• Hallo, ich hatte mich mal vor einiger Zeit schon Mal hier angemeldet, jedoch so schnell wie der Gedanke ans Aufhören da war bin ich wieder eingefallen.

    Ich fange also nochmal von vorne an.
    Ich bin eine 30 Jährige berufstätige Mama die zu viel trinkt und es nicht von alleine schafft. NOCH habe ich ein Limit, NOCH stehe ich morgens auf und kann mich um mein Kind kümmern.

    Ich trinke wenigstens zweimal in der Woche und manchmal auch bis zu fünfmal, bis die Weinflasche leer ist. Am Montag war bei mir der Ofen aus. Ohne lange nachzudenken bin ich in die Suchtberatung, gestern beim Hausarzt (der die komplette Alkoholtest nichts meiner Familie kennt).
    Nächste Woche habe ich wieder einen Termin bei der Suchtberatung um darüber zu reden wie die Hilfestellung aussehen wird.

    Sowohl mein Arzt als auch die Beraterin sind einer Meinung dass ich körperlich noch nicht abhängig bin. Es ist die Psyche. Die Tatsache dass ich als Kleinkind schon Erfahrungen mit Alkohol gemacht habe und nur bei Alkoholikern jeglicher Form gross geworden bin.
    Vom Spiegel Trinker ( Mama) zum Quartal Trinker (Oma) bis zu Pflege Eltern die täglich je 1 Flasche Bacardi und Whisky platt gemacht haben.

    Trinken tu ich selbst seit 14 Jahren regelmäßig. Das erste Mal betrunken war ich mit 7!!!.

    Ich musste selber erkennen dass ich es nicht von alleine schaffe, der Druck ist zu groß. Die Entspannung die ich damit verbinde, die Gelassenheit. Vor allem auch den Spaß den ich trügerisch habe. Ich kann nicht ein Glas Weinschorle trinken und dann ist Ende. Ich trinke die Flasche oder mehr,wenn mehr da ist.

    Da ich keine Kontrolle darüber habe muss ich es komplett lassen.

    Seit Montag habe ich nicht getrunken. Bewusst obwohl ich gerade abends das Verlangen habe. Ich habe mir ein Malbuch für Erwachsene und Stifte gekauft um mich abzulenken.
    Heute morgen war ich spazieren und habe fotografiert. Das erste Mal seit meiner Schwangerschaft.

    Ich habe alles gemacht um es zu verstecken, mich immer um mein Kind und Mann gekümmert (er trinkt keinen Alkohol, weiss aber von Anfang an von meinem Problem), Sport gemacht, Job nachgegangen. Sehe immer gepflegt aus. Ich bin aber müde, schwach und habe jeden Tag Herzrasen nach dem trinken. (Ich habe Herzrhythmusstörungen seit ich ein Kleinkind bin).

    Ich habe die Schnauze voll und darum auch diese Schritte. Ich denke dass es mir gut tun kann mich auch hier austauschen zu können.

  • Liebe Sany,
    herzlich willkommen hier im Forum!
    Was Du schreibst kommt mir bekannt von mir selbst vor.
    ICh finde Deine ersten Schritt gut. Gut, weil du Dir Hilfe suchst und es nicht auf Teufel komm raus allein versuchen willst. Gut, dass Du zur Suchberatung gehst - das war auch einer der ersten von meinen Schritten. Und Du versuchst bereits die Leere, die durch das Nichttrinken erstmal entsteht (das vergeht aber) zu Füllen - und durch schöne Sachen. Mach' weiter so. Es wird leicher - der Druck wird nachlassen. Und: hast Du schon was vom Notfallkoffer gehört?
    Ein Koffer, in den Du wirklich was packst oder der nur mental besteht. Da kannst Du alles reinpacken, was Dir bei akutem Suchtdruck hilft. Z.B. Viel Mineralwasser, Schokolade, ein Buch über Sucht, Fotos von Deinem Kind oder was auch immer.
    Ich wünsch Dir, dass Du dranbleibst!
    Viele Grüße
    Calida

  • Hallo Sany,

    erstmal herzlich willkommen bei uns im Forum!

    Dein Entschluss, nichts mehr zu trinken, ist nur zu begrüssen! Denn der Alkohol ist
    ein falscher Freund, der sich tarnt, um einen dann gänzlich herunter zu ziehen!

    Auch bei mir war es so, dass ich einfach nicht aufhören konnte, wenn ich erstmal
    angefangen hatte. Einfach nur schrecklich!

    Aber, wie Calida schon schreibt, die gefühlt leere Zeit vergeht, und man gewöhnt sich daran,
    die (Abend)Stunden anderweitig zu füllen.

    Hinzu kommt, dass man sich immer besser fühlt im Laufe der Zeit!

    Alles Liebe! Elly

    LG Elly

    ---------------------------------------------------------------------------------------

    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Hallo, danke für die Antworten.

    Ich denke auch dass es weg gehen wird. Ich habe mich für diese Woche auf der Arbeit krank gemeldet. Es ging einfach nicht mehr, ich bin komplett blockiert. Ich lasse gerade gefühlt meine komplette Vergangenheit Revue passieren und Stelle erschrocken fest dass selbst der Teil in meiner Kindheit, den ich als schön empfand ständig von Alkohol geprägt war. Wenn nicht im Vordergrund, dann definitiv im Hintergrund.

    Mein Arzt, der meine Familie kennt meinte auch nur dass es ihn eher verwundert dass ich jetzt schon zu ihm gekommen bin.

    Er kennt meine Familie und mich seit ich ein Kleinkind war. Dementsprechend weiss er auch zumindest von den für mich erst jetzt katastrophalen Zuständen unter den ich groß wurde.

    Mir ist wichtig dass mein Kind dieses nicht erlebt. Bis jetzt konnte ich es gut vertuschen. Ich hatte auch die besten Lehrer dafür. Doch soweit wie es bei mir ging will ich es definitiv nicht kommen lassen.

    Im April hatte ich sogar eine Abtreibung, weil ich mir selbst nicht mehr getraut hatte wirklich auf Alkohol zu verzichten und spätestens nach 10 Monaten wäre alles wieder in der gleichen Suppe gelandet.
    Es tut unendlich weh, doch es war einfach besser so.

    Mein Arzt gab mir eine Überweisung zum Neurologen und dann wird zumindest aus ärztlicher Sicht alles weitere abgeklärt.

  • Hallo Sany,

    willkommen hier! Schön, dass du da bist.

    Was genau soll der Neurologe denn abklären? Vermutest du oder dein Arzt irgendwelche Folgeschäden durch den Alkohol?

    Das mit der Abtreibung ist ja sehr traurig. (Übrigens, bedenke bitte, dass du hier im frei zugänglichen Internet sehr persönliche Dinge von dir schreibst.... überlege dir gut, wo da für dich die Grenze ist.)
    Ich finde es toll, dass du trotz deiner ganzen Vorgeschichte den Entschluss gefasst hast, ohne Alkohol klarzukommen. Das geht nämlich. Du kannst dich daran gewöhnen, so wie du dich auch an den Griff zum Glas gewöhnt hast.
    Und du willst dir Hilfe holen, weil du verstanden hast, dass du Hilfe brauchst. Das ist klasse. Du fängst an, gut für dich zu sorgen. Mach weiter so und alles Gute für die nächste Zeit!

    LG viola

    Da, wo es piekt, da geht es lang!

  • Hier muss ich bevor ich eine Überweisung zu einem Therapeuten bekomme zum Neurologen/Psychiater, den Psychiater hätte ich wohl auch erwähnen sollen.

    Außerdem möchte mein Hausarzt dass ein EEG gemacht wird. Wegen irgendwelcher anfälligkeiten, so genau weiss ich es auch nicht.

    Außerdem werde ich von der Suchtberatung wohl wenn alles klappt ambulant betreut. Sprich ein bis zweimal in der Woche Einzelgespräche und eine Gruppe Sitzung pro Woche.

    Ich möchte mein Kind nicht aus seiner Gewohnten Umgebung holen und er braucht auch seinen Papa sehr. Eine Reha woanders kann ich mir deswegen derzeit nicht vorstellen. Hinzu kommt meine Arbeit, die machen eh schon Alarm wenn man sich nur mal einen Tag krank meldet.

    Diese unsagbare Müdigkeit und das Schwitzen sind gerade am schlimmsten. Wobei das Schwitzen zwar definitiv eine Entzugserscheinung ist aber wohl noch von dem Infekt Unterstützung bekommt.

    Von der Suchtberatung habe ich ein Trinktagebuch bekommen. Jedoch will ich definitiv bis zum nächsten Termin trocken bleiben. Ich habe Angst, dass ein Ausrutscher wieder alles zu nichte macht.

  • Zitat von Sany1987

    [...]. Hinzu kommt meine Arbeit, die machen eh schon Alarm wenn man sich nur mal einen Tag krank meldet.
    [...]

    Hallo Sany,

    genau das habe ich auch ganz lange gedacht, mittlerweile weiss ich aber auch, dass "krank" eben KRANK heisst und ausser DIR fällt niemand tot um wenn du dich um dich kümmerst.

    Mein Therapeut sagt dazu...

    es gibt Dinge die sind "dringend" und Dinge die sind "wichtig" ...

    und alles was von aussen kommt ist höchstens dringend...

    Train to survive

    survive to train

  • Wieder ein Tag geschafft.
    Heute hatte ich fast nur geschlafen und gelegen. Die Erkältung hat mich ganz schön umgehauen heute.

    Es gab eine kleine Stresssituation mit meinem Sohn, da dachte ich mir nur: Ein Vino zum Abschalten wäre genau das Richtige.

    Den Gedanken habe ich aber gut überstehen können, indem ich an den den Kater am nächsten Tag dachte.

    Ich habe wieder angefangen Tagebuch zu schreiben. Das tat ich seit meinem 14 Lebensjahr bis zur Geburt meines Sohnes. Ich finde es interessant immer Mal wieder dadrinn zu stöbern und reflektieren zu können wie der Werdegang ist.

    Das mit der Arbeit stimmt. Nichts ist wichtiger als mein Leben. Jedoch bin ich sehr perfektionistisch und das gepaart mit dem Wissen wie die immer reden stresst mich schon sehr.

    Neue Arbeit suchen wird auch noch anstehen, erstmal kommt aber die Megabaustelle. Raus aus der Sucht und eine Stabilität schaffen.

    Tag für Tag.
    Schritt für Schritt.

    Eigentlich würde ich spätestens nach dem dritten Tag ohne Wein definitiv trinken.
    Heute nicht!!!
    Das ist für mich gerade schon ein großer Erfolg.
    Heute Abend werde ich mich an den Laptop setzen und Fotos bearbeiten. Das lenkt mich hoffentlich vom Druck ab.

  • Hallo Sany,

    auch von mir herzlich willkommen hier und Glückwunsch zu deinem Entschluss, ohne Alkohol zu leben.

    Ich kann auch vieles von dem, was du schreibst, sehr gut nachvollziehen. Mir ging es auch in ähnlichen Stressituationen anfangs wie dir mit den Gedanken an Wein als Reaktion. Mir hat da akut immer ein großes Glas Sprudelwasser geholfen. Und solche Situationen kann ich benutzen, um mich zu fragen, was mir in dem Moment wirklich fehlt. Damit komme ich mir auf die Schliche .. was brauche ich, das ich nicht habe.

    Das führte und führt dann nach und nach bei mir zu kleineren und größeren Veränderungen, die mir mein Leben lebbarer machen.

    Wenn es dir heute weiterhin nicht gut geht, geh mal lieber zum Arzt. Du bist ja jetzt noch in der Entzugsphase.

    Alles Gute und einen guten Austausch hier!

    Thalia

  • Guten Morgen.

    Tag 4.

    Gestern war ein brisanter Abend. Das Verlangen war definitiv da und auch heute ist es so. Dazu muß ich sagen dass Freitag immer einer der festen Abende war wo ich getrunken habe und da auch am meisten.

    Ich war vorhin Einkaufen und erwischte mich wie ich gedankenlos in Richtung Weinregal gegangen war. Ich hatte aber sofort kehrt gemacht und bin Richtung Kasse.
    Nochmal gut gegangen.

    Heute ist der letzte Tag meiner Krankenmeldung, Sonntag gehe ich wieder arbeiten.

    Seit ich nichts trinke schlafe ich so wenig wie schon lange nicht mehr. Ich hatte schon immer Probleme beim Schlafen, seit ich ein Kleinkind war. Einer der Gründe wieso ich mit Alkohol in der Woche anfing.

    Ich bin abends so müde dass ich mich sofort hinlegen könnte,jedoch nicht einschlafen kann. Dann liege ich wach im Bett und die Gedanken kreisen, das versuche ich zu vermeiden.

    Mein Notfallkoffer ist auch gepackt.

    Was mir gut tut? Hmmm... Gute Frage.
    Ich weiss eigentlich gerade nicht mehr so genau was mir gut tut.
    Ich habe eigentlich immer nur funktioniert. Zeit mit meinem Sohn tut mir gut, jedoch kann ich ihn nicht abends wach machen. Sonst weiß ich es nicht, darüber muss ich mir mal Gedanken machen.

  • Hallo Sany,

    Herzlich willkommen hier im Forum.
    Ich wünsche dir für deinen trockenen Weg viel Kraft und Mut.
    Ein persönliches Tagebuch zu führen ist eine schöne Sache, weil wir oft viel zu schnell vergessen und verdrängen.

    Denke in den kommenden Tagen und Wochen daran, dass dein Körper sich umstellen muss, das ist anstrengend und erfordert deutlich mehr Kraft im Alltag. Sei dir also bewusst, dass du nicht einfach so weitermachen kannst, wie bisher, nur ohne Alkohol.

    Es lohnt sich aber, das trockene Leben.
    Bleib dabei.

    Hans

  • Hallo. Ich hatte heute einen wunderschönen Tag. Gestern noch wollte ich fast aufgeben und hätte mir fast ein Wein gekauft, habe aber Tee getrunken und geschrieben nachdem mein Sohn schlief. Heute morgen was es toll.
    Kein dicker Kopf, kein schlechter Gedanke, ich war frisch und erholt. Habe Frühstück für meinen Sohn und mich gemacht (Papa war arbeiten), dicke Pfannkuchen mit allem Pipapo. Danach waren wir die ganze Zeit unterwegs. Hatte auch spontan eine Freundin angerufen und mich mit ihr auf nen Kaffee getroffen. Der hatte ich auch alles gesagt und sie war begeistert. Mittags kam der Papa dazu und er hat den Kleinen übernommen, damit ich mich mit einer anderen Freundin noch auf nen Kaffee treffen (war schon länger geplant).

    Ich war heute so viel unterwegs und draussen wie seit Jahren nicht mehr, weil ich Energie hatte.

    Beiden Mädels hatte ich davon erzählt und sie haben mich nur bestärkt.

    So schön ist es also, einer der Tage an denen man es merkt.

    Der typische Samstag hätte anders ausgesehen. Müde, ausgelaugt, Pflicht erfüllt und dann Deprimiert sein weil der Wecker am Sonntag wieder um 4 klingelt wegen Arbeit.

    Mein Gesicht ist auch wieder hübscher. Der leere Blick ist weg, die Augen nicht verquollen und aufgedunsen.

    Heute mag ich den Tag und die Entscheidung die ich getroffen habe.

  • Guten Morgen.

    Hallo FuzziJones.
    Danke es geht mir soweit gut. Bis jetzt kann ich 8 Tage ohne Alkohol schreiben.
    Das Verlangen ist definitiv noch da und auch gestern war einer der festen Abende, wo ich getrunken hätte. Stattdessen gab es eine dicke Lasagne 😁.

    Auf der Arbeit ist mir mal gehörig der Kragen geplatzt, die Kollegin wegen der so viel Stress ist habe ich in 2 Minuten Mundtot gemacht und ab nächster Woche arbeite ich definitiv einen Tag weniger.

    Da hatte ich sehr hoch gepokert, letztendlich hatte ich mir aber auch gesagt: Entweder es ändert sich waa, oder ich muss eh gehen, dementsprechend hatte ich auch gefühlt nichts zu verlieren.

    Ich bin sehr viel unterwegs mit meinem Sohn und an meinen freien Tagen auch alleine. Die Woche habe ich mir so vielen Freunden und Bekannten verbracht wie seit Jahren nicht mehr.

    Auch bin ich erheblich entspannter geworden was meinen Sohn betrifft. Wir haben gerade eine tolle Zeit, trotz bockphase.

    Die Erkältung will nicht weg, kaum am arbeiten schon kam es wieder, jedoch nicht so soll es vorher.

    Freitag habe ich endlich meinen Termin bei der Suchtberatung, dann sehen wir weiter. Eigentlich wäre er heute gewesen, jedoch hatten die ihn verschoben.

    Langfristig muss ich definitiv Hilfe haben, eine Woche nichts trinken ist für mich was ganz tolles aber ich traue mir selbst nicht. Darum ist es mir ganz wichtig.

  • Ich habe lange nicht geschrieben. Es gab einen großen Umbruch und eine Menge Stress. Ein Umzug stand an und viel Lauferei wegen Papierkram.
    Der Umzug war was sehr positives jedoch brachte mich der Stress auch nochmal komplett aus der Bahn. Ich hatte wieder getrunken. Zuerst einmal in der Woche und dann wieder zweimal.
    Ich war zu sehr auf den Umzug und alles Andere fixiert, dass ich die Suchtberatung so ziemlich links liegen ließ und sich der Teufel in meinem Kopf wieder reingeschlichen hatte.
    Das ging jetzt gut einen Monat so. Bis es mir körperlich wieder schlechter ging und auch meine Psyche gelitten hatte. Seit 1 Woche bin ich jetzt wieder “frei“. Ich hatte den Fokus komplett aus den Augen verloren, was ein großer Fehler war.

  • Hallo Sany,

    hast du denn aus dem Rückfall wenigstens etwas gelernt :?:

    Es wird in deinem Leben noch öfter Stress geben, da solltest du dann eine anderer Lösung haben.

    LG Martin

  • Für mich selbst habe ich gelernt dass ich definitiv besser auf mich aufpassen muss. Ich habe das Problem mit dem Alkohol einfach unterschätzt. Alleine komme ich damit noch lange nicht zurecht. Ich fange wieder von vorne an, jedoch mit einer Erfahrung mehr.
    Ich war so sauer auf mich selbst. Nicht am Anfang, da hatte ich es ausgeblendet, als sei kein Rückfall passiert.
    Wie ich jedoch bei meinem letzten Ausfall am nächsten Tag nur müde war, depressiv und Herzstolpern hatte ging die Wut los. Wie konnte ich nur so dumm sein? Es lief doch so gut.

    Jetzt akzeptiere ich es und fange wieder von vorne an. Ich muss definitiv regelmäßig zur Therapeutin von der Suchtberatung gehen.

    Ich schaue in den Spiegel und sehe wieder aus wie die Person die ich nicht sein möchte. Das war anders als ich nicht getrunken hatte.

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