. Kann sein, dass es am kalten Wetter liegt, war letztes Jahr um die Zeit genauso. Wenn sich meine Knie drastisch verschlechtern, hab ich mir als Alternative zum Joggen Inlineskaten/Rollerski überlegt. Rollerski hätten den Vorteil, dass ich da so fette Offroad-Rollen drunter machen könnte und damit bei jeder Witterung fahren kann. Die würden bei den Inlineskates nicht in den Frame passen, und diese sind mit den normalen Rollen bei Nässe einfach zu rutschig.

    Ansonsten fuchse ich mich weiter in NFP (Natürliche FamilienPlanung) ein und stelle fest, für mich verkappte Wissenschaftlerin ist das genau das Richtige 8) . Temperaturkurven, Qualitätsklassifizierungen, Auswertungen, biologische Körpervorgänge, genau mein Ding. Da auch kein Mann weit und breit in Sicht ist, hab ich alle Zeit der Welt um es zu lernen. Macht mir grad echt Spaß und ich ärgere mich, dass ich nicht früher damit angefangen hab. Die Pille nehm ich ja seit Januar diesen Jahres nicht mehr. Sie abzusetzen war eine der besten Entscheidungen meines Lebens :mrgreen:

    Silvester werde ich allein hier Zuhause feiern, wie all die Jahre zuvor seit ich trocken bin. Ich hatte in den ersten zwei Jahren meiner Trockenheit ausgerechnet an Silvester entsetzlichen Suchtdruck gekriegt, und das war so beeindruckend, dass ich seitdem auf Nummer Sicher gehe. Ich habe auch da Gefühl, dass ich in meinem Leben genug Silvesterparties hatte, es langt wirklich, hab kein Bedürfnis mehr danach. Ich baue gegen Mitternacht rapide ab, da waren die Parties immer eine echte Qual. Ich war immer froh, wenn ich mich um 1 Uhr ins Bett vertschüssen konnte. Würde heute auch gerne wie gewohnt um 21 Uhr ins Bett, aber dann bin ich um Mitternacht garantiert wieder wach :roll: .
    Den Sittichen macht die Knallerei zum Glück wenig aus. Hab dennoch zur Vorsicht die Rollos runtergemacht und werde das Licht brennen lassen.

    Ich wünsche jedenfalls allen MitleserInnen einen guten Rutsch und einen schönen Start ins Jahr 2015 :D

    LG
    Pleja

  • Hallo zusammen,

    das neue Jahr ist auch schon wieder halb rum :shock: , da wollte ich mal wieder etwas von mir hören lassen. Es geht mir weiterhin recht gut, auch wenn mich grad eine kleine Erkältung plagt. Ich schreibe recht viele Bewerbungen, hatte auch schon einige Vorstellungsgespräche und nun ein paar heiße Eisen im Feuer. Ich hoffe so sehr, dass es mit einem der Jobs klappt, dann kann ich endlich endlich hier ausziehen. Die Situation hier macht mich definitiv krank.

    Was mich besonders erstaunt ist, anderthalb Jahre nach Absetzen der Anti-Baby-Pille bin ich komplett angstfrei. Vorher war ich auf dem besten Weg in eine schwere generalisierte Angststörung, und nun hat sich das alles schlichtweg in Luft aufgelöst. Keine Panikattacken beim Bewerbungschreiben. Leichte Nervosität vor den Vorstellungsgesprächen. Ich kann mir sogar vorstellen doch freiberuflich tätig zu werden oder meine Geschichten zu veröffentlichen. Das war noch vor einem Jahr völlig undenkbar. Ich kann es immer noch nicht fassen und muss mich ganz oft selber kneifen, so ungewohnt, so "komisch" fühlt sich das Leben an ohne ständig Angst haben zu müssen.

    Letztlich waren diese Angststörungen einer der Bausteine, die mich in die Alkoholsucht getrieben haben. Ich hatte schon direkt nachdem ich vor sieben Jahren trocken geworden bin sehr viel daran gesetzt diese Ängste loszuwerden - sie waren ein potentieller Auslöser für einen Rückfall. Und nun habe ich es endlich geschafft, wenn auch auf andere Weise, als ich erwartet habe. Das steigert meine Zuversicht enorm 8) .

    Was mir jetzt noch fehlt ist ein Job und eine eigene Wohnung, dann wäre ich schonmal seeehr zufrieden :wink: . Ein Partner wäre dazu noch das Sahnehäubchen, aber kein unbedingtes muss. So sieht jedenfalls mein Plan für den Rest des Jahres aus.

    LG
    Pleja

  • Huhu Pleja,

    ich habe so :shock::D:D geschaut, als ich eben deinen Namen gelesen habe! Ich freu mich riesig, daß du dich gemeldet hast und vor allem, was du schreibst. Das klingt echt gut. Ich freu mich für dich!

    Alles Liebe, Linde :D

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Huhu Plejaden,

    das klingt ja prima! Du bist auf einem guten Weg.
    Ich drück dir ganz doll die Daumen, dass deine Bewerbungen möglichst bald Erfolg haben.

    LG viola

    Da, wo es piekt, da geht es lang!

  • Hallo Pleja,

    Du liest Dich aber gut !!
    Ich freue mich mit Dir, das es Dir so gut geht und es voran geht in Richtung Deiner Ziele.
    Das mit dem Job klappt bestimmt bald... und dann der nächste Schritt... eigene Bude und so.... YEAH ! :D

    Pleja, ich weiß nicht wirklich, was man sich alles mit dieser Pille einhandelt und das werden wir wohl auch nie erfahren.
    Ich weiß nur, das sich viele Frauen ohne wohler fühlen und auch manche Beschwerden verschwinden.
    Und das sind nicht nur "eingebildete Einzelfälle".
    Außerdem bekommt man ja auch ein ganz anderes, viel besseres Körpergefühl.
    Hätte ich das alles vorher gerwußt, dann hätte ich sie schon VIELE Jahre früher
    auf den Müll geschmissen.
    Ich habe es auch nie bereut, ich durfte sie ja aus gesundheitlichen Gründen erstmal nicht mehr nehmen.
    Später, als ich wieder "gedurft hätte", wollte ich das Zeug allerdings keinesfalls mehr :lol:

    Ich hatte bei Dir von vornherein so ein Bauchgefühl, das es Dir ohne besser gehen wird.
    Natürlich konnte ich nicht ahnen, das es so starke Auswirkungen haben wird. :wink:
    Es gibt ja viele Vorurteile gegen NFP, meist von Frauen, die es nie ausprobiert haben.
    Schade ist das. Aber muss halt jede Frau selbst wissen.

    Lasse doch mal ab und zu was von dir hören, ich bin wirklich gespannt, wie es bei Dir weiter geht.
    Bin mir sicher, das der Trend bei Dir so positiv weiter geht... weil Du Dich halt so gut und zuversichtlich anhörst.
    Das freut mich WIRKLICH ganz ganz dolle !!

    LG Sunshine

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!