Jenny84. Austausch Angehörige

  • Hallo, ich bin zufällig auf die seite gekommen und melde mich mal an. Ich wollte wissen ob ihr Tipps habt den Partner zum trinken aufhören zu bewegen , nicht einfach wenn derjenige es schon sehr lang macht. Es sind nicht megaviele Bier aber es reicht und das Rauchen kommt noch dazu, irgendwann hat es bei mir klick gemacht das ich das nicht mehr möchte aber sieht es einfach nicht ein. Er brauch es zum runterkommen ohne das kann er nicht in ruhe schlafen , wenn ein stressiger tag ist, sind es natürlich mehr. Er hat es schon ohne versucht und meint er kann dich nicht offen und frei reden.

    Er ist ein lieber Mensch und kümmert sich auch um die kinder aber man merkt es fehlt Energie ,dazu komm noch psychische probleme usw...ich möchte mich nicht trennen, wir sind 5 jahre zusammen . Am anfang habe ich das alles nicht so wahrgenommen. Zum Psychologen will er auch nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Jenny84 (26. April 2022 um 22:45)

  • Hallo Jenny,

    herzlich willkommen in unserem Forum

    Ich wollte wissen ob ihr Tipps habt den Partner zum trinken aufhören zu bewegen , nicht einfach wenn derjenige es schon sehr lang macht.

    die haben wir nicht, weil keiner jemanden vom trinken abhalten kann. Das haaben so viele hier versucht, ich auch.

    Wenn beim Alkoholiker keine Einsicht vorhanden ist, laufen deine Bemühungen ins Leere.

    Es ist wichtig, das du etwas für dich tust, du leidest unter der Situation. Was könntest du tun, damit es dir besser geht.

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Hallo Jenny,

    wenn es Tipps geben würde, wie Angehörige ihren Partner dazu bewegen können, mit dem Trinken aufzuhören, wäre das die Erfindung des Jahrtausends.

    Leider ist es nämlich nicht möglich. Solange der Alkoholiker keine Hilfe möchte, weiter trinken will, solange kannst du nichts machen.

    Ich habe eine Ehe mit einem Alkoholiker hinter mir. Ich habe alles versucht. Flaschen ausgekippt, mitgetrunken damit er nicht so viel hat, geheult, gefleht, geschrien, gedroht, gebettelt, alles für ihn getan - hat nix gebracht. Außer dass ich irgendwann seelisch und körperlich am Ende war.

    Du kannst hier in unserer Selbsthilfegruppe aber erfahren, wie du dich schützen kannst, wie du dir ein gutes Leben aufbauen kannst. Und du kannst erkennen, ob nicht doch eine Trennung eine Lösung sein kann.

    Lieber Gruß

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hallo danke für die Antwort. Tja was kann ich tun, bleibt nur akzeptieren oder doch mal die Trennung. Ich werd mal zu zum Psychologen gehen das ich besser mit der Situation umgehen kann. Ich versuche es auf jeden Fall noch weiter und geb noch nicht auf. Tun kann ich nicht viel meine richtigen freunde sind in deutschland, wor leben in der schweiz.

  • Hallo Jenny,

    du kannst, wenn du möchtest, hier am Austausch mit anderen Angehörigen teilnehmen.

    Das kann dir eine Menge bringen. Les doch einfach erstmal im Bereich

    Erste Schritte für Angehörige und Coabhängige

    Da wirst du sehen, dass es andere gibt mit genau den selben Problemen.

    Schreib einfach hier rein, ob dieser Austausch was für dich ist und du bekommst den Link für die Freischaltung. Dann kannst du dort mitmachen.

    Ich wünsche dir eine gute Nacht und ich geh jetzt auch mal schlafen

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hallo Jenny,

    einfach weiter oben denk Link anklicken, den dir Morgenrot gegeben hat.

    Lieber Gruß, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Jenny,

    ich hatte gestern nicht gesehen, dass Morgenrot dir den Link schon geschickt hat. Unsere Beiträge an dich hatten sich überschritten.

    Du brauchst also, wie Linde schon schreibt, nur ein Stück höher zu scrollen und den Link anzuklicken.

    Liebe Grüße

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hallo Jenny,

    du kannst einen Alkoholkranken nicht vom Trinken abbringen. Ich kenne es aus eigener Erfahrung, so viele Leute haben gesagt, hör auf lass dir helfen, aber ich habe die Augen und Verstand verschlossen. Entweder er hat irgendwann die Einsicht, oder er macht weiter bis zum bitteren Ende aber du hast darauf keinen Einfluss und das ist dein Part. Du musst für dich den Weg finden, das zu akzeptieren. Beistehen wenn's soweit ist ja ihn dazu bringen nein. Ich wünsche dir viel Kraft auf deinem Weg.

    LG Sven

  • hallo

    es gibt auch Leute, die (ich weiß es sind wenige) es doch geschafft haben....akzeptieren würde ich das nicht, denn aus eigener Erfahrung....es wird nicht besser, wenn man nix tut...

    ich habe es auch sehr langsam begriffen....reden, bitten und flehen, hat nix gebracht....wie du schon gelesen hast....erst als mir klar wurde, dass meine Frau wirklich !!!! auszieht und ich Wochenendvater werde.....

    Lieben Gruß

    mexico

  • Hartmut 27. April 2022 um 22:15

    Hat den Titel des Themas von „Austausch Angehörige“ zu „Jenny84. Austausch Angehörige“ geändert.
  • Hallo Jenny

    ich habe dich freigeschaltet und in den zuständigen Bereich verschoben . Ich wünsche dir einen hilfreichen Austausch.

    Gruß Hartmut

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