Alk-freies Zuhause ! (???)

  • Moin,

    ich brauch mal einen Ratschlag.
    Da meine Frau hin und wieder mal abends ein Bier trinkt, wenn ich nicht da bin, habe ich jetzt den Alk in einen - abgeschlossenen - Kühlschrank verbannt.
    Damit aus den Augen - und aus dem Sinn.
    Seit ich mit meiner Frau über meine Abhängigkeit gesprochen habe,
    trinkt sie auch in meiner Gegenwart nicht mehr (dafür muss ich ihr unbedingt meine Anerkennung und Dank aussprechen!).
    Aber reicht das Eurer Meinung nach ?
    Ich benutze weiter Deo-Spray's, Rasierwasser und habe auch
    alkoholhaltige Reinigungsmittel und Spiritus im Hause.
    Für mich hat das mental erst mal überhaupt nichts mit Alkohol-Trinken
    zu tun. Wie haltet Ihr das ?

    Gruß
    Ralf

  • Hallo elchtreiber,

    ich muss dir gestehen, dass ich im ersten Ansatz beim Lesen deiner Frage ein wenig gedacht habe, du willst uns hier verschaukeln...
    Nicht böse gemeint, aber ich stelle mir jetzt bildlich einen biergefüllten Kühlschrank vor, mit schweren Ketten und mehreren dicken Schlössern versperrt, die Schlüssel dazu trägt deine Frau ständig um den Hals... :shock:
    Nein, jetzt im Ernst! Ich nehme an, deine Frau ist nicht alkoholkrank? Dann wäre es sicherlich kein Problem zusammen mit dir für ein alkoholfreies zuhause zu sorgen, und auch außerhalb in deiner Gegenwart keinen Alkohol zu trinken?
    Ob weggesperrt oder nicht ist letzlich egal, der Alkohol ist bei dir zuhause und ich brauche nicht viel Phantasie um mir vorzustellen wie dein Blick manchmal dorthin wandert, - oder etwa nicht?
    Wielange trinkst du nicht mehr?
    Was Putzmittel, Parfüm usw. angeht, kann ich nicht viel sagen, weil ich erst in den letzten Tagen darauf gestossen bin, dass Alkoholiker darauf verzichten sollten, habe mir darüber eigentlich noch keine Gedanken gemacht, werde aber in Zukunft auf Alternativen zurückgreifen. :wink:
    LG, murmeltier

  • Hallo elchtreiber,

    meiner Meinung nach ist auch ein "abgeschlossener" Kühlschrank mit Alkohol ein Risiko.

    Du weisst dass dort Alk drin ist und wenn du deshalb Druck bekommst gehst du dir wo anders was kaufen.

    Putzmittel und Kosmetik gibt es auch ohne Alkohol.

    LG Martin

  • Hallo Murmeltier,

    nein ich möchte niemanden auf den Arm nehmen!

    Ich bin seit 4 Jahren trocken, und habe mit dem
    bisher herumstehenden Bier oder Wein noch nie
    ein Problem bekommen. Dann holte meine Frau
    aus einem bis dahin gefüllten Schrank eines Abends
    eine Flasche Cognac - und da hatte ich nach 4 Jahren plötzlich ein Problem.
    Da ich nie eine Therapie gemacht hatte und bisher auch keiner SHG angehört habe, sind das jetzt meine ersten Schritte, mein Leben umzubauen.
    Und ich weiß nicht so genau, was ich meiner Frau und Tochter zumuten soll / muss und wo es in Übertreibung
    übergeht. Der (ab)geschlossene Kühlschrank - nur für Getränke - löst bei mir nix aus (bisher), auch keine Gedanken über den Inhalt.
    Nach 4 Jahren stört mich mehr die Fernsehwerbung für Bier und div. Sorten Alkohol, ohne die man keine halbe Stunde Fernsehen sehen kann,
    und die diversen Plakatwerbungen. Alles penetrant und nervig für jemanden der dafür sensibel geworden ist.

    Hallo Martin,
    danke für Deine Einschätzung!
    Leider ist das für mich nicht so einfach, weil ich von der Haut her die sog. Balsam-Produkte nicht gut vertrage.

    Und z.B. ist Spiritus das einzige (!) zugelassene Mittel um Bremsbeläge zu reinigen (Hobby: Oldtimer).
    Was mich halt interessiert, sind die persönlichen Erfahrungen im Umgang mit solchen Kosmetika und Putzmitteln.
    Ich nehme aber Deine Einschätzung sehr ernst, und werde mal (weiter) nach Alternativen suchen.

    LG
    Ralf

  • Moin Elchtreiber!
    Also, dass mit dem Kühlschrank - tja, das wär ein absolutes no-go für mich. Meine Wohnung ist und bleibt alk-frei. Da bin ich rigoros, das wissen alle und gut ist. Ich lebe aber auch alleine.

    Zu anderen Sachen, wie kosmetika, Reinigungsmittel etc. habe ich ein ambivalentes Verhältnis: Auf der Arbeit kann ich Alkohol in Desinfektionsmitteln nicht vermeiden, damit komm ich täglich in Berührung. Ich versuche, dann meine desinfizierten Hände nicht in Richtung Gesicht zu halten, wende meinen Kopf ab, wenn ein Schwall Desinfektionsmittel über Geräte gesprüht wird usw.. Zu Hause habe ich z.B. Gesichtswasser ohne Alk, bei Zahnpasta muß man auch gucken, bei Mundwasser ganz wichtig. das älteste und bekannteste Mundwasser enthält sehr viel Alk.. Deos sind bei mir mistens ohne Alk, Parfums aber nicht.
    Wenn man sich die Inhaltsstoffe ansieht, stellt man bei den unmöglichsten Sachen fest, dass dort Alk auf der Liste ziemlich weit vorne ist ( angeblich hautschonende Kosmetik mit dem Zusatz "med"). Nicht nur für Alkis ein problem, sondern auch für Alkis und Nicht-Alkis mit trockener Haut. Alk trocknet die ja bekanntlich aus, von außen wie von innen.
    Ich habe mir angewöhnt, bei den meisten Dingen, die ich kaufe, auf die Inhaltsstoffe zu schauen.
    Gruß
    drybabe

    never give up

  • Hallo Ralf,

    Zitat

    Was mich halt interessiert, sind die persönlichen Erfahrungen im Umgang mit solchen Kosmetika und Putzmitteln.

    was machst wenn ausgerechnet die Leute die dir antworten aus Unwissenheit sagen dass das kein Problem ist ?

    Risikominimierung bedeutet für mich Alkohol meiden wo es nur geht und nicht nur da wo ich es möchte.

    LG Martin

  • Hallo Ralf!

    Wie notwendig ein richtig alkoholfreies Zuhause für meinen Mann ist, habe ich im Laufe der Zeit gelernt. :roll: Mit leider traurigen Zwischenfällen.
    Mein Mann besucht zwar schon seit dem ersten richtigen Trockentag eine SHG, aber beruflich bedingt nicht regelmäßig.
    Vlt. hat er deshalb nicht so viel Erkenntnisse bekommen, wie ich hier im Forum?
    Egal. Ich kann jedenfalls nicht zusehen, oder zulassen, dass diverse Sachen hier rumstehen, und habe nach und nach alles entfernt.
    Jetzt steht wieder ein Geburtstag an, ein runderer, der auch wieder ohne Alkohol gefeiert wird. Auch auf die Gefahr hin, mich mit den Gästen auseinandersetzen zu müssen.
    Viele sehen es eben auch lockerer. Oder wollen es nicht als Gefahr sehen, weil sie selbst nicht gerne auf Alkohol verzichten, oder nur denken, dass er einfach dazugehört.

    Ich freue mich jedenfalls auf diese Feier, die wir hinterher mit nüchternen Schädeln beenden werden, am nächsten Tag ohne Kater aufwachen müssen und ohne Kopfschmerzen aufräumen können. :wink:

    Liebe Grüße von Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Hallo Ralf,

    für mich ist sehr wichtig, dass ich niemandem dankbar sein muss, dass er für mich auf Alk verzichtet oder mir die Wohnung "sauber" hält.
    Als ich noch gesoffen habe, haben das immer mal mehr oder weniger andere versucht.
    Sie verzichteten auf Alk, wenn ich dabei war oder räumten den Alk weg, damit ich ihn nicht in meiner Nähe habe.

    Heute lebe ich allein und halte meine Wohnung alkfrei, deshalb habe ich keine aktuellen Erfahrungen im Umgang mit den Dingen, die du hier anfragst.
    Ich habe Erfahrungen mit einer nicht alkfreien Wohnung, aber die stammen aus meiner nassen Zeit.
    Ich weiß, dass mir gerade meine alkfreie Wohnung jetzt die größte Hilfe ist.

    Fast alkfrei ist nicht alkfrei.

    Dir noch alles Gute!
    Penta

  • Hallo,
    ich halte ein ALk- Lager im Haus für gefährlich und zwar für jeden von uns.
    Wenn Deine Frau " ab und zu mal ein Bier trinkt",
    ann sie sich das dann nicht gezielt mitbringen und d das ALtglas sofort wieder entsorgen?
    Ich möcht dort, wo ich wohne, keinerlei Alk in der Umgebung wissen.
    Gruss Frank

  • Ist für mich nach wie vor wichtig, dass es nix zu saufen daheim gibt. Das wäre auch schon danebengegangen.

    »Entscheide Dich, ob Du leben oder sterben willst ... nur darum geht es« (aus "Die Verurteilten")

  • Hallo Ralf

    in deinem ersten Thread steht ja auch schon was drinnen. Deine Erfahrungen hast du nun zu Hause für dich gemacht also alles raus was da ist . Es nutzt dir ja nichts wenn der Alkoholiker um der Ecke, das kann. Es geht ja um dich .

    Du schreibst das du einfach so ohne irgendwas trocken geworden bist?
    Hast du einfach das Glas weggestellt?
    Was hast du anders gemacht als du noch gesoffen hattest
    Bist du gerne trocken?
    Würdest du heute wieder saufen wenn du es könntest.?
    Hattest du vor 4 Jahren vor ein Leben lang trocken zu bleiben oder eine Trinkpause zu machen.?
    Wer weiß denn alles von deiner Alkoholkrankheit?

    Eine Menge Fragen die du dir mal ehrlich beantworten solltest . Nur nicht trinken reicht ja nicht aus um trocken zu bleiben.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Hartmut,

    an dem Tag, wo ich den Entschluss gefasst habe, aufzuhören, hatte ich einerseits das Empfinden, dass ich die Kontrolle über das Trinken verloren habe, konnte mir aber andererseits nicht direkt eingestehen, dass ich alkoholabhängig bin.
    Dachte halt, ich bin ja unter der Woche trocken - kann ja keine Alk-Abhängigkeit sein.
    Dann habe ich meinen Kater vom Vortag abklingen lassen, und bin von da ab trocken geblieben.

    Geändert habe ich sonst gar nichts. Damit fange ich gerade erst an.

    Aber ich hatte schon damals den Vorsatz ein für allemal mit dem Trinken aufzuhören, weil ich natürlich schon zig-mal versucht hatte, meinen Konsum zu kontrollieren, was immer nur ein paar Wochen funktioniert hat. Und ich habe mir selber auch eingestanden, dass es immer mehr Alk in den letzten Jahren geworden ist. Das waren dann leicht mal eben eine Flasche Wein und auch mal 2 Kurze dazu.
    Das führte zu einem Gefühl der Scham und des Versagens gegenüber meiner Umgebung und meiner Familie.

    Nach den ersten Wochen Trockenheit kam dann eine gewisse Euphorie auf: jetzt schaffst Du es endlich!
    Nach dem Abklingen der Euphorie ist bei mir das sichere Gefühl geblieben, ohne Alk geht es mir definitiv besser: ich bin leistungsfähiger, meine Schlafprobleme haben sich gebessert, und ich bin endlich mal ehrlicher mit mir selber.

    Deshalb kommt ein zurück zum Alk für mich nicht in Frage. Außerdem habe ich hier im Forum jetzt etliches gelesen, was mir das Risiko eines Rückfalls drastisch vor Augen führt.

    Deswegen habe ich auch angefangen, meine unmittelbare Umgebung über meine Alkohohlkrankheit aufzuklären. Das schließt meine Familie ebenso ein, wie meinen engeren Kollegen- und Freundeskreis (bin ich aber noch nicht ganz fertig).
    Ich denke, dass dadurch auch die Hemmschwelle für mich höher gelegt wird, rückfällig zu werden.

    Gruß
    Ralf

  • Hallo,

    ich habe in meinen früheren Trinkpausen auch immer der Selbstlüge geglaubt, dass mir die Anwesenheit von Alkohol in Flaschen oder Menschen "nichts ausmacht". Denn ich war stark und konnte mich dagegen wehren. Aber genau da liegt für mich der Fehler. Wenn ich heute höre, dass ein Süchtiger sagt, dass die Anwesenheit des Suchtmittels ihm nichts ausmacht, muss ich immer wieder daran denken und kann das nicht glauben. Meine Trockenheit fing für mich damit an, ehrlich zu mir selbst zu sein.
    Heute nach vielen Jahren gehe ich auch mal in ein Restaurant (nicht Kneipe) essen. In dem Bewusstsein, dass Alkohol anwesend ist, kann ich das Risiko minimieren und lasse mir außerdem immer einen "Fluchtweg" offen. Meine Wohnung ist und wird immer frei von Alkohol und auch anderen Suchtmitteln sein. Das hat Priorität und wenn irgend ein Mensch der Meinung ist, das nicht akzeptieren zu können oder wollen, werde ich mich immer gegen den Menschen entscheiden. Das ist meine Grenze und wenn ich anfange diese aufzuweichen, kann ich auch gleich wieder die Flasche zur Hand nehmen. Also ist das für mich eine Entscheidung zwischen Leben und Tod.

    Schönen Tag

    H.

    Ich bin jetzt erwachsen - Trocken seit 18 Jahren (Mai 2005).

  • Hallo Ralf,

    ich hatte noch keinen Rückfall, aber wenn der Druck groß genug wäre wäre es mir wohl egal wer alles weiss dass ich trocken bin.

    Ich möchte für mich trocken bleiben und nicht weil ich mich sonst "blamiere".

    Natürlich ist es wichtig dass in meiner Umgebung die Menschen Bescheid wissen dass ich nicht mehr trinke, das kann mich schützen.

    Mir hat von den Menschen in meiner Umgebung seit damals keiner mehr Alkohol angeboten.

    LG Martin

  • Hallo HansHa,

    wie ich schon schrieb dachte ich bis zu dieser Attacke, dass es mir nichts aus macht.
    Das hat mich wachgerüttelt, und ich nehme Eure Hinweise sehr ernst, und werde mich darum bemühen, sie umzusetzen.

    Hallo Martin,

    mir geht es auch nicht darum, mich nicht zu "blamieren", sonder darum, dass jemand, der Bescheid weiss, es mir leichter macht, z.B. aus einem Restaurant zu gehen, wenn sich Druck aufbauen sollte.
    Z.B. ist es in vielen Restaurants ja üblich vor und / oder nach dem Essen ungefragt (!) einen Aperetif oder einen Schnaps auf den Tisch gestellt zu bekommen. Dann denke ich, ist es gut, wenn die Begleitung Bescheid weiss, warum ich dann einfach gehe.

    Gruß
    Ralf

  • Ich kann nur trocken bleiben, wenn ich meiner Erinnerung entsprechend Einhalt gebiete. Das wird mir nicht gelingen, wenn ich weiterhin glaube, "mir macht der Alk in meiner Umgebung nix aus". Er macht mir wohl was aus und ich spüre das auch. Ich halte mich alkoholischen Veranstaltungen fern, da habe ich nix zu suchen. Ich gehe zum Essen in ein Restaurant, aber auch nicht alleine.
    Mein Bekanntenkreis hat sich geändert und besteht in erster Linie aus trockenen Alkoholikern, so wie mir. Ich fühle mich da wohl und weiß, da wird nicht getrunken.

    »Entscheide Dich, ob Du leben oder sterben willst ... nur darum geht es« (aus "Die Verurteilten")

  • Hallo e.t. ,

    wenn du mit den alkoholhaltigen Putzmitteln bisher kein Problem hattest, solltest du dir auch deswegen keinen Kopf zerbrechen.
    Viel wichtiger ist allerdings die Geschichte mit der Schnapsflasche. Glaubst du, du könntest deine Frau dazu bringen, auf Alkohol im Hause komplett zu verzichten?

    Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns.
    Vor uns liegen die Mühen der Ebenen. (Bert Brecht) 8)

  • Hallo,

    na ja ich will hier keine Diskussion anzetteln, aber Ralf hatte ja laut seinen eigenen Aussagen vier Jahre auch kein Problem mit den Flaschen.

    Ist das nicht riskant zu sagen mach dir kein Kopf wegen Alkoholhaltigen Putzmittel? ich könnte das ja niemandem empfehlen.

    Gruß
    maria44

  • Servus Elchtreiber,

    Du hast "das" Problem doch sehr gut selbst erkannt und beschrieben:

    Zitat

    Dann holte meine Frau aus einem bis dahin gefüllten Schrank eines Abends eine
    Flasche Cognac - und da hatte ich nach 4 Jahren plötzlich ein Problem.

    Wenn Du jetzt so ehrlich zu Dir bist, dass Du das Wort "Cognac" oder "Bier" ganz einfach durch den
    Oberbegriff Alkohol ersetzt, dann ist Dir auch klar, dass Du ein Problem mit der Nähe zum Alkohol hast.
    Auch nach vier Jahren Abstinenz.

    Das ist weder schlecht noch ungewöhnlich, im Gegenteil.

    Ich muss gestehen, ich bin auch heute noch froh darüber, in einem alkoholfreien Haushalt leben zu dürfen.
    Nicht, dass ich eine konkrete Angst hätte, nein. Aber ich möchte mein krank machendes Suchtmittel nicht
    in meiner Wohnumgebung haben, in der ich mich wohl fühle. Und mein Suchtmittel ist der Alkohol,
    nicht das Bier oder der Cognac. Es ist mir egal, in welchen Produkten er sich befindet. Ich mag es nicht bei
    mir haben, und ich muss es nicht bei mir haben - schließlich konsumiere ich es ja auch nicht mehr.

    Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung für Dich,

    LG
    Spedi

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