Guten Morgen,
ich habe gedacht, dass ich nun doch ein neues Thema eröffne, da die Situation nicht mehr unter "Wie soll ich mich entscheiden" passt.
Nach vielen Überlegungen, Gedankenwirrwarr, Gefühlschaos und sehr vielen schlechten Nächten wo ich spät eingeschlafen und doch schon ab 4 Uhr wach war, habe ich nochmals meinen ganzen Mut zusammengenommen und gesagt, dass XY gehen soll. Vielleicht habe ich die Situation am Montag noch "gebraucht", damit ich endlich ganz wach gerüttelt worden bin. Nach einem Gesundheitscheckup von XY wurde ihm mitgeteilt, dass alle Werte in Ordnung sind (XY hatte davor eine längere Trinkpause mit kurzen Unterbrechungen) und dies war ein Grund gleich mit Bier zu feiern. Zu mir hieß es immer, dass er nun nie wieder Alkohol trinken möchte-aber es war die Angst, dass etwas (Leber) vielleicht nicht in Ordnung ist.
Aber was soll dies, schon wieder XY, und nun gerade ein Anruf von ihm, dass er nicht so einfach gehen wird, da die Wohnung auch ihm gehört und ich ihm alles "raube" was er liebt..
Jetzt komme ich mir so schlecht, kalt und lieblos vor...und die Gedanken kommen wieder, ob nicht alles von mir viel zu stark wahrgenommen wird und alles doch nicht so schlimm ist..