Hallo ich bin die Wegsuchende

  • Eigentlich weiß ich nicht so recht wo ich anfangen soll........ ich bin Angehörige, habe Erwachsene Kinder zuhause und bin aktuell Ratlos bzw stehe hilflos einer Situation gegenüber. Mein Mann trinkt (wow, das ist eine Aussage) aber ja ich würde sogar soweit gehen zu sagen er ist Alkoholiker. Schon länger ...... er gibt es auch zu ....... allerdings sagt er er ist nicht körperlich abhängig sondern psychisch .......mittlerweile war er schon zweimal in der Klinik wegen Depressionen, da musste er einen Vertrag unterschreiben das er während seines Aufenthaltes nicht trinkt, was er (lt seiner Aussage) Problemlos einhalten konnte .......er war auch bei einem Suchtberater der ihm hilfreiche Tipps geben konnte .......dort möchte er aktuell nicht hingehen, weil er der Meinung ist, erst muss er die Depressionen in den Griff bekommen, bevor er das Alkoholproblem angeht......... Aus der letzten Klinik kam er mit super vorsetzen zurück, ich trinke nur am Wochenende ein Glas und das nur in Gesellschaft.......mittlerweile trinkt er fast täglich alleine .......wir suchen händeringend nach einem Therapeuten der eine spezielle Therapie (für chronisch Depressive) anbietet, keine Chance, .... Klinik hat eine Wartezeit von über 800 Tag...... das die Situation an meinen Kindern nicht spurlos vorübergeht brauch ich denke ich nicht zu erwähnen. Er kann mit Gefühlen nix anfangen, jedes Gespräch mit ihm braucht einen Termin, er vergisst seine Aufgaben und Liebe keine Spur ,,,,,aber er bemüht sich, sagt er (Gespräche sind nicht mehr emotionsgeladen) ......viele sagen er lässt mich emotional verhungern .....ob ich mich nicht trennen möchte. NEIN möchte und kann ich nicht ! ! ! Ich möchte das sich etwas ändert, das möchte ich, aber ich habe keinen Anhaltspunkt wie ich ihm helfen kann ...... was ist der richtige Anlaufpunkt bei "Depressionen und Alkohol" es gibt viele "Depressionsforen" auch "Alkoholikerforen" aber was ist wenn das ein Teufelskreis ist und eines das andere füttert ? ? Wie geht ihr das an, hat da jemand Erfahrung ?

  • Hallo Wegsuchende,

    es liegt überhaupt kein Trost in der Feststellung, nicht körperlich abhängig zu sein. Das geht nämlich den allermeisten so. Andersrum formuliert: Nur die wenigsten sind tatsächlich körperlich vom Alkohol abhängig. Depressionen können die Ursache für Drogenmißbrauch sein, aber die Sache funktioniert natürlich auch andersrum: Drogenmißbrauch macht depressiv. So steht jeder depressive Alki irgendwann vor dem Henne-Ei-Problem und weiß nicht, ob er trinkt, weil er depressiv ist, oder ob er depressiv ist, weil er trinkt. Nun kenne ich nicht das gesamte Therapieangebot, aber üblicherweise fliegt man aus einer Depressionstherapie raus, wenn man da betrunken erscheint. Die Plätze sind begehrt, die Wartelisten lang. Alkoholmißbrauch wird da nicht toleriert. (Es mag niederschweliige Angebote geben, wo das anders gehandhabt wird. Wie gesagt, ich habe da keinen kompletten Überblick.)

    Damit eine Depressionstherapie überhaupt begonnen werden kann, muß der Patient erstmal trocken werden. Da beißt sich für Süchtige oftmals die Katze in den Schwanz, aber das ist der erste Schritt, damit muß begonnen werden. Und es besteht tatsächlich die Chance, daß mit dem Alkoholmißbrauch auch die Depressionen verschwinden.

    Grüße,

    H.

  • Hallo Hanseat, Danke für die rasche Rückmeldung ! Eines weiß ich sicher: Die Depression war vorher da ....... das Alk bei Depri Kontra ist, ja das ist mir und auch ihm bewusst. Er trinkt ja auch, obwohl ihm bewusst ist das der Alkohol die Tbl. Wirksamkeit beeinflussen kann.

    Aber wie bekomme ich einen Depressiven Menschen der der Meinung ist der Alk tut ihm gut, weil er schmeckt und man sich halt was gönnt wenn es einem eh schon sch....(lecht) geht dazu, dass Alk-Problem (das er durchaus als schädlich erkennt) anzugehen ? ? ? Nachdem er jetzt wieder unter der Woche trinkt geht es ja nicht nur um ihn ..... ich denke es ist eine Frage der Zeit wann der Alk in der früh noch nicht abgebaut ist und er sich und andere auf dem Arbeitsweg oder in der Arbeit gefährdet ? ? und/oder er dadurch die Arbeit aufs Spiel setzt.

    Bleibt mir da wirklich nichts anderes übrig als ihn ins offene Messer laufen zu lassen ? ?

  • Leider sind das unsere gesammelten Erfahrungen hier: Nichts auf der Welt kann einen Menschen, der saufen will, vom Saufen abhalten. Ich wäre zu meiner nassen Zeit auch meilenweit durch die Wüste gestiefelt, um irgendwo Bier oder Schnaps zu bekommen. Wichtig ist erstmal die Erkenntnis, Alkoholiker zu sein. Dann kommt der nächste Schritt: selbständig (!) Hilfe suchen und die angebotene Hilfe dann auch annehmen. Dann, nur dann, kann es was werden ...

    Ich kenne Deinen Mann nicht und will ihm auch nichts unterstellen, aber Depressionen sind natürlich auch ein prima Rechtfertigungsgrund, um weiter zu saufen. Man geht also nicht in die Entgiftung, sondern phantasiert lieber von einer Depressionstherapie, die in weiter Ferne liegt und völlig unrealistisch ist. Und säuft einfach weiter.

  • Hallo und herzlich Wilkommen bei uns.

    Egal, ob die Depression vorher schon da war oder nicht. Fakt ist, dass eine Depression nicht zu bewältigen ist, wenn man trinkt, da Alkoholmissbrauch zusätzlich depressiv macht.

    Erst die Depression, dann das Alkoholproblem in Angriff nehmen, ist daher falsch. Anders herum wird ein Schuh draus.

    Ob er das macht oder möchte… darauf hast Du leider keinen Einfluss.

    Du kannst in der Situation leider nur Dir selbst helfen, ihm nicht. So traurig das ist.

    LG Cadda

  • Hatte ich schon fast befürchtet.... es hängt nur so viel daran........ ich weiß nicht wie es weiter geht, ich hab kranke Kinder (sind schon Erwachsen) zu Hause...... ich will keinen Schalter umlegen, ich érwarte auch kein Wunder. Das er krank ist dafür kann er nichts. Aber es angehen ........Wäre es dann sinvoll eine Entzugsklinik zu suchen die sich auf die Kombi Erkrankung "Depression-Alkoholismus" spezialisiert hat, wir hatte eine CBASP -Therapie im Visir ? Gibt es sowas überhaupt ? Wo kann man sich da informieren ?

    Es ist ja nicht so da er sich grundsätzlich nicht helfen lassen will, er greift es nur von der falschen Seite an

  • Bei Therapieangeboten sind Suchtberatungsstellen eine gute Anlaufstelle. Ob es da Kombi-Therapien gibt, weiß ich nicht. Ich denke, um eine Entgiftung kommt man nicht herum, sonst wird das alles nichts. Aber fragen kostet ja nix.

  • Noch besser wäre es freilich, wenn er das machen würde. Kommt er denn in die Gänge, hat er schon irgendwas in Richtung Therapie angeleiert, oder wartet er darauf, daß Du zum Telefon greifst und einen Zauberer für ihn ausfindig machst?

  • Hallo,

    mein Exfreund hat auch Depressionen und versucht diese mit Alkohol wegzuspülen.

    Depression und Alkohol sind ein böser Teufelskreis :evil:

    Ich denke zuerst muss er das Alkoholproblem angehen. Die meisten Antidepressiva vertragen sich nicht mit Alkohol und auch eine Therapie bringt nichts, solange er parallel trinkt. Außerdem verstärkt der Alkohol die Depression immer mehr. Und je schlimmer die Depression wird, desto mehr Gründe finden sich um zu trinken...

    Die psychische Abhängigkeit ist doch eine Sucht. Warum ist er der Meinung, dass das nicht so schlimm wäre?

    Habt ihr in verschiedenen Kliniken angefragt?

    Viele Grüße

    Lykka

  • Doch er kommt in die Gänge aber halt in seinem Tempo........ das ganze zieht sich mittlerweile schon sooo lange ....erst war er wegen einen Problem in Therapie (dann hat sich die Depri entwickelt.....das hat eine ´Weile gedauert bis wir dahinter kamen das es eine Depri ist, da so einiges anders bei uns lief wegen Nachtarbeit und so......jedenfalls war er dann wieder in Therapie wegen Suizid gefahr.....Dann kam der erste Klinik Aufenthalt (psychosomatisch) da hat er schon etwas getrunken .....konnte aber während der Klinik drauf verzichten......anschließend wieder Therapie, wieder Klinik.......mittlerweile steigt wohl der Frust und der Alk konsum......Als er von der letzten Klinik zurück kam, waren die Vorsätze super von wegen nur am Wochenende und nur zusammen.....mittlerweile sitzt er nur in seinem Zimmer allein und trink jetzt auch wieder unter der Woche......Nachdem letzten Klinikaufenthalt hieß es auch er soll weiter Therapie machen, aber er findet keinen Therapeuten und mit jeder Absage (müssen ja zwei Jahre Pause zwischen den Therapien sein) steigt die resignation.......vorher trank er nur Wein, jetzt hat er seine vorliebe für Wodka und Wodkamischgetränke entdeckt.....er meint das ist nicht so schlimm weil er ja psychisch abhängig ist und nicht körperlich, wenn es im psychisch besser geht, kann er ja aufhören (denkt er) ausserdem trinkt er ja jetzt nur Mengenmäßig die hälfte vom Wein (wobei der Wodka das doppelte an Prozent hat)

  • Huhu,

    es hilft nix. Der Alkohol macht das für ihn schlimmer. Ich kenne das, was da zusammenhängt. Klar, Alkohol ist da absolut nicht die Lösung. Wenn er psychische Probleme hat, gibt es in den meisten Kliniken auch spezielle Bereiche grade für solche Fälle. Ich kenne das, da auch ich an Depressionen gelitten habe.

    Die Suchtgefährdeten waren dann in einer speziellen Abteilung. Eventuell ist er in seiner Therapie nicht gut eingestellt. zB das man einen Psychiater oder Psychologen für sein "Problem" hinzuzieht bzw das Intervall ändert. Auch medikamentös kann da eine Umstellung erfolgen.

    Das sollte aber unbedingt mit einem Arzt besprochen werden!

    Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. – Mahatma Gandhi

  • Hallo Alex07,

    ja das seh ich schon auch so, ich kann nur nix tun ..... wenn wir zum einkaufen gehen, zahle ich den Alk nicht .... den muss er selber zahlen. Ich komme mir da zwar oft kleinlich vor, aber ich will das nicht unterstützen.

    Psychater hat er einen ....... aber der ist sehr schwer erreichbar, außerdem hab ich das Gefühl das er bei ihm auch vieles relativiert.

    (hab da so eine Erfahrung gemacht mit seiner Schwester, die zu mir meinte ich soll ihm doch sein Flascherl Wein lassen zu einer Zeit da er 17 Flaschen in 14 Tagen getrunken hat - das hat mir gezeigt das er zwar viel mit ihr redet, aber da wohl auch sehr relativiert, den sonst hätte sie das Problem sicher ernster genommen) Deshalb denke ich er muss in eine Klinik, wo man ihn über längere Zeit beobachten und richtig einschätzen kann. Aber in eine Depressions-Klinik kommt er mit Alkoholproblem nicht und das AlkProblem gesteht er sich nicht ein, er meint immer noch das macht er NACH den Depris. - Der Psychater meint nur er soll das trinken aufhören......am besten wäre ich würde ihm eine Klinik schmackhaft machen könne die beides angeht, aber die muss ich erstmal finden.....

  • Ich weiss ja nicht wie das bei euch ist..

    Aber ich glaube, da gibt es sicherlich auch Spezialisten. Psychiater und evtl ein Psychologe sind da schon nicht verkehrt. Was, aber er braucht, ist die richtige Behandlung. Das erste ist, dass er zum Arzt die Entgiftung bespricht und eventuell in eine spezielle Einrichtung kommt, die ihm hilft. Es ist aber auch so, das Angehörige manchmal auch Hilfe brauchen, also DU.

    Denke an deinem Selbstschutz. Das ist ehrlich gesagt etwas, was nur er Lösen kann.

    Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. – Mahatma Gandhi

  • Ja ich weiß das ich aufpassen muss, im Moment funktioniere ich noch recht gut, kann es mir nicht leisten auszufallen oder kürzer zu treten .....haha..... bis auf ab und zu ein tief, weil ich alles abfangen darf, passt das schon.

    Wär halt schön jemanden an meiner Seite zu haben, mit dem ich reden kann und der mir auch mal hilft ! physisch wie emotional, das ich nicht alles alleine tragen muss...... aber dafür kämpfe ich ja ;)

    und für ihn kann ich nur hoffen und versuchen weiter zu unterstützen ! Sein Psychater wollte die Tage mal anrufen, ich hoffe das er dann das Thema Klinik anspricht..... wenn nicht, heißt es weiter hoffen das es irgendwann passiert !

    Lieben Dank für die Tipps, werd es mich sicher noch ein paarmal durchlesen ;) und Viel Kraft !

  • Hallo,

    Nun hast du dich ja hier angemeldet um Hilfe zu bekommen. Ihm können wir, kannst du aber eher nicht helfen. Ich sehe das mit der Depression zumindest so, dass sie sehr viel schlimmer mit Alkohol ist. Wenn nicht sogar dadurch kritisch wird, was sie ohne vielleicht nicht wäre. Es gibt viele Parallelen in der Therapie, auch wenn es natürlich verschiedene Krankheiten sind.

    Wie schon geschrieben, der erste Schritt ist der Entzug, am besten in einer Klinik. Ich könnte mir vorstellen, dass er, wenn er wirklich bereit wäre und freiwillig in eine Notaufnahme gehen würde, und dort klar kommuniziert dass er entziehen möchte UND eine schwere Depression hat, auch nicht einfach nach dem Entzug entlassen wird. Oft können schon die Weichen gestellt werden und eine Anbindung an eine Therapie für beide Krankheiten in die Wege geleitet werden.

    Aber es bleibt: er muss es wollen.

    Nun zu dir, du musst dich unbedingt schützen. Du musst nach dir schauen, dass du nicht auf der Strecke bleibst. Auch wenn er nichts für beide Krankheiten kann, er trinkt und ist aktuell scheinbar nicht bereit aufzuhören. Zur Therapie von Depressionen gibt es andere und bessere Lösungen als Alkohol. Das weißt du und das weiß er.

    Befreie dich aus deiner Verantwortung für ihn. Er kauft den Alk und säuft ihn. Er könnte es auch lassen und in die Klinik gehen. Es ist seine Wahl. Du bist eigentlich da raus und musst nach dir selbst schauen.

    LG

  • Hallo wegsuchende!

    im Moment funktioniere ich noch recht gut, kann es mir nicht leisten auszufallen oder kürzer zu treten .....haha....

    Beim lesen sprang^ ich auf diesen satz von Dir an.

    Ich kenne das. Man geht über eigene grenzen, was für eine zeitlang machbar ist. Aber ähnlich wie beim alkoholiker zieht sich der fokus zusammen, man kämpft und arbeitet an einem problem. Ist in dauerspannung auf 180 glaubt alles auszuhalten vorallem es zu müssen..

    Denkst Du, findest Du einen Weg für Dich auch mal schwach sein zu dürfen, last abulegen. Dein system runterzufahren? Ich weiß es ist schwer und oft unvorstellbar......

    Als ich einsah ein alk. Problem zu haben, erlebte ich eine psychotherapeutin, die zwar flyer mit alkohol testfragen im vorzimmer hatte (die ich alle mit Ja beantwortete also 100% alkoholproblem vorhanden) im Gespräch dann aber dennoch daran blieb, meine sucht wäre das resultat eines burnouts,.... Ich hätte mit dieser diagnose in der tasche seelenruhig zu meiner familie gehn und schön weitersaufen können.... Heute bin ich froh, dass ich damals so fertig war, dass ich ehrlich zu mir blieb, die suchtberatung ansteuerte und damit den weg in die trockenheit legte.

    Die sauferei war defenitiv der hauptgrund für mein burnout und nicht umgekehrt. Vieles löste sich in luft auf. Und erst als ich vom alkohol ein paar wochen weg war erkannte ich und die ärzte, dass ich eine depressive tendenz habe. Dann konnte ich auch daran arbeiten, die medikamente irgendwann absetzen und habe jetzt Bedarfsmed.

    Unbedingt zuerst der alk weg, unter guter ärztlicher beobachtung und dann das andere. Wurde mir auch von meinen ärzten so erklärt.

    Lg

    Einmal editiert, zuletzt von Sam (24. Mai 2022 um 21:53)

  • Hallo Wegsuchende,

    herzlich willkommen bei uns im Forum.

    wir hatte eine CBASP -Therapie im Visir ? Gibt es sowas überhaupt ? Wo kann man sich da informieren ?

    ja es gibt die CBASP - Therapie, eine spezielle Therapie für chronisch depressive Menschen. Dazu muß er aber trocken sein, um erst einmal zu schauen, was nach dem Alkohol noch von der Depression übrig bleibt.

    Ich kann dir aber definitiv sagen, das diese Therapie keinem nassen Alkoholiker hilft, denn er wird das System dieser Therapie nicht verstehen. Dazu braucht es eine Reflektionsbereitschaft und seine aktive Mitarbeit.

    So lange er kein Problembewußtsein hat, kannst du ihm nicht helfen. Du kannst ihm die besten Kliniken suchen, welches aber absolut nicht deine Aufgabe ist.

    Was kannst du für dich tun, damit es dir besser geht?.

    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • "allerdings sagt er er ist nicht körperlich abhängig sondern psychisch"

    Damit redet er sich die Sache schön. Psychisch abhängig soll dann bedeuten, er kann ja jederzeit aufhören? Nein, kann er nicht, dann abhängig ist abhängig. Man möge mir meinen Anflug von Zynismus verzeihen, aber ich sehe gerade eine Inschrift auf dem Grabstein vor mir: "Er war nicht körperlich abhängig."

    "er meint immer noch das macht er NACH den Depris"

    Falsche Herangehensweise. Der Knoten kann aufgezogen werden, aber man muß ihn von der richtigen Seite aufziehen. Erst muß der Alk weg, dann kann man sehen, was von den Depris noch übrig bleibt und wie man das behandeln kann. Was soll ein Therapeut denn mit einem trinkenden Depressiven machen? Könnte es sein, daß Dein Mann gar nicht aufhören will zu trinken?

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