Kein Licht am Ende des Tunnels

  • Hallo liebes Forum,

    ich bin Moony, seit 2 Jahren mit einem Alkoholiker zusammen.

    Als ich ihn kennen lernte wusste ich nichts von seiner Krankheit.
    Nach einiger Zeit kam sein erster Rückfall und als ich ihn dann im Krankenhaus besucht habe, war ziemlich schnell alles klar auch wenn er damals nicht ganz mit der Sprache raus rückte. Dennoch war für mich klar, ich lasse diesen Mann nicht fallen. In meinem ganzen Leben hab ich mich noch nie einer Person so nah und vertraut gefühlt, es war innerhalb kürzester Zeit so als wären wir schon immer eins gewesen.

    Leider häuften sich die Rückfälle. Ein paar Wochen komplett nüchtern, dann jeden Tag trinken bis an die 4 Promille Grenze. Das ca. 1-2 Wochen lang, dann in die Entgiftung. Immer wieder und wieder. Und jedes Mal das Versprechen, dass er es dieses Mal wirklich verstanden hat. Dass er selbst nicht mehr kann und will. Dass ich ihm eine große Stütze sei und er so froh ist mich zu haben. Dass er noch nie so etwas wie mit mir mit einem anderen Menschen erlebt hat. USW... ich weis gar nicht was alles noch. Auf jeden Fall natürlich für mich sehr schön zu hören. Denn auch mir ging es genauso. Daher dachte ich auch: wir schaffen das, ich muss ihm nur zeigen ich bin an seiner Seite und werde ihn unterstützen.

    Leider wurde es mit der Zeit immer schlimmer. Auch in seinen trockenen Zeiten gab es immer mehr Streit. Ich wurde beschimpft, erniedrigt, jeder Fehler den ich mal gemacht hatte wurde mir bis ins Unermessliche immer wieder vorgehalten. ICh wusste teilweise gar nicht mehr was abgeht. Mir war regelrecht schwindlig vor lauter Beschuldigungen und Streit. Regelmäßig war ich eine Hure;und das war noch eines der Nettesten Dinge die ich hören durfte. ich gehe soweit zu sagen, dass dies schon stark narzisstische Züge hatte. Egal was war, ich konnte es nicht mehr Recht machen. Ich war immer auf der Hut, unruhig und nervös. Hatte ständig Angst etwas falsch zu machen. Aus Angst davor, wieder fertig gemacht zu werden. Es ging immer um ihn und seine Bedürfnisse. Ich durfte und darf keine Probleme haben, auch wenn er das abstreitet und der Meinung ist er tut alles für mich. Wenn ich mal "dagegen" ging musste ich mit einem Rückfall seinerseits rechnen - der dann natürlich meine Schuld war. Ende des Lieds war aber immer: irgendjemand anders war Schuld. Wir ( meist Familie und ich ) wüssten doch alle gar nicht wie es ihm damit geht und wie sehr er unter allem leidet. Und wir sollten doch endlich mal Rücksicht nehmen und nicht immer auf ihm und dem Alkoholkonsum rumhacken dann würde er von ganz alleine aufhören. und ganz am Ende, während der Entgiftung dann wieder große Liebesbekundungen, Tränen,tief in die Augen schauen und noch so vieles mehr und jedes Mal fall ich drauf rein. Denke daran wie schön es auch manchmal sein kann.

    In den zwei Jahren habe ich nun bald alles durch. Terror, Schläge & Gewalt, Aggressionen und Beleidigungen, Kaputtmachen und Verstecken meiner Sachen, Polizeieinsätze weil er irgendwo randaliert, Geld für Alk klauen usw. und das schlimme: er lässt mich während seiner betrunkenen Zeiten nie in Ruhe. Nonstop ist er da, quasselt mich voll gönnt mir keine Ruhe; ich komme nicht einmal dazu zu schlafen oder zu essen und fühle mich extremen Belastungen ausgesetzt. Ich werde von Nachbarn und Ladenbesitzern angesprochen was denn bei uns los sei, das könne doch nicht nur Alk sein da wären doch bestimmt auch Drogen im Spiel - alle bekommen es irgendwie schon mit. Dieses " an sich denken" ist mir gar nicht möglich weil er nicht von meiner Seite weicht selbst wenn ich dies mit Nachdruck fordere. Vor einiger Zeit war ich so am Ende, dass ich mir aus lauter Verzweiflung die Pulsadern aufgeschnitten habe. Nicht, um mich umzubringen sondern um ihm ein Zeichen zu setzen.

    Wenn ich das selbst lese denke ich schon: oh Gott!!! Weg von da und zwar so schnell wie möglich. und doch entschuldige ich es immer wieder. Denke, der Arme, habe Mitleid. und natürlich ist da immer noch Liebe. Noch immer gibt es Momente, in denen ich mich bei niemandem sonst so wohl fühle, so verstanden. Und doch weis ich: so haben wir keine Zukunft. ich will auch keine Zukunft mit einem Mann, der mich so behandelt. Der absolut unkontrollierbar ist. Bei dem schon der nächste Tag ganz anders sein kann. Ständig lebe ich mit dieser Angst "was ist morgen". Mit den Schuldgefühlen die er mir immer macht. Anfangs wusste ich nicht was da los ist. Habe immer gedacht, es liegt an mir ich müsste mir nur mehr Mühe geben. Mittlerweile bin ich in mehreren SHGs und weis, dass er mich gezielt manipuliert und genau weis wie er mich wieder rumkriegt.

    ICh kann nicht mehr. Ich bin am Ende. Ich bin ständig müde, kann nicht mehr richtig arbeiten. Ich weis niht mehr mit wem ich noch sprechen soll, meine Familie und Freunde haben kein Verständnis mehr ( ich verstehe sie ja sogar ). Ich bin ständig krank und schwächle, ich komm einfahc nicht mehr hoch. Einfachste Dinge wie einkaufen oder sauber machen finden nicht mehr statt, ich bin zu ausgelaugt davon zu "überleben". Ich denk nur noch: ein Tag nach dem anderen durchstehen.

    Jetzt ist er wieder entgiften. und vor ein paar Tagen noch habe ich mir gesagt jetzt ist Schluss. und knicke schon wieder ein. Ich will selbst nicht mehr bleiben aber irgendwie ist es, als ob einfach ein Schalter kippt wenn ich ihn sehe und alles Schlechte vergessen ist. Wie komme ich nur raus aus dieser Situation?!

    Es steckt noch so viel mehr in der Geschihte, kann es nur selbst nicht ganz erklären aber ich denke ihr versteht was ich meine, wie ich fühle...

    LG von Moony

  • Hallo Moony,

    herzlich willkommen im Forum. Was würdest Du Deiner besten Freundin raten, die dir gerade das, was Du geschrieben hast, erzählt? Ist es die "große Liebe" wert, sich selbst aufzugeben? Du merkst selbst, dass Du schon körperlich leidest. Für mich liest sich das wie Beine in die Hand und so weit weg wie möglich.

    sonnige Grüße
    Lütte

    "In dem Moment, wo Du eine Entscheidung triffst, formt sich dein Schicksal"

  • Mist! der vorige Beitrag war nicht für Moony sondern für Tini gedacht.

    Bei Dir Moony sehe ich die Situation überhaupt nicht so "ruhig".
    Hier ist dringender Handlungsbedarf.
    Mein erster Impuls beim Lesen war "sofort fliehen"

    Viele Grüße
    Correns

  • Mooney...herzlich willkommen und ich nehme mir mal klare Worte raus:

    Du bist einfach nur ein klassischer Co...nicht mehr und nicht weniger.

    Und: du schreibst, da ist noch Liebe...entschuldige, aber wer liebt, der schlägt und beschimpft nicht.

    Ich habe selbst auch blöde Zeiten durch....war auch Co und befinde mich immernoch im Trennungsschmerz, aber es wird. Du hingegen solltest dir mal ganz schnell Hilfe suchen...jemanden, der dir sagt, wie krank deine Beziehung ist und wie krank du inzwischen bist. Sich die Pulsadern aufschneiden...damit ein Alki aufhört zu saufen...hats denn geholfen???

    Es ist ehrlich nicht böse gemeint...ich schwöre...aber deine Geschichte liest sich wie eine Horrorgeschichte aus der du unbedingt ausbrechen musst, wenn dir dein Leben irgendwas Wert ist. Du kannst ihn nicht ändern...egal was du dir aufschneidest...aber du kannst dich ändern!

    LG Yvonne

  • Hmm...mein Beitrag ist auch nicht mehr da...oder hab ich ihn nicht abgesendet? Hier nochmal, in etwa:

    von einigem Abstand aus betrachtet geb ich euch da völlig Recht; würde mir das jemand erzählen ich würde es nicht glauben, dass man ernsthaft noch in Erwägung zieht zu bleiben.

    Leider ist dieses Denken noch nicht vom Kopf ins Herz.

    Und dann immer noch diese Zweifel. Was ist, wenn er es dieses Mal ernst meint? was ist, wenn ich ihm entmutige durch meine negative Haltung? er sagt ja selbst, er weis dass er ein Problem hat und aufhören will. Das glaub ich ihm sogar, aber jedes Mal ist die Sucht dann doch stärker. er gehört nicht zu denen, die täglich trinken. für ihn gibt es nur ganz oder gar nicht. und irgendwann brennen dann seine Sicherungen durch und ab dem ersten Schluck ist alles verloren udn es endet regelmäßig im Desaster.

    er sagt, er wünscht sich einfach mal Ruhe. Und dass wir nicht alle auf ihm rumhacken sondern ihn unterstützen - aber wie?! er meinte er will Zuspruch und dass er es gut gemacht hat in die Entgiftung zu gehen - aber bei der 15ten entgiftung in einem 12 monatigen Zeitraum kann man ja auch nicht mehr viel positiv sehen :(

    und doch lässt er in mir immer wieder die Hoffnung aufkeimen dass er es verstanden hat dieses Mal. Ich kann es nicht erklären, ich kennt es aber bestimmt; er wirkt so glaubhaft. Und grad wenn er es dann mal wieder lässt will ich ihm nicht den Rücken kehren. Er sagt er denkt schließlich auch an mich und nun sei endlich meine ZEit gekommen, er weis wie viel ich durchgemacht habe und er schämt sich dafür. Er will es gut machen und nun zum Beispiel endlich meinen Kleiderschrank zusammen bauen usw. (Dinge, die bis jetzt auf der Strecke geblieben sind).

    Das ist mein Funken Hoffnung in ihn. Und auch der Funken den ich irgendwie löschen muss um gehen zu können. Ich wünschte mir nur er wäre irgendwo gut aufgehoben, dann würde es mir leichter fallen.

    Habe das Gefühl langsam durch zu drehen, ich kann meine ganzen Emotionen gar nicht mehr richtig ordnen. Wut, Trauer, Enttäuschung, Hoffnung, Euphorie, Angst... Alles im Wechsel und das täglich. Habe das GEfühl ich hab die Beziehung zum "normalen" Leben irgendwie verloren :(

  • Hallo Moony,

    ich hab nur den Beitrag von Correns gelöscht!

    Diese Hoffnung ist sooo blöd! Ich habe das ja auch so empfunden damals. Immer der Gedanke, dass er es jetzt endlich schafft aufzuhören. Er war dann immer so überzeugend... Und ich wollte es allzu gerne glauben weil ich meinen eigenen Traum an diese Beziehung und mein Leben mit ihm nicht aufgeben wollte. Weil ich meine Komfortzone nicht aufgeben wollte. Obwohl es wahrlich ja kein Komfort war, wie ich da gelebt habe.

    Zitat

    Ich wünschte mir nur er wäre irgendwo gut aufgehoben, dann würde es mir leichter fallen.

    Aha! Kenne ich... verdammte Falle! In der habe ich auch lange genug gesessen. Warum muss er "gut aufgehoben" sein? Er ist doch erwachsen und braucht keinen Babysitter! Das ist dieses Gefühl der Verantwortung, dass wir Cos oft haben. "Ohne mich geht er ganz unter", so in etwa. Aber diese Macht haben wir ja nicht, andere vor dem Untergang zu bewahren.
    Eher gehst du selbst unter... bist ja schon dabei. Denn wo ist dein Halt?

    Zitat

    Habe das GEfühl ich hab die Beziehung zum "normalen" Leben irgendwie verloren :(

    Und es ist auch ein Gefühl von Schuld, ihn "im Stich" zu lassen. Aber so ist das ja nicht! Wenn dir eine Beziehung nicht gut tut darfst du sie jederzeit beenden. Damit muss der Partner dann klar kommen und du hast keine Schuld in dem Sinne an seinen negativen Gefühlen. Es sind seine Gefühle und die darf und muss er selbst durchleben.

    Er manipuliert dich aber gerade sehr wunderbar, er drückt alle Knöpfe, die du hast. Damit du weiterhin für ihn funktionierst. Wie eine Marionette. Er ruft alle Gefühle in dir hervor, die dir ein Loslassen schwer machen sollen und das ja auch tun.

    Zitat

    Ich wünschte mir nur er wäre irgendwo gut aufgehoben

    Er nimmt keinerlei Rücksicht auf dich und deine Gefühle, auf dich als Person. Er misshandelt dich psychisch und physisch. Und du möchtest, dass er doch nur irgendwo gut aufgehoben ist? Warum eigentlich :roll: ? Das ist eine ernstgemeinte Frage.

    Liebe Grüße
    Aurora

    Willst du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten.


    chinesische Weisheit

  • Ihr Lieben...dieses Manipulative kenne ich auch zu gut...nicht zuletzt deswegen bleiben Co´s in dieser Starre gefangen. Abartiger Weise ist das mit den Gewissensbissen nur für uns so schlimm...der Trinkende selbst ...also ich rede jetzt nur für uns 3...benutzt vermeintliche Gewissensbisse, um uns wieder ein schlechtes Gewissen zu machen...ein nie endender Teufelskreis.

    Also wenn ich eins gelernt habe aus meiner eigenen Erfahrung dann, daß niemand anderes für´s eigene Seelenheil und Glück verantwortlich ist als man selbst. Man darf sich nie einreden lassen, daß man für die Sauferei eines Alki´s verantwortlich ist...also es sei denn, man hat ihm einen Zugang gelegt und verabreicht heimlich intravenös. Da diese Option zumindest bei uns eher abwägig scheint, haben wir uns nun wirklich nichts vorzuwerfen!!!

  • Hallo Moony,

    wie geht es dir heute? Schön, dass du hier in unsere Selbsthilfegruppe gefunden hast.
    Herzlich Willkommen!

    Ich sehe bei deiner Problematik zwar auch nicht gerade ein Licht am Ende des Tunnels. Allerdings wenn ich
    dich lese, kommt mir das Thema "Gewaltspirale" in den Sinn. Googelt das doch mal, vielleicht kannst du
    damit etwas anfangen?

    Jedenfalls hoffe ich, dass du in der Beziehung nicht noch mehr kaputt gehst, hast doch schon so viele Verletzungen
    erlebt. So wie er dich in seinen Aggressionsphasen behandelt, dass hat echt kein Mensch verdient.
    Egal wie er sich auch weiter entwickelt, ob trocken oder nicht, ist das bestimmt kein Mann, um mal eine Familie
    zu gründen.

    Pass auf dich gut auf! Es gibt auch die Möglichkeit, wenn es eng wird, dass du für ne `Weile, in einer psychosomatischen
    Klinik aufgenommen wirst, wenn du das willst.

    Liebe Grüße
    Emma

  • Guten Morgen,

    danke euch für die Antworten.

    Ich vermute mal, ich stecke einfach so tief drin, dass mir vieles gar nicht mehr so bewusst ist. Das ging auch step by step und mit jedem Rückfall wurde es schlimmer so dass ich gar nicht bemerkt habe was da eigentlich passiert. Inzwischen ist das für mich eine fast "normale" Situation. Als ich mir meinen Text selbst nochmals durchgelesen habe habe ich erst gemerkt wie schlimm sich das eigentlich anhört und dachte: das ist doch nicht dir passiert?!
    Auch gestern hatten wir wieder einen bösen Streit am Telefon wegen einer Kleinigkeit. Ich bat ihn ruhig, vernünftig mit mir zu reden und sofort kam ein Gegenschuss und ich wurde runtergeputzt. Udn habe mir dann direkt die Frage gestellt: vllt bin ich zu empfindlich? oder vllt hat er doch Recht? das Problem ist, dass ich das Vertrauen in meine eigene Wahrnehmung und Gefühlswelt nicht mehr so richtig habe und daher gar nicht mehr weis wo es einen Stop geben sollte.

    Die Frage warum ich will dass er gut aufgehoben ist, ist tatsächlich eine gute Frage. Wahrscheinlich sogar egoistische Gründe... ich habe dann weniger Schuldgefühle ihn fallen zu lassen... ich mache mir weniger Sorgen ...icj habe dann weniger das Gefühl in der Verantwortung zu stehen.

    Und wer denkt an mich? Diese Frage habe ich mir auch oft gestellt. Er ja nicht, auch wenn er es immer wieder betont. Er würde so oft an mich denken und überlegen wie er mir eine Freude machen kann usw... Am Ende kommt nur leider nicht viel bei rum. Als ich mal krank war hat er mir nen Tee gemacht udn gesagt: "so Schatz jetzt ruh dich mal aus" Und danach hat er hinzugefügt: "siehst du, was du für nen tollen Mann hast, es sind nicht alle so wie ich." Ich dachte der spinnt. und kurz danach fühlte ich mich schlecht weil ich dachte ich wäre undankbar.

    Ich denke, ich komme noch einigermaßen klar. Habe eine Wohnung, einen Job und Freunde. Er hingegen hat all dies nicht. Deswegen denke ich immer wieder, es ist in Ordnung wenn er den größeren Teil der Aufmerksamkeit erhält. Aber immer wieder kriecht das Gefühl in mir hoch, dass es so nicht richtig ist. Man sollte auf Augenhöhe sein und das sind wir nicht. Habe das Gefühl immer wieder zu investieren und jeder Rückfall ist ein Schlag ins Gesicht. Habe ihm auch schon gesagt, er hat so viel Vertrauensvorschuss von mir bekommen und jedes Mal war ich der "Verlierer" bei dem Ganzen. Hmpfh...

    Ich merke selbst wie unfair ich das alles finde und dass ich unzufrieden bin und ständig mit einer inneren Unruhe zu kämpfen habe und suche (!?) mir trotzdme immer wieder Erklärungen und vemeintliche Gründe um weiter zu machen.

    Einer von euch hat auch eine Komfortzone angesprochen, ich denke das trifft es ganz gut. Schließlich habe auch ich Dinge aus der Beziehung gezogen die mir trotz allem gut getan haben. Abends nicht allein sein, gemeinsam kochen, "spezialdinger" die sich zwishcen einem Paar entwickeln usw...aber ich weis selbst, ich male das Angenehme zu rosarot udn steiger mich hinein.

    Wahnsinn, von der Vernunftseite sehe ich das recht klar aber das Gefühl will einfach nciht mitspielen.

    Emma, danke für den Tip - ich werde das nachher gleich mal googeln mit der Gewaltspirale.

    Bin aktuell auf der Suche nach ner Therapeutin, gestaltet sich aber recht schwierig mit zeitnahen Terminen...

    LG von Moony

  • Hallo Mooney,

    herzlich Willkommen bei uns.

    Mir kommt vieles so bekannt vor, was du beschreibst. Ich kenne es auch, dieses immer wieder verviedlichen und sich selbst in Frage stellen.
    Die Vernunft hat lange alles klar, aber die Gefühle streiken, die machen da einfach nicht mit.
    Ich habe dann immer gedacht, ich habe mich noch immer nicht genug angestrengt, oder ich übertreibe. Heute weiß ich, das dies auch Teil der Manipulation durch den nassen Alkoholiker war.
    Ein großer Teil lag aber auch bei mir, weil ich immer wieder dachte, ich könne helfen.
    Nein kann ich nicht und auch du nicht. Eine Suchtberaterin nannte es mal " den Größenwahnsinn der COs. Oh, wie war ich sauer, denn ich war ja alles, aber größenwahnsinnig doch nicht. Ich lag quasi am Boden, fühlte mich zerstört.
    Ich war wütend auf sie, ich weiß aber heute, wie recht sie hatte.

    Zitat

    Wahnsinn, von der Vernunftseite sehe ich das recht klar aber das Gefühl will einfach nciht mitspielen.


    Das dauert, und muß regelrecht geübt werden. Oft ist es auch wichtig, einfach nur auf die Vernunft zu hören.
    Traust du deinen Gefühlen?
    Ich konnte das von mir nicht sagen, denn ich habe mich auch vom nassen Alkoholiker manipulieren lassen.
    Er hatte die Pulle in der Hand, und sagte "ich trink doch nicht".
    Ich habe die Flasche deutlich gesehen, und wußte das ich belogen wurde, aber in mir kamen dann wieder Zweifel, heute für mich nicht mehr vorstellbar.
    Ruf bei Therapeuten an[, die haben jetzt auch offene Sprechzeiten, wo sie dir zeitnah zumindest erst einmal ein entlastendes Gespräch anbieten sollten.
    Du kannst auch bei der Suchtberatung anrufen, die beraten auch Angehörige, so konnte ich damals auch die Wartezeit auf einen Therapieplatz überbrücken.
    Dort konnte ich mehrfach zu Gesprächen hingehen.


    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Hallo moony.
    Dieses hin und her zwischen Vernunft und Gefühl ist wie bei der Alkoholkrankheit.

    Du zahlst einen hohen Preis für das 'abends nicht allein sein, zusammen kochen usw..'

    Wenn es vor dieser Zeit mal anders und auch besser war, kann das dein nächstes Ziel werden.
    Gruß

  • Hallo Moony,

    auch von mir noch Herzlich Willkommen hier im Forum !
    Gut, das Du hergefunden hast.

    Du hast ja schon viele gute Antworten bekommen, denen ich mich grundsätzlich nur anschließen kann.
    Ich selbst bin kein CO, sondern trockene Alkoholikerin, kann also eher nur von dieser Seite aus schreiben.
    Leider habe ich aber CO-Erfahrungen durch mein unmittelbares Umfeld, wenn auch nicht in Zusammenhang mit der Alkoholkrankheit.
    Aber das macht keinen großen Unterschied, die Auswirkungen sind im Grunde die gleichen.
    Du gehst langsam aber sicher daran kaputt.

    Ich kann Dir nur dringend raten, so schnell wie möglich auszusteigen aus dieser Beziehung.
    Denn das wird nicht besser, solange er weiter säuft, eher schlimmer !
    Und selbst wenn er trocken werden würde (wozu er allerdings keine ernsthaften Ambitionen zu haben scheint), wäre das noch lange kein Garant für ein Gelingen der Beziehung.
    Denn gewisse Verhaltensweisen können nicht nur auf den Alk geschoben werden.
    Der Alk verstärkt sicher unangenehme bis schlimme Verhaltensweisen, aber er "erschafft" sie nicht, da mus schon vorher das "Potential" für da sein.

    Zitat


    In meinem ganzen Leben hab ich mich noch nie einer Person so nah und vertraut gefühlt, es war innerhalb kürzester Zeit so als wären wir schon immer eins gewesen.


    Das habe ich hier wohl schon hundert mal so oder ähnlich im CO-Bereich gelesen...
    Könnte es wohl auch eine Art Wunschtraum sein, das es so war, was man dann als Ausrede benutzt, um nichts ändern zu müssen am eigenen Leben?
    Übrigens habe ich diese Art Verbundenheit auch schon erlebt, die Beziehung scheiterte trotzdem.
    Ich brauche so etwas nicht, mal davon abgesehen, das man sowas auch zu anderen Menschen im Leben immer mal wieder empfinden kann.
    Es ist kein "Exklusiv-Gefühl", was man nur mit diesen einen Menschen teilen kann.
    Aber "kaufen" kann ich mir letztendlich auch nix dafür :wink:
    Ich brauche nicht tägliche Liebeserklärungen und Schwüre, wie toll ich bin.
    Mir ist ein Partner, der diese Dinge einfach lebt, ohne da dauernd groß drüber zu lamentieren, viel lieber.
    Mir sind andere Dinge in einer Beziehung wichtiger, als da wäre: Zuverlässigkeit, Fairness, Freundschaft, Zusammenhalt, Gemeinsankeit, gemeinsame Ziele und sowas halt.
    Denn das ist das, was für mich letztendlich wirklich zählt und womit es mir dann auch partnerschaftlich gut gehen kann.

    Moony, Du hast noch ne eigenen Wohnung, ihr habt glücklicherweise keine gemeinsamen Kinder, Du könntest also die Beziehung beenden und würdest dann keinen weiteren Schaden mehr nehmen müssen.
    In so einer glücklichen Lage ist leider nicht jeder hier, auch wenn sich "glücklich" in diesem Zusammenhang etwas sarkastisch anhören mag.
    Mach was draus... Du bist auch Deines eigenen Glückes Schmied.
    Raus aus der vemeintlichen Komfortzone (die ja überhaupt keine ist, nachdem was alles schon passiert ist!)
    Nehme Dein Leben wieder in die eigenen Hände, Du schaffst das !

    Ich wünsche Dir viel Kraft dafür !
    LG Sunshine

  • Danke euch allen - es tut gut damit nicht allein zu sein. Außenstehende haben meist kein Verständnis ( wie auch ) und können nicht nachempfinden wie es wirklich ist.

    Taxi, du schriebst mir die Zeit davor zum Ziel zu setzen. Ein einfacher aber interessanter Gedanke; wenn ich mich daran zurück erinnere war ich glücklich. auch alleine, aber nie einsam - so fühle ich mich eher jetzt oft. ich habe mich mit ganz normalen Dingen beschäftigt, war beim Sport habe Freunde getroffen oder auch mal nur durch gehangen. Das sind Dinge, die jetzt nur noch sehr eingeschränkt möglich sind. Ich muss mich dafür immer rechtfertigen. Anrufe wann ich komm und was wir machen und und und...manchmal nutze ich ein falsches Wort oder der Plan ändert sich kurzfristigund ich muss mich sofort erklären. Ich fühle mich sehr unter Druck gesetzt. Er meint das sei nciht so und ich bin einfach zu empfindlich und es sei doch normal dass mein Freund sowas wissen muss.

    Dies und viele andere Dinge treiben mich dazu einfach immer weniger meine Interessen zu verfolgen. Einfach, damit es keinen Streit gibt. Selbst mein Gemüse schneide ich mittlerweile wie er es will bzw. frage wie er es möchte um Streit zu vermeiden. Ich glaube, es war in einem anderen Thread von Mira von Aurora beschrieben; ich schaffe ihm ein künstliches Schlaraffenland, welches ich aber nie aufrecht erhalten kann.

    ich verbiege mich bzw. passe mich sehr stark an um Konflikte zu vermeiden. Und ja Sunshine, ich glaube fast du hast Recht. Diese Verbundenheit usw. kann unter solchen Umständen wohl gar nicht so stark sein - sonst könnte ich doch so sein wie ich bin ohne immer Bedenken zu haben?! Diese Gemeinheiten usw. tauchen nämlich auch auf, wenn er nüchtern ist. es steigert sich bis ich am liebsten nur schreien möchte weil ich diese boshaften Bemerkungen und Anschuldigungen nicht aushalte - ganz als wäre er drauf. Es erschrickt mich, dass er auch im Normalzustand so ist.

    Vllt ist es auch nur seine Verletzlichkeit, diese zarten Momente kurz nach der Entgiftung die mir das Gefühl geben ich bin stark für ihn und wir sind ein Team und wir schaffen das, die dieses "zusammen eins" auslösen. Das Gefühl ist nicht oft da aber wenn dann haut es mich regelrecht um.

    Diese gegensätzlcihen Gefühle ihm gegenüber machen mich wahnsinnig; einmal total wütend und zornig und enttäuscht und dann wieder Liebe, Fürsorge und "für ihn da sein".

    Manchmal frage ich mich trotzdem; kann ich alles auf ihn schieben "nur" weil er Alkoholiker ist? natürlich, durch diese Krankheit kommen wir oftmals erst in komische Situationen. aber manchmal fühle ich mich schlecht weil es am Ende immer heißt: du (er) hast doch gesoffen. Irgendwie sind ja immer zwei beteiligt.

    Ein Teilnehmer einer SHG sagte einmal: Man kann nicht immer wieder die gleiche Entscheidung treffen und ein anderes Ergebnis erwarten

    Dieser Spruch beschäftigt mich im Moment sehr...

    Ich weis, meine Texte sind sehr durcheinander, das tut mir leid aber ich bekomme das im Moment noch nicht so gut sortiert. Der Kontakt hier tut mir aber gut um alles aufzuarbeiten :)

    Danke!

  • Hi Moony,

    das hier finde ich sehr interessant

    Zitat

    kann ich alles auf ihn schieben "nur" weil er Alkoholiker ist? natürlich, durch diese Krankheit kommen wir oftmals erst in komische Situationen. aber manchmal fühle ich mich schlecht weil es am Ende immer heißt: du (er) hast doch gesoffen. Irgendwie sind ja immer zwei beteiligt.

    Stehst Du mit ner Waffe an seinem Kopf und zwingst ihn zu trinken? Dann wären 2 beteiligt. Wenn er alleine für sich und seinen Schatten säuft und du beim Sport bist - wo ist deine Beteiligung? Weil Du so schwierig bist? Ich kenn auch schwierige Personen und ich muss deswegen nicht trinken. Er entscheidet bei jedem Schluck selbst, das Glas an den Mund zu führen. Da kannst Du dich auf den Kopf stellen und zurück, es ändert seine Entscheidung nicht. So wie ich die Alkoholiker hier verstanden habe, finden sie in nassen Zeiten immer einen Grund zu saufen, da könntest Du der liebe Gott persönlich sein und es wäre nicht recht. Ich hab früher auch immer gedacht, wenn ich mich so oder so verhalte, trinkt der nicht oder wenn er sich so oder so verhält, wird mein Leben besser - Pustekuchen - ich bin für mein Leben verantwortlich. Wenn ich ein anderes Leben haben will, muss ich halt was ändern in meinem Leben. Ich bin damals ausgezogen und mir war alles egal. Meinem Mann plötzlich nicht mehr. Wir haben wieder zueinander gefunden (was kein leichter Weg war), aber wir haben uns beide verändert, an uns arbeiten müssen. Jetzt ist Deine Zeit, stell Dich in den Fokus und sorge dafür, dass es Dir gut geht. Dazu hab ich mal irgendwo gelesen "Wenn jeder für sich sorgt, ist für jeden gesorgt."

    Ich wünsche Dir viel Kraft und Geduld
    sonnige Grüße
    Lütte

    "In dem Moment, wo Du eine Entscheidung triffst, formt sich dein Schicksal"

  • Hallo,

    schaue auf Dich, was tut Dir gut. Was Du schreibst, hört sich nicht an, als täte es Dir gut. Du hast Besseres verdient und Du kannst niemanden heilen, denn dafür ist jeder selbst verantwortlich. Tue nur noch Dinge, die Dir gut tun, dann wirst Du nicht nur das Licht am Ende des Tunnels wieder sehen, sondern die helle Sonne über Dir. Dazu musst Du aber raus aus der Situation, raus aus dem Tunnel.

    Alles Gute,
    PapaMUC

  • Danke euch für eure Rückmeldungen.

    Die letzten Tage waren in Ordnung und eigentlich sogar harmonisch, vorgestern ging es dann aber wieder los... eine Kleinigkeit und es gab einen großen Streit. Ich bin inzwischen auch sehr schnell emotional und es nimmt mich so sehr mit. Habe manchmal das Gefühl gar nicht mehr atmen zu können.

    Gestern war absolute Eiszeit. Ich war auf dem Heimweg von der Arbeit und hatte Angst was mich daheim erwartet. Und habe dann den schlimmsten Fehler überhaupt gemacht und mich selbst betrunken. Ich trinke fast nie daher hat es mich extrem mitgenommen. Ich kann mich an absolut nichts mehr erinnern!! Er hat mir dann erzählt ich habe ihn beleidigt angeschrien und geschlagen. Ich schäme mich so wahnsinnig dafür und komme überhaupt nicht mehr klar. Ich werfe ihm Dinge vor dir ich selbst tue. Ich fühle mich einfach nur schlecht und weis gar nicht mehr wohin mit mir, bin absolut verzweifelt :(

  • Hallo Moony,

    es klingt wirklich, als tätet ihr euch nicht gut.
    Vielleicht ist dies jetzt ja für dich ein hilfreicher „Aufrüttler“, der dir hilft, dich aus der Situation (Beziehung) zu lösen?

    Mir ist neulich ein Absatz von dir aufgefallen:

    Zitat

    Vllt ist es auch nur seine Verletzlichkeit, diese zarten Momente kurz nach der Entgiftung die mir das Gefühl geben ich bin stark für ihn und wir sind ein Team und wir schaffen das, die dieses "zusammen eins" auslösen. Das Gefühl ist nicht oft da aber wenn dann haut es mich regelrecht um.

    Vielleicht liegt darin ja auch eine wichtige Erkenntnis für dich: warum du bisher weiterhin an der destruktiven Beziehung festhältst? Was bekommst du?
    Kannst du dir Hilfe (Gespräche, Therapie) suchen, damit du deine eigenen Bedürfnisse, die die destruktive Beziehung für dich erfüllt, anders befriedigen lernst?

    Viele Grüße und alles Gute,
    Thalia

  • Liebe Thalia,

    gut möglich, dass auch mir das irgendwas gibt. Das Gefühl gebraucht zu werden? Auch mal stark zu sein? Ich weis es nicht...Dazu kommen Unmengen von Schuldgefühlen. Die Vorwürfe die ich immer wieder bekomme. Natürlich, ich habe ihn ab und an angelogen. Allerdings waren dies keine elementaren Dinge sondern Lügen um weiteren Ärger zu vermeiden. Aber es waren nun einmal Lügen. Das nutzt er um mir zu zeigen wie wenig kkorrekt ich bin. oder die Tatsache, dass ich mit Freunden gesprochen habe. Ja, das habe ich um mir das von der Seele zu reden. Natürlich konnte ich hier nicht nur positive Dinge erzählen. In seiner Wahrnehmung ist das nun so, dass ich ihn komplett schlecht gemacht habe und alle ihn hassen. Das ist nicht mal so und doch wirft er mir dies vor. Und ich mache mir nun selbst die Vorwürfe über die Beziehung gesprochen zu haben oder Notlügen verwendet zu haben. Denn im Ansatz hat er ja irgendwie Recht - oder doch nicht? Ich traue meiner eigenen Wahrnehmung nicht mehr, das macht es noch schwerer...
    aber die Streits werden immer schlimmer, und immer wieder höre ich dieselben Vorwürfe. Und immer wieder: und so unterstützt du mich dann also trocken zu bleiben? Ist doch kein Wunder dass ich dann Suchtdruck bekomme.

    Diese Streits machen mir Angst, lösen Druck und Fluchtgefühle aus, machen mich nervös und fahrig. und egal was ich in diesen Gesprächen sage es ist immer das Falsche. Sage ich nichts oder nur "ok" ist das aber genau so falsch. Ich weis nicht mehr wie ich mich verhalten kann / soll.

    Seit heute morgen ist er wieder milde gestimmt. Ich bin sein "Baby" und das Beste was ihm passiert ist. Und obwohl ich vermeintlich O-Ton "solche Dinger abzieh und falsch bin und ihn immer wieder verarsch" versucht er die Beziehung zu retten weil er mich so liebt.

    Ich habe ihm nun des Öfteren vorgeschlagen, dass wir uns trennen. Auch unter dem Hintergrund wir verstehen uns nicht, tun uns nicht gut usw... ich würde dies gerne im Guten mit ihm lösen. Aber jedes MAl lehnt er dies ab, rastet aus und schluchzt am Ende dass er mich doch liebt.

    Ich weis auch nicht...ich glaube ja mittlerweile, er "braucht" einfach nur irgendwen. Da ihm an mir ja doch sehr viel nciht passt und er trotzdem nicht von mir lassen will. Für eine Trennung im "Bösen" habe ich nicht die Kraft bzw. Angst was da alles auf mich zukommt.

    Ich bin nach wie vor auf der Suche nach Therapeuten, die haben aber alle endlos Wartelisten...SHGs besuche ich regelmäßig. Tun auch gut, ich bräuchte aber auch jemanden der wirklich intensiv auf mich eingeht, glaube ich zumindest.

    Diese Achterbahnfahrten zwischen beste Frau der Welt und größtes Miststück machen es nciht einfacher... Ich will das Ganze hinter mir lassen aber dann denke ich: jetzt lenkt er gerade wieder ein - da kann ich doch nicht so etwas tun?!

  • ...In den zwei Jahren habe ich nun bald alles durch. Terror, Schläge & Gewalt, Aggressionen und Beleidigungen, Kaputtmachen und Verstecken meiner Sachen, Polizeieinsätze weil er irgendwo randaliert, Geld für Alk klauen usw...

    ...Ich habe ihm nun des Öfteren vorgeschlagen, dass wir uns trennen. Auch unter dem Hintergrund wir verstehen uns nicht, tun uns nicht gut usw... ich würde dies gerne im Guten mit ihm lösen. Aber jedes MAl lehnt er dies ab, rastet aus und schluchzt am Ende dass er mich doch liebt...

    Hallo Moony,

    ich habe zwei Zitate von Dir gegeneinander gestellt.
    Mich wundert, das Du immer noch Deinem Mann "des Öfteren" etwas vorschlägst.
    Wie sehr muss dieser sich noch anstrengen, dass Du ins konkrete Handeln kommst?
    Irgend etwas muss Dich wohl in Deiner Situation festhalten.
    "...Terror, Schläge & Gewalt..."
    Auf was wartest Du noch?

    Viele Grüße
    Correns

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