Hallo ich bin seit heute hier

  • Hallo Nicole,

    alles in Ordnung.

    Meine Kollegin Aurora hat dich freigeschaltet und dein Thema in den Angehörigenbereich verschoben. Jetzt kannst du dich mit den anderen austauschen! :)

    Liebe Grüße,

    Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Nicole,

    wenn dein xy schon jetzt sagt, die Reha war Quatsch & er wird irgendwann wieder ein Bierchen trinken,

    ist die ganze schon jetzt gescheitert.

    Er hat nichts mitgebracht von der Reha.

    So, wie sich das liest, was du schreibst, möchte ich behaupten: Du störst ihn beim trinken.

    Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns.
    Vor uns liegen die Mühen der Ebenen. (Bert Brecht) 8)

  • Hallo Nicole,

    herzlich willkommen in unserem Forum.

    hat man immer einen Grund bzw gibt es immer einen Grund warum man trinkt und immer weiter und immer wieder trinkt das man in die Situation der Abhängigkeit kommt ?

    Ein nasser Alkoholiker findet immer einen Grund zu trinken, das ist sicher. Wenn dein Mann jetzt schon sagt die Reha hat nichts gebracht, wird es nicht sehr lange dauern, bis er wieder trinkt.

    Wenn er mit Alkohol kocht, ist er in meinen Augen auch nicht trocken.

    Fakt ist, wenn ein Alkoholiker aus seiner Langzeittherapie kommt, ist er nicht mehr Mensch, der er vorher war.

    Ich hatte plötzlich jemand neben mir, der sich für Dinge zu interessieren begann, die ihm vorher egal waren.

    Es fordert beide, den Alkoholiker und den Partner, denn vieles muß erst einmal neu aufgebaut werden.

    Wie es ich bei dir liest, kann ich mich Dante leider nur anschließen.

    Denk an dich und sorg dafür, dass es dir besser geht.

    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • So, wie sich das liest, was du schreibst, möchte ich behaupten: Du störst ihn beim trinken.

    Hallo Dante,

    Ja das kann sehr gut sein, vielleicht ist es sogar der Grund. Ich bin auch die erste Frau bzw. überhaupt der erste Mensch in seinem Leben der dagegen gegangen ist und es nicht toleriert oder hat Unterstützt hat.

    Unterstützung hat er im negativen Sinne von seiner Mutter gehabt, die dieses Problem auch heute noch nicht sieht, ihm aber immer wieder Alkohol geschenkt hat. Selbst als ich vor 2!!! Jahren schon unseren Hausarzt gebeten habe das er mal mit seiner Mutter spricht war da null Einsicht.

    Die Beziehungen die er vor mir hatte waren entweder so das die Frauen abgehauen sind oder fast mehr getrunken haben als er.

    Ich will es mal so sagen, seit dem ich da bin konnte er hier nicht mehr ” in Ruhe “ sitzen und sich voll laufen lassen….

    Einmal editiert, zuletzt von Nicole76 (8. November 2021 um 00:29) aus folgendem Grund: Zu früh abgeschickt

  • Hallo Nicole76,

    mein Lebensgefährte ist auch Alkoholiker.

    Derzeit bin ich von ihm getrennt und es ist das erste mal, dass er zugibt, dass er Alkoholiker ist und ab sofort abstinent leben will. Derzeit macht er einen ärztlich überwachten Entzug bei seinen Eltern, was bislang auch klappt.

    Mir persönlich hat der Abstand auch sehr gut getan und ich kann endlich für mich auch wieder zur Ruhe finden.

    Vielleicht denkst du ja mal darüber nach?

    LG Sutera

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