Malea - Suche Austausch

  • Möchte, dass ich mit ihm ins Krankenhaus fahre, damit man den Blutalkohol messen kann. Die Blöße möchte ich mir nicht geben, oder wäre das der richtige Weg?

    Hallo Malea

    Hm, ich wüsste nicht, das im KH grundlos ne Blutalkoholprobe gemacht würde, warum sollten sie das tun?

    Nur weil Du misstrauisch bist? Ich glaube das reicht nicht aus als Grund.

    Du denkst ja nicht ohne Grund, das er getrunken hat, traue Dir da mal selbst. Deine Wahrnehmung täuscht Dich schon nicht, so feine Antennen, wie Co 's dafür haben .

    Und er weiß, das Du mit ihm nicht ins KH fahren würdest.

    Also kann er das leichtfertig anbieten.

    Die würden Euch wahrscheinlich eh nach Hause schicken, es sei denn, er wäre in richtig desolaten Zustand.

    Du kannst leider nichts für Deinen Mann tun.

    Und er weiß ja auch, wo er Hilfe bekommen kann.

    Wahrscheinlich ist es wieder mit Schlafproblemen heute Nacht verbunden. Und morgen wieder Panikattacken. Weshalb ich im Wesentlichen auch die Therapeutin aufsuchen will. Ich muss lernen aus dieser Gedankenspirale raus zu kommen. Und dann? Ich weiß es nicht.

    Vielleicht kann die Therapeutin Dich in der Art stärken, Dein Leben in Deine eigenen Hände zu nehmen?

    Ich persönlich kann nicht zur Abgrenzung zum Partner raten, denn ich sehe darin keinen Sinn. Man geht doch keine Ehe ein, um sich dann darin abgrenzen zu müssen, oder?

    Das wäre für mich nur ne temporäre Lösung, bis ich ne eigene Wohnung gefunden hätte. Und dann würde ich irgendwie versuchen, nochmal "neu" anzufangen ohne die Belastung, nen uneinsichtigen Trinker huckepack mitzutragen.

    Liebe hin oder her- manchmal hilft selbst alle Liebe der Welt nicht, und schon gar nicht bei einem Trinker.

    Um wieder glücklich werden zu können, muss man manchmal einfach den Kopf über das Herz stellen.

    Ne Trennung tut immer weh.

    Aber ein Schrecken ohne Ende ist sicher langfristig gesehen noch schmerzhafter...

    Da würde ich dann lieber das Ende mit Schrecken wählen.

    LG Sunshine

  • Sunshine_33 Ja, ich denke auch das ist der Grund, warum er es überhaupt will, also ins Krankenhaus. Er weiß dass ich das eh nicht mache. Ähnlich wie "frag doch den und den ob ich was getrunken habe". Deshalb will ich mir die Blöße auch nicht geben.

    Vor drei Wochen hatten wir ja einen Anlass mit Notaufnahme, da hatte er Brustschmerzen. Da hat sich ja erst vor Ort heraus gestellt, wie besoffen er war. Ich hab mich so dermaßen geschämt.

    Ich stehe finanziell vollkommen auf eigenen Beinen. Wir haben gerade gebaut, das läuft alles auf mich. Was das anbelangt bin ich nicht abhängig und könnte schnelle Entscheidungen treffen. Aber die emotionale Abhängigkeit. Liebe. Ich bin noch nicht tief genug unten, um einen Schlussstrich zu ziehen. Weil sich mein Hirn auch einfach an die schönen, trockenen Zeiten klammert. So wie letztes Jahr.

    Einmal editiert, zuletzt von Malea010 (12. April 2022 um 19:44)

  • Hallo Malea,

    ich nehme mal an, das mit der MPU deines Mannes wurde nichts (?).

    Leider zeigt das, daß es bei ihm nicht „klick“ machte. Wer 12 Monate Haarscreenigs machen läßt und anschließend 1,9 Promille hat, hat leider nichts begriffen.

    Es bringt nichts, wenn du jetzt mit Annahmen, Unterstellungen „arbeitest“ - du machst dich nur selbst verrückt!

    Du kannst ihn nicht kontrollieren!!!

    Und selbst wenn, würde es überhaupt nichts bringen. Wenn er trinken will, wird er Möglichkeiten finden – immer.

    Wir Alkoholiker sind da Meister im Verschleiern, Lügen und Betrügen.

    So bitter, wie es klingt, mache bitte nicht sein Problem zu deinem. Du mußt ihn weder kontrollieren, noch zum Arzt, Therapie etc. nötigen.

    Er kann es nur allein für sich tun und wollen.

    Du reibst dich nur unnötig auf.

    Las ihn machen, mehr wie beobachten kannst du nicht.

    Wenn es zu heftig wird, kannst du dich trennen oder es tolerieren.

    Oder weiter zur Therapie gehen, deine Schlafprobleme und Panikattacken pflegen.

    Verzeih` meine Offenheit,

  • Zitat

    Zitat von Malea010

    Möchte, dass ich mit ihm ins Krankenhaus fahre, damit man den Blutalkohol messen kann. Die Blöße möchte ich mir nicht geben, oder wäre das der richtige Weg?

    Das bringt gar nichts. Wäre ich, als Alkoholiker, in so einer Situation, würde ich diese -total nüchtern- provozieren, um anschließend triumphieren zu können. Oh doch!

    Ich gebe dir Recht, die Liebe ist schon ein hartnäckiges Kraut, es muß erst verkümmern, bevor man (frau) es umpflanzt.

  • achelias

    Wir sind zur MPU und man hat (für ihn unerwartet) eine weitere Haarprobe genommen. Ich war dankbar, denn in meinen Augen ist er eben psychisch nicht stabil genug um ein Kfz zu bewegen. Das Gutachten ist noch nicht da, aber was dabei raus kommt, ist ja klar.

    Dieses selbst verrückt machen ist das, was ich in den Griff bekommen will. Der Hausarzt hat mich zum Therapeuten überwiesen. Ich kann einfach nicht abschalten. Was meinen Mann anbelangt, aber auch den Druck im Job. Deshalb wird mich das hoffentlich ein Stück weiter bringen.

  • Sensual

    Die Therapiesitzungen waren in sehr großen zeitlichen Abständen zu Beginn. Ich hätte mir da eine engere Taktung gewünscht. Die bekam er nämlich erst, als dann was passiert ist (die Trunkenheitsfahrt mit Führerscheinentzug). Ich weiß halt auch nicht was mein Mann dort zu Beginn erzählt hat. Da er aber auf eigenen Willen dorthin ist, bin ich davon ausgegangen, er erzählt dort die Wahrheit...

    Ich habe Anfang Mai mein nächstes Erstgespräch bei einer Therapeutin. Das tu ich in Zukunft mehr für mich, als jetzt schon. Für heute werde ich nur noch eine Runde spazieren gehen. Ich finde diese Situationen immer sehr auslaugend. Wahrscheinlich ist es wieder mit Schlafproblemen heute Nacht verbunden. Und morgen wieder Panikattacken. Weshalb ich im Wesentlichen auch die Therapeutin aufsuchen will. Ich muss lernen aus dieser Gedankenspirale raus zu kommen. Und dann? Ich weiß es nicht.

    Sensual

    Die Therapiesitzungen waren in sehr großen zeitlichen Abständen zu Beginn. Ich hätte mir da eine engere Taktung gewünscht. Die bekam er nämlich erst, als dann was passiert ist (die Trunkenheitsfahrt mit Führerscheinentzug). Ich weiß halt auch nicht was mein Mann dort zu Beginn erzählt hat. Da er aber auf eigenen Willen dorthin ist, bin ich davon ausgegangen, er erzählt dort die Wahrheit...

    Ich habe Anfang Mai mein nächstes Erstgespräch bei einer Therapeutin. Das tu ich in Zukunft mehr für mich, als jetzt schon. Für heute werde ich nur noch eine Runde spazieren gehen. Ich finde diese Situationen immer sehr auslaugend. Wahrscheinlich ist es wieder mit Schlafproblemen heute Nacht verbunden. Und morgen wieder Panikattacken. Weshalb ich im Wesentlichen auch die Therapeutin aufsuchen will. Ich muss lernen aus dieser Gedankenspirale raus zu kommen. Und dann? Ich weiß es nicht.

    Liebe Malea…

    Die Aussage „ich hätte mir da enge Taktungen gewünscht“…bezeichnend und ich kann es wirklich verstehen. Dennoch bringt DIR das wünschen, verzweifeln, hoffen…rein gar nichts.

    ER ist noch lange an dem Punkt, den DU dir wünschst. Deshalb rate ich dir, bewege DU Dich.. alles andere wird nichts ändern. Es wird sich ggf. herauszögern, aber er hat DEN Punkt noch nicht erreicht. Du aber bist eigentlich schon weit darüber hinaus.

    Was willst du tun? Wie willst Du Leben?

  • Huhu...

    jetzt habe ich mir auch mal deine Geschichte durchgelesen.. und ich muss echt sagen...

    Die Story, vonwegen lass uns doch fahren und eine Blutprobe nehmen... das hatte ich 1:1 und wie schon geschrieben wurde.. die wissen einfach man fährt nicht los, um das zu prüfen...

    Also echt.. immer das gleiche... Wahnsinn!

    Ich verstehe Dich auch ganz genau... Suchtberatung für angehörige, geht meist schneller wie eine Therapie.. ich mach beides.. und es hilft.

    Meine Psychologin hat gesagt, wenn ich das Gefühl habe, er hat getrunken... dann hat er es auch.. man soll auf sich vertrauen.. und genau diese Worte klingelten bei mir am besagten Tag X... und es stimmte.. meine Alarmglocken funktionieren.

    Schau mal.. bei meinem Mann war es ja noch einen Zacken härter mit 2,9 pro Mille, im Auto... selbst bei 1,9 kann man einfach nicht mehr stehen oder sonst irgendwas, AUßER man ist im Training...das hatte mir meine Hausärztin gesagt, die Suchtberatung und auch die Psychologin... bei einer so hohen Promille.. und dann nicht in der Ecke liegen... das weisst Du was los ist..

    Und das mit dem.. das man nichts riecht.. kenne ich leider auch... irgendwann hat er ja dann einfach klares Zeug getrunken... bevorzugt mit Energie Drink... da riecht man einfach nur süß, oder im Eistee .. oder oder... einfach süss... ich konnte es manchmal nicht glauben und habe dann in meinen Kontrollwahn gekostet <X widerlich ...

    Ich kann auch verstehen, das Du ihn liebst.. und ich verstehe auch, das Du erstmal alles probieren möchtest.. wie oben schon geschrieben

    "Probiere ruhig alles aus, reden, drohen, Ultimatum setzen … alles was dir einfällt."

    Ich habe das alles gemacht.. ich war so verzweifelt ... ich konnte das alles nicht fassen... wieso er es einfach nicht rafft.. die raffen es einfach nicht.. und man selber rafft nicht, das er es nicht rafft.. aber ich glaube.. um das zu verstehen.. muss mans einfach mache ... puuuhh... kann man mir noch folgen :oops:^^

    Dann kam ja der große knall bei uns..hast Du ja gelesen... ich denke er hat viel gelernt.. und muss noch einiges dazu lernen... man lernt ja nie aus.. ich auch nicht..

    Der Gedankenstrudel wird noch dauern, aber du bist hier.. das hilft.. du gehst bald zu Therapie.. auch das hilft.

    Ich wünsche Deinem Mister Big, das er es bald einfach rafft und dann macht!

    Es grüßt Dich ... Die NudelTante :!:

  • Hallo Malea,

    Probiere ruhig alles aus, reden, drohen, Ultimatum setzen … alles was dir einfällt."

    das haben sicher viele Angehörige gemacht, ich auch.

    Nur es bringt nichts, was nützt es dir Ulimaten zu stellen, die du nicht einhalten kannst?

    Du machst dich unglaubwürdig und wirst nicht mehr ernst genommen.

    Die Wut auf den nassen Alkoholiker lähmt dich. Sie ist so groß, das sie dein handeln blockieren kann.

    Vertrau deinen Wahrnehmungen, und lass dich nicht von ihm manipulieren.

    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Hallo Nudeltante, ja, bei den 1.9 war mir auch klar, dass er wieder im Training ist. Bzw ich hatte es vorher schon geahnt, wurde aber einfach konstant angelogen. Irgendwann dachte ich, ich bin total plemplem.

    Was mich eben wütend machte, war seine freche Art. Getreu dem Motto was mir bloß einfallen würde ihm das zu unterstellen und dass er auf dieses Misstrauen langsam keine Lust mehr habe und ggf. Konsequenzen für sich ziehen müsse. Ich hab erwidert dass er sich nicht in der Opferrolle suhlen muss und dass ich nicht glaube, dass er sich der Tragweite dieser Entscheidung bewusst sei, aber es tun soll, wenn es ihm damit besser geht. Ich weiß nicht ob ich das später, im nüchternen Zustand noch mal ansprechen soll...

    Morgenrot Ich hab ihm zwar gesagt, dass wenn er das nicht in den Griff bekommt, ich ihn dann aus dem Haus werfe. Aber für mich selbst hab ich noch gar nicht definiert wann dieser Punkt erreicht ist. Wahrscheinlich aus Angst es dann auch durchziehen zu müssen.

  • Eben hat er mir gesagt, er habe drei leere Kisten Bier auf der Baustelle"gefunden". Womit er mir dann auch sein Versteck verraten hat. Die Not bzw Sucht macht wirklich erfinderisch.

    Er hat immer noch eine tierische Fahne, behauptet er habe nichts getrunken. Aber wenn es mir damit besser ginge, könne er ja sagen dass er es getan habe :roll: Es nervt einfach, dass er immer noch denkt mich für dumm verkaufen zu können.

  • Getreu dem Motto was mir bloß einfallen würde ihm das zu unterstellen und dass er auf dieses Misstrauen langsam keine Lust mehr habe

    Kenne ich 1:1, genauso die Aussage "dann frag doch xy ob ich getrunken habe".

    Es nervt einfach, dass er immer noch denkt mich für dumm verkaufen zu können.

    Nimm es nicht mehr hin! Sei dir mehr wert! Meine Gefühle fahren auch Achterbahn aber ich vertraue auf mein Gefühl und all die Geschichten, die sich wiederholen.

    Wie stellst du dir eine Zukunft mit ihm als nassen Alkoholiker vor? Kannst du dir das vorstellen?

    Alles was man über das Leben lernen kann, ist in 3 Worte zu fassen: es geht weiter.

  • Wie stellst du dir eine Zukunft mit ihm als nassen Alkoholiker vor? Kannst du dir das vorstellen?

    Ich weiß es nicht. Ich bin noch so eingelullt von dem einen Jahr Abstinenz. Das lief alles so gut. Wir haben einfach mal ein Haus gebaut. Es ist gedanklich nicht einfach da jetzt einen schnellen Schlussstrich zu ziehen. So weit bin ich noch nicht, auch wenn ich mich immer wieder mit dem Gedanken auseinander setze "was ist wenn es Überhand nimmt, wie regele ich was".

    Am Dienstag ist der Termin bei seinem Therapeuten. Auf Nachfrage sagt er aber, dass er nur für mich dahin geht. Er ist der Meinung er hat das alles allein im Griff. Was er ja offensichtlich nicht hat. Das muss ich nun erst noch mal sacken lassen und überlegen, wie ich mit der Info umgehe.

  • Das muss ich nun erst noch mal sacken lassen und überlegen, wie ich mit der Info umgehe.

    Ich mache das jetzt so, dass ich mich auf den schlimmsten Fall vorbereite. Wie die Suchtberaterin meinte "die Schäfchen ins Trockene bringen". Also schauen, dass ich rechtlich und finanziell alles abklären lasse. Bei mir geht es ja auch um Sorgerecht etc.

    immer wieder mit dem Gedanken auseinander setze "was ist wenn es Überhand nimmt, wie regele ich was".

    Genau. Bereite dich vor. Dann ist der Absprung nicht mehr so angsteinflößend.

    Schreibe ich und stecke selbst mittendrin. Du siehst, du bist nicht allein mit deinen Sorgen.

    Alles was man über das Leben lernen kann, ist in 3 Worte zu fassen: es geht weiter.

  • Ich mache das jetzt so, dass ich mich auf den schlimmsten Fall vorbereite. Wie die Suchtberaterin meinte "die Schäfchen ins Trockene bringen". Also schauen, dass ich rechtlich und finanziell alles abklären lasse. Bei mir geht es ja auch um Sorgerecht etc.

    Genau. Bereite dich vor. Dann ist der Absprung nicht mehr so angsteinflößend.

    Schreibe ich und stecke selbst mittendrin. Du siehst, du bist nicht allein mit deinen Sorgen.

    Es ist ein gutes Gefühl mich hier austauschen zu können, danke auch, dass du deine Gedanken mit mir teilst.

    Ich bin froh, dass ich nur für mich selbst verantwortlich bin und nicht noch für Kinder und mich um Themen wie Sorgerecht kümmern muss. Auch wenn der Gedanke, das Haus komplett alleine zu tragen mir Angst einjagt, weiß ich, dass ich es kann. Weil ich sämtliche Szenarien vor der Entscheidung durchdacht habe.

  • Oh mann, das kenne ich. Beziehung mit Notausgang. Traurig. Aber wir finden unseren Weg!

    Der Notausgang war nicht mal mit dem Hintergrund, dass ich mich wegen Alkohol trennen könnte. Bei finanziellen Entscheidungen bin ich sehr rational und muss sicher gehen, dass es für mich geht. Egal was kommt. Daher z.B. auch ein Ehevertrag. Ich wollte nicht später ohne alles da stehen. Oder etwas aufgeben müssen, was ich mir erarbeitet habe.

  • Bei finanziellen Entscheidungen bin ich sehr rational und muss sicher gehen, dass es für mich geht. Egal was kommt. Daher z.B. auch ein Ehevertrag. Ich wollte nicht später ohne alles da stehen. Oder etwas aufgeben müssen, was ich mir erarbeitet habe.

    Zum Glück hast Du das so gemacht, Malea! Respekt!

    Leider lassen sich gerade Frauen immer wieder durch Liebesgesäusel einfangen und in Lagen bringen, die sie so mit Sicherheit nie haben wollten! Weil sie dafür empfänglich sind.

    Alles im Namen der Liebe...als wäre Null Verstand vorhanden.

    Ich sage es Dir als trockene Alkoholikerin, meiner Meinung nach hat er überhaupt nichts begriffen. Und er wird auch weiter saufen. Entscheide selbst, ob Du mit so einem Mann zusammen leben willst.

    Du leidest doch schon viel zu lange...wie lange noch???

    Und es wird nicht besser werden, nur immer schlimmer...das kannst Du mir glauben.

    Mache Dir bitte dringend einen konkreten Plan OHNE IHN. Mit einem Säufer kann man keine partnerschaftliche Beziehung führen, das gibt die Alkoholkrankheit einfach nicht her!

    Und handele konsequent, und höre Dir seine Lügenkonstrukte erst gar nicht an.

    Meine Güte, was habe ich selbst gelogen zu Saufzeiten, um meine Sauferei zu verharmlosen/zu verleugnen...da sträuben sich ja jetzt noch bei mir die Nackenhaare :rolleyes:

    Ehrlichkeit kann man von einem abhängig Trinkenden auch keinesfalls erwarten, so bitter das auch ist. Gibt die Krankheit nicht mehr her...

    Lügen, Verharmlosen, Heimlichsaufen und vieles mehr gehören zu den typischen Symptomen der Alkoholkrankeit.

    Malea, mache es Dir bitte selbst nicht zu schwer und ende bitte nicht als verhärmte, verbitterte, um Jahre gealterten CO an der Seite eines Säufers...das Leben hält noch so viel Schönes bereit...auch für Dich!

    Zum Glück sind keine Kinder involviert!

    Du kannst wieder frei sein, wann immer Du willst. Zögere es nicht zu lange raus, höre auf, Dich an längst vergangene Zeiten zu klammern, sie sind vorbei.

    Irgendwann sind es nur noch Erinnerungen an eine Zeit, die man mal durchlebt hat.

    Lass zu, das das Glück und die Zufriedenheit auch wieder in Dein Leben rein kann.

    LG Sunshine

  • Leider lassen sich gerade Frauen immer wieder durch Liebesgesäusel einfangen und in Lagen bringen, die sie so mit Sicherheit nie haben wollten! Weil sie dafür empfänglich sind.

    Alles im Namen der Liebe...als wäre Null Verstand vorhanden.

    Ist es nicht auch so in der Beziehung?

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