Überübermorgenland - Postfach :-)

  • Hallo Viola,

    ich bin sofort losgeschossen, um zu hören, welches Geräusch die Schnecke beim Fressen macht :-). Da war aber nichts zu hören.
    Ich habe den leisen Verdacht, dass es nicht daran lag, dass hier wirklich jeder Nachbar mit Kettensäge und Rasenmäher bewaffnet ist und gern rund um die Uhr Lärm macht.
    Ich könnte mir aber gerade jetzt vorstellen, dass ich die Schnecke eines Tages auch trotz der Nebengeräusche hören kann, das wäre wunderschön.

    Was das Nebenprodukt Geduld angeht, da vertraue ich Dir voll und ganz.
    Ich nenne den Fischteich immer See, weil ich das Gefühl habe, es würde ihm gefallen.
    Neulich saß ich da unter einem Schirm auf einer Bank und sah nur den Regentropfen zu.
    Und jetzt fällt mir auf, dass ich vielleicht meditiere, ohne es bisher bemerkt zu haben.
    Für mich war es gegenüber Menschen immer ein „hinspüren“, Natur habe ich wirken lassen.
    Es wird genügend Zeit sein, darüber nachzudenken.
    Und es ist wichtig für mich: Während andere Menschen Langeweile haben, packt mich eine innere Unruhe und es kribbelt überall. Diese Unruhe sehe ich als gefährlich an und ich werde mich gern darum kümmern, einen Weg zu finden, mit diesem Gefühl umzugehen.
    Ich denke dabei nicht an krampfhafte Beschäftigung, sondern eher an das bereits erwähnte Zulassen, von allen Seiten freundlich betrachten und es dann wieder gehen lassen können.
    Keine Esoterik, sondern praktische Tipps für den Alltag ;-).

    Ich habe mich sehr über Deinen Besuch gefreut.
    Den Himalya-Fasan grüße ich sehr gern von Dir, wenn ich ihn wiedersehe.

    Liebe Grüße und auch Dir ein schönes und entspanntes Wochenende
    Katha

  • Huhu Andreas,

    soooooooo alt sind die Frauen in meiner Umgebung ja nu doch nicht, dass sie auf den ollen Oscar einen Einfluss hätten nehmen können :D
    Pauschalisieren kann man eh nix, aber ab und zu kategorisiere ich auch und hab Spaß dabei ;-).
    Das, was ich aufgezählt habe, ist aber tatsächlich in diesem Umfang nur in meiner Umgebung zu finden und dann muss ich mich doch fragen: Warum ziehe ich es an? ;)
    Es war kein Neid dabei. Es gibt Zeiten und Begleiter für alles im Leben. Ich habe sozusagen ein Projekt, da kann ich vieles davon im Moment grad nicht gebrauchen, woran Andere Spaß haben. Ich wollte auch absolut nicht, dass nun Alle über das reden müssen, was bei mir ansteht, aber ein bisschen mehr Abwechslung hatte ich mir bei Einzelnen dann doch schon erhofft, allein wegen der Ablenkung ;-).
    Ich räume auf. Überall. Als ich kürzlich nach Monaten eine Frau wieder traf, die mir nonstop erzählt hatte, sie würde sich bei mir melden und mir dann sagte, sie würde sich jetzt ja bald schämen, erwiderte ich nur ganz sachlich: „Das kannst Du auch!“
    Peng, da waren wir beide überrascht ;-). Es war nicht mehr wichtig und ich werde sehen, was übrig bleibt.
    Wenn mich Jemand fragt, wie es mir geht, antworte ich manchmal lächelnd aus Daffke: „Beschi..en!“. Dann labern die fröhlich weiter und stutzen plötzlich: „Äh, wie bitte?“ :D
    Ja, die Lebenskrisen-Typen kenne ich auch, da mache ich jetzt auch irgendwann einen Cut.

    Ich hab schon bemerkt, dass Dir der empfohlene Egoismus für Abstinenzler oft nicht so gefällt, mir geht es ähnlich. Wenn wir immer den zweiten Platz machen, müssen wir dran arbeiten und auch, wenn wir nicht besonders sorgsam mit uns selbst umgehen.
    Losziehen und andere gnadenlos übermangeln, weil die eigenen Bedürfnisse jetzt immer im Vordergrund stehen, ist auch nicht meins. Sooon.. Mittelweg vielleicht ;-).

    Als ich vor vielen Jahren mein doppeltes Rückgrat installiert bekam, starben während meines Klinikaufenthaltes dort eine Handvoll Menschen. Mich begleiten also nicht nur gute Geister.
    Trotz allem sehe ich es ziemlich gelassen, tun, was getan werden muss.
    Klingt bekloppt, aber ich sehe es auch als Chance für ein längst fälliges Rundumpaket, das mir weiterhelfen wird.

    Ich danke Dir ganz herzlich.
    Es freut mich immer, Dich zu lesen und in meinen Augen hast Du die beste Art gefunden, Dich in/mit Deiner Abstinenz einzurichten. Ich kann mir vorstellen, wie sich auch Deine Familie über Deine stetigen Fortschritte gefreut hat und es jetzt genießt.

    Dir liebe Grüße und Euch ein schönes Wochenende.
    Katha

  • Liebe Katha,

    ich wünsche dir alles, alles Gute für die bevorstehende OP. Ich finde es bemerkenswert wie du damit umgehst und ich drücke dir die Daumen, das alles gut verläuft und du nachher wieder all das tun kannst, was dir Spaß und Freude macht.

    Mit deiner Einstellung machst du vielen hier Mut, danke dafür!

    Denke an dich, hab einen schönen Abend, lg Lena :wink:

  • Hallo Jürgen, Spes, Eniba und Lena,

    ganz lieben Dank auch an Euch.

    Heute wurde endlich entschieden, dass ich Montag neu zusammengebastelt werden kann.
    Bis jetzt steht allerdings noch nicht fest, was nun genau operiert werden soll und ich hab im Kopf schon wieder das Bild eines Chirurgenteams, das um mein Bett auf der Intensivstation rumsteht und „schnick-schnack-schnuck“ oder Schere-Stein-Papier spielt :D. Es bleibt spannend.
    Ich habe beschlossen, einen Wellness-Urlaub aus der Chose zu machen, solange es noch geht und so wetze ich vom Schwimmen in die Sauna, anschließend zur Atemtherapie, Badminton, Bogenschießen und Tischtennis und ramme dann die Stöcke in den Asphalt, um den nahen Park unsicher zu machen. Ich habe noch kein einziges Gramm abgenommen, denn das Essen ist extrem lecker :-).
    Drei-Bett-Zimmer. Eine Bettnachbarin darf nicht aufstehen und es laufen den ganzen Tag amerikanische Serien in Überlautstärke mit eingebauten Lachern.
    Zuhause hätte ich dafür ein wenig gemordet und hier kann ich lächeln.
    Ich bin so verdammt gelassen. Das ist neu. Ich genieße es, solange es anhält ;-).

    Euch Allen ganz liebe Grüße und ein entspanntes Wochenende
    Katha

  • Hallo Katha,

    schön, dass Du Dich meldest! Montag geht es los! Prima, bis dahin einfach nur gelassen genießen und so wie sich das anhört gelingt Dir das! Ganz, ganz wichtig für den Genesungsprozess, GUTES Essen :D

    Ich wünsche Dir weiterhin Gelassenheit! Und ich wünsche Dir natürlich ein super gutes Schnick-Schnack-Schnuck-Team am Montag!!! Alles GUTE für Dich Katha!

    und liebe Grüße
    Eni

  • Moin Eniba,

    herzlichen Dank nochmal für die guten Wünsche.
    Die Sonne bruzzelt hier runter und alles ist tutti.. noch ;-).
    I-Net funzt nur sporadisch, Ihr dürft Euch also auch von mir erholen *g.
    Dir wünsche ich, dass Du aus Deinem Loch rauskrabbeln kannst. Mir ging es oft so, dass ich mich zwingen musste, irgendetwas zu tun, muss ja nix sinnvolles sein. Als der Motor dann holprig ansprang, kam während der Tätigkeit das etwas bessere Gefühl in Bauch und Kopf.

    Viele Grüße
    Katha

  • Sooo Katha, bald geht's los! Ich hoffe mittlerweile ist klar, was denn nun und wie operiert wird :? Liegen das Häubchen, das Hemdchen und die hexy Strümpfe schon bereit? Geh davon aus, dass die gutes Dope anreichen und du so-was-von-entspannt gen OP geschoben wirst.

    Gedanklich bin ich bei Dir und halte die Daumen, dass alles GUT läuft und die Damen und Herren einen GUTEN JOB machen!!!

    Alles Liebe und Gute!

    Bis in kürze :D

    Eni

  • Liebe Katharsis,

    ich drücke dir die Daumen für heute!
    Weißt du inzwischen schon, an welcher Stelle vom OP-Plan du stehst? Ohne Frühstück den halben Tag warten zu müssen, ist ja immer so mühsam - hoffentlich bist du bald schon dran, dann hast du es eher hinter dir.

    LG viola

    Da, wo es piekt, da geht es lang!

  • Hallo Katha,

    Ich hoffe es ist alles so unkompliziert und gut gelaufen wie irgend möglich und daß es dir - wenigstens den Umständen entsprechend - so gut geht wie irgend möglich.

    Liebste Grüße auch ohne eignen Faden vom Frank !

  • Guten Morgen :)

    Stützstrümpfe sind out und Häubchen trägt niemand mehr, sonst hätte ich wohl einige Leute wie Papierflieger vom Balkon segeln lassen ;-).
    Soviel Schmerz, Leid, Elend und Verzweiflung und soviel Hoffnung, Mut, Optimismus und Tapferkeit auf einem Haufen habe ich lange nicht mehr miterlebt.

    Liebe Viola, Du hattest recht: Geduld ist ein willkommenes Nebenprodukt, das bei dieser Prozedur abfällt. Ich kann jetzt 3 Stunden lang ohne weitere Beschäftigung oder Ablenkung gelbe Wände anstarren und einfach warten. Vielleicht ist dies die Vorstufe zu der Fähigkeit, Schnecken beim Fressen zuhören zu können, vielleicht werde ich jetzt aber auch nur total bekloppt ;-). Ich sitze hier auf einem meiner Kochbücher, das ich auf die Sitzkissen der Couch legen musste und tippsle vor mich hin. Deshalb sehe ich auch das Beklopptsein aus einer völlig neuen, eher entspannten Perspektive.

    Das Schnick-Schnack-Schnuck-Team konnte mit einem verbalen Ausfallschritt am Morgen der OP noch über den Haufen geredet werden. Operiert wurde ich dann glücklicherweise nicht von dem Arzt, der wütend aus meinem Zimmer stürmte, sondern von einem der anderen Künstler. Es hat mir in dieser Situation absolut nichts ausgemacht, brav zu warten, bis ich evtl. mittags doch noch in den OP geschoben werde, da mir vorher bereits angekündigt wurde, dass die OP dann eben wegen der veränderten Umstände komplett verschoben werden müsse.

    Eine blöde Situation, für die so wirklich niemand verantwortlich war. Die Diagnostik erfolgte ja bereits im April und eigentlich war völlig klar, was nun repariert werden sollte. Ich hatte keine Gelegenheit, die Ärzte vorher darüber zu informieren, dass in der Zwischenzeit Taubheitsgefühle in einem Bein aufgetreten waren – ein guter Grund dafür, den Stab auch nach unten hin zu verlängern, wo mir ein Wirbel abdriftete.
    Einige Tage war nicht klar, ob ich überhaupt operiert werden könne wegen meines Lungenvolumens, die Werte lagen bei ca. 37 % lag. Ich habe sie innerhalb von drei Tagen mit verschiedenen Aktivitäten auf 96 % hoch geprügelt und auch meine Medis wieder genommen.
    Freitagnachmittag stand fest: Ich kann gleich nach dem Wochenende operiert werden.
    Da der Oberarzt zwei Tage lang nicht im Haus war, war vorher keine Zeit, die neuen Beschwerden zu erwähnen. Ein anderer Arzt teilte mir mit, dass prophylaktisch nicht operiert wird – eine überaus vernünftige Einstellung, die nur in meinem Fall nicht anzuwenden war, denn ich allein wusste ja bereits, was da noch auf mich zukam.
    Im schlimmsten Fall hätte ich im nächsten Sommer wieder einfallen müssen und wäre dann erneut 6 Monate auf Eis gelegt worden. Reine Zeitverschwendung, die ich mir nicht leisten kann.

    So saß ich dann am Morgen der OP in meinem geblümten Krankenhauskittel mit vorgeschobener Unterlippe da und fragte erneut: „Und was ist mit unten?“ :D
    Ich hab´s ja auch gern, wenn ein Plan funktioniert und kann deshalb verstehen, dass der Doc mit wehendem Kittel genervt aus meinem Zimmer stürmte. Riesenaufstand, Diskussion unter den Ärzten und eine Stunde später kam ein freundlicher Arzt und teilte mir mit, dass zusätzlich zwei neue Stäbe eingesetzt werden, die auch den unteren Wirbel fixieren.
    Ich war komplett platt, aber doch glücklich.

    Der Aufenthalt auf der Intensivstation war ein einziger Alptraum. Da ich nicht die Einzige war, die diese Erfahrung machen musste, habe ich mich zum ersten Mal in meinem Leben bei der Krankenhausverwaltung beschwert, um den nächsten Patienten diese Erfahrung zu ersparen.
    Eine Woche lang wurde ich dann mit Paracetadingens gefüttert, was vielleicht ganz hilfreich ist, wenn man einen Pickel auf der Stirn hat, aber wohl nicht ganz das Richtige nach einer Wirbelsäulen-OP dieser Größenordnung. Es hat dann noch 1,5 Wochen gedauert, ein Medikament für mich zu finden, um die Schmerzen einigermaßen zu lindern.
    Insgesamt bin ich also 2,5 Wochen wie ein Nachtwächter jede Stunde auf dem Balkon auf- und abgewackelt. Tagsüber war schlafen nicht drin, weil meine Bettnachbarinnen sich in einem Wellness-Urlaub wähnten und lauthals schnatterten und sich ihren Lieblings-TV-Müll in voller Lautstärke reinzogen.
    Glücklicherweise bekam ich Fieber, fiel halb ins Koma und konnte dadurch fette 4 Stunden durchschlafen :-). Danach fühlte ich mich fast wie ein neuer Mensch. Meine Entlassung musste um einige Tage verschoben werden, ein Arzt äußerte wegen meiner hohen Leukozyten-Zahl noch kurz mal aus der Hüfte den Verdacht auf Leukämie, was er sich nun echt hätte sparen können und jetzt wurde ich endlich liegend nach Hause transportiert.
    Als schlechteste Beifahrerin der Welt graute mir davor, aber Reklamationen sind ziemlich sinn- und wirkungslos, wenn man im Kofferraum festgeschnallt wird xD.

    Dank meiner Sonderwünsche hinsichtlich der OP darf ich nun 6 Monate nicht Auto fahren statt – wie bisher besprochen – nur 3 Monate, aber da ich voroperiert war, darf ich sitzen, eingezwängt in ein raffitückisches Bauch-weg-Mieder, was mich bereits einige Kilos gekostet hat :-). Wie ungeheuer praktisch.
    Es ist eine Erleichterung, dass ich mal die Position wechseln kann, obwohl bisher weder liegen noch sitzen noch laufen so wirklich Spaß macht.
    Ich habe eine „helfende Hand“ (ich nenne sie Faulsaggzange), mit der ich bereits gestern eine Silberzwiebel vom Boden aufnehmen konnte, ohne sie komplett zu zerquetschen. Hätte nicht gedacht, dass ich so etwas mal zu meinen persönlichen Erfolgserlebnissen zählen würde ;-).
    Fällt die Zange allerdings zu Boden, bin ich aufgeschmissen.
    Mit den Schmerzen komme ich klar dank Medis der Schmerzgruppe II, die ich äußerst sparsam verwende, weil die Gefahr besteht, nach wenigen Tagen bereits süchtig zu werden.
    Aber eins nach dem Anderen, denn ich wusste nicht, was auf mich zukommt und konnte mich deshalb ja auch nicht wirklich präparieren. Es ist ein bisschen so, als wäre ich im Sommerkleidchen zu einer Expedition an den Nordpol aufgebrochen und so bleibt es spannend, weil die Herausforderungen so ganz andere sind als noch vor wenigen Wochen (z.B. die Frage, wie ich an das vermaledeite Toilettenpapier herankomme, das in einem geschlossenen Korb unter dem Waschbecken verstaut ist :D. Ich gebe mir 3 Punkte dafür, wenn ich es ohne fremde Hilfe schaffe ;-)).

    So ist im Endeffekt alles so kompliziert und schlecht gelaufen, wie überhaupt möglich, aber nach einem Blick auf meine Röntgenbilder bin ich zunächst nur voller Bewunderung für einen echten Künstler, der es geschafft hat, mir über 7 Wirbel zwei zusätzliche Stäbe inkl. jeweils 2 neuer Schrauben zu verpassen, ohne den voroperierten Stab und die Schrauben oder den Rückenmarkskanal zu beschädigen. Ein echter Sahne-Job!
    Noch habe ich nicht alle anderen Klippen umschifft, hoffe aber, dass die Heilung jetzt ohne weitere Komplikationen voranschreiten darf. Ich werde mich weitgehend schonen, weil ich es mir selbst versprochen habe.

    Ganz herzlich danke ich Euch (ausschließlich Balkenlosen) Weggefährten für Eure lieben Wünsche, Grüße und die Anteilnahme. Es hat mir mehr geholfen, als ich sagen kann und ich habe oft an Euch gedacht *plinzel.

    Auch wenn hier anscheinend nicht mehr Tacheles geschrieben wird, freue ich mich besonders darüber, Frank, dass uns liebenswerte und menschlich wertvolle Mitglieder auch ohne eigenen Thread erhalten bleiben.

    Es ist jetzt Hell-ge-nug, die Sonne kommt heraus und ich quäle mich jetzt mal von dem Kochbuch herunter ;-).
    Euch wünsche ich bereits jetzt ein bezauberndes Wochenende mit bunten Überraschungen und lieben Leuten, gleichgültig, wo Ihr euch zur Zeit befinden mögt.

    Ganz liebe Grüße
    Katha

  • glück auf katha

    gute besserung

    Zitat von Katharsis

    Ich kann jetzt 3 Stunden lang ohne weitere Beschäftigung oder Ablenkung gelbe Wände anstarren und einfach warten.

    gute voraussetzung, um kommandeur bei der armee zu werden :wink:

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • *rofl*

    Hallo Matthias,

    ganz lieben Dank.
    Als Kommandeuse bei der Armee tauge ich vermutlich eher weniger.
    Schon wenn ich Leute stramm stehen lassen müsste, würde ich wahrscheinlich kurz darauf abwinken und anmerken: „Ey nee, sieht iwie shice aus. Macht Euch locker und versucht es mal mit Freestyle!“ :D

    Du hast ja offensichtlich auch grad Spaß mit Deinem Ersatzteil, es liest sich auf jeden Fall recht spannend. Deine Einstellung dazu gefällt mir super und ich denke, Du wirst noch ungeahnte Möglichkeiten entdecken :-).

    Ich überlege gerade, mich noch mal ein paar Wochen irgendwo einweisen zu lassen, denn als ich zurück kam, blühte endlich meine Orchidee *staun. Ein echtes Wunder.
    Vielleicht kann meine Nachbarin, das liebe Ömi, auch noch bei anderen Pflanzen Entwicklungshilfe leisten, wenn ich wieder aus dem Haus bin ;-).
    Ich habe gerade drei Punkte erarbeitet plus weitere zwei, weil ich vorher vom Kochbuch wieder runterrutschen konnte, ohne eine Grätsche hinzulegen. Es geht voran! :)

    Liebe Grüße
    Katha

  • Zitat von silberkralle

    glück auf katha

    gute besserung

    gute voraussetzung, um kommandeur bei der armee zu werden :wink:

    schöne zeit

    :D
    matthias

    Das ist wahres ZAZEN! :D

    Liebe Katha, alles Gute Dir & merci für deine Beiträge.

    Grüße, tian

    Wir sollten nicht zu entdecken versuchen, wer wir sind, sondern was wir uns weigern zu sein.
    (Michel Focault)

  • Zitat von Katharsis

    Als Kommandeuse bei der Armee tauge ich vermutlich eher weniger.

    grade das halt ich für die voraussetzung :oops:

    sammel weiter schön punkte.

    und in der ersatzteilfrage halt ich euch natürlich auf dem laufenden - nur geduld (wie überall).

    glück auf

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo Katha,

    mich freut sehr daß du wieder so quicklebendig klingst... Ich hoff sehr du mußt es dir nicht abringen.

    Und neue Threads entstehen sicherlich. Versprech ich dir!

    Habs gut und laß dich nicht unterkriegen (was du ja eh nicht machst)


    LG Frank

    PS: mach ne Reha wenn das geht. Hätt ich seinerzeit auch tun sollen. Aber ich mochte nicht nach der LZT. Ergebnis - in zwei Wochen hab ich CT, der Rücken versagt ständig.
    Also alles auf Anfang...

  • Hei Katha,

    fein, dass Du das alles überstanden hast!!! Ich habe sehr oft an Dich gedacht. Das war/ ist ja wirklich eine harte Probe und ne gute Teilstrecke hast Du bewältigt. Respekt!!! Ich kann erahnen, wie schwierig das alles war und ist, da ich solche Einschränkungen auch kenne (Eiertanz durch die Wohnung, alles hat plötzlich ganz andere Dimensionen und Alltäglichkeiten werden zur Herausforderung).

    Halte Dich wacker und schone Dich.

    Schön, dass Du wieder an der Tastatur und somit bei uns bist :D

    Gruß
    Eni

  • Hi Katha,

    da biste ja endlich wieder. Ich vermute, daß Krankenhauspersonal ist auch ziemlich froh, daß Du das Krankenhaus wieder verlassen konntest :)

    Im Ernst, ich freu mich sehr, daß es Dir den Umständen entsprechend gut geht...was sind 6 Monate ohne Auto...meine Sauferei hat mir auch 9 Monate ohne Führerschein beschert und dazu mußte ich mich nicht mal operieren lassen :)

    Ich muß grad schon wieder lachen, weil ich mir bildlich vorstelle, wie die Ärzte bei der Stippvisite sich gegenseitig zuraunen: "Geht bloß nicht in Zimmer XY, da liegt ne völlig durchgeknallte Tante auf ihrem Titanrücken :)

    Und kaum genesen, verköstigst Du uns schon wieder mit feinsten, sprachlichen Leckerbissen. Müßte das eigentlich nicht andersrum laufen ? Der Kranke kriegt Geschenke ? Und wenns auch nur ne Rolle Klopapier ist *hehe*

    Schön, daß Du wieder da bist...hast gefehlt hier...

    Schönen Gruß und schöne Zeit und v.a. gute Besserung

    Andreas

  • Hallo Katha,

    ich bewundere dich ziemlich ! :shock:

    Was bin ich für ein Jammerlappen, im Gegensatz zu dir.

    Schon bei einem Anflug von einer Krankheit ist bei mir alles doof......

    Vielleicht hätte ich ein Kerl werden sollen. ;)

    Weiterhin eine gute und schnelle Genesung.

    Auf keinen Fall ...slowly !

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