Hallo in die Runde!
Ich bin 42 und stolze Mama von zwei wundervollen Söhnen, 3 und 4 Jahre.
Gefühlsmäßig waren die letzten Jahre wie bei Homer's Irrfahrten.
Heute habe ich nach reichlich Überlegung den ersten Schritt gemacht und Kontakt zu einer Selbsthilfe-Gruppe für Co.-Abhängige aufgenommen. Morgen steht das erste Telefonat an.
Mein Mann und Vater meiner Kinder ist seit enormer Zeit alkoholkrank und ich erlebe eine "Ernüchterung" wie im Bilderbuch.. Er hat sich nun entschlossen, eine stationäre Therapie und einen Entzug zu machen.
Das, was mich tagaus tagein beschäftigt, an meiner Seele nagt, habe ich noch nie wirklich ausgesprochen. Der Austausch hier in schriftlicher und anonymer Form, das ich eher nachtaktiv nutzen könnte, wird mich auf meinem Weg begleiten können..
Daher bitte ich um Unterstützung von Menschen, die Ähnliches erfahren haben, um diesen Weg gemeinsam zu gehen..
Liebe Grüße,
Yasmin