Mache jahrelang die Sachen mit mir selbst aus zu seinem Schutz.
Irgendwann ist doch auch mal gut.
Hallo Lotta,
ich verstehe deinen Frust total.
Jahrelang zwischen Familie zusammenhalten, den Ehemann schützen und unterstützen und der eigenen Unzufriedenheit, dem ständigen veräppelt werden ... das zerrt schon mächtig an den Nerven.
Versuche doch bitte ein Mal - Du für dich - heraus zu bekommen, was du willst, wie es weiter gehen soll.
Dass dein Liebster in naher Zukunft trocken werden wird, ist wohl eher unwahrscheinlich, du gerätst zusehend an deine Belastungsgrenzen, es wird immer unerträglicher und bevor es zum "totalen Krieg" zu Hause kommt, wäre es doch nicht verkehrt, herauszubekommen wie deine Chancen bei einer eventuellen Trennung stehen.
Was tust du, wenn ...?
Was für Möglichkeiten hast du?
Wer hilft dir privat, wer unterstützt auch offiziell?
Wie sieht die rechtliche Lage aus, Umgang, Konten, Wohnung etc.pp?
Als erfahrener Alkoholiker kann ich dir versichern, es ist egal was du tust, ob Verstecke auffliegen lassen oder es anderen erzählen, das wird deinen Mann nicht vom Trinken abhalten, das wird die Situation nur verschärfen.
Vielleicht hast du für den Moment den Triumph, doch mehr auch nicht.