Guten Morgen Rennsemmel und auch Carl-Friedrich.
Ich bin der Meinung, wenn man traurig ist, nichts mehr trinken zu können/dürfen, hat es noch nicht richtig geklickt.
Ich weiß nicht, ob manche Aufhören und es zunächst traurig finden, nichts mehr zu trinken und sich durch die positiven Erfahrungen erst später die Gedanken einstellen, froh zu sein und die Verzichtsgedanken verschwinden.
Ich war von Anfang an erleichtert, endlich die Entscheidung getroffen zu haben.
Dennoch habe ich am Anfang auch oft an Alkohol gedacht. Jetzt, nach 1,5 Jahren ist es anders. Seltener. Und ich muss mich dann nicht mehr so lange mit dem Gedanken auseinander setzen. Kurze Erinnerung „Nein. Ich WILL nichts trinken. Ende“.
4 Wochen sind ein super Anfang! Es gibt immer welche, die weiter sind. Nach 1,5 Jahren sind 4 Wochen vielleicht nicht so lang. Für diejenigen, die schon 5 Jahre nichts trinken, sind meine 1,5 Jahre nicht lang. Das spielt auch keine Rolle. Jeder Tag nach der Entscheidung, nüchtern zu sein, zählt.