• Hallo, hoffe, dass ich hier richtig bin. Trinke seit 6 Jahren nach Mobbing. Habe in Mutters bei innsbruck vor 4 Jahren eine 6 woechige Therapie gemacht. Rückfall nach 8 Wochen, Seither ein auf und ab

  • Hallo Hoffnung,

    willkommen im Forum. Ich hatte dir wegen deiner Bewerbung einen PN geschrieben. Die hast noch nicht gelesen aber doch den richtigen Weg in die Vorstellung gefunden. Hier bist du erstmal richtig.

    Du schreibst was von einer Therapie. War das eine Alkohol Therapie? Bist du Alkoholiker?

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Ja, ich bin Alkoholiker. Habe nach der Therapie leider wieder angefangen zu trinken. Schaffe es für 2-3 Wochen ohne Alkohol. Nehme dann die ersten 2-3 Tage *bitte keine Medikamentennamen *, danke

  • Bin sehr froh, dass ich mich mit Menschen austauschen kann, die mich verstehen. Meine Familie ignoriert das Problem und nützt mich aus. Sind super Menschen, aber verstehen mich nicht. Mann und 3 Kinder mit 2 Enkelkindern,die ich dauernd bei mir habe.

  • Hallo Hoffnung,

    herzlich willkommen in unserem Forum.

    Ich habe den Medikamentennamen gelöscht.

    Weißt du, das dies ein Benzodiazepin ist, welches hochgradig abhängig macht?

    Es sollte nur unter klinischen Bedingungen eingesetzt werden.

    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Hallo Morgenrot, ja, dass weiss ich. Habe das Medikament bei der Entgiftung im Krankenhaus bekommen und nehme es wirklich nur ungern die ersten 2 Tage, wenn ich aufhöre zu trinken. Es gelingt mir aber nicht, trocken zu bleiben.

  • Hallo Hoffnung,

    Willkommen hier im Forum.

    Das mit den Medikamenten immer wieder mal scheint langfristig nicht zu funktionieren.

    Hast du denn sonst noch etwas anderes verändert, damit du trocken bleiben könntest?

    Wenn Mobbing der Auslöser war, bist du noch in derselben Arbeitsstelle?

    Oder konntest du deine berufliche Situation verändern? mit den Kollegen sprechen?

    Wie kommst du an die Medikamente?

    Nur mit Medikamenten, aber ansonsten ohne Veränderungen im Alltag, ist die Rückfallgefahr sehr groß.

    Schreibe ruhig etwas ausführlicher.

    Lieber Gruß, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Linde, bin nicht mehr in der Firma seit 5 Jahren. Seit 3 Jahren bin ich in berufsunfaehigkeitspension und seit Juli in Alterspension. Mein Problem habe ich aber immer noch. Neige dazu für meine Familie und Freunde Alles zu tun und dann wird mir manchmal zu viel. Habe ein sehr schlechtes Selbstvertrauen. Dann greife ich zu meinem "Seelentroester", was mich wieder bestätigt, versagt zu haben.

  • Hallo Hoffnung,

    wenn du vor der Familie und allen anderen so tust, als reichen deine Kräfte bis ins unermeßliche, obwohl es dir so mies geht, werden sie immer so weiter machen.

    Mach klare Ansagen, sag das du nicht mehr kannst, was anderes wollen oder können sie nicht verstehen. Ich bin zwar keine Alkoholikerin, aber erst als ich klare Ansagen gemacht habe kam auch Hilfe.

    Das du mit einer bipolaren Störung zu einem Psychiater gehörst, ist dir klar, oder? Sorry, aber solch einen Hausarzt braucht kein Mensch, der solche Hämmer ohne Rückfragen raus gibt.

    Nimmst du auch Medikamente für die bipolare Erkrankung? Diese Medikamente in Verbindung mit Alkohol können fatale Wirkungen haben.


    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Ja, ich nehme auch medis gegen die bipolare stoerung und noch eines gegen panikatacken. Ich bin so feige, nur weil ich Angst habe, dass mich dann keiner mehr mag. Muss die Dinge aber wohl angehen, sonst gibt es mich vielleicht bald nicht mehr. Bin auch bei einem Psychiater in Behandlung. Der würde mir das nie verschreiben, das weiss ich. Habe mich nur so geschämt, dass ich von meinen Rueckfaellen nichts mehr zu ihm gesagt habe.

  • Hallo Morgenrot, habe gestern den ersten Schritt gemacht und meiner Tochter gesagt, dass ich heute einen Tag für mich brauche. Auch mein Mann und mein 39 jähriger Sohn, der mit im Haus lebt, sind nach monatelangen home office wieder mal in der Firma. Mein jüngerer Sohn (31)war auch 8 Monate zu Hause wegen Corona und ist am Wochenende wieder ausgezogen. Die Ruhe tut gut. Möchte ab heute mit 0 Promille starten. Mit eurer Hilfe schaffe ich das. :)

  • Hallo topema,

    Meinst du mich? Nun bin ich jedoch der Hartmut . Die PN für deine Bewerbung findest du in der oberen Leiste mit den 2 Sprechblasen auf der rechten Seite. Eine Frage zu deiner Entgiftung . Bist du da nun in Überwachung oder machst es auf eigene Faust. Wie lange trinkst du nichts mehr?

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Hoffnung,

    das finde ich gut, das du Ansagen gemacht hast. Nur du kannst etwas ändern.

    Möchte ab heute mit 0 Promille starten. Mit eurer Hilfe schaffe ich das. :)

    wir helfen dir gerne, aber nochmal ohne Arzt bei deinen anderen Erkrankungen kann der Entzug lebensgefährlich werden.

    Wenn nicht zum Hausarzt wende dich an deinen Psychiater, der sollte sich auskennen.

    Tu es für dich.

    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Hallo Hoffnung,

    du hast die Sprechblasen gefunden. Schon mal gut. Das ist jedoch nur für private Nachrichten gedacht. Der Austausch findet hier statt. :)

    Die Entgiftung auf eigene Faust zu machen ist nicht Ok. Auch wenn es schon mehrmals gemacht wurde, ist jede Entgiftung anders.

    Nun hat ja jeder hat die Möglichkeiten zu einem Arzt gehen und es mit ihm zu besprechen . Wenn ich mir ein Bein breche geh ich ja auch hin. Warum nicht bei einer tödlich verlaufende Krankheit?

    Tue des für dich und du gehst den geraden Weg aus der Sucht. Alles andere sind erfahrungsgemäß nur Absichtserklärungen mit wenigen oder gar keinen Erfolg.

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • . Hallo, hoffe, dass ich euch jetzt Alle erreiche. Habe das Buch von Ellen car gelesen "endlich ohne Alkohol". Man könnte meinen, so morgen trinke ich einfach nix mehr, und Alles ist gut. Von den Gefahren eines kalten Entzugs schreibt er nichts. Stehe dem sehr skeptisch gegenüber

  • Hallo Hoffnung,

    du hattest geschrieben, dass du in einer Therapie warst, aber schnell wieder rückfällig. Woran könnte es gelegen haben? Was möchtest du denn diesmal anders machen? Planst du wieder eine Therapie oder möchtest du das erstmal mit deinem Psychater besprechen?

    Viele Grüße

    Seeblick

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!