Zabou54, Ich bin neu hier

  • Eigentlich schon verrückt, dass man da Alles mitmacht. Ich kenne das. Ehrlich betrachtet, war ich dann manchmal froh, wenn das erste Bier getrunken wurde, weil dann eine merklich entspanntere Stimmung war.

    Ja, genau.

    Rückwirkend betrachtet war er wahrscheinlich bei keinem unserer Dates nüchtern. Wenn ich alte Fotos ansehe erschrecke ich weil man ihm ansieht,dass er nicht nüchtern war. Damals habe ich das nicht gemerkt oder vielleicht wollte ich es nicht merken.

  • Hi zusammen,

    ich habe mal eine Frage an euch. Mir geht es momentan psychisch nicht gut und ich merke immer wieder meine Co Abhängigkeit. Ich kann es einfach nicht lassen, helfen zu wollen, obwohl meine Vernunft mir sagt, dass das falsch ist.

    Ich habe mittlerweile immer den Wunsch, mir den Finger in den Hals zu stecken und mich zu übergeben. Mache ich nicht, aber der Wunsch oder das Bedürfnis ist da. Ebenso kommen böse Gedanken, wo ich darüber nachdenke, dass alles einfacher wäre, wenn ihm etwas passiert ( Unfall ,Krankheit etc. ) und er für längere Zeit ins Krankenhaus muss. Oder ich wünsche mir, ich wäre im Krankenhaus auf der Isolierstation wo keiner hindarf.

    Das ist doch nicht normal, was ist denn los mit mir. Kennt ihr solche Gedanken ?

    LG

    Zabou

  • Ja kenne ich auch. Das ist der berühmte Knopf auf den man drücken will, damit sich unter einem eine Klappe öffnet und man in dieser verschwindet. Wohin ist erstmal egal, einfach nur weg.

    Ich habe es dann, wenn mir alles zuviel ist, ich mich überfordert fühle, keinen Ausweg sehe.
    Das war zu meiner nassen Zeit oft der Fall.
    Heute kann ich das hinterfragen, warum dieses Gefühl hochkommt und dann kann daran arbeiten, dass ich die Dinge Stück für Stück geregelt bekomme. Manchmal frage ich, brauche ich das? Nein ? Weiss nicht? Das wird gestrichen.
    Brauche ich es, dann sollte ich handeln.

    Viele Grüsse

    Nayouk

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    - abstinent seit 6.01.2024 -

  • Hallo Zabou,

    die Gedanken kenne ich sehr gut. Ich habe eine neue Sichtweise darauf. Sicher wäre in dem Moment, da ihm was passiert, mein Problem auf den ersten Blick für eine kurze Zeit gelöst. Aber das ist nur oberflächlich. In mir findet ja keine Veränderung statt. Ich hab mal bei mir im geschlossenen geschrieben, dass die Veränderung meines Partners ja für mich einfacher wäre, als wenn ich durch diesen ganzen Schmerz müsste. Ich bin dabei, durch diesen Schmerz zu gehen und so wie sich das anfühlt, du auch. Es bleibt uns nichts anderes übrig. Wir gehen da hindurch und wir erarbeiten uns gesündere Mindsets und dann ist meine Hoffnung, dass mehr Leichtigkeit und Freude wieder Einzug in mein Leben hält und vielleicht mal eine neue Liebe auf gesunder Basis.

    Ich wünsche Dir Mut und Kraft.

    sonnige Grüße Lütte

    "In dem Moment, wo Du eine Entscheidung triffst, formt sich dein Schicksal"

  • Hallo Zabou,

    ja, dieses Gefühl kenne ich nur zu gut.
    Ich sage immer, ich bin so eine typische Suchtverlagerin.
    Losgegangen ist es bei mir in der Pubertät mit Magersucht. Dem folgte Bulimie, gepaart mit Sportsucht, bis ich dann schließlich beim Alkohol endete.

    Was alle gemeinsam hatten war, dass ich damit ein Gefühl, einen Zustand verdrängen wollte, den ich in dem Moment nicht aushalten oder ändern wollte.
    Leider habe ich erst sehr spät eine Therapeutin erwischt, die mit mir in dieses Gefühl reingegangen ist. Wobei - das stimmt nicht ganz, ich glaube, ich war vorher auch nicht bereit, mich dem zu stellen.
    Gerade beim Alk war es viel einfacher und bequemer, sich diese unangenehme Situation einfach wegzutrinken. Völlig hirnrissig, weil unterm Strich dadurch erst wirklich Problem entstanden sind.

    Es ist wie Nayouk24 geschrieben hat - wenn man es schafft sich das Gefühl / die Situation zu vergegenwärtigen und auszuhalten, einfach sachlich anzuschauen, verliert sie meistens in kurzer Zeit an Schrecken. Bzw. wie lütte69 es sagt, dass man durch den Schmerz, die Emotion einfach (naja was ist einfach) mal durchgeht.
    Bei mir war es wirklich auch Übungssache.
    Mir hat ein kleiner billiger Ring geholfen, der an meinem linken Daumen war, aber nicht über das Gelenk gepasst hat. Ich musste also ständig aufpassen, dass ich ihn nicht verliere (gibt´s bei Billigläden für ein paar Cent, also kein Verlust). Mit diesem Aufpassen-Müssen verknüpfe ich bis heute, dass ich auf MICH achten muss, was MIR ein Gefühl, eine Situation sagen will, was ICH jetzt tun muss, damit es MIR wieder gut geht, und letztendlich, ob das Gefühl nicht doch wieder irgendein Hirngespinst ist (Suchtdruck, oder Co-Suchtdruck), dass ich mal lieber ganz schnell wieder aus meinem Gefühlsleben vertreiben sollte, weil es irrelevant, falsch und schädlich für mich ist.
    Geht sich auch mit diesem Gummi am Handgelenk, das man schnipsen kann, um sich zu spüren.

    Hauptsache, Du landest wieder bei DIR.

    Ganz liebe Grüße.

  • Hi zusammen ,

    Ich schwächel immer noch mächtig bezüglich meiner Co Abhängigkeit und das macht mich wütend auf mich selbst .
    Warum kriege ich es nicht hin , warum muss ich immer wieder helfen und unterstützen, mit dem Wissen das es falsch ist 🙈

    Warum muss ich immer wieder dafür sorgen dass es ihm gut geht. Warum kann ich das nicht für mich. Ich liebe meine neue Wohnung , habe aber auch Angst, dass er durchdreht , wenn ich mich noch weiter zurückziehe. Ist das vielleicht die Ursache warum ich immer wieder springe wie ein dressiertes Pferd ? Kennt das jemand ? Ich merke wie er mich manipuliert und lasse es zu 🙈 und bin sauer auf mich .

    Wenn ich den Faden von Mine lese dann sind meine Probleme echt Luxusprobleme.😢 das ist so schlimm alles .
    LG

    Zabou

  • Liebe Zabou,

    erstmal es gibt hier keine "Luxusprobleme" und du bittest um Unterstützung und Rat, wie alle anderen, auch wenn sie sich momentan in schlimmen Situation befinden, du für dich aber auch, da du dich gefangen fühlst und das Gefühl hast das es niemals endet.

    Ich kenne diese Endlossschleife von damals. Zwischen "Was muss noch passieren, damit mein Hirn endlich den Absprung schaffst?" und ich habe Angst, vor ihm, den Manipulationen, seinem Verhalten. Ich musste mir sehr viel Zeit geben und lernen gegen ihn Grenzen zu setzen, auch wenn es anfänglich sich völlig falsch anfühlte, weil er es mir so sogerierte, weil ich viel zu sehr in seiner Wahrnehmung hing. Ich selbst wusste nicht was falsch oder richtig ist, ich war einfach nur am Ende, total belastet durch ihn und weit weg von meinem Leben. Ich hatte einfach keine Kraft mehr für mich, weil seine Probleme mich auffraßen. Ich habe eine Zeit lang viel Meditationen gehört, die mich wieder positiv bestärkten und näher zu mir selbst zurück brachten und mich ganz viel mit Themen beschäftigt, die ich liebe und wo mein eigenes Feuer wieder zum Vorschein kam. Ich brauchte lange um den Absprung zu schaffen, aber jedes kleine Teil von mir selbst was ich mir durch damals schmerzlichen Abstand zurück eroberte, durch jedes Gespräch mit Freunden, durch meine Hobbys,neue Ziele und Pläne schaffte ich es Schritt für Schritt mehr Abstand zu bekommen, bis ich anfing wirkliche Grenzen inner und äußerlich zu setzen. Plötzlich kam der Tag an dem ich mich nicht mehr schwach gegen ihn fühlte und aktiv was gegen seine ekelhafte Manipulation tat - es wurde mir immer unwichtiger, was er "labberte". Ich wusste und spürte für mich immer mehr "lass ihn reden, lass ihn machen", ich mach mein Ding, ich lebe mein Leben, weil er mich runter zieht, sein Leben mich kaputt macht und er kein Recht hat mir meine Lebzeit zu stehlen. Ich hatte noch Gefühle für ihn, aber sein Leben war nicht mehr meins und ein gemeinsames Leben konnte nicht mehr wachsen. Irgendwann kam der Tag an dem ich ihm das sogar sagen konnte, direkt, ins Gesicht, das Schluss ist, das er nichts mehr in meinem Leben verloren hat. Das alles braucht Zeit und Mut und Wille, das man weiß was man nicht mehr will und was man nicht erdulden muss. Du hast es nicht verdient so schlecht behandelt zu werden und ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, Abstand immer mehr Abstand, auch wenn es weh tut, auch wenn er es nicht will - es wird das Beste sein, was du für dein Leben tun kannst. In einem Jahr, in ein paar Jahren wirst du denken, wieso hab ich mir das Alles angetan und du wirst wissen das du stark bist und so stolz auf dich sein ea geschafft zu haben! Setze dich jetzt nicht unter Druck, du bist auf dem richtigen Weg und bleib jetzt bei dir und du wirst es schaffen dich weiter rauszukämpfen und mehr und mehr für dich einstehen, auch wenn es dunkle Tage dazwischen gibt, deine Entscheidung für dich und dein Leben hast du bereits getroffen und sie ist immer die Richtige!

    2 Mal editiert, zuletzt von Lila77 (7. August 2024 um 00:46)

  • Plötzlich kam der Tag an dem ich mich nicht mehr schwach gegen ihn fühlte und aktiv was gegen seine ekelhafte Manipulation tat - es wurde mir immer unwichtiger, was er "labberte". Ich wusste und spürte für mich immer mehr "lass ihn reden, lass ihn machen", ich mach mein Ding, ich lebe mein Leben, weil er mich runter zieht, sein Leben mich kaputt macht und er kein Recht hat mir meine Lebzeit zu stehlen. Ich hatte noch Gefühle für ihn, aber sein Leben war nicht mehr meins und ein gemeinsames Leben konnte nicht mehr wachsen.

    🙏 danke Lila 77 .
    Das hilft mir sehr , ich hoffe, dass ich das eines Tages auch sagen kann .
    Ich weiß das ich auf dem richtigen Weg bin , aber ich komme immer wieder von ab , das ärgert mich .
    Ich sehe das er leidet , aber ich bin mir nicht sicher ob er wegen der „räumlichen „ Trennung leidet oder weil sein bequemes Leben vorbei ist .

    Andere Frauen können sich einfach so trennen und leben ihr Leben weiter. Ich wünschte , ich könnte das auch .
    LG

    Zabou

  • 🙏 danke Lila 77 .
    Das hilft mir sehr , ich hoffe, dass ich das eines Tages auch sagen kann .
    Ich weiß das ich auf dem richtigen Weg bin , aber ich komme immer wieder von ab , das ärgert mich .
    Ich sehe das er leidet , aber ich bin mir nicht sicher ob er wegen der „räumlichen „ Trennung leidet oder weil sein bequemes Leben vorbei ist .

    Andere Frauen können sich einfach so trennen und leben ihr Leben weiter. Ich wünschte , ich könnte das auch .
    LG

    Zabou

    Liebe Zabou,

    ich bin seit 25 Jahren in dieser Co-Spirale gefangen, und habe jetzt erst begonnen mich zu befreien.

    Jeder Fall ist anders, du bist doch auf einem guten Weg!

    Ein Alkoholiker leidet meiner Meinung nach immer, egal was wir als Co-Abhängige tun, er leidet durch seine Sucht selbst.

    Wenn er jetzt durch dein Handeln einen Leidensdruck empfindet, kann das nur gut für ihn sein.

    Liebe Grüße

    Cat-Mom

  • Liebe Zabou,

    Warum kriege ich es nicht hin , warum muss ich immer wieder helfen und unterstützen, mit dem Wissen das es falsch ist 🙈

    Sei bitte nicht so streng mit dir, mach dich nicht klein. Schau, was du schon geschafft hast! Den Rest wirst du auch noch schaffen, Schritt für Schritt.

    Ich glaube jeder Co kennt diese Momente. Das sind denkweisen, die wir doch unser Leben lang ganz selbstverständlich hatten und nie hinterfragt haben. Was passiert mit ihm wenn ich nicht helfe? Wichtig ist halt nicht blind daraus zu handeln sondern sich immer und immer wieder bewusst zu machen - du kannst nicht helfen, du musst auch gar nicht helfen, nur dir selbst. Und letztendlich auch, dass es Übergriffig wäre, deine Hilfe, Ratschläge, etc aufzudrängen, wenn der Partner eben einen anderen Weg für sich gewählt hat

    Auch die bösen Gedanken, alles wäre leichter, ... Eigentlich ziemlich gegensätzlich zu dem dringenden Bedürfnis zu helfen....

    Wie schon gesagt wurde, das kommt von dem Glauben, der süchtige Partner wäre das eigentliche Problem und lenkt Weg von den eigenen Problemen.

    Wichtig ist, nicht direkt aus diesem Denken und den Emotionen zu handeln. Und das tust du doch nicht mehr, du bist ausgezogen, du lernst sich abzugrenzen.

    Ich hab immer bei mir ein Kärtchen, dass ich vor langer Zeit schon von einer Freundin bekommen habe. Für solche Momente. Das habe ich schon länger als meinen (noch) Mann. Aber lange nicht mehr darauf geschaut, bis vor einer Weile.

    Darauf steht:

    1.ist Dieser Gedanke wahr?

    2. Kannst du 100% sicher sein, dass es wahr ist?

    3. Wie reagierst du wenn du diesen gedanken denkst?

    4. Wer wärst du ohne diesen gedanken?

    5. Kehre den ursprünglichen gedanken um! Ist dieser umgekehrte gedanke genau so wahr oder wahrer? Kannst du weitere umkehrungen finden?

    Mit hilft es oft festzustellen, dass ich eigentlich bloß so mutmaße, dass es zu meinen Co Anteilen passt (also ohne mich wird er untergehen zb), aber das es eben nichts weiter als eine mutmassung ist. Genau so gut könnten ganz andere Fälle eintreten.

    Vielleicht hilft es dir ja auch

  • Hi zusammen ,

    Ich war heute nochmal bei der Suchtberatung für Angehörige und mein Coach hat sich ähnlich geäußert wie ihr , sie meinte , ich muss mir mehr Zeit geben .Es gibt bei mir auch ein Muster seit meiner Kindheit. Das muss ich jetzt durchbrechen und das fällt mir sehr schwer.
    Danke für eure Unterstützung ❤️

    LG

    Zabou

  • Das Schlimme dabei ist, das so eine Veränderung nicht nur Zeit benötigt, sie ist auch sehr anstrengend und vorallem auch schmerzlich, da man in so einem Prozess auch loslassen muss von Dingen, die einen doch viel bedeuten bzw einem nahezu lebenswichtig erscheinen. Emotional sind das ganz neue Hürden und neue Erfahrungen. Aber man lernt so viel über sich selbst und seine Stärken, die so wertvoll sind für das eigene Leben. Trennung oder Veränderung sind immer eine Schritt für Schritt Aufgabe und man geht auch manchmal zurück oder bleibt stehen, all das gehört zum Prozess dazu und du bist mittendrin und schon so weit gekommen. Gebe dir Raum und Zeit und lasse auch die negativen Gefühle und Gedanken zu, sie zeigen dir wo deine Grenzen sind und geben dir auch die Chance neue Grenzen zu ziehen. Der Weg ist das Ziel und du willst dich frei und unabhängig fühlen und das wirst du bald auch. Ich habe wirklich lange mich im Kreis gedreht, bis ich auf einmal ganh still und leise aus dem Kreis ging, ganz ohne Kampf und große Mühen, weil ich es einfach von Herzen wollte, auch wenn es weh tat einen geliebten Menschen sich selbst zu überlassen. Aber Verantwortung habe ich nur für mein Leben und ich muss auf mich selbst hören und nicht an jemandem festhalten, der mir so viel Negativität und Aussichtslosigkeit spüren lässt. Ich kann und brauche niemanden festhalten, der mich mit runter zieht. Und ich kann nur dann helfen, wenn meine Hilfe auch erkannt und wertgeschätzt wird. Und nicht wo mein guter Wille permanent mit Füßen getreten wird. Auf Dauer macht das auch den Co mehr als krank und unglücklich und du sollst niemals krank werden, sondern musst dich selbst davor schützen, für dich, deine Gesundheit und deine Wünsche. Du darfst wieder träumen und deine Zukunfg gestalten, du brauchst den ganzen Balast nicht mehr tragen, das muss dein (Ex-)Partner, der sich selbst nur noch in Kreisen bewegt und dich unter Druck setzt mit seiner Uneinsicht und Manipulation, dich weiter hin an ihn zu binden, damit er so weiter machen kann wie bissher. Er befindet sich in einer anderen Realität als du und da kann er nur selbst raus erwachen, da kannst du nichts tun, als dein eigenes Leben an Stelle Nr. 1 zu bringen. Du willst eine Beziehung auf Augenhöhe, die Beziehung jetzt wird so niemals fair dir gegenüber sein. Dafür müsste er was tun, nicht du. Du hast alles gegeben und jetzt bist du dran!

  • Das Schlimme dabei ist, das so eine Veränderung nicht nur Zeit benötigt, sie ist auch sehr anstrengend und vorallem auch schmerzlich, da man in so einem Prozess auch loslassen muss von Dingen, die einen doch viel bedeuten bzw einem nahezu lebenswichtig erscheinen. Emotional sind das ganz neue Hürden und neue Erfahrungen.

    Ja das stimmt , so habe ich das anfangs gar nicht gesehen . Ich finds Mega anstrengend , aber ich will diesen Zappeltanz nicht mehr .

    Er hat jetzt auch eine Wohnung gefunden , direkt bei mir um die Ecke.
    Ich finds nicht so toll , hätte mir eine größere Entfernung gewünscht , aber das ist wohl Schicksal .
    LG

    Zabou

  • Das ist kein "Schicksal" sondern von ihm eine weitere Grenzüberschreitung! Das finde ich wirklich ungeheuerlich.

    Ich wünsche dir so sehr, dass du es dennoch schaffst deinen Abstand zu wahren.

    Ich verstehe so sehr was du schreibst!

    Alles Liebe, Jump! 🏵️

  • Hi Jump ,

    Ich habe mit meinem Coach darüber gesprochen und sie meinte , das darf mich nicht ärgern oder beeinflussen, ich kann ihn von meiner Wohnung aus nicht sehen und er umgekehrt mich auch nicht.
    Auf der anderen Seite bin ich relaxter weil er nun auch eine Wohnung hat , das Haus kann leer geräumt werden und für uns beide beginnt ein neues Kapitel mit getrennten Wohnungen . Ob er seine Versprechen hält - suchtberatung etc.- wird sich dann ja zeigen .
    Beim derzeitigen Wohnungsmarkt war es wohl eher Zufall das er für diese Wohnung die Zusage bekommt , er hatte sich auf mehrere gemeldet .
    LG

    Zabou

  • ch finds nicht so toll , hätte mir eine größere Entfernung gewünscht , aber das ist wohl Schicksal .

    Doch ist es ein Schicksal, das du immer wieder mal verändern kannst. Du bist ja nun uneingeschränkt handlungsfähig, und das allein für dich. Dein Leben im Inneren hast schon verändert, und jetzt geht draußen weiter.

    Vertraue dir.

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

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