• Hallo Lena,

    herzlichen Glückwunsch zu zwei Jahren ohne Trockenheit, dein Weg hat sich bewährt und wird es weiter tun!

    Und ich drück dir ganz fest die Daumen für die Berufsfindung... mit deiner Geduld und Beharrllichkeit wird das was, da bin ich mir sicher.

    Ganz liebe Grüße, Frank

  • Hallo Lena!

    Zwei Jahre, das ist gut. Herzlichen Glückwunsch und bestimmt machst du weiter so.
    Hoffentlich lässt du uns auch weiter an deinem Weg teilhaben. Danke dafür. :)

    Liebe Grüße

  • Hallo Seidenraupe, Atze, Matthias, Correns, Bruce, Frank, Wacholderfrau, Schnuffig und alle anderen, die hier bei mir lesen,

    ganz lieben Dank an euch, für eure Glückwünsche!! Darüber habe ich mich seeeehr gefreut :D . Ja 2 Jahre sind schonmal eine gute Basis, sie sind sozusagen mein Fundament für alles, was ich noch vorhabe in meinem Leben.... wie sagt Matthias immer so treffend : "Trockenheit ist nicht alles, aber ohne sie ist alles nichts"....genau so sehe ich es auch. Für mich heisst das, nicht nachlässig werden, sondern dran bleiben.

    So meine Woche der Berufsfindung im BfW habe ich hinter mir und ich bin um einige Erfahrungen reicher. Die Woche war mega anstrengend, ich bin jeden Tag um 4:30 Uhr aufgestanden und war immer erst um 17-18 Uhr wieder zu Hause. Aufgrund einiger psychischer Belastungen/ Probleme bin ich noch nicht in der Lage Vollzeit zu arbeiten, ich traue mir maximal 25-30 Std. in der Woche zu- und ich bin froh, das ich diese Woche geschafft habe. Ich habe großen Respekt für die Menschen, die das leisten können und tagtäglich tun, doch für mich war das eindeutig an meiner Belastungsgrenze bzw. geht das mal eine kurze Zeit, aber langfristig würde ich das nicht schaffen. Und das ist mit vielen Vorurteilen in der Gesellschaft verbunden, doch ich schäme mich nicht mehr dafür. Es hat seine Gründe, warum die Situation bei mir so ist und ich sehe es auch nicht mehr ein, warum ich mich dafür rechtfertigen sollte. Wichtig ist, das ich auf mich schaue und heraus finde, was für mich gut ist und wo meine Grenzen sind. Doch manchmal ist das nicht gerade leicht in unserer Gesellschaft und man wird schnell in eine pauschale Schublade gesteckt. Dies war u.a. auch einer von vielen Gründen, warum ich getrunken habe...ich habe mich oft als Versagerin gefühlt, weil ich nicht so leistungsfähig war/bin, wie es allgemein erwartet wird. Ich habe mich als nicht vollwertig bzw. nicht "richtig" empfunden und dieses Gefühl habe ich versucht wegzutrinken, denn damit ist es mir sehr schlecht gegangen. Aber das ist Vergangenheit....jetzt bin ich nüchtern und ich habe gelernt, mich so anzunehmen wie ich bin, mit meinen Stärken und mit meinen Schwächen. Ich gucke nicht mehr danach, was allgemein erwartet wird, sondern ich gucke auf mich und versuche herauszufinden, was ich für Bedürfnisse und Wünsche habe, damit es mir gut geht. Ich stelle gerade fest, das mein Threadtitel "Mein Weg zu mir" wirklich passt...

    Ich wünsche Allen ein schönes 3. Adventswochenende, lg von Lena :wink:

  • Hallo zusammen,

    ich wünsche euch schöne, besinnliche und entspannte Weihnachtstage...geniesst die Zeit und lasst es euch gut gehen! Für mich ist es jetzt das 3. Mal, das ich die Feiertage trocken erleben darf und dafür bin ich sehr dankbar....so kann es weiter gehen...

    ganz herzliche Grüße von Lena :wink:

  • Guten Abend liebe Mitleser,

    ich möchte mich gerne nochmal vor dem Jahreswechsel bei euch melden und als erstes wollte ich mich einmal beim Forum und allen die dazu beitragen ganz herzlich bedanken!! Dieses Forum ist ein wichtiger Bestandteil in meinem Leben und auf meinem Weg in die Trockenheit geworden- und das soll auch so bleiben. Es hilft mir, neben einigen anderen Dingen, auf meinem Weg zu bleiben und das bedeutet mir sehr viel....DANKE dafür :D .

    Ich habe die Weihnachtstage schön verbracht, auch wenn es vorher doch noch sehr stressig wurde. Ich nehme gerade diese Zeit viel bewusster wahr und vor allem komme ich mir Schritt für Schritt näher, was für mich richtig ist bzw. wie ich eigentlich zu Weihnachten stehe....früher habe ich immer versucht, es irgendwie zu überstehen oder zu ignorieren und ich fand Weihnachten einfach schrecklich. An diesen Tagen habe ich immer sehr viel getrunken und oft endete es im Chaos. Heute bin ich in der Lage, mich darauf und auf mich einzulassen und ganz bewusst in mich hinein zu spüren, was für mich passt. Das wird noch ein längerer Prozess sein, aber ich habe ja alle Zeit der Welt und ich bin auf einem guten Weg.

    An Silvester habe ich dieses Jahr, das 1. Mal überhaupt in meinem Leben, Gäste bei mir zu Hause- es werden 3 liebe Menschen zu mir kommen und wir werden ganz ruhig, entspannt und natürlich ohne Alkohol den Abend miteinander verbringen. Es gibt ein kleines Buffet mit vielen leckeren Sachen, alkoholfreie Getränke, Tee und Kaffee, Nachspeise und Schokolade und Knabberkram. Wir haben einige Spiele besorgt und ich freue mich auf einen harmonischen Abend. Für mich ist das auch mal wieder eine gute Übung, so ähnlich wie an meinem Geburtstag dieses Jahr. Bin gespannt wie ich mich dabei fühle, ich freu mich schon drauf!

    Mein Jahresrückblick fällt sehr positiv aus- es gab natürlich Höhen und Tiefen- doch insgesamt war es ein gutes Jahr für mich. Ich habe viel für mich erreicht und geschafft und ich konnte in für mich wichtigen Bereichen für Klarheit sorgen. Dies waren u.a. folgende Dinge:

    - Wohnzimmerrenovierung
    - 1. Mal seit langer Zeit meinen Geburtstag gefeiert
    - Balkonsanierung
    - Abschlussgespräch mit meinem Ex
    - Kündigung meiner Arbeit im Kiosk
    - 1 Woche Berufsorientierung im BfW

    Für nächstes Jahr steht meine Berufsorientierung an 1. Stelle und dafür nehme ich mir soviel Zeit, wie ich brauche...ich werde mich da nicht unter Druck setzen (lassen). In der Therapie wird es weiter in die Tiefe gehen und ich bin gespannt, was ich da noch so für Erkenntnisse haben werde. Mehr steht nächstes Jahr nicht an, ausser weiterhin trocken zu bleiben, achtsam durch s Leben zu gehen und nach Möglichkeit glücklich und zufrieden zu sein.

    Wünsche euch ein schönes WE, ganz liebe Grüße, Lena :wink:

  • Hallo Lena, du schreibst:

    "- Wohnzimmerrenovierung
    - 1. Mal seit langer Zeit meinen Geburtstag gefeiert
    - Balkonsanierung
    - Abschlussgespräch mit meinem Ex
    - Kündigung meiner Arbeit im Kiosk
    - 1 Woche Berufsorientierung im BfW "

    Allein schon der 4. und der 5. Punkt sind Dinge, die ungeheuer weitreichend und tiefgehend sind und die andre Menschen ihr halbes Leben lang nicht hinbekommen - sie stecken eben in schlechten Jobs und unbefriedigenden Beziehungen fest und werden alt dabei.

    Du nicht.

    Dein Weg ist nämlich gar nicht langsam. Er ist gründlich.

    Glückwunsch dazu und einen guten Rutsch in ein möglichst schönes Jahr wünsche ich Dir!

    LG Frank (der sich immer wieder versucht bei dir viel abzugucken)

  • Hallo Tina, Hallo Frank,

    ganz lieben Dank für eure Rückmeldungen, darüber habe ich mich sehr gefreut! Ich war vorhin noch einkaufen, habe auch sonst soweit alles fertig, naja nur noch bißchen sauber machen und morgen Früh hole ich noch frisches Baguette...also Silvester kann kommen. Morgen nachmittag mache ich dann einen leckeren Salat und den Rest bringen die anderen mit. Ich freue mich auf einen schönen, entspannten und gemütlichen Silvesterabend.

    Ich wünsche allen hier einen guten Rutsch und alles Liebe und Gute für s neue Jahr! Lasst es euch gut gehen ihr Lieben... :D

    Herzliche Grüße, Lena :wink:

  • Liebes Forum,

    jetzt hat das neue Jahr angefangen...

    Ich habe einen schönen Silvesterabend verbracht, wir haben lecker und reichlich gegessen, viel geredet, gespielt und uns um 0:00 Uhr gemeinsam das Feuerwerk angeschaut. Danach haben wir noch weiter gespielt und so gegen 2:00 Uhr haben sich meine Gäste verabschiedet. Bis dahin war alles gut. Doch als ich dann auf einmal alleine war, fing es an mir gar nicht mehr gut zu gehen. Irgendwie hätte ich so losheulen können und ich wusste gar nicht, wie mir geschieht oder was mit mir los ist. Und ich weiß es bis heute nicht und das macht mir ganz schön zu schaffen. Ich habe in der Nacht noch bei einem meiner Gäste angerufen und wir haben noch recht lange geredet, danach ging es mir etwas besser. Doch irgendwie komme ich da nicht richtig raus und das macht mir ein bißchen Angst.

    Es fühlt sich so an, wie ein depressiver Schub, so von jetzt auf gleich, ganz plötzlich aus dem Nichts....ich kenne mich mit Depressionen nicht wirklich aus und denke nicht, das ich schonmal welche hatte. Ich habe schon einiges darüber gelesen/ gehört, war aber noch nicht selbst davon betroffen, wenn dann evtl. mal depressiv verstimmt. Ich kann das gerade gar nicht einordnen und bin ziemlich verunsichert. Auf jeden Fall habe ich zur Zeit keine Energie, könnte nur schlafen und bin unterschwellig irgendwie traurig und hoffnungslos- das gefällt mir überhaupt nicht.

    Am 06.01. habe ich wieder Therapie und ich werde es meiner Therapeutin erzählen, ich hoffe sehr, das ihr etwas dazu einfällt. Vielleicht habe ich auch doch mehr Angst vor den Themen, die ich mir für dieses Jahr vorgenommen habe, als es mir bisher bewusst war?? Tja, ich weiß es einfach nicht und das bereitet mir Sorge.

    Kennt von euch jemand sowas oder kann mir jemand von euch etwas dazu sagen?

    Stehe total neben mir.... Grüße, Lena :?

  • Hallo Lena,

    es ist nicht schön, dass es dir gerade nicht so gut geht :(

    Ich habe machmal etwas Ähnliches - ich muss z.B. nach extrem stressigen/angespannten oder ausgelassenen/schönen Momenten anfangen zu weinen. Das ist dann aber nur kurzfristig und die Ursache ist einfach emotionale Überladung. Danach geht es mir wieder gut und ich bin wieder ausgeglichen.
    Mir hat das früher auch etwas Angst gemacht, weil es (auch für Außenstehende) so aus heiterem Himmel kommt. Es ist aber nicht dauerhaft, sondern eben nur für einen kurzen Moment.
    Inzwischen denke ich, es ist ganz gut, wenn ich den Gefühlen freien Lauf lasse. Es beunruhigt mich nicht.

    Vielleicht war es aber bei dir ähnlich? Gab es bei dir auch eine Folge von Anspannung, Ausgelassenheit etc.?

    Vielleicht hat das Beisammensein bei dir auch tiefer gehende Gefühle wachgerufen? Trauer über etwas, was du verloren (geglaubt) hast?

    Einen anderen Punkt hast du ja selbst genanngt: Angst vor der Zukunft - bzw. deinen Plänen im nächsten Jahr. Was könnte da denn Angst machen?

    Ich finde es auf jeden Fall gut, dass du mit einer Therapeutin darüber sprechen kannst.

    Wenn du wirklich das Gefühl hast, dass du in eine depressive Verstimmung rutscht, könntest du zum Gegensteuern viel an die frische Luft gehen und draußen etwas Sport machen, selbst wenn es nur schnelles Gehen ist. - Am Montag siehst du dann bestimmt noch klarer.

    Viele liebe Grüße
    Lea

    If you know where you stand
    then you know where to land ...

  • liebe lena,
    ich nehme dich als sehr liebenswerten, ehrgeizigen, zielstrebigen menschen wahr! dieses alles hast du geschafft, ohne alkohol.
    das du nach all diesen errungenschaften für dein neues leben nun etwas erschöpft bist, ist in meinen augen nicht verwunderlich, aber es geht vorbei.
    und natürlich hast du auch angst davor, was im neuen jahr mit dir passieren wird, aber auch das wirst du mit deiner dir eigenen konsequenten art packen.
    gib dem teufel alkohol keine chance, dir wieder alles kaputt zu machen, dafür ist das leben einfach zu schön und wer weiss, was es dir noch alles spannendes zu bieten hat!
    dein termin(e) :wink: am montag werden dir dabei helfen.
    liebe grüße heike

  • Hallo Lea, hallo Heike,

    lieben Dank für euer Feedback, das tut mir gerade echt gut :D. Ich bin heute viel draussen gewesen, war mit dem Rad unterwegs, habe eingekauft und bin dann noch eine Runde spazieren gewesen. Dabei habe ich meine Gedanken schweifen lassen und es geht mir etwas besser. Jetzt habe ich schön gekocht, bzw. steht ein Paprika-Sahne-Gulasch auf dem Herd und schmort vor sich hin, dazu gibts Kartoffeln, das werde ich mir gleich schmecken lassen.

    Lea, du schreibst/fragst:

    Zitat

    Gab es bei dir auch eine Folge von Anspannung, Ausgelassenheit etc.?

    Vielleicht hat das Beisammensein bei dir auch tiefer gehende Gefühle wachgerufen? Trauer über etwas, was du verloren (geglaubt) hast?

    Das sind wichtige Fragen und darüber habe ich heute viel nachgedacht, doch jetzt möchte ich erstmal in Ruhe essen und ich denke, ich werde im Laufe des Abends noch etwas dazu schreiben. Ich glaube dazu möchte ich ein bißchen mehr ausholen, damit ihr mich besser verstehen könnt...

    Soweit für s erste, herzliche Grüße Lena

  • So hier bin ich nochmal....

    Weiß gar nicht recht, wo ich anfangen soll, mir gehen 1000 Gedanken durch den Kopf...

    Also, für mich sind Geburtstag, Weihnachten und Silvester sehr schwierige Tage, da ich in meiner Vergangenheit, angefangen in meiner Kindheit viele negative und traurige Erfahrungen gemacht habe. Ich bin mit einem alkoholkranken Vater und einer Co-abhängigen Mutter aufgewachsen, ich habe noch einen autistischen Bruder, welcher schon sehr früh in ein Heim für behinderte Kinder gekommen ist. Da war ich 6 Jahre alt und ich habe ihn sehr vermisst, er war auf einmal einfach nicht mehr da und ich habe ihn nur noch 2-3 Mal im Jahr bei Besuchen gesehen.

    Bei mir zu Hause herrschte der Aklohol und leider auch oft die Gewalt. Es gab keine Sicherheit, keine Geborgenheit und keine Fürsorge....ich musste halt zusehen, wie ich zurecht komme. Mein Vater hat meine Mutter häufig verprügelt und ich musste dies mit ansehen- immer wieder. Ich hatte ständig Angst um sie und ich wusste nie, was mich erwartet, wenn ich nach Hause komme. Manchmal war ich wie gelähmt, manchmal habe ich versucht Hilfe zu holen. Auf jeden Fall war da kein Platz für mich und meine (kindlichen) Bedürfnisse. Mein Vater hat oft damit geprahlt, das er ein Befürworter der antiautoritären Erziehung ist, ich empfand das als Sarkasmus pur. Mein Gefühl war, das ich ihm scheißegal bin, es gab für mich keine Grenzen, keine Liebe und keine Erziehung. Mit 15 kam es bei mir zu selbstverletzendem Verhalten, ich habe mir meine linke Hand mit Zigaretten verbrannt, das war ein einziger Schrei nach Hilfe. Aber auch das wurde unter den Teppich gekehrt, ich bekam eine Brandsalbe und musste mich damit selbst versorgen. Es hat Monate gedauert, bis es halbwegs heilte. Und es erinnert mich heute noch an diese schlimme Zeit, an meine totale Verzweiflung damals.

    An Weihnachten gab es einige Jahre keinen richtigen Weihnachtsbaum, sondern einen selbstgebauten aus Holz, welcher nur mit viel Phantasie an einen Weihnachtsbaum erinnerte. Der sah so blöd aus, den hatte mein Vater gebaut, sollte wohl irgendwie "stylisch" sein- keine Ahnung. Und ich habe mich immer so darauf gefreut, wenn wir am 1. Weihnachtstag zu Oma und Opa gefahren sind, da gab es nämlich einen richtigen Weihnachtsbaum. An Weihnachten wurde oft noch mehr getrunken als sonst, ausserdem konnte ich mich dem Ganzen an den vielen freien Tagen nicht entziehen. Das einzig schöne waren die Geschenke, dafür hat meine Mutter gesorgt, aber alles andere war nicht wirklich schön. Mit Silvester verhält es sich ähnlich.

    Ich habe mich immer für meinen Vater geschämt, weil er säuft und gewalttätig ist, weil ich ihn als ungepflegt wahr genommen habe, weil er so (Gefühls) kalt ist, so unnahbar und ichbezogen und vor allem, weil er so anders war- so anders als andere Väter. Ich bekam nur eine scheinheilige Anerkennung, wenn ich gute Noten in der Schule hatte, und in der Grundschule war ich immer Klassenbeste und damit hat er dann bei seinen Kumpels oder in der Kneipe angegeben....ja er hat mich auch öfters mit in die Kneipe genommen. Und da ich mich so für ihn geschämt habe, wollte ich auch keine Freunde zu meinem Geburtstag bei mir haben. Und wenn ich jemanden eingeladen habe, habe ich immer gehofft, das er erst spät nach Hause kommt, damit meine Freunde ihn nicht sehen, und das war Anspannung pur, leider keine positive...

    Bei uns war einfach nichts normal, alles war anders, alles war schrecklich...ich habe mich immer nach Normalität gesehnt, nach Liebe, Freude, Wärme, Fröhlichkeit, Geborgenheit und Sicherheit....nach einer normalen Kindheit....

    mach hier mal ne Pause, Gruß Lena

  • Liebe Lena,
    wie sich doch manche Schicksale ähneln!
    "Bei uns war einfach nichts normal, alles war anders, alles war schrecklich...ich habe mich immer nach Normalität gesehnt, nach Liebe, Freude, Wärme, Fröhlichkeit, Geborgenheit und Sicherheit....nach einer normalen Kindheit...."
    Ich musste tief Luft holen, als ich das von dir las! Was habe ich andere Familien bzw. Freunde mit ihren Familien beneidet. Ich durfte allerdings im Gegensatz zu dir keine Freunde mit nach Hause bringen, so dass ich mich schon als Kind immer nach außen orientiert habe. Nur so konnte ich "überleben".
    Ich lese sehr gerne bei dir und finde es toll, wie du jetzt deinen Weg gehst!
    Alles Liebe
    Seridenraupe

    Seidenraupe

  • Liebe Lena,

    ich kann mich Seidenraupe nur anschließen. Ich finde deinen Mut und deine Kraft bemerkenswert, genau hinzusehen - dahin, wo es wehtut :( und dann deinen Weg neu zu finden!

    Viele liebe Grüße
    Lea

    If you know where you stand
    then you know where to land ...

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