sind ,,alte Hasen ,, hier sinnvoll?

  • Hallo
    Mich beschäftigt gerade der Gedanke ob wir ,,alten Hasen,, hier sinnvoll für die ,,Neuen,, sind.

    Ist es für mich sinnvoll,oder wirft es mich nur in die Erinnerungen zurück und nützt den ,,neuen,, garnichts?
    Gerne gebe ich meine Erfahrungen aus der Zeit mit einem Alkoholkranken
    Partner weiter um anderen zu zeigen ,es gibt ein Leben danach!
    Und dieses Leben ist stressfreier und lebenswert.
    Also der Weg lohnt sich wirklich.

    Der Weg zu mir hat sich gelohnt,ich habe wieder ein gesundes Selbstwertgefühl.

    Grenzwertig wird es für mich wenn ich hier haarsträubende Geschichten lese,von kaltem Entzug,von Kindern die nicht geschützt werden etc.
    Von Menschen die ihrem Alki mehr glauben schenken als den Erfahrungsberichten von Betroffenen.
    Sicher sie stecken aktuell in schwierigen Zuständen,benötigen auch Zuspruch und aufgefangen werden.
    Wie sinnvoll ist das aber wenn der ,,Platz,, der dadurch geschaffen wird wieder in den Alki gesteckt wird?
    Wenn der Druck der erstmal durch das Schreiben hier gemildert wird,nicht für sich selbst genutzt wird?

    Da ist eindeutig meine Grenze.
    Klar darf ich nicht den Anspruch haben das jemand umsetzt was hier geraten wird,das ist ab einem bestimmten Punkt ja schon wieder Co und übergriffig.
    Bin gespannt wie ihr das seht und erlebt.
    LG R..

  • Hallo Renate,

    ich finde die "alten Hasen" hier sind sehr sinnvoll in diesem Bereich, um nicht zu sagen ich finde es ist von unschätzbarem Wert solche Menschen zu haben. Ihr könnt euch in die neuen hinein versetzen und ihnen entsprechende Ratschläge geben. Wie weit sich Jemand mit dem Thema beschäftigt muss er entscheiden, natürlich sollte nicht die Grenze überschritten werden dass es dem Rategeber dann selbst schlecht geht.

    Ich finde ihr macht das richtig toll hier, ich als Alkoholiker könnte das bei weitem nicht so gut wie ihr.


    Gruß Olli

  • Hallo Renate,

    Ja, ich denke, die "alten Hasen" sind sehr wichtig für das Forum.
    Ich kann es auch nur aus Alkoholikersicht sagen:
    Als ich vor vielen Jahren herkam, gab es hier auch schon "alte Hasen", von denen ich damals lernte.
    Ich las, wie sie trocken wurden, ich las, wie die nasse Zeit davor bei ihnen war und erkannte mich in vielem wieder.
    Ich bekam unendlich viel Gedankenimpulse, die mir dann bei meinem Weg ganz sicher halfen.
    Ich habe hier unendlich viel gelernt.

    Heute bin ich selbst ein "alter Hase" :lol:
    Ich bin aber in erster Linie für mich selbst hier,um mich wieder über meine Krankheit auszutauschen. w
    Wenn andere auch mal was von mir lernen können, ist das nett.

    Ich kann mich aber auch immer noch lebhaft erinnern, wie meine nasse Zeit war und mein Weg in die Trockenheit, hab n ziemlich gutes Gedächtnis :wink:
    Von daher kann ich mich in die Situation von Frischlingen immer noch gut hineinversetzen. Das tue ich auch in dem Moment, wo ich ihnen evtl. schreibe.
    Das ist aber dann nur für diesen Zeitraum, sowas zieht mich also keinesfalls für Stunden oder gar Tage runter.
    Die Sauferei war damals und heute ist für mich heute, und da habe ich mein trockenes Leben.
    Ich erinnere mich nur soweit zurück, wie es für mich nötig ist.
    Um zu sehen, wo ich nie wieder hin will.

    Zitat

    Grenzwertig wird es für mich wenn ich hier haarsträubende Geschichten lese,von kaltem Entzug,von Kindern die nicht geschützt werden etc.
    Von Menschen die ihrem Alki mehr glauben schenken als den Erfahrungsberichten von Betroffenen.
    Sicher sie stecken aktuell in schwierigen Zuständen,benötigen auch Zuspruch und aufgefangen werden.
    Wie sinnvoll ist das aber wenn der ,,Platz,, der dadurch geschaffen wird wieder in den Alki gesteckt wird?
    Wenn der Druck der erstmal durch das Schreiben hier gemildert wird,nicht für sich selbst genutzt wird?

    Ja, auch dafür wird das Forum "genutzt".
    Es gibt eben Dinge, auf die wir keinen Einfluss haben.
    Und wir können niemanden zwingen, zu tun, was wir gern hätten, weil wir meinen, das wäre das Beste für den anderen. :wink:
    Außerdem sind wir auch nicht die Retter der Welt.

    LG Sunshine

  • Hallo Renate,

    ich bin über etwas ganz anderes eben gestolpert: Die Definition von "alter Hase".
    Ich bin nun schon eine ganze Zeit länger getrennt von XY als Du - aber dennoch sehe ich mich nicht als "alten Hasen".
    Dafür habe ich noch viel zu viel aufzuarbeiten und an mir zu erkennen.

    Ich sehe das Co-Sein als tiefgreifende Störung, die einem nicht mal so eben wiederfährt, weil man halt Pech hat, auf einen nassen Alkie "reinzufallen".

    Und daher auch als langwierige Angelegenheit. Ich fühle mich noch lange nicht "alt" = erfahren. Obwohl ich schon seit 3/4 Jahr alleine lebe und getrennt bin.
    Immer wieder erlebe ich schwierige Muster bei mir oder potentiell schädigende.

    LG
    Girasole

  • Zitat von RenateO


    Grenzwertig wird es für mich wenn ich hier haarsträubende Geschichten lese,von kaltem Entzug,von Kindern die nicht geschützt werden etc.
    Von Menschen die ihrem Alki mehr glauben schenken als den Erfahrungsberichten von Betroffenen.

    Als alten Hasen sehe ich mich nicht. ABER das kann ich auch nicht ertragen- daher lese ich dort auch einfach nicht mehr mit. Man weiß ja in etwa, wie sich wer verhält. Und sobald ich merke, dass mir irgendein Beitrag nicht gut tut, lasse ich es einfach sein und klinke mich aus bzw erst gar nicht ein.

    Viele Grüße!
    Zimttee

  • Hallo ihr Lieben
    Danke für eure Sichtweisen.

    Ich halte mich längst nicht für allwissend, habe aber durch das Forum viel gelernt.
    Ich konnte begreifen das Alkoholismus eine Krankheit ist und konnte irgendwann auf mich schauen ,konnte schlussendliche meinen Alki loslassen und mich wieder auf mich(mein Leben) besinnen.
    Das Leben ist vermutlich ein lebenslanges dazulernen,wem also der Begriff ,,alter Hase,, querliegt.................ich habe das nicht überheblich gemeint und lerne auch noch täglich dazu.

    Viele von den Angehörigen die mit mir hier aufgeschlagen sind ,sind inzwischen weg.
    Manche haben sich getrennt ,manche kämpfen sich alleine durch und von noch anderen weiß man nicht wie sie entschieden haben,womöglich drehen sie noch eine Runde?

    Ich bleibe euch noch erhalten....
    LG R..

  • Hallo Renate,

    klar sind alte Hasen notwendig.

    Jeder der jungen Hasen und Häsinnen muß für sich entscheiden, was er oder sie mitnimmt. Natürlich freut man sich als alter Hase, wenn ein Hinweis und eine Erfahrung aufgenommen werden, erwarten kann man es jedoch nie und daher auch kein Grund für Enttäuschungen.

    Ich lese aus Deiner Ausgangsfrage ein wenig heraus, dass Du auch für Dich Austausch mit erfahrenen Hasen suchst und da lege ich Dir nochmal ans Herz wieder ins geschlossenen Forum zurückzukehren.

    Ich finde Deine Beträge im offenen übrigens gut. Ich finde auch, dass Deine Art zu schreiben überlegter und weniger "drauf los" und "hau drauf" ist, wenn es um Deine eigene Sache geht. Ich kann mich da an Threads von Dir erinnern, in denen Du manchmal ziemlich borstig warst. Das sei erlaubt einmal zu erwähnen. Das ist viiiieeel weniger geworden.

    Grüßle
    Rhein

  • Hallo Rhein

    Ich war also ,,borstig,,...lach
    hast du da ein Beispiel dafür?

    Ich dachte die meiste Zeit meines Lebens,,zu lieb,, gewesen zu sein und wenn ich bockte ,dann meistens weil ich Angst hatte .

    LG R..

  • Hallo Renate,

    ich finde den Begriff alter Hase ok. Er bringt zum Ausdruck das der entsprechende Mensch über viel Erfahrung verfügt.
    Auch in anderen Bereichen profitiert man von dem Wissen alter Hasen, egal ob im Beruf, Freizeit oder Hobby. Ratschläge von einem erfahrenen Menschen nimmt man sich normaler Weise immer gerne an.

    Ich sehe das auch so Renate, das Leben ist ein ständiges lernen sonst wäre ich allwissend und davon bin ich weit entfernt :)


    Lieben Gruß Olli

  • Hallo renateo,

    Ohne den alten hasen hätte sich mein leben noch lange in einer sackgasse bewegt. Ohne den beiträgen der alten hasen wäre das forum für mich persönlich bei weitem nicht so lehrreich gewesen. Nur dadurch konnte ich erkennen, dass es lösungen gibt für meinen weg.

    Kein runden drehen, dieser ausdruck gefällt mir persönlich nicht.

    Veränderungen im leben brauchen zeit. Jeder seine individuelle zeit.


    Siddy

  • Hallo,

    ich gehöre ja auch in die Kategorie "alte Häsin"...

    Meine ersten Schritte in's neue Leben sind schon ca. 9 Jahre oder so her, konkret bin ich hier ja im Mai 2007 aufgeschlagen, da war ich dabei, mich zu trennen.

    Ich kann von mir behaupten, mich mit meiner eigenen Coabhängigkeit auszukennen, mit dem Leben mit einem nassen Partner. Ich kenne die Ängste und Schwierigkeiten sich zu trennen, in die Puschen zu kommen. Es hat ewig gedauert bei mir... Und mich hätte nicht und niemand wegzerren können von dieser ersten Ehe, bevor ich nicht selbst dazu bereit gewesen war. Ich hätte und habe immer eine Ausrede gefunden, warum ich da blieb, ich habe schön geredet, vertuscht und hingebungsvoll gelitten.

    Dann war ich bereit. Und dankbar, hier auf Menschen zu treffen, die wussten, wovon ich sprach. Die das auch so erlebt hatten. Die Dinge schon hinter sich hatten, die mir selbst noch bevor standen. Das waren "meine" "alten Hasen". Obwohl die auch noch garnicht so lange hier waren... :roll: , aber sie waren schon ein Stückchen weiter als ich.

    Und dann gab und gibt es Menschen, die sind auf meinem Level. Und eben die, die fangen gerade an, etwas zu erkennen und aktiv zu werden.

    Diese Mischung aus allem ist toll, finde ich! Einem Teil der Leute kann ich meine Erfahrungen mitteilen. Ihnen sagen, dass die Gefühle, die sie haben, "normal" sind. Dass sie es schaffen können. All sowas. Mit anderen wiederum kann ich meinen Weg ein wenig abgleichen, sehen, wo ich stehe, gemeinsam Schulterklopfen, gelebte Erfahrungen austauschen. Wieder andere zeigen mir, dass es auch andere Wege als meinen gibt und es sich für mich lohnen kann, mal was davon auszuprobieren.

    Es ist so vielfältig. Eine für mich gut genutzte Selbsthilfe kann mir viel geben. Von allen Seiten. Ich muss mich bloß darauf einlassen. Und sein lassen können. Ich stehe hier für mich, nicht für andere. Mich dürfen Leute hier was fragen. Sie müssen aber nicht. Meine Erfahrungen dürfen angezapft werden, um eigene Erfahrungen daraus zu machen. Und ich darf das auch so machen mit den anderen. Ich kann hier auf Menschen treffen, die am Anfang stehen. Oder noch davor sogar. Und das macht mir bewusst, dass ich da nie wieder hin will.

    Selbsthilfe - das kann ich für mich nutzen und was daraus gewinnen. Egal, ob ich neu dabei bin oder eine alte Häsin bin.

    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Hallo,

    Ich habe auf meinem weg sehr viel Hilfe und Unterstützung in den Meinungen und Erfahrungen von euch alten und jungen Hasen gefunden. Es waren tolle Gedanken und Anregungen und auch knallharte Worte dabei.
    Ich möchte dafür auch unbedingt nochmal sagen: Danke!

    Hey Renate, deine Beiträge bei meinem "neuen weg" waren toll und unverzichtbar, du kannst bestimmt noch vielen anderen helfen!

    Liebe Grüße

    Neuweg

  • Hallo,

    mein Beitrag war keine Krititk am Begriff alter Hase.
    Ich finde es halt interessant, wie mit der Co-Abhängigkeit und deren "ÜBerwindung" umgegangen wird.
    Für manche reicht eine Trennung vom XY, das ist für mich halt wie beim Alkoholiker - "nur nicht trinken reicht nicht".

    Wie lange man hier ist, ist mehr oder weniger egal, klar :roll: Wie in einer echten SHG sind alle vertreten, nur dass man in einer echten SHG besser einschätzen kann, wer wo steht.
    Meist haben sich alle kurz vorgestellt und ihre Geschichte, wenn man neu ist.
    Hier kann man dann im entsprechenden Faden die Geschichten nachlesen, was aber halt eine längere Zeit dauern kann.

    Sorry fürs OT, ich bin dann mal wieder weg 8)

    LG
    Girasole

  • Ich sehe das ebenso wie Du, Girasole.
    Ich denke auch, eine wirkliche CO-Abhängigkeit kann man nicht einfach wieder so überwinden und man ist einfach wieder geheilt.
    CO-Abhängigkeit ist doch ein oftmals ganz tief verwurzeltes Verhalten, das manchmal schon in der Kindheit beginnt. "Gefördert" durch den Einfluss der Eltern.
    Wie also sollte das einfach wieder vorbei sein, wenn der XY abgeschossen wurde?
    Es kann eher davon ausgegangen werden, das man sich wieder so einen Partner sucht, wie man hier in sehr vielen Geschichten auch nachlesen kann.
    Die "Nummer" hat also System.

    Ich denke aber, das man die CO-Abhängigkeit stoppen oder zumindest stark abmildern kann. Ebenso wie man die Alkoholkrankheit stoppen kann. Heilen kann man sie aber nicht, Süchte sind nicht heilbar.
    Und die CO-Abhängigkeit ist auch eine Sucht. Das Wort ABHÄNGIGKEIT weist doch schon allein drauf hin :wink:

    So wird also auch der CO-Abhängige sehr an sich arbeiten müssen, um die CO-Abhängigkeit stoppen doer abmildern zu können.
    Das ist aber einigen erstmal gar nicht bewußt.
    Das wird aber spätestens wieder zum Problem, wenn die CO-Abhängigkeit wieder ausbricht. Und dann auch wieder "sichtbar" wird, wenn der CO-Abhängige sich traut, die Augen aufzumachen.

    Das muss ja nicht mal ein neuer Partner sein, CO-Abhängigkeit kann sich durchaus auch auf Arbeitskollegen, auf Freunde oder andere Verwandte beziehen.

    Vor diesem Hintergrund ist es natürlich SEHR WICHTIG, hier auch "alte Hasen" in Sachen CO-Abhängigkeit zu haben, die den Weg da raus kennen.
    Gerade in diesen Threads kann man auch immer wieder nachlesen, wie schwer das ist. Das es Rückfälle gibt, das man evtl. eine Therapie benötigt als Unterstützung und alle dieses...
    Es wird aber auch gezeigt, das es Wege gibt und DAS ist doch so wichtig!

    LG Sunshine

  • Hallo,

    liebe sunshine, ob Coabhängigkeit tatsächlich eine Sucht ist, so wie Alkoholismus, Drogenabhängigkeit, ist ja garnicht klar. Darüber gibt es immernoch keine endgültige wissenschaftliche Meinung. Und meine Meinung dazu ist, dass es eben nicht pathologisch ist.

    Es gibt "Beziehungssucht", aber das ist noch etwas anderes.

    Dass aber coabhängiges Verhalten nicht von heute auf morgen verschwindet, ist klar. Da stimme ich dir ganz zu. Es ist ein Verhaltensmuster, was oft schon sehr früh auch antrainiert wird. Darüber gibt es ja hier auch schon ein Fädchen.

    Liebe Grüße
    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Liebe Aurora,

    Die Alkoholkrankheit war ebenfalls lange nicht als Krankheit anerkannt.
    Vieles ist oft nur ne Frage der Zeit... :wink:
    Im internet findet man dazu ja auch, was man gern lesen möchte...
    Mal wird es eindeutig als Krankheit beschrieben, dann wieder als Störung oder was auch immer... je nachdem, wo man liest. :wink:

    In den U.S.A. ist die CO-Abhängigkeit übrigens schon seit Mitte der 70ger Jahre eine anerkannte Suchterkrankung.

    LG Sunshine

  • BTW:
    Die WHO ersetzte 1964 den Begriff "Sucht" durch den Begriff ""Abhängigkeit", da der Begriff "Sucht" mit negativen Bewertungen verbunden war.
    "Alkoholsucht" wäre also keine korrekte Bezeichnung demnach, sondern es müßte "Alkoholabhängigkeit" heißen.
    Sprachgebräuchlich werden aber beide Begriffe häufig pararllel angewandt.

    LG Sunshine

  • Hallo Renate!

    Zitat



    Hallo
    Mich beschäftigt gerade der Gedanke ob wir ,,alten Hasen,, hier sinnvoll für die ,,Neuen,, sind.

    Das ist eine sehr interessante Frage die da stellst. Ich würde sagen JA den es hilft den Neuen durchaus weiter Fädchen von alten Hasen zu lesen die den Absprung geschafft haben.

    Als alte Hasen sehe ich alle die es schaffen sich aus solchen kranken Beziehungsstrukturen zu befreien und weiter an sich arbeiten um nicht wieder in solche co-abhängigen Fallen zu tappen.

    Natürlich ist es des Öfteren enttäuschend wenn kaum oder wenig Rückmeldungen auf Beiträge kommen aber vielleicht wird doch tief im Innern der Keim für ein Umdenken gelegt.

    Mehr können wir hier nicht tun denn den Weg muss jeder - wie wir aus bitteren Erfahrungen wissen - ganz alleine gehen.

    Liebe Grüsse
    Speranza

    Wer nichts ändern will für den ist die Opferrolle die beste Strategie!

  • Liebe Renate,

    ich bin ja eigentlich eher die Wenigschreiberin, aber Dir möchte ich grad zu diesem Thema etwas schreiben. Ohne Dich und Deine Beiträge, bei Dir und bei mir im Strang, wäre ich u.U. ganz schnell wieder weggewesen. Ich bin Dir heute noch sehr dankbar für jedes Deiner Worte.

    Ich bin sehr froh, gewesen und immer noch, dass es hier "alte Hasen" gibt, die einen mit Rat zur Seite stehen, auch wenn man vielleicht nicht immer gleich alles versteht oder verstehen will. :wink:

    Und ich geh, auch auf Grund Deines Vorbildes meinen Weg weiter - u.a. beginne ich im April eine Therapie, um meiner Co-Abhängigkeit auf die Spur zu kommen.

    Alles in allem zum großen Teil ein Verdienst der "Alten"

    Vielen , vielen Dank an Dich und all die anderen :)

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