• Hallo zusammen,

    mal wieder etwas Provokatives oder doch ein Stück Wahrheit?

    Wenn ich die ganzen Erfahrungen /Meinungen/Tipps lese, ist da vieles dabei, was selbst nicht erfahren wurde. Das ist keine Kritik , es ist eine Feststellung.

    Natürlich sind da auch darunter betroffene User, die einen therapeutischen oder sozialpädagogischen beruflichen Wertegang mitbringen und das mit einfließen lassen.

    Aber ab wann lebt ein CO-Abhängiger seine eigene Abhängigkeit hier aus? Ab wann ist die Hilfe, die ich anderen gebe, für ihn noch selbst relevant? (Selbsthilfe ) Ab wann verlasse ich meine Selbsthilfe?

    Eventuell ein Co-Verhalten, um von meinem eigenen Problem abzulenken?

    Schwierige Fragen. Dafür bin ich bekannt.:mrgreen:

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • hallo Hartmut,

    boaah du kannst vielleicht Fragen stellen. :)

    die einen therapeutischen oder sozialpädagogischen beruflichen Wertegang mitbringen und das mit einfließen lassen.

    ich fühle mich hier angesprochen, und ich kann für mich sagen, dass ich nur das einfließen lassen will, was anderen vielleicht weiterhelfen kann. Das hat aber sehr wenig mit erlerntem Wissen zu tun. Dieses rein theoretische und therapeutische Wissen um die Dinge, hat mich schon damals nicht weiter gebracht und mich in die COabhängigkeit geführt. Es führte bei mir rückblickend zu einem Gefühl, alles im Griff zu haben, weil ich es ja gelernt hatte.

    Ab wann ist die Hilfe, die ich anderen gebe, für ihn noch selbst relevant? (Selbsthilfe ) Ab wann verlasse ich meine Selbsthilfe?

    Ich verlasse meine Selbsthilfe, wenn ich mich selbst nicht mehr hinterfrage. Wenn ich Gefahr laufe, wieder vermehrt Verantwortungen anzunehmen, für die ich nicht zuständig bin. Es hat mit meinen eigenen Grenzsetzungen zu tun. Ich muß die Waage finden zwischen Empathie und dem Gefühl ich werde "ausgenutzt" oder gar "ausgesaugt". Der CO betrachtet letzteres oft als gebraucht werden, so lange er sich so fühlt, kann er sich nicht helfen. Das beziehe ich auch ausdrücklich auf mich. Eine Suchtberaterin nannte es mal: "den Größenwahnsinn der COs, ich war so sauer auf sie:roll:. Im nachhinein mußte ich ihr Recht geben.

    Eventuell ein Co-Verhalten, um von meinem eigenen Problem abzulenken?

    Ich erlebe dieses ablenken, wenn es passiert eher fließend. Es ist kein bewußter Moment, an dem ich es festmachen kann. Es kam früher sehr oft vor, dass ich mich hier und auch im Beruf auf die nassen Alkoholiker "stürzte" um zu helfen. Bei irgend jemanden mußte es mir doch gelingen, dass er trocken wird.

    Ich habe dann nach einiger Zeit bemerkt, dass ich damit etwas kompensieren, mir etwas beweisen wollte. Nämlich, dass ich keine Versagerin war, die ihren Mann nicht trocken bekam. Im nachhinein empfinde es als grotesk, wie ich mich verhalten habe.


    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Du meinst, dass der Co-Abhängige sich hier quasi selbst zum Co der Cos macht und sich nicht mehr mit seinem eigenen Co-Verhalten beschäftigt?

    Ich glaube, es ist leichter einem anderen Co zu antworten, aber dennoch sieht man nicht, wo man selbst noch Co-Verhalten hat, weil man selbst involviert ist. Aber sobald man in eine Situation nicht selbst emotional involviert ist, lässt sich klarer sehen. Würde mir eine Freundin erzählen, dass ihr Mann ständig betrunken ist und selbst trinkt, wenn er mit den kleinen Kindern allein ist, hätte ich mich gefragt, warum sie nicht die Kinder und beide Beine in die Hand nimmt.

    Speziell in meinem Fall merke ich, wie wichtig der Austausch mit professionellen Ansprechpartnern ist. Ich fühle mich in meiner Grenzensetzung sicherer. Man rutscht immer wieder in das Co-Verhalten ab und je verwobener die Beziehung, in meinem Fall durch die Kinder, umso schwieriger ist es auch, das Co-Verhalten abzulegen. Wenn ich meine Beziehung isoliert von den Kindern betrachte, ist es für mich einfacher. Sobald die Kinder ins Spiel kommen, wird es komplizierter.

    Einmal editiert, zuletzt von MatildaWormwood (16. Mai 2024 um 12:43)

  • Zum Thema Beruf: Ein Freund von mir meinte, dass er selbst auch zu viel Alkohol trinken würde, aber er aufgrund seines Berufs (Psychologe und Psychotherapeut) doch wisse, wo die Grenze ist, und rechtzeitig agieren könnte, bevor er in die Sucht abrutscht. Ich habe mir auf die Zunge gebissen und gedacht, dass das nicht meine Baustelle ist.

  • bevor er in die Sucht abrutscht. Ich habe mir auf die Zunge gebissen und gedacht, dass das nicht meine Baustelle ist.

    Zeigt jedoch auch, dass du deine CO-Abhängigkeit zu dieser Zeit im Griff hattest.

    (Schade, wäre ich dabei gewesen, hätte ich im übertragenen Sinne auf seine Zunge gebissen.:mrgreen:)

    Aber zurück zum Thema.

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Gegenfrage.. Wenn hier die trockenen Alkoholiker auf Nachrichten in Ihren Threads / Bereich anworten, sind Sie dann Co- Abhängig?

    Auch eine Methode, mit Gegenfragen von sich oder dem Thema abzulenken. :mrgreen:

    Es ist jedoch ganz einfach zu beantworten. Nicht jeder ist CO-abhängig. Und es betrifft hier, die sich CO-abhängig bezeichnen. Und hier speziell der Thread für CO-Abhängige.

    Zudem ist Abhängigkeit, ob nun CO oder Alkoholiker, nichts Verwerfliches ist. Höchstens möchte ich es selbst so sehen. Dann hätte es jedoch den Hauch einer Stigmatisierung. Zumindest nach meiner Deutung.

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Ich selber habe mir vor nicht allzu langer Zeit Gedanken gemacht, weil ich auf einen Beitrag von jemandem nicht antworten konnte/wollte, obwohl ich vor einigen Wochen in diesem Faden sehr aktv war und die Situation ein paar Ähnlichkeiten aufweist, auch wenn sie natürlich anders ist.

    Ich habe mich gefragt, ob das OK ist, jetzt einfach nichts zu äußern. Denn natürlich wünsche ich dem Forumsmitglied das beste in der schwierigen Situation.

    Ich bin zu dem Schluß gekommen, dass es richtig so ist. Es hat sich zunächst ein wenig so angefühlt, als ob ich jemanden im Regen stehen lassen würde. Aber was ich aus meiner Erfahrung beizutragen hatte, hatte ich ja bereits gesagt. Und jetzt aus Pflichtgefühl zu schreiben, hätte sich falsch angefühlt. Es hätte mich zudem überfordert.

    Dennoch finde ich es auch schön, wenn sich die Mitglieder hier engagieren und rege auf die Posts antworten und unermüdlich die grundsätzlichen Dinge der Selbsthilfe wiederholen. Das hilft einem ja auch selbst, diese Wiederholungen, dass man vor allem auf sich selbst achten soll, sich selbst an erste Stelle setzen soll, auch die Erinnerung, dass es hier um Selbsthilfe geht.

    In der Kindererziehungsliteratur (und ja, erwischt: ich habe keine eigenen Kinder, kümmere mich aber zwischendurch um eines) wird ja oft gesagt, dass man häufig das unbewusst weitergibt, was man selbst gelernt hat, gerade bei dysfunktionalen Verhaltensmustern. Vielleicht funktioniert es aber auch andersherum: wenn ich es bewusst anders mache und das konsequent im Umgang mit anderen einübe, dann wirkt dies vielleicht auch auf mich selbst zurück und stärkt mich dann ja doch auch selbst. Denn die Interaktion und alles, was sich daraus ergibt, ist dann ja real, auch wenn es zuvor nur angelesen und in meinem Kopf war.

    Das alles aber natürlich nur unter der Voraussetzung, dass ich mich selbst genau beobachte, kritisch reflektiere und dann auch selbst in die Pflicht nehme beim Umgang mit mir selbst. Und da helfen dann die hier so oft beschworenen kleinen Schritte.

  • Hartmut

    Auch eine Methode, mit Gegenfragen von sich oder dem Thema abzulenken. :mrgreen:

    Ertappt.... Quatsch. Das mache ich immer gerne😄.

    Auf der einen Seite denke ich, dass man da echt aufpassen muss. Auf der anderen Seite lebt das Forum ja auch durch die Antworten. Mir haben alle Antworten im meinem Prozess bis jetzt geholfen, um überhaupt in eine Veränderung zu gehen. Und ich kann für mich nur sagen, dass ich froh bin, wenn Andere hier auch ihr Wissen mit mir teilen. Warum auch nicht? Es gibt wenig Hilfe für Co-Abhängige. Es sei denn man hat genug Geld und kann private Therapie/Coaching Stunden zahlen. Ich denke auch, dass das jeder mit sich selbst ausmachen muss. Sonst ist es wie bei Al -Anon. Da war ich und es hat mir gar nicht geholfen, da ich keine Ratschläge erhalten habe.... Und gerade am Anfang und zwischendurch und auch jetzt helfen mir die Rückmeldungen.

    Abgrenzen muss sich jeder selbst, nach seiner eigenen Verantwortung.

    So ist meine Sicht.

    LG Momo

  • Abgrenzen muss sich jeder selbst, nach seiner eigenen Verantwortung.

    Kann ein CO-Abhängiger das denn dann auch richtig einschätzen? Oder braucht es da nicht mal einen "netten Hinweis" von Langzeit-Erfahrenen darauf zu achten. Ihn wieder auf Selbsthilfe setzen. Mal in meinen Worten formuliert.

    Bloß wer ist da erfahren genug?

    Bei Alkoholikern ist es einfacher. Da ist die Anzahl der trockenen Jahre immer ein Indiz dem zuzuhören, eventuell auch seinen Weg zu folgen. Wenn der mal etwas direkter anspricht, auch eher zu glauben als jemand, der gestern noch besoffen am Stammtisch saß.

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Wer Ist denn Langzeiterfahren in diesem Bereich? EKAs? Welche die schon lange im Forum sind?

    Genau das waren auch meine Fragen. Hast sie nur anders formuliert.

    Du?

    Ich bin sicherlich für Alkoholiker erfahren genug. Seit 17 Jahren trocken, den direkten Weg gegangen und seit Anbeginn hier. Selbsthilfe hat bei mir heute nur noch eine untergeordnete Rolle, ohne die Wichtigkeit nicht zu vergessen.

    Auch durch die zigtausend Berichte, die ich lese und mich auch austauschen durfte, denke ich, das ich da und da einen Co richtig einschätzen kann.

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Momo,

    ich zähle mich zu den Langzeiterfahrenen in punkto Co.

    Ich habe mich im Juni 2007 nach 26 Jahren von meinem ersten Mann getrennt, seit Anfang Mai 2007 bin ich hier im Forum.

    Ich habe es selbst erlebt wie es ist und durch diese lange Zeit, die ich schon hier bin, auch viele Lebensgeschichten gelesen und Cos begleitet. Aus meiner eigenen Erfahrung heraus. 12 Jahre lang war ich auch Moderatorin das heißt, ich habe auch wirklich jede Zeile im Co-Bereich gelesen.

    Und ich war einige Jahre bei den Guttemplern und habe dort die Vorgruppe für die Cos geleitet und moderiert.

    Ich habe eine Therapie gemacht, reflektiere mich, habe meine Persönlichkeit erkannt und weiß, wie schnell ich wieder in Co-Verhalten reinkommen kann. Wenn ich nicht aufpassen.

    Dadurch dass ich mich schon so viele Jahre mit mir selbst und hier im Forum mit dem Thema Coabhängigkeit auseinandersetze habe ich erkannt, wie ähnlich alles immer wieder abläuft, welche Argumente ( die ich auch von mir noch kenne) immer wieder vorgebracht werden, warum zum Beispiel eine Trennung nicht möglich ist usw.

    Ich denke schon, dass ich mich als erfahren sehen kann. Auch wenn ich selbst noch immer achtsam unterwegs bin weil die alten Muster immer mal wieder hervorkommen.

    Mein Fädchen im offenen Bereich heißt " Liebe und Hass"


    Aurora

    Glücklichsein ist eine Entscheidung

  • ist sicher eine gratwanderung. wenn ich hier schreibe, wünsche ich mir natürlich eine rückmeldung, sonst könnte ich ja auch eine tagebuchseite füllen und weglegen. stattdessen rufe ich es im übertragenen sinn in den öffentlichen raum hinein, und der austausch ist das, was mich auf andere gedanken bringt und mir wege aufzeigt, wie ich aus meiner situation herauskommen kann.

    ich glaube daß es auch einen unterschied macht, ob ich jemandem etwas rückmelde, zudem ich natürlicherweise eine distanz habe - wie in einem forum oder ob ich mich im privaten abgrenze a la ist nicht meine baustelle, weil ich da viel näher dran bin. Co-Abhängigkeit impliziert für mich immer die Abhängigkeit zu einer bestimmten Person. Ich kann mich sehr viel indifferenter verhalten / fühlen, wenn mir die andere person nichts bedeutet. trotzdem kann eine aussage die ich hier lese in mir resonieren (was triggern), was dann mit mir und meiner situtation vielleicht zu tun hat. Austausch eben

  • Ich würde behaupten, dass wirklich ALLES was ich hier schreibe in erster Linie mit mir selbst zu tun hat. Oft sogar mehr als mir zuerst bewusst ist. Und wenn ich es mir dann nochmal durchlese, dann merke ich es.

    Manchmal ist es der Splitter im Auge des anderen, der mir meinen eigenen Balken verdeutlicht.

    Oft sind es eben ähnliche Geschichten, wie bei mir. Oder auch Schilderungen, die mich an etwas erinnern oder mich speziell aufgrund meiner eigenen (Lebens-) Erfahrungen auf wühlen.

    Wenn ich hier anderen Mut zusprechen, dann spreche ich damit immer auch mir selbst Mut zu. Das ist mir auch in dem Moment sehr klar.

    Was ich schreibe, schreibe ich also immer auch für mich selbst.

  • Wenn ich hier anderen Mut zusprechen, dann spreche ich damit immer auch mir selbst Mut zu. Das ist mir auch in dem Moment sehr klar.

    Du könntest den direkten Weg ausprobieren, ohne den Umweg über andere. Und dann davon berichten, wie es dir ergangen ist, selbst etwas geschafft zu haben, wovor du Angst gehabt hast.

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Alle,

    Diese Aussage

    Kann ein CO-Abhängiger das denn dann auch richtig einschätzen? Oder braucht es da nicht mal einen "netten Hinweis" von Langzeit-Erfahrenen darauf zu achten

    hat mich nicht losgelassen, da ich sie als übergriffig empfinde. Das impliziert ja, dass Co-Abhängige nicht klar denken können. Oder nur nach langer Zeit (was das auch immer bedeutet) in der Lage sind zu beurteilen,. Und wer entscheidet, welche Antworten "erlaubt" sind? (Klar, dass politisch, rassistische, Beleidigungen, etc. Hier gelöscht werden)

    Hier sind nur erwaschsene Menschen unterwegs. Auch der Fragesteller kann entscheiden, was er aus den Antworten für sich mitnimmt, so wie man das im Leben ja grundsätzlich macht. Tipps kommen ja meistens aus den eigenen Erfahrungswerten heraus.

    Wann hast Du denn das Gefühl, das eingegriffen werden muss? Und siehst Du Deine Fragen im Co- Bereich als Hilfestellung zur Reflektion an? Verstehe manchmal die Intension Deiner Fragen nicht.

    LG Momo

  • Wenn mir auffällt, daß jemand sein Co hier im Forum an anderen Co‘s und Alkoholikern und weiteren Usern anwendet, dann sag ich schonmal was. Aber meist fliegt mir das um die Ohren, weil diejenigen es noch gar nicht sehen können.

    Niemand hier streitet dem anderen das Erwachsensein oder den gesunden Menschenverstand ab. Aber alle haben sich doch mal registriert, eben weil sie alleine nicht mehr weiterkommen. Statt einen Text als Anregung zu sehen, wird er als Angriff interpretiert.

    Da wird heftig abgewehrt, unterstellt, projiziert usw., aber selten die Gelegenheit genutzt bei sich zu schauen.

    Man wolle doch nur helfen… Jou. Genau darum geht’s. Das ist überflüssig, denn es ist ein Selbsthilfeforum.

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Also entweder stehe ich auf dem Schlauch oder mein Verstand funktioniert gerade nicht. Wann und wie lebt denn ein Co sein Verhalten aus? Möchte es nur verstehen.

    Selbsthilfe heißt ja meiner Meinung Austausch und Stärkung des Selbstbewusstsein untereinander. Das Verständnis für die Situation. Auch durch das Lesen anderer Beiträge und Antworten, Ideen für Möglichkeiten erhalten.

    Und Antworten bei denen ich erstmal schlucken musste, hatte ich auch schon. Rückblickend waren sie dann aber ehrlich und gut. Nur für den Moment für mich zu ehrlich.

  • Das habe ich selber schon sehr oft erlebt, daß ich etwas nur und erst in der Rückschau begriffen habe.
    In dem Moment war es noch zu früh und ich habe es einfach „in den Ordner zur Wiedervorlage“ gepackt.
    Habt Vertrauen, daß hier niemand jemand anderem was Böses will. Und schon gar nicht diejenigen, die schon länger hier sind.

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!