• Servus juergenbausf,

    das, was Du hier beschreibst, ist eine vom Therapeuten angeordnete und begleitete Massnahme.

    Hier in diesem Forum wollen wir aber nicht therapeutische Vorgehensweisen diskutieren, sondern eigene Erfahrungen, die uns Betroffenen weiter geholfen haben.

    Wenn dabei aber Erfahrungen diskutiert werden, die schlichtweg dem Ziel der hier angestrebten und publizierten Risikominimierung widersprechen, dann finde ich es legitim, das auch so zu benennen.

    Wo ist da das Problem?

    Michael39 : zeige mir doch bitte, wo ich beleidigend bin?

    LG
    Spedi

  • War der ganze Thread nicht gerade gelöscht und ist jetzt wieder da, oder irre ich mich?


    Im Moment wüsste ich nicht, was ich aus Spedis kalten und auch arroganten Worten lernen könnte.

    Es gibt hier auch einen Kellner, wie ich gelesen habe, nur hat keiner so heftig darauf reagiert.

    Wegrennen, was meinst du denn bitte mit schon wieder?

  • Hallo schnuffig,

    ich wollte den Thread auf deine Bitten hin rausnehmen, da habe ich gesehen, daß Karsten noch etwas geschrieben hat.

    LG, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Servus schnuffig,

    wenn Dich "piekst", was ich Dir schreibe, dann denke einfach mal darüber nach. Ich hab dir den Gedankengang dahinter ja auch erläutert.

    Ach ja, noch was - das musste ich aber auch damals erst lernen: "ich kann nicht" oder "ich muss aber" sind hervorragende Schutzbehauptungen, wenn es für uns Alkoholiker darum geht, uns nicht verändern zu müssen.

    Es gibt für alles eine Alternative, ich muss sie mir nur erarbeiten. Und dazu gehört der Mut, auch mal das eigene Denken und Handeln zu hinterfragen und neue Wege zu gehen.

    Mein Motto seit Jahren lautet: Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe.

    Es liegt an Dir, ob Du für dich -auch im Austausch hier- Wege findest, oder Dir selbst Gründe lieferst.

    LG
    Spedi

  • Nicht das WAS du geschrieben hast, sondern das WIE, Spedi, ist das was ich nicht akzeptiere.
    Dabei ist es mir auch egal, wie lange du schon trocken bist - wünsche mir allerdings dass du es dein Leben lang bleibst - was sich für mich überheblich liest, bennene ich auch so - und Arroganz kann ich auf den Tod, wo dich der meinige ja völlig kalt lässt - nicht ausstehen.

    Ich darf also, um hier akzeptiert zu werden, auch nicht in die völlig leere, weil geschlossene Bar und dort meine Arbeit machen ohne dass es nochmal zu so einer Auseinandersetzung kommt?
    Ist das so gemeint?

    Und:

    Danke Linde!

  • schnuffig

    es war nie die rede von einer geschlossenen bar in der du arbeitest......lies nochmal nach

    letztens hatte dich jemand wegen einer früheren stellungnahme von dir, zitiert
    weil es nicht mehr im einklang mit dem jetzigen barbesuch, stand

    da hast du sehr überheblich und beleidigt reagiert........

    es war die rede davon, das du es brauchst, diese menschen, die schönen gläser, das ambiente.....dich besonders zurechtmachen...usw

    das soll man wie verstehen??????

    petra

    der weg ist das ziel

  • Hallo Karsten, Hei Spedi, Servus schnuffi
    Da ist es mir glatt ein Bedürfnis mich als Kellner doch auch mal einzumischen.
    Schnuffi, die Entscheidung meinen Beruf weiter auszuüben, habe ich zu Beginn aus Trotz gefällt – gegen alle Widerstände, Ratschläge und Erfahrungen von Langzeittrockenen, Ärzten und Therapeuten.
    Trotz ist ein starker Motivator, aber kein verlässlicher Begleiter und zufrieden macht er auch nicht. Ich habe durch eine offensive Handhabung meiner Sucht und dem offiziellem Charakter meines Umgangs damit, sowie den Glück, die für mich richtigen Personen zum richtigen Zeitpunkt kennengelernt zu haben, keinen Rückfall gehabt. Heute, mit etwas mehr Abstand und um einiges bescheidener, weiß ich, was das damals für ein immenser Kraftakt war. Auch heute noch sage ich innerhalb meines Arbeitsbereiches jedem „Neuen“ und eben auch dem jetzt wieder neuen Lehrlingen, was mit mir geht und was nicht (z.B. Weinproben etc.).
    Inhaltlich und im Sinne dieses Forums, gebe ich Karsten und Spedi recht, dass es keine gute Idee ist, sich zu Beginn seiner Abstinenz in unnötige Gefahren zu begeben. Da jeder weiter am Leben teilhaben will, kommen diese Konfrontationen ohnehin auf jeden zu – dann werde ich immer wieder beweisen können, in wie weit ich mich kenne.
    Karsten hat seine Erfahrungen gemacht und ist für sich zu dem Standpunkt gekommen so zu handeln, wie er handelt. Sein Weg ist im Forum nachzulesen und gibt ihm für sein Leben recht.
    Bei dir Spedi ist mir die Motivation etwas rätselhaft. Was mach dir so große Angst, im offenen Bereich nachzusuchen, wer deiner Meinung nach passt und wer nicht. Die Inhalte o.k. – wir sind hier nicht in einem Plaudermeeting -, aber die Form missfällt mir. In der Selbsthilfe wird jeder da abgeholt wo er steht. Da hat Intoleranz keinen Platz. Ich lese von dir kein: „Weil es mir so ergangen ist, komme ich zu dieser Einsicht…“ oder „Wenn ich dies so lese erinnert mich dies an jenes.“
    Ich denke, solche Angaben würden deine Beiträge verständlicher und somit wertvoller für jeden machen. Deine Verweise auf den geschlossenen Bereich sind da wenig hilfreich.
    Freundlichst Uwe.

  • Servus schnuffig,

    nun, ich bin verantwortlich für das was ich sage.

    Ich bin nicht verantwortlich dafür, wie Du das auffasst.

    Das, was Du überheblich und arrogant nennst, ist bei mir pure Sachlichkeit, weil ich -ohne Dich zu kennen- einfach nur auf Grund der Sachlage (=Deiner Aussage) schreiben kann.

    Emotionen -mit Verlaub- erlaube ich mir erst, wenn ich diejenigen "näher" kennen gelernt habe - und sei es auch nur durch regelmäßigen Austausch.

    LG
    Spedi

  • Servus uwe.rothaemel,

    ich musste jetzt ein wenig nachdenken, ob es sinnvoll ist, auf einen Teil Deiner Aussage einzugehen. Ich finde, es ist sinnvoll.

    Zitat

    aber die Form missfällt mir. In der Selbsthilfe wird jeder da abgeholt wo er steht. Da hat Intoleranz keinen Platz.

    Wir sind hier nicht in der klassischen face-to-face Selbsthilfe, sondern in einem Forum. Wie Karsten nicht müde wird zu betonen, in einem Forum, welches jedem, der sich mit diesen Forenzielen identifizieren kann, eine Plattform bietet, um sich mittels eigener Erfahrungen auszutauschen, die an eine strikte Risikominimierung angelehnt sind.

    Da hole ich niemand ab.

    Ich sage ihm -maximal!-, wo er sich "einreihen" kann, und wenn er das mag, kann er diesen Weg für sich mitgehen und daran partizipieren, dass hier schon etliche Mitglieder seit Jahren diesen Weg erfolgreich gehen.

    Das ist seine Verantwortung, ob er damit klar kommt. Wer damit ein Problem hat, ist hier falsch. Dafür gibt es dann genügend andere Foren im Netz, die machen das bewusst anders, bis hin zu Diskussionen über kontrolliertes Trinken.

    Jedem Tierchen sein Pläsierchen, jedes Haferl findet sein Deckerl...

    Aber bitte nicht ins Vegetarier-Restaurant gehen und dann beschweren, dass der Koch keine blutigen 500-Gramm-Steaks serviert. Das weiss ich vorher, wenn ich die Speisekarte lese.

    LG
    Spedi

  • Mal so eingeworfen...Stichwort Risikominimierung:

    Es gibt nun mal keine alkoholfreie Welt. Ganz im Gegenteil, es findet sich nahezu überall Alkohol. Exzessiv natürlich in Kneipen und Bars, Discos, kurzum, überall, wo am Wochenende ausgegangen wird. Es gibt Alkohol in jeder Bäckerei (Stichwort Schwarzwälder Kirschtorte), nahezu jedem Geschäft, fast jedem Ort, an dem auch ein trockener Alkoholiker irgendwann mal auftaucht.

    Ihn zu verleugnen ist doch Selbstbetrug. Er ist nun mal da, und das kann niemand hier ändern. Was bedeutet nun Risikominimierung? All diese Orte nicht mehr aufzusuchen? Damit beschneidet man sich im Endeffekt doch selbst. Das soll nicht heißen, daß man nun krampfhaft jede Vorstadtpinte aufsucht, aber einkaufen muß nun jeder mal, als plattes Beispiel genannt.

    Ist denn nicht ein bewußter Umgang mit der Gefahr wichtig, statt ihr einfach aus dem Weg zu gehen?

    Nachdenkliche Grüße

  • sonnenblümchen,

    daher die von mir vorgeschlagene bewußte vorsichtige Konfrontation damit.
    Ewiges Vermeiden kann die Rückfallgefahr bei einer ungeplanten
    plötzlichen Konfrontation erhöhen.
    Da sollte jeder in sich hineinhören, was er sich zumuten kann und
    was er vermeiden kann und sollte.

    LG Jürgen

  • @all

    Um es mal nicht so abstrakt zu machen, meine persönliche Linie ist:

    - ich fasse keine Alkoholflasche, kein Glas mit Alkohol physisch an
    - alkoholfreie Wohnung, ohne jegliche Kompromisse
    - kein Alkoholkonsum in meiner Gegenwart in Wohnung der Freundin
    - ich nähere mich alkoholisierten Menschen nicht unnötig, kein Kuss für die Freundin, keine Umarmung von Betrunkenen etc.
    - besondere Vorsicht bei Partys in geschlossenen Räumen, engen Räumen

    LG Jürgen

  • Hi Jürgen,

    deswegen ja meine Frage, weil es mir an manchen Stellen so vorkommt, daß der Alkohol komplett negiert wird. Und mit Verdrängung ist ja noch nie jemandem geholfen worden...

    Es gibt ihn nun mal, er läßt sich weder wegdiskutieren noch schönreden, aber ein gesunder Umgang ist doch sicherlich für alle hilfreich.

    Ich persönlich stell es mir auch schwierig vor, für immer auf solche Dinge wie einen Restaurantbesuch (wo gerne nach dem Essen mal ein Schnaps gereicht wird) oder auch das im Sommer so schöne Sitzen in einem Biergarten (man kann da auch andere Dinge trinken) vermieden werden, das geht doch auf die Lebensqualität, und die sollte doch ganz weit oben stehen!

    LG

  • Hallo zusammen,

    ich habe gerade dieses Thema Konfrontation mit meiner Suchttherapeutin am Wickel. Ich bin inzwischen 2 Jahre trocken und habe die letzten Monate gemerkt, dass ich ständig vermeide irgendwo teilzunehmen, wo auch Alkohol getrunken wird. Dadurch entstand für mich eine Art Isolation , die ich nicht mehr wollte. Ich bin ein aufgeschlossener Mensch, der am Leben teilnehmen möchte.
    Nun unterscheide ich aber zwischen Kneipe und Veranstaltungen und Restaurants.
    In eine Kneipe gehe ich nicht mehr,da ich mich nicht vorsätzlich triggern muss. Dann würde ich auch an der eigenen Aufrichtigkeit meiner Trockenheit gegenüber zweifeln. Zudem interessiern mich solche Lokalitäten nicht. Nicht mehr!
    Ich halte es nun so, mich vorsichtig wieder zu integrieren. Sprich, zu schauen was für mich geht und akzeptabel ist, ohne in eine Falle zu tappen. Auch denke ich, es sollte eine gewisse Stabilität vorhanden sein, bevor man letztendlich mit Suchtdruck dahängt. Also eine stetige und intensive Trockenarbeit.
    Alles andere empfinde ich für mich persönlich als sehr leichtsinnig.

    So mal meine Gedanken dazu. :wink:

    Lieben Gruß
    Krabbe

  • Hallo Sonnenblümchen,

    Die oberste Priorität ist bei mir ist jetzt einfach nur trocken zu bleiben, und lernen, trocken zu leben.

    "Gesunder Umgang mit dem Alkohol" ist noch nicht mal ansatzweise auf irgendeiner Wunschliste vorhanden, denn es besteht dafür einfach keine Notwendigkeit.

    "Mit Verdrängung ist noch niemand geholfen worden", das mag wohl sein, aber mit einem Besuch bei einem Biergarten würde ich meine Alkoholsucht verdrängen, und möglicherweise fände ich die Gesellschaft der lustigen Biertrinker um mich herum nach einer Weile so lustig, dass ich mir wieder vorstellen könnte, ganz wieder dazu zu gehören.

    Das mag vielleicht etwas plump und einfach klingen, aber das ist so genau das Schema, in das ich wieder reinrutschen könnte, wenn ich es zulassen würde. Also minimire(?) ich dieses Risiko.

    Und an Lebensqualität habe ich umso mehr gewonnen, seitdem ich aufgehört habe zu trinken. Und das sag ich jetzt nicht nur so, das meine ich wirklich ehrlich.

    Gruß, Bruce

  • Hallo Bruce,

    als gesunden Umgang mit Alkohol meine ich nicht das kontrollierte Trinken, bitte nicht falsch verstehen!!!

    Mir geht es um solche Dinge wie einen schönen Sonntagsspaziergang, und danach halt in einen Bier- oder Sommergarten oder wie auch immer setzen. Ich trinke dort Kaffee. Allerdings wird um mich rum auch durchaus mittags mal ein halber Liter verzehrt...

    Oder auch solche Sachen wie ein Besuch der Strandpromenade im Urlaub. Alkohol überall...

    Geburtstagsfeiern, man kann doch nicht den anderen Gästen das Bier verbieten, und fernbleiben, obwohl eben der Gastgeber einem wichtig ist...

    Solche Dinge, soziale Kontakte zu Leuten eben, die halt keine Antialkoholiker, aber eben auch keine Alkoholiker sind...Familie, Freunde, Arbeitskollegen.

    Ich stell es mir sehr schwierig vor, hier eine gesunde Grenze zu ziehen, ohne sich selbst unnötig zu beschränken.

    LG

  • hallo

    ich habe die ersten zeit, so ca 2 jahre, alle orte konsequent gemieden wo auch nur der hauch einer chance bestand das ich dort mit alkohol konfrontiert werde. danach war ich einigermaßen stabiel, will sagen ich konnte recht gut einschätzen wann mir was zu viel wurde und ich mich zurückgezogen habe. heute nach fast 10 jahren kann ich damit sehr gut umgehen, aber ich meide immer noch alles was ausschließlich dem trinken dient. ich bin selbstständig und habe einen stand auf mittelaltermärkten, für mich gehört es zur anmeldung dazu das ich sage das ich auf keinen fall in der nähe eines alkoholstands eingeplant werden möchte. natürlich kommen auch immer mal wieder menschen mit alkohol in der hand in mein zelt, das kann ich nicht verhindern und das macht mir in der regel auch nichts aus. aber eben nicht direkt neben dem met-stand, da wären wahrscheinlich 2 von 3 mit ner fahne unterwegs. ich kann den alkohol nicht aus dieser welt verbannen, aber ich kann für mich zusehen die konfrontation damit zu minimieren, denn völlig ausschließen geht nicht, da müßte man sich zu hause einigeln. denn vom prinziep her kann einem ja schon morgens um 7 der nachbar mit ner fahne übern weg rennen. wichtig ist eben sich selbst richtig einzuschätzen, sich nicht als held aufspielen und lieber mal auf was verzichten wenn man nicht so gut drauf ist.

    das ist was man ganz klar lernen muß, was triggert mich, wie komm ich da wieder runter, wie geh ich dem aus dem weg. auch das ist ja nun mal bei jedem verschieden, das kann bei manchen leuten einfach ein lied sein das sie beim trinken immer gehört haben, beim nächsten ein parfüm das die bedienung in der kneipe immer getragen hat. das hirn bildet da seine ganz eigenen verknüpfungen und da muß jeder für sich rausfinden wo sie bei ihm sind und dann eben einen bogen drum machen. mir macht der geruch von glühwein absolut nichts aus, ich fand das zeug schon widerlich als ich noch gesoffen habe, somit löst der bei mir keinen saufdruck aus, mit nem kühlen bier bei ner grillparty kriege ich da schon eher probleme, auch heute noch. ergo geh ich nicht auf grillpatys wo getrunken wird und bei mir bekommt keiner alkohol wenn wir grillen.

    sich in ne kneipe setzen um sich was zu beweisen finde ich persönlich ziehmlich dämlich.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hallo Sonnenblümchen,

    Ich hatte das schon verstanden, was Du mit "gesundem Umgang" meintest.

    Leider ist aber ja sonst nicht viel angekommen von dem, was ich geschrieben habe, hm? ;)

    Na denn, gute Nacht.

    Gruß, Bruce

  • Hallo (inklusive Spedi)
    Risikominimierung hat nichts mit Lebensangst und Verminderung der Lebensqualität zu tun. Es ist auf dem Weg zur Stabilität der nüchternen Lebensbewältigung einfach ein wichtiger Baustein.
    Bei meinem „heroischen“ Aufschlagen in der Therapie bin ich gleich zu Beginn gefragt worden, was ich denn demnächst nicht mehr machen werde. Meine Antwort war postwendend: „Keine Biathlon-Events mehr besuchen!“
    Es war Winter und ich war die vergangenen Jahre zum Auftakt der Deutschlandtour immer in Oberhof. Weniger wegen des Sports, sondern wegen des Glühweins.
    Ich bin die letzten drei Jahre, gleichwohl der Möglichkeit und ungeachtet einer gewissen Zufriedenheit, nicht mehr im Winter an meine alte Wirkungsstätte gereist. Ich empfinde es heute nicht mehr als Verlust, sondern ich verzichte darauf. Das ist persönlicher – Verzicht hat was mit mir zu tun – ist meine Entscheidung. Das sehe ich erst jetzt so. Vor drei Jahren hat das weh getan. Es hat mir aber vermutlich das Leben gerettet.
    Übrigens mache ich auch um alkoholfreien Glühwein einen Bogen. Das Gefühl ist einfach schlecht, wenn ich es rieche. Die Erinnerungen, die teilweise auftauchen, hinterlassen miese Emotionen.
    Um mir wieder ein für mich sinnvolles Dasein zu gestalten, ist es wichtig mir meiner Sucht bewusst zu sein. Das ist aber nur ein Teil meiner Persönlichkeit und versagt mir nicht die Zuckerstückchen, die auch in vegetarischen Restaurants serviert werden.
    Gruß Uwe

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