Daniela77 - Kann mir jemand dieses Verhalten erklären

  • Hallo, ich möchte mich vorstellen. Ich bin 46 Jahre alt und seit August in einer Beziehung mit einem wirklich lieben Mann der leider ein Alkoholproblem hat. Wir führen eine Fernbeziehung und dadurch habe ich nicht gleich mitbekommen das er abhängig ist. Anfangs hat er es wohl auch nicht so zugeben können weil er auch Angst vor meiner Reaktion hatte. Ich muss dazu sagen das meine Mutter vor 6 Jahren durch ihre Alkoholsucht gestorben ist und ich habe jahrelang einiges dadurch mitgemacht. Auch ein sehr guter Freund von mir ist durch seine Sucht gestorben. Ich selber trinke fast gar keinen Alkohol (vielleicht 3-4 mal im Jahr).

    Mein Freund ist seit Dienstag jetzt in der Entgiftung im Krankenhaus. Vorher hat er täglich 10-15 Bier getrunken. Er hat es selbst eingesehen das er es alleine nicht schafft und ich bin mit ihm zu seinem Hausarzt. Der hat zur Entgiftung geraten und will ihm danach Medikamente verschreiben. Er hat ihm auch zu einer Selbsthilfegruppe geraten.

    So und heute ist Freitag und es geht ihm (durch Medikamente) sehr gut. Er hat glaube ich wirklich einen festen Willen nicht mehr zu trinken. Jetzt meint er aber das er morgen schon raus kann und ich bin da nicht einer Meinung mit ihm. Er kann am Sonntag seine Tochter sehen und ich glaube das ist der Hauptgrund warum er morgen raus will. Er redet absolut überzeugt daß er das so hinbekommt und ich will es ja gerne glauben aber ich bin halt extrem vorbelastet was so was angeht. Im Krankenhaus haben sie gesagt das es so wohl möglich ist. Ansonsten müsste er auch in ein anderes KH wechseln für einen qualifizierten Entzug. Da er Mitte Dezember seinen Wohnort wechseln wird hat er natürlich auch einiges noch zu erledigen und steht irgendwo unter Zeitdruck. Trotzdem wäre es meiner Meinung nach Möglich gewesen da zumindest noch eine Woche dran zu hängen. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Und deswegen bin ich hier um mich mit anderen auszutauschen.

  • Hallo und willkommen Daniela,

    wenn dein Partner für sich entscheidet, dass er aus dem Krankenhaus entlassen werden möchte, kannst nichts machen. Er ist erwachsen und für sich selbst verantwortlich.

    Du schreibst, dass du deine Mutter durch ihre Alkoholsucht verloren hast, da bist du ganz schön vorbelastet. Hast du hier schon die Seite für EKAs entdeckt? EKAs sind erwachsene Kinder von Alkoholikern. Und es ist oft so, dass sie sich auch Abhängige Partner suchen. Unbewusst.

    Für einen Austausch für dich und wie du für dich mit deiner Verbindung zu einem abhängigen Partner umgehen kannst, klick auf diesen Bewerbungslink:

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Du wirst dann freigeschaltet und findest dein Thema im Bereich für Angehörige und Coabhängige wieder.

    Liebe Grüße Aurora

    Glücklichsein ist eine Entscheidung

  • Hallo Daniela,


    ich habe Dich für den offenen Bereich freigeschaltet und Dein Thema wunschgemäß in den EKA-Bereich verschoben.

    Du kannst jetzt überall schreiben, jedoch nicht in den ersten 4 Wochen im Vorstellungsbereich bei den neuen Usern.

    Ich wünsche Dir einen guten Austausch.

    LG Cadda

  • Ich hoffe es kann mir vielleicht irgendjemand helfen das zu verstehen, was ich gerade erlebe. Ich bin 48 Jahre alt und war 2 Jahre mit einem Alkoholiker zusammen. Ich bin leider extrem vorbelastet was Alkohol angeht, da meine Mutter Alkoholikerin war und auch daran verstorben ist.

    Als ich ihn kennengelernt habe wusste ich anfangs nicht das er ein Alkoholproblem hat und er hat sich anfangs nicht getraut es mir zu sagen, wegen meiner Mutter.

    Er ist Biertrinker und irgendwann war es zu auffällig und da hätte ich gehen müssen. Bin es aber nicht, weil ich da schon total verliebt war. Ich bin geschieden und habe da einiges mitgemacht und er war nach 10 Jahren der erste Mann mit dem ich völlig auf einer Wellenlänge war. Diese Beziehung war für uns beide etwas besonderes und das hat einfach gepasst. Und es war eigentlich auch immer beidseitig. Ich hab in diesen zwei Jahren einiges mit diesem Mann durch. Er hat mehrere Entgiftungen gemacht, ist immer wieder rückfällig geworden…nie richtig einsichtig. Wir hatten oft Streit deswegen, inklusive Rausschmiss aus meiner Wohnung. Streitthema war nur Alkohol. Es gab mehrere Wochen wo er wirklich trocken war aber er konnte es nie dauerhaft. Dazu kam massive Probleme mit seiner Exfrau bzgl Umgangsrecht usw. Wo er aber nichts dafür kann und es auch nicht um Alkohol ging. Irgendwann fing er an einsichtiger zu werden, dass es so nicht weitergehen kann. Er wohnt momentan bei seiner Mutter, will unbedingt seinen Führerschein zurück, hat keine Arbeit und eine anstehende Gerichtsverhandlung wegen Umgangsrecht, die ihn stresst ohne Ende.

    Ich war eigentlich immer an seiner Seite. Wir haben zwar eine Fernbeziehung geführt aber uns regelmäßig an den Wochenenden gesehen. Ich habe wunderschöne Zeiten, Urlaub usw mit ihm erlebt. Aber eben auch andere Zeiten und ich hatte immer die Hoffnung das er eine Therapie macht und es schafft. Vielleicht auch weil meine Mutter es nicht geschafft hat…

    Letztes Jahr an Weihnachten hat er mir einen Antrag gemacht und einen Ring geschenkt. Ich hab ihn von ganzem Herzen geliebt und er mich auch. Ich hätte es beenden müssen aber ich konnte es auch nicht. Immer hatte ich die Hoffnung das er den Dreh kriegt. Wir wollten doch zusammen alt werden…

    Dann hat er sich endlich entschlossen eine Therapie zu machen. Ende August ging’s los. Davor hatten wir dann hier einen Streit wo er das erste Mal gegangen ist aber nach kurzer Zeit wiederkam. Da meinte er das wir vielleicht eine Pause einlegen sollen, er würde ja jetzt eh in Therapie gehen. Das wollte ich nicht und er meinte dann auch das wär auch Blödsinn. Wir würden das schon hinkriegen.

    In die Therapie hat er mich nicht viel einbezogen. Ich hab ihn anfangs auch fast komplett in Ruhe gelassen. Mir viel schon auf das er sich verändert, nicht mehr so oft am Tag schreibt usw aber wir haben abends eh immer telefoniert. Er hat sich ziemlich in den Sport gestürzt (wie immer wenn er nicht rückfällig werden will), Bilder gemalt. Ich konnte ihn wegen der Entfernung nur einmal dort besuchen und meiner Meinung nach war alles harmonisch zwischen uns.

    Dann durfte er eine Nacht zu mir kommen und es war ein tolles Wochenende. Ich will mir das wirklich nicht schönreden, er hat’s selber gesagt. Wir haben Pläne gemacht, das wir bei mir im neuen Jahr renovieren, nach Istanbul fliegen, über Weihnachtsgeschenke geredet….

    Es war wie frisch verliebt wieder und ich hab noch gedacht, wir sind auf einem guten Weg.

    Drei Wochen später die nächste Übernachtung bei mir, zu der es dann nicht mehr kam. Wir waren nachmittags erst unterwegs und haben dann im Auto eine Meinungsverschiedenheit gehabt, wo er noch nicht mal im Recht war und auch eigentlich belanglos war. Zu Hause ging es dann weiter. Ich hab ihm vorgeworfen das er mich auch überhaupt nicht einbezieht in die Therapie und er meinte das er mich nicht belasten wollte. Einen Abend vorher hatten wir telefoniert und er meinte da auf einmal das er jetzt schon Lust auf ein Bier hätte und das er definitiv auch irgendwann wieder ein Bier trinken möchte :( Damit habe ich ihn dann auch konfrontiert und gemeint, das ich teilweise glaube das er die Sache hauptsächlich wegen seinem Führerschein macht und der Rentenversicherung/Arbeitsamt. Er fing dann an das ich doch nicht immer wieder Stress machen soll usw und wollte da natürlich nicht drüber reden. Auf einmal stand er auf,zog sich die Jacke an und meinte er würde jetzt mit dem Zug nach Hause fahren sonst würde es wieder eskalieren und er noch rückfällig werden.

    Ich hab gedacht ich bin im falschen Film. Er ist dann einfach gegangen und ich war so sauer auf ihn das er sich im Recht fühlt. Ich hab mich 2 Tage nicht gemeldet und er sich auch nicht. Dann hab ich mich doch gemeldet und hab als Antwort bekommen das es besser ist, wenn wir das wie zwei Erwachsene beenden. Es sollte nicht werden und wird auch nix mehr. Ich würde ihm seine Energie nehmen und das zieht ihn runter. Das das eigentlich immer andersrum war, vergisst er völlig. Ich hab gedacht ich lese nicht richtig und versucht ihn anzurufen. Keine Chance. Tage später hab ich ihn dann einmal erreicht und das für 5 Minuten. Ich hatte einen komplett anderen Mann am Telefon. Eiskalt ohne Emotionen. Er lief draußen hektisch rum und meinte dasselbe nochmal wie er mir geschrieben hat. Wollte überhaupt nicht großartig darüber reden. Ich war und bin völlig fassungslos. Ich hab ihm gesagt das dass doch nicht sein ernst sein kann. Ich kam gar nicht mehr an ihn ran. Das war eine Woche vor dieser Gerichtsverhandlung und seiner Entlassung.

    Ich verstehe die Welt nicht mehr. Er meinte er mag das gar nicht sagen aber vielleicht hätte ihn die Beziehung so runtergezogen. Das er einfach seine Antidepressiva in der Klinik ohne Absprache abgesetzt hat, kommt für mich eher in Frage.

    Was ist mit ihm passiert? Wie kann man so eiskalt zu jemandem sein, den man mal geliebt hat? Ich glaube nicht das er eine andere hat und wenn, dann möchte ich es niemals wissen. Durch so etwas ist meine Ehe nach 21 Jahren zu Ende gegangen und er weiß das. Aber ich glaube auch nicht das er eine andere hat. Er hat mir immer wieder seine Liebe gezeigt und war immer ein warmherziger Mensch. Das ist weg.

    Ich habe versucht ihn ans Telefon zu bekommen. Keine Chance. Er hat mir nur noch einmal geantwortet das er sich für niemanden opfern wird, auch nicht für mich und ich akzeptieren soll das er nicht mehr in meinem Leben ist. Er hätte sein ganzes Leben geändert, ich soll das auch machen.
    Wieso redet er nicht wenigstens einmal vernünftig mit mir? Wir konnten immer über alles reden. Warum redet man über die Zukunft und auf einmal streicht man mich komplett aus dem Leben? Ich komm mir vor wie ein Schwerverbrecher und Vollidiot. Das ich bei sowas überhaupt zwei Jahre mitgemacht habe und mein Verstand nicht sagt: weg da ;(

    Von heute auf morgen hab ich meinen besten Freund und meine große Liebe verloren. Ich hab keine Ahnung wie das verarbeiten soll. Vielleicht hat jemand ähnliches erlebt? Es fühlt sich für mich so unglaublich an…als wenn es nicht endgültig ist, weil ich es nicht begreifen kann ;(

    Mittlerweile ist die Therapie beendet und die Gerichtsverhandlung gestern gewesen. Das alles hat ihn massiv belastet. Für mich ganz schlimm das ich nicht einmal weiß wie es ausgegangen ist.

    Der Gedanke das ich ihn nie wiedersehen werde zerreißt mich. Ich werde viel an mir arbeiten müssen damit mir sowas nicht nochmal passiert. Ich würds einfach gerne irgendwie verstehen und versuchen irgendwie abzuschließen.

  • Hallo Daniela,

    Willkommen zurück.

    Ich habe deine beiden Themen zusammengefügt, damit der Verlauf nachvollziehbar bleibt.

    Wenn du eine neue Überschrift haben möchtest sag Bescheid.

    Ich wünsche dir, dass du Antworten auf deine Fragen findest.

    Liebe Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Daniela,

    bei uns in der Selbsthilfegruppe ist es so, daß jeder fortlaufend einen Thread führt und nicht mehrere.

    Viele Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Daniela,

    das ist ja nicht wirklich möglich, es zu erklären oder zu erkennen, was in dem Kopf von diesem Mann vor sich geht.

    Es gibt einige Möglichkeiten aber das können ja nur Spekulationen sein. Warum er sich so verhält. Im Grunde genommen bleibt dir nichts weiter übrig als es zu akzeptieren, dass er keinen Kontakt mehr will. Auch wenn es noch so sehr weh tut.

    Das ist erstmal sehr, sehr schwer weil es für dich ein großer Verlust ist. Jedenfalls empfindest du das gerade so. Auf der anderen Seite kann es eine Chance sein, dass du zu einem ruhigeren Leben zurückfinden kannst. Denn nach seiner Aussage will er ja nicht auf Alkohol verzichten.

    Wenn du möchtest, kann ich dein Thema von hier weg und in den Bereich für Angehörige und Coabhängige verschieben. Da wirst du eher gelesen als hier, im Bereich für EKAs, das sind erwachsene Kinder von Alkoholikern, die ihre Problematik verarbeiten, die sie durch die Sucht ihrer Eltern haben.

    Sag einfach Bescheid und einer von uns Mods wird das erledigen.

    Liebe Grüße Aurora

    Glücklichsein ist eine Entscheidung

  • Guten Morgen Daniela,

    vieles von dem was du erzählst, kenn ich auch. Aber schöne Urlaube machen keine Beziehung aus. Ganz nüchtern betrachtet, war es gut, dass es eine Fernbeziehung war. Da kennst du es schon, ihn nicht regelmäßig um dich zu haben. Ich wette, dass du vieles von ihm nicht weißt.

    Er hat sich eine Fernbeziehung gesucht, um sein nasses Leben zu halten. Blöd nur, dass du aufgrund deiner Kindheit ihn zu schnell durchschaut hast. Also Heiratsantrag und du warst wieder in der Spur. Nachdem du nun wieder „rumnörgelst“ beendet er das kurzer Hand.

    All die Informationen, die du hier gelassen hast zum Streit über das Umgangsrecht, Führerscheinverlust, Probleme mit Rentenkasse und Arbeitsamt und dann noch der Klinikaufenthalt oder inzwischen Aufenthalte, lassen bei mir alle Alarmglocken schrillen.

    Der Mann hat viele Probleme, die bestimmt alle vom Alkoholkonsum kommen und er gibt sich dir gegenüber als Opfer. da ist 0,00 Einsicht und sein Verhalten dir gegenüber spricht Bände.

    Ja, es tut weh und das wird es noch länger, aber sei froh, dass das beendet ist. Du hast 2 Jahre deines Lebens an seine Sucht verschenkt.

    Bleib stark und lass dich nicht weich kochen.

    LG ☀️

  • Dann hab ich mich doch gemeldet und hab als Antwort bekommen das es besser ist, wenn wir das wie zwei Erwachsene beenden. Es sollte nicht werden und wird auch nix mehr. Ich würde ihm seine Energie nehmen und das zieht ihn runter. Das das eigentlich immer andersrum war, vergisst er völlig.

    Vielleich solltest Du einfach ernst nehmen, was er sagte und ihm nicht seine Gefühle absprechen.Subjektiv aus seiner Sicht kann das durchaus so sein, und das gibt es auch ohne Alkohol.

    Wenn ich früher Beziehungen beendet habe, dann wollte ich, dass diese Beziehungen anschliessend auch beendet sind. Ich hab mir mal angehört, dass eine Ex sehr enttäuscht von mir ist, soll sie.
    Das Angebot, das wie Erwachsene zu beenden, war fair, und du hättest drauf eingehen können. Aber Du stellst Deine Gefühle über seine.

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
    Das Gras wächst auch nicht schneller, wenn man es anschiebt.

    Aber das Gras wächst.
    Sei sparsam mit dem Düngen:mrgreen:

  • Vielleich solltest Du einfach ernst nehmen, was er sagte und ihm nicht seine Gefühle absprechen.Subjektiv aus seiner Sicht kann das durchaus so sein, und das gibt es auch ohne Alkohol.

    Wenn ich früher Beziehungen beendet habe, dann wollte ich, dass diese Beziehungen anschliessend auch beendet sind. Ich hab mir mal angehört, dass eine Ex sehr enttäuscht von mir ist, soll sie.
    Das Angebot, das wie Erwachsene zu beenden, war fair, und du hättest drauf eingehen können. Aber Du stellst Deine Gefühle über seine.

    Aurora es wäre super wenn du es dahin verschieben könntest und ich wollte auch gerne die Überschrift in „Kann mir jemand dieses Verhalten erklären „ geändert haben.

  • Lebenskuenstler ich spreche ihm doch gar nicht seine Gefühle ab. Wo denn? Ich wollte lediglich darüber reden und eine 2 jährige Beziehung beendet man nicht einfach am Telefon in 5 Minuten. Wo hat das was mit Erwachsen zu tun? Sorry, aber da habe ich ein anderes Verständnis von erwachsenem Verhalten. Da war überhaupt nichts fair. Und das war eigentlich auch nicht seine Art. Jemanden den man mal geliebt hat, kann man trotzdem noch fair behandeln wenn man es beenden möchte. Keinen Kontakt mehr zu haben, ist auch ok. Aber sein Verhalten war nicht fair. Wo stelle ich da meine Gefühle über seine?

  • Zu Deiner bisherigen Kernfrage:

    Es gibt da mindestens eine andere in seinem Leben: die Sucht, die irgendwann alles andere nebensächlich erscheinen lassen kann, selbst die Gefühle.

    Und diese Sucht möchtest Du ihm ausreden. Da hat er sich entschieden. Leider nicht für Dich. Oder zum Glück?

    Auch das ist natürlich nur eine Vermutung, allerdings eine naheliegende.

    Nun hast Du den Liebeskummer, das ist schon schwer genug. Dazu kommt noch Deine Erfahrung mit Deiner süchtigen Mutter, die vermutlich auch nicht ohne Auswirkungen auf Dein Leben geblieben ist.

    Bei letzterem kann dieses Forum Dich unterstützen, genauer hinzugucken, damit Deine nächste Beziehung beiden guttut.

    Alles Gute!

  • eine 2 jährige Beziehung beendet man nicht einfach am Telefon in 5 Minuten.

    Bei mir reicht "ich habe keine Lust mehr" als vollständige Erklärung und "Nein" ist auch ein vollständiger Satz.

    Alles Andere ist alleine Deins.

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
    Das Gras wächst auch nicht schneller, wenn man es anschiebt.

    Aber das Gras wächst.
    Sei sparsam mit dem Düngen:mrgreen:

  • Aurora 20. Dezember 2025 um 15:33

    Hat den Titel des Themas von „Daniela77 - Mein Freund ist Alkoholiker“ zu „Daniela77 - Kann mir jemand dieses Verhalten erklären“ geändert.

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