Hallo failuredistribution.....
der Name scheint programm.......
Wenn ich Deinen Text lese, schwingt da ganz viel aufgestauter Groll und Vorwurf mit. Ob berechtigt oder nicht, sei mal dahingestellt.
Kurzfassung: "ich bringe reichlich Geld nach Hause, habe meiner Familie ein schoenes Haus hingestellt ....und nun verdammt noch mal, soll meine Frau es reinlich erhalten und dabei froh und dankbar sein. Aber nein, anstatt dessen verspielt sie die Penunzen im Casino und trinkt Bier."
Ist jetzt ein bisschen ueberspitzt ausgedrueckt, aber so ungefaehr.
Was fuer mich nicht so wirklich dabei raus kommt, ist, der zwischenmenschliche Teil. Gibt es den ueberhaupt noch? Und ich meine jetzt nicht nur die "Funkstille".
Gibt es noch eine Gemeinsamkeit? Oder beschraenkt sich das Zusammenleben auf die Verteilung der Aufgaben (wie auch immer, das ist wieder ein anderes Problem) und deren lala-Erfuellung durch einen Part.
Ich kann es sogar recht gut nachvollziehen, wie Deine Frau den Haushalt "schmeisst". Wuerde ich genauso machen, ich HASSE Hausarbeit, mache das auch so rationell und so wenig wie irgend moeglich!
Und .....siehst Du denn dafuer den Grund allein im Biertrinken? Oder ist das vielleicht eher die Folge des "sich unzufrieden fuehlens"?
Ich habe den Eindruck, dass ihr schon lange nicht mehr wirklich miteinander redet....abgesehen von der "failuredistribution".....kann das sein?
Gruesse, Lindi