Leonie80 - Die Sonne scheint wieder...

  • Hey ihr Lieben,

    letzte Nacht hatte ich wieder einen üblen Traum.
    Ich saß mit Leuten zusammen und es wurde etwas getrunken. Ich weiß allerdings nicht mehr ob Alkohol im Spiel war oder nicht. Die Gläser waren dünn wie ein Blatt Papier. Jemand ging auf mich zu, stolperte, das Glas zerbrach und die ganzen Splitter flogen in meinen Mund. Sie bohrten sich in mein Zahnfleisch und in die Lippen. Ich habe mir einen große Scherbe aus der Lippe gezogen und wurde dann wach.
    So intensiv träume ich eigentlich nie. Oft weiß ich auch nichts mehr davon.

    Heute bin ich wieder völlig gerädert aufgewacht. Hatte ein paar Termine.

    Ich trinke jetzt meinen verpassten Guten Morgen Tee. Nachher gibt es leckere Pasta.

    Den restlichen Tag werde ich mich wohl ausruhen. Mein Körper und mein Geist sind heute müde.

    Ich wünsche euch einen schönen Tag.

    Liebe Grüße

  • Ich denke, das bessert sich mit jedem nüchtern Tag.Nicht aufgeben! Lenk dich ab so gut es geht.LG

  • Nein, alles gut, Bono!

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Hallo Leonie,

    Ich habe größten Respekt davor, was du gerade durchmachst. Deine Psyche hat sich in der abstinenten Zeit neu orientiert und dann der Rückfall. Du hast schnell und konsequent gehandelt. Deine Psyche muss den Ausgang aus dem Gedankenkarussell wieder finden. Und sie wird ihn finden. Du hast die Tür dafür aufgemacht.

    Viele Grüße

    Nayouk

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          - abstinent seit 6.01.2024 -

  • Diese Träume sind ja sehr gut zu deuten.

    Die Angst zu fallen. Die Splitter im Mund. Etwas, dass Dir in den Mund gerät, dass Du nicht willst und es Dir schadet, usw.

    Ich würde sagen, Dein Hirn verarbeitet im Traum auf Hochtouren. Hatte ganz schön oft auch so Träume. Habe da sogar manchmal darin Alkohol getrunken, um dann die Megakriese zu bekommen.

    Alles im grünen Bereich. Lass Dein Hirn schaffen und ich bin mir sicher, dass das dann nachlässt, wenn es "durch" ist.

  • Hey ihr Lieben,

    heute war irgendwie ein schöner aber auch anstrengender Tag. Ich war viel unterwegs.
    Der Traum von letzter Nacht ist nicht in meinem Gedächtnis geblieben. Ich weiß nur, dass ich geträumt habe.
    Ich bin ich seit längerer Zeit vormittags völlig platt. Das wird demnächst abgeklärt, ob es ggf. während des Schlafens Probleme gibt. Eigentlich bin ich Frühaufsteher und fit.

    Jetzt mach ich es mir mit Knabbereien und Tee auf dem Sofa gemütlich und schaue mir einen schönen Film an. Ich bin froh, heute nüchtern und klar zu sein. Auch wenn ich kaputt bin. Ich genieße meinen trotzdem entspannten Abend. Ich fühle mich jeden Tag wieder etwas glücklicher.

    Ich wünsche euch einen schönen Abend.

    Liebe Grüße


  • Ich fühle mich jeden Tag wieder etwas glücklicher.

    Und darauf kommt es an. In der letzten Zeit bin ich morgens auch müder. Ich glaube das liegt am ausgefallenen Winterschlaf.

    Es ist auch so lange dunkel draußen. Ich sehe das auch nicht ein, wenn ich mich morgens matschig fühle. Schließlich habe ja nicht getrunken und es somit nicht "verdient". ;)

    Habe das rund 25 Jahre so hingenommen. Dass es mir morgens eben "nicht so gut geht". Und "nicht so gut" war am Ende wirklich schlecht.

    Da hätte ich gar nicht gemerkt, ob ich irgend etwas habe. Oder ob etwas nicht stimmt.

    Auch wenn Du Dich kaputt fühlst. Du "fühlst" dich. Das ist doch wunderbar.

    Du nimmst es auch nicht einfach hin. Du lässt das abklären. Das finde ich toll. :thumbup:

    Ich wünsche Dir ebenfalls einen schönen Abend.

  • Hallo ihr Lieben,

    gestern habe ich mich den ganzen Tag mit mir selbst beschäftigt. Ich habe gemerkt, dass ich gegen vieles ankämpfe und unterdrücke. Das bringt mir aber nichts. Ich hab mich bewusst im Zulassen von Gedanken und Emotionen geübt. Das ist viel besser. Vieles habe ich mir von der Seele geschrieben. Was ist gut, was ist schlecht. Wie bin ich. Wer bin ich. Was wünsche ich mir. Für was bin ich dankbar. Die Zettel habe ich dann dem Feuer übergeben. Tut gut, zur Reinigung des Oberstübchens.

    Ich war heute noch kurz im Supermarkt. Ich habe eine Bierdose stehen sehen, da zuckte ich richtig zusammen. Ein ganz unangenehmes Gefühl fuhr durch Mark und Bein. Dann kam das Suchtgedächtnis. Weißt du noch? So schlimm war es doch gar nicht….Doch war es. Sehr schlimm sogar. Ich hab jetzt keine Zeit für dich (ich zum Suchtgedächtnis), ich konzentriere mich auf meinen Einkauf. Ich kann und will keinen Alkohol mehr trinken, das Zeug bringt mich um. Ich will leben und Alkohol bedeutet Sterben. Habe dann auf meinen Zettel geschaut, dass ich nichts vergesse und bin anschließend zur Kasse.

    Ich bin froh, jetzt wieder in meinem alkoholfreien Zuhause zu sein. Meine sichere Burg. Ich achte sehr auf meine Gedanken und Gefühle im Moment. Ich schaue genau hin.

    Ich habe daheim noch einiges zu tun heute. Das mache ich mit Freude, weil ich klar im Kopf und nüchtern bin.

    Ich wünsche euch einen schönen Tag.

    Liebe Grüße

  • Hallo ihr Lieben,

    gestern habe ich mich den ganzen Tag mit mir selbst beschäftigt. Ich habe gemerkt, dass ich gegen vieles ankämpfe und unterdrücke. Das bringt mir aber nichts. Ich hab mich bewusst im Zulassen von Gedanken und Emotionen geübt. Das ist viel besser. Vieles habe ich mir von der Seele geschrieben. Was ist gut, was ist schlecht. Wie bin ich. Wer bin ich. Was wünsche ich mir. Für was bin ich dankbar. Die Zettel habe ich dann dem Feuer übergeben. Tut gut, zur Reinigung des Oberstübchens.

    Ich war heute noch kurz im Supermarkt. Ich habe eine Bierdose stehen sehen, da zuckte ich richtig zusammen. Ein ganz unangenehmes Gefühl fuhr durch Mark und Bein. Dann kam das Suchtgedächtnis. Weißt du noch? So schlimm war es doch gar nicht….Doch war es. Sehr schlimm sogar. Ich hab jetzt keine Zeit für dich (ich zum Suchtgedächtnis), ich konzentriere mich auf meinen Einkauf. Ich kann und will keinen Alkohol mehr trinken, das Zeug bringt mich um. Ich will leben und Alkohol bedeutet Sterben. Habe dann auf meinen Zettel geschaut, dass ich nichts vergesse und bin anschließend zur Kasse.

    Ich bin froh, jetzt wieder in meinem alkoholfreien Zuhause zu sein. Meine sichere Burg. Ich achte sehr auf meine Gedanken und Gefühle im Moment. Ich schaue genau hin.

    Ich habe daheim noch einiges zu tun heute. Das mache ich mit Freude, weil ich klar im Kopf und nüchtern bin.

    Ich wünsche euch einen schönen Tag.

    Liebe Grüße

    Ich wünsche dir auch einen schönen Tag

  • Hallo ihr Lieben,

    ich wünsche euch schon mal einen guten und nüchternen Rutsch ins neue Jahr mit ganz viel Gesundheit, Stärke und Glück.

    Ich bin am Vorbereiten für das Essen heute Abend. Ich bleibe daheim bei meinen Tieren. Hoffe sie kommen gut durch das Geböller. Ich leide immer mit. Hobbytechnisch geht es im neuen Jahr weiter. Da könnte heute ggf. Alkohol im Spiel sein (Gesellschaft). Da bin ich raus.

    Gesundheitstechnisch habe ich auch noch eine weitere kleine Neuigkeit erfahren, was ausgeschlossen werden kann. Da freue ich mich darüber. Körperlich bin ich langsam rundum durchgecheckt. Das beruhigt mich. Am Rest kann man arbeiten, bzw. therapieren und lindern. Ich bin zuversichtlich.

    Ich freue mich auf einen klaren, nüchternen Abend und selbigen Start ins neue Jahr. Nur so muss und wird es für mich weitergehen. Jeden Tag. Nur so kann ich frei, selbstbestimmt und glücklich leben. Ohne Alkohol.

    Danke liebes Forum, dass ich wegen euch so schnell wieder auf die Beine gekommen bin. Das hat mich wachgerüttelt aus meinem Delirium und mir sehr geholfen.

    Liebe Grüße

  • Hier gibt es nur Hilfestellung. Das hast Du ganz alleine geschafft. :thumbup:

    Ich habe gelesen, den Tieren hilft es ggf. wenn Du laute Musik laufen lässt und die Rollläden runtermachst.

    Und man soll sie nicht alleine lassen. Also machst Du auch hier alles richtig. :)

  • Hallo ihr Lieben,

    ich wünsche euch schon mal einen guten und nüchternen Rutsch ins neue Jahr mit ganz viel Gesundheit, Stärke und Glück.

    Ich bin am Vorbereiten für das Essen heute Abend. Ich bleibe daheim bei meinen Tieren. Hoffe sie kommen gut durch das Geböller. Ich leide immer mit. Hobbytechnisch geht es im neuen Jahr weiter. Da könnte heute ggf. Alkohol im Spiel sein (Gesellschaft). Da bin ich raus.

    Gesundheitstechnisch habe ich auch noch eine weitere kleine Neuigkeit erfahren, was ausgeschlossen werden kann. Da freue ich mich darüber. Körperlich bin ich langsam rundum durchgecheckt. Das beruhigt mich. Am Rest kann man arbeiten, bzw. therapieren und lindern. Ich bin zuversichtlich.

    Ich freue mich auf einen klaren, nüchternen Abend und selbigen Start ins neue Jahr. Nur so muss und wird es für mich weitergehen. Jeden Tag. Nur so kann ich frei, selbstbestimmt und glücklich leben. Ohne Alkohol.

    Danke liebes Forum, dass ich wegen euch so schnell wieder auf die Beine gekommen bin. Das hat mich wachgerüttelt aus meinem Delirium und mir sehr geholfen.

    Liebe Grüße

    <3

  • Hier gibt es nur Hilfestellung. Das hast Du ganz alleine geschafft. :thumbup:

    Ich habe gelesen, den Tieren hilft es ggf. wenn Du laute Musik laufen lässt und die Rollläden runtermachst.

    Und man soll sie nicht alleine lassen. Also machst Du auch hier alles richtig. :)

    Danke Alex.

    Ohne eure Hilfestellung wäre ich nicht so schnell wieder in die Spur gekommen.

    Richtige Rolläden hab ich leider nicht. Alleine lassen würd ich meine Tiere niemals. Wir kriegen das hin. Ich darf nicht schon wieder so negativ denken. Wir schaffen das! Ist nicht das erste Mal für sie Silvester.

  • Ganz ehrlich, ich bin ganz froh, wenn die Feiertage vorbei sind! Weihnachten geht mir der ganze Kommerz auf die Fackel,ja und Silvester ist für viele nur ein Grund mehr ordentlich einen zu Bechern.


    Veränderung kann schmerzhaft sein, aber nichts schmerzt mehr, als dort zu bleiben, wo man nicht hingehört. Autor unbekannt.

  • Silvester ist für viele nur ein Grund mehr ordentlich einen zu Bechern.

    Ja. Und das über Jahre programmierte Suchthirn, kann da schon mal ausschlagen. Besonders am Anfang.

    Schon beim Einkaufen heute wieder musste ich im Slalom um die Alk-Angebote herumgehen.

    Aber schon wenn morgen die Augen aufgehen und der Kopf frei ist, kommt Freude auf.

    Dann ist das Gröbste erstmal durch. Und ich habe nochmal mehr Grund zum Feiern. Trockenheitsgeburtstag.

    Bei mir hat der Klassiker, "alkoholfreier Januar", damals funktioniert. ^^ Und dies wird dann mein vierter.

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