Endlich hat es Klick gemacht

  • Hallo,
    Ich war eben bei meiner Psychologin und habe das erste Mal offen und ehrlich über meine Gefühle und Gedanken gesprochen, die wollten raus, ich konnte die nicht mehr drinbehalten. Sie hat mir dazu geraten es auch nach außen zu sagen und zu zeigen. Ich versuche es hier mal zu üben.

    Ich schäme mich sehr. Und zwar dafür das ich den Kampf verloren habe.

    Ich bin sehr, sehr wütend. Dass der Scheißalkohol gewonnen hat, das er mir meinen Mann weggenommen hat, das er meinen Kindern den Vater weggenommen hat.

    Ich bin wütend, sehr wütend auf meinen Mann, dass er das zugelassen hat, dass er nichtmal versucht hat zu kämpfen.

    Ich fühle einen großen Schmerz. Langsam wird mir bewusst das mein Mann mich nicht liebt, und das er es vielleicht auch nie getan hat.

    Ich habe Angst. Davor wieder zu versagen. Ich habe Angst meine wahren Gefühle zu zeigen.

    Ich sitze hier und die Trännen laufen mir das Gesicht runter. Im moment weiß ich nicht mehr weiter.

  • Liebe Duza32
    Lass dich mal in den Arm nehmen.....
    Und weine es raus,wenn du keine Tränen mehr hast wird der dann klare Blick dir helfen ,aufzustehen und zu handeln.
    Ich wünsche dir viel Kraft und sage dir ,du wirst es schaffen,es kommen bessere Zeiten,glaube mir ich weis wovon ich hier schreibe.
    LG R...

  • Danke Renate für deinen Zuspruch,
    das tut immer gut.
    Im Moment geht es mir wieder besser, hab mich ein bisschen von dem Gefühlschaos gelöst. Mal schauen wie es weiter geht.
    LG Duza

  • duza, hallo und viel Kraft auch von mir...wieder stelle ich fest, wie sich alle Geschichten in mehreren Punkten ähneln...die Gefühle der Wut und Angst kommen mir ja so bekannt vor...alles Gute wünsche ich dir,
    Irini

  • Hallo duza32,

    ich habe mich hier noch nicht "geöffnet", da vieles einfach noch im Unklaren ist. Aber ich lese seit Monaten täglich hier und bin guten Mutes, dass sich irgendwann der Knoten für mich löst.

    Deine Geschichte hat mich sehr berührt.

    Es ist sehr ergreifend was du geschrieben hast. Wenn man sich öffnet, geht das immer einher mit einem Gefühlschaos. Gedanken die einen oft Jahre lang im stillen unausgesprochen täglich beschäftigen, werden plötzlich in Worte gefasst und ausgesprochen. Sind endlich ausgesprochen.

    Es wird dich wieder einen Schritt weiter bringen.


    "Ich schäme mich sehr. Und zwar dafür das ich den Kampf verloren habe." -

    Schämen brauchst du dich nicht dafür, du hast alles getan, alles was dir möglich war.
    Du hast dich Erniedrigen lassen, beschimpfen, hoffen, trauern, Sorgen ... und. ..und ...
    Einen Kampf, den du nicht gewinnen konntest.
    Dafür schämen? Du?

    "Ich bin sehr, sehr wütend. Dass der Scheißalkohol gewonnen hat, das er mir meinen Mann weggenommen hat, das er meinen Kindern den Vater weggenommen hat."

    Dein Mann hat sich selbst genommen,hat sich seiner Kinder, seiner Frau, seiner Familie beraubt. Vielleicht wird ihm das einmal bewusst.

    "Ich bin wütend, sehr wütend auf meinen Mann, dass er das zugelassen hat, dass er nicht mal versucht hat zu kämpfen."

    Sein Leben ist der Alk, die Sucht mit der er eng zusammenlebt, in diesem Leben hat nichts anderes Platz.

    Du bist ein mutiger Mensch und willst leben, für dich und deine Kinder. Ich wünsche dir alle Kraft, Mut und Stärke, dass die positiven Gedanken und Gefühle überwiegen.

    nikada

  • Hallo duza!

    Ich habe mal deinen Beitrag hierhin in deinen Thread geholt.


    Zitat

    Hallo nochmal,

    Co abhängigkeit ist eine Krankheit, eine Krankheit.......

    Klar ist es eine Krankheit sogar eine sehr gravierende Störung, das bestreitet auch niemand. Natürlich muss jeder erst begreifen dass er sich total falsch verhält, ich habe es erst begriffen als ich psychisch am Boden war.

    Ich habe mir damals gedacht wenn ich jetzt nicht kämpfe stehe ich nie wieder auf. Ich konnte kaum noch meinen Alltag bewältigen, war unkonzentriet und machte auf der Arbeit Fehler, zum Glück keine gravierenden.

    Zitat

    Da hilft es nicht den trinkenen Partner einfach nur auf Abstand zu halten, man muss eine Therapie (am besten eine Verhaltenstherapie )machen, doch vorher muss man sich klar sein das man diese Therapie für sich macht und nicht für ihn, das ist auch nicht so einfach, dafür braucht man Zeit. Und ich finde das man jedem auch diese Zeit geben muss.

    Natürlich braucht man Zeit aber keiner muss auf der Stelle gesund sein das ist ein langer Weg. Aber kleine Schritte gehen ist doch möglich? Es geht ja darum sich und evtl. die Kinder vor den Ausuferungen des kranken Partners zu schützen.

    Zitat

    Dieses Forum heißt doch Co-Abhängigkeit und nicht Ex-Co-Abhängigkeit.
    Für mich hören sich manche Beiträge einfach so an: wenn du ihn nicht sofort verlässt brauchst du dich hier auch garnicht ausheulen.

    So ist es durchaus nicht gemeint aber es ist für Co-Abhängige die etwas ändern wollen an der Situation. Wenn jemand schreibt er schlägt mich würde ich natürlich sagen sofort weg. Aber es ist nicht unbedingt eine Trennung für immer gemeiint sondern konsequentes Handeln oder ihm ein Ultimatum stellen. Wenn das nicht hilft kann ich entweder weiterleiden oder mich trennen, Alternativen gibt es nicht.

    Zitat

    Gerade durch diese schlimmen Geschichten die wir hier lesen kommen wir doch wieder zum Verstand, sehen gemeinsamkeiten, sehen wie es bei uns früher oder später kommen wird, sind auf vieles vorbereitet.

    Ist es nicht schlimm dass wir soviel Bestätigung brauchen dass es anderen auch so geht um endlich zu handeln und wir jegliches Gefühl für uns verloren haben? Ich kann noch soviele Geschichten lesen und denken "so war/ist es bei mir auch" aber den Weg muss ich alleine gehen.

    Zitat

    Ich weiss das ich mir mit diesem Beitrag hier keine Freunde mache, aber das ist meine Meinung.

    Du brauchst dir keine Freunde zu machen wenn ich einen Beitrag schreibe ist mir egal ob ich mir Freunde mache, meine Überlegung ist einfach vielleicht nimmt ein anderer etwas mit was er brauchen kann. Hauptsache ich bin mir gegenüber ehrlich indem was ich schreibe.

    Wie geht es dir mittlerweilen?

    Liebe Grüsse Speranza

    Wer nichts ändern will für den ist die Opferrolle die beste Strategie!

  • Hallo und danke Speranza,

    Mir geht es mittlerweile wieder besser. Ich habe in den letzten Monaten viel über mich gelernt, über die Krankheit an sich und über mein Verhalten, warum ich so gehandelt habe und nicht anders. Ich bin auch weiterhin in Therapie, die mir sehr gut tut und einen neuen Job, der mir Spass macht habe ich auch. Der Hass und der Schmerz verblassen langsam und wandeln sich in eine Egalhaltung. Das aber nich nur meinem Mann gegenüber, auch kann ich jetzt mit meinen Mitmenschen anders umgehen, brauch mich nicht mehr so zu verbiegen, zu versuchen alles richtig zu machen, was ich früher eigentlich ständig gemacht habe. Seit dem sind auch die Panickattaken weniger geworden, hmm seit paar Wochen hatte ich eigentlich keine mehr :).
    Was mir an mir jetzt gefällt das ich viel selbstbewusster geworden bin, hätte nie gedacht das sowas in mir steckt und auch das Lachen habe ich wieder gelernt.
    Ich weiß zwar das ich immer noch auf der Hut sein muss, doch ich habe jetzt Blut geleckt und will weiter vorwerts :))

    LG Duza

  • Hallo Duza!

    Zitat

    Was mir an mir jetzt gefällt das ich viel selbstbewusster geworden bin, hätte nie gedacht das sowas in mir steckt und auch das Lachen habe ich wieder gelernt.
    Ich weiß zwar das ich immer noch auf der Hut sein muss, doch ich habe jetzt Blut geleckt und will weiter vorwerts )

    Das hört sich doch unheimlich positiv an :) Ist es nicht schön sich selber neu zu entdecken und langsam die Fesseln der Co-Abhängigkeit abzustreifen?
    Alles Gute wünsche ich dir.

    Liebe Grüsse
    Speranza

    Wer nichts ändern will für den ist die Opferrolle die beste Strategie!

  • Hallo ihr beiden,

    Danke für die guten Zusprüchen, das hilft ungemein wenn man ins zweifeln kommt, ( hab die zwar gerade nicht, aber man weiss ja nie) wenn die anderen sagen das man auf einem guten Weg ist.

    Gruß Duza

  • Hallo,

    mir ging es die letzten Tage garnicht gut, ich kam nicht von der Stelle, hatte zu nichts Lust, den Kopf voller Gedanken.
    Hatte jetzt zwei Tage frei, habe mir soviel vorgenommen, was ich erledigen wollte und die Wohnung mal richtig auf Vordermann bringen wollte. Ich habe überhaupt nichts geschafft, garnichts. Ich schlief sehr viel und wenn ich nich schlief sass ich nur da und hab in die Ferne geguckt. Hmmm, freie Tage tun mir wohl nicht gut, und nächste Woche habe ich Urlaub, anstatt sich drauf zu freuen habe ich jetzt schon Angst davor.
    Heute geht es mir bisschen besser, meine Gedanken sind klarer und sortierter.
    Doch ich habe noch eine Baustelle bei mir erkannt.
    Bevor ich mich von meinem Mann trennte, dachte ich darüber nach was ich brauche und von einem Mann erwarte um glücklich zu sein. Mir sind da ein paar Dinge sofort eingefallen, ich brauche jemanden der mich wirklich liebt, der für mich da ist, dem ich vertrauen kann, jaa auch so jemanden der mir ab und zu Blumen bringt, der gerne seine freie Zeit mit mir verbringt, mit dem ich auch mal da sitzen kann und nicht das gefühl habe irgenwas sagen zu müssen, der mir einfach mal das Gefühl der Geborgenheit gibt.
    Ich erkannte das ich diese Dinge seit jahren nicht bekommen habe, aber viel wichtiger war, dass ich erkannte, ich werde es von diesem Mann auch nie wieder bekommen, den auch wenn er mit dem Trinken aufhören sollte, wird er nie der sein, der er mal war, er wäre zu sehr mit seiner Suchtbekämpfung beschäftig. Und ich wäre es warscheinlich auch.
    Das war eigentlich so der Auslöser und da bin ich auch froh drüber, doch gestern kamen wieder andere Gedanken. Das alles was ich geschrieben habe sind Dinge die mich glücklich machen würden aber damit mache ich mein Glück schon wieder von jemanden anderen Abhängig. Das ist die Baustelle ich meine und ich weiß, dass da noch mehr kommen werden. Das muss ich in meiner nächsten Therapiestunde mal erwähnen. Im Moment bin ich in einer Therapie, also ich habe einen, der mich an die Hand nimmt um mir den Weg zeigt, aber was ist wenn diese zu ende ist, was mach ich dann? Bis vor nicht so langer Zeit habe ich mich als eine Erwachsene Frau gefühlt, die alles unter Kontrolle hat, doch im Moment fühle ich mich wie ein kleines Kind, das erstmal laufen lernen muss.

    Lg Duza

  • Hallo Duza

    Zitat

    Bis vor nicht so langer Zeit habe ich mich als eine Erwachsene Frau gefühlt, die alles unter Kontrolle hat, doch im Moment fühle ich mich wie ein kleines Kind, das erstmal laufen lernen muss.

    hey - ging/geht mir genauso!! Man glaubt es kaum, wenn man die Baustelle mal genauer ansieht. Aber die steht uns Gott sei dank ja nicht ins Gesicht geschrieben und es reicht, wenn wir für uns allein zugeben können, in gewissen Punkten noch Nachhol-Bedarf zu haben. So jedenfalls sehe ich das.
    Und sollte sich irgendwer als was besseres fühlen, dann soll erst mal vor seiner eigenen Türe kehren. Da gibt's auch bei Nicht-Abhängigen genügend zu tun.

    Was Du schreibst, bzgl. Erwartungen an einen Mann, kann ich auch ganz ganz gut nachvollziehen. Bei mir waren es zwar keine Blumen - aber so eine ganz bestimmte Schablone, die ich als Umriß meines "Wunsch"-Mannes hatte. Klar hat man seine Wünsche - aber mir war auch plötzlich klar, daß ich damit die neue Beziehung zu meinem Ehemann belaste. In dem ich denke: Ach man - wäre er doch mehr so ..... und so....
    Ich möchte jetzt eine ganz neue Freiheit haben und sehe auch, daß ich vieles an meinem Mann entdecke und schön finde, weil ich ihn plötzlich
    mal ohne Schablone wahrnehme. So wie er ist. Und nur er. Und daraus ergeben sich dann die Gestaltungsmöglichkeiten für ein glückliches Miteinander. Das sieht dann vllt. ganz anders aus, als mein ursprüngliches Wunschbild - aber es ist ein reales Bild und wunderschön - so wie es ist. Weil es einzigartig ist, wie dieser Mensch den ich liebe.

    LG Nys

  • Zitat

    ich brauche jemanden der mich wirklich liebt, der für mich da ist, dem ich vertrauen kann, jaa auch so jemanden der mir ab und zu Blumen bringt, der gerne seine freie Zeit mit mir verbringt, mit dem ich auch mal da sitzen kann und nicht das gefühl habe irgenwas sagen zu müssen, der mir einfach mal das Gefühl der Geborgenheit gibt.


    Hallo Duza

    dieser JEMAND kanns ja Du sein. Das alles kannst Du Dir geben, dann bist Du anabhaengig und frei.
    Dann ist auch Partnerschaft Dein freier Wille, nicht weil Du es brauchst.

    LG Grazia

    Da, wo du nur eine Spur im Sand siehst, da habe ich dich getragen...

  • hallo ihr lieben

    Zitat

    Bei mir waren es zwar keine Blumen - aber so eine ganz bestimmte Schablone, die ich als Umriß meines "Wunsch"-Mannes hatte. Klar hat man seine Wünsche - aber mir war auch plötzlich klar, daß ich damit die neue Beziehung zu meinem Ehemann belaste. In dem ich denke: Ach man - wäre er doch mehr so ..... und so....
    Ich möchte jetzt eine ganz neue Freiheit haben und sehe auch, daß ich vieles an meinem Mann entdecke und schön finde, weil ich ihn plötzlich
    mal ohne Schablone wahrnehme. So wie er ist. Und nur er. Und daraus ergeben sich dann die Gestaltungsmöglichkeiten für ein glückliches Miteinander. Das sieht dann vllt. ganz anders aus, als mein ursprüngliches Wunschbild - aber es ist ein reales Bild und wunderschön - so wie es ist. Weil es einzigartig ist, wie dieser Mensch den ich liebe.

    NYS du sprichst mir wirklich aus der Seele.
    Ich lerne meinen Freund auch grad neu kennen und mir standen auch oft meine Erwartungen an ihn im Weg.
    Aber ich versuche auch einfach gelassener zu werden und die Dinge einfach so kommen zu lassen wie sie kommen ohne wieder irgendwas zu denken oder Erwartungen an ihn zu haben.
    Und wie NYS schon geschrieben hat sehe ich so auch ganz neue Seiten an ihm.
    Es fühlt sich manchmal so an alsob ich ihn ganz neu kennen lerne und das ist ein schönes Gefühl weil ich vorallem auch viele positive Sachen an ihm kennen lerne die ich vorher nie gesehen habe.

    LG Georgina

  • hi
    ich sehe es wie grazia...
    Genau daß was du brauchst kannst hauptsächlich nur du dir geben.
    Bring dir selbst blumen mit, sag dir wie toll du z,b. Mit einem neuen shirt aussiehst. Schweige einfach mit dir selbst und wenn du dann zufrieden bist kannst du auch ohne partner glücklich sein. Natürlich braucht das so seine zeit... Das ziel heist liebe dich selbst und dein inneres kind.
    Das du dich wie ein einsames kind fühlst zeigt doch, daß du einen zugang für dein inneres kind findest.

    Übrigends hatte ich 2,5 jahre therapie und ich fragte mich, was ist wenn schluß ist.
    Folgendes passierte
    ersteinmal war ich froh daß es vorbei war. Es ist anstrengend woche für woche an seinen problemen zu arbeiten.
    Dann sackte es erst eiinmal nach und vieles klärte sich im nachhinein...
    Heute es ist inzwischen ein jahr her, habe ich profitiert und konnte vieles umsetzen... Und ich bin dankbar dafür.

    Aber wärend der schimmen monate war ich dankbar eine professionale begleitung zu haben.

    Gib dir selber etwas zeit.

    Und das wichtigste was ich gelernt habe ist:

    keiner kann so lieb und fürsorglich zu dir sein wie DU selbst...

    Lg
    topas

  • ach übrigends: als mein xy mir das letzte mal blumen mitbrachte hatte er mich am abend vorher betrunken so geschlagen, daß ich eine woche nur flüssigkost durch ein trinkrörchen zu mir nehmen konnte.
    Nee. Dann kauf ich mir meine blumen selbst...

    Lg
    topas

  • Hallo an alle und danke für eure Antworten,

    topas : Oh mein Gott, als ich das gelesen lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Wenn ich überlege das mir sowas hätte auch passieren können, neeee will garnicht drüber nachdenken.

    ----------------------------------

    Hmm, ich glaube ich überlege in letzter Zeit zu viel, deshalb bin ich so fertig. Ich versuche immernoch die Co-Krankheit zu verstehen. Woher soll ich den wissen dass das was ich mache Co oder normal ist? was ist den eigentlich normal? Im Moment ist nicht die Trennung das größte Problem, sondern Ich, ich habe erkannt das ich garnicht weiß wer ich überhaupt bin.

    Irgendwie ist alles durcheinander bei mir.

    Lg Duza

  • hi duza

    mir geht es jetzt gut. ich mußte halt auf dem "harten" weg lernen...
    nach über 10 jahren wars dann wohl auch zeit.
    aber es war auch der punkt wo mir schlagartig bewußt wurde DAS habe ich nicht verdient. Niemand hat das recht so mit mir umzugehen.

    inzwischen habe ich verzweiflung hoffnungslosigkeit wut überwunden.
    ich kaufe mir meine blumen selbst bin finanziell unabhängig. was will frau mehr?

    wie geht es dir jetzt?


    lg
    topas

  • Hallo und danke für deine Nachfrage topas,

    Mir geht es heute wieder gut, doch fühle ich mich immer noch wie auf einer Schaukel, von Tag zu Tag ist es anders. Gestern hatte ich die ganze Zeit das Gefühl mit meinem Mann über meine Gefühle sprechen zu müssen, heute bin ich froh es nicht getan zu haben. Ich kann zwar nicht behaupten das es von Tag zu Tag einfacher wird aber es fühlt sich immer richtiger an. Habe mir fest vorgenommen Morgen in meinen Garten zu fahren um da bisschen abzuschwitzen, hoffe das wird mich auf andere Gedanken bringen.

    Lg Duza

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