Drea - Was kann ich tun, Partner trinkt jeden Tag am Wochenende

  • Vielleicht könnt ihr mir Tipps geben...
    Lebe und liebe meinen Mann (er ist über 50j.) seid über 4J., ich selbst bin 46j.
    Mache mir jedoch große Sorgen was sein Alkoholkonsum angeht und ich weiß das er diesen Konsum schon seid bestimmt 20J so führt.
    Freitag Samstag und Sonntag trinkt er täglich 4-5 L Bier, ab 10 oder 11 Uhr geht es los, das erste Bier in der Hand.
    In der Woche 2 Tage nichts, die anderen beiden Tage so ca.3-4 Flaschen Bier (immer 0,33L).
    Er meint das wäre ok, er trinkt eben gerne Bier und mag kein Wasser oder so trinken und lässt sich das trinken auch nicht verbieten. Verbieten möchte ich es auch nicht, sage ihm ab und an nur das ich mir Sorgen mache, das man merkt das er viele dinge nicht mehr weiß, sobald ein bestimmter Pegel erreicht ist. Das es kein Spaß macht am WE die Abende "allein" zu verbringen, da er irgendwann einfach im Stuhl einschläft (jedesmal). Ab einer gewissen Zeit, merkt man jedesmal das er anfängt zu lallen, Koordinations Probleme hat ect.
    Er überschätzt sich komplett, nach zb.8 Bier, wenn ihm einfällt er muss noch irgendwas besorgen, fährt er Auto.
    Sage ich, ich fahre wird er sauer, ob ich ihm nichts zu traue und er kann das...ect. Kann mich mittlerweile durch setzen und bin dann die Fahrerin, er aber sauer.
    Wirklich aggressiv wird er nicht und er steckt diese Masse an Bier eigentlich jedesmal erstaunlich gut weg (ich würde bei der Menge aus den Latschen kippen), er ist jeden Morgen ab 7 Uhr fit wie ein Turnschuh.
    In 3 Wochen heiraten wir und ja, mir war es immer bewusst, vielleicht bekomme ich gerade einfach nur Panik...aber ich frage mich wirklich ob ich das künftig so ertrage, ob ich da weiter zu gucken möchte. Ich liebe ihn unendlich und er ist ein extrem toller Mann...Nur wenn er getrunken hat, dann denke ich oft, er ist so anders, er benimmt sich so anders und kann das gut gehen, da er 0 sieht das er weniger trinken sollte.
    Klar sagt er ab und an mal, es ist zu viel, er wird weniger trinken...hält aber nicht.
    Oder er wird wenigstens in der Woche 0 Alkohol trinken, doch umsetzen tut er es nicht. Erinnert man ihn an das Versprechen wird er komisch und sauer, man könne ihm doch sein Bier nicht verbieten.
    Ich bin sooo ratlos und traurig, weil ich nicht weiß was ich machen soll 😪😪😪

  • Willkommen hier! Leider kannst Du nichts für ihn tun. Er muss selbst erkennen, dass er krank ist und sich professionelle Hilfe suchen. Aber Du kannst etwas für Dich tun. Lies Dich hier ein bisschen ein. Viele kennen eine Situation, wie Du sie beschreibst.

  • hallo Drea,

    herzlich willkommen in unserer Onlineselbsthilfegruppe.

    Vieles von dem was du schreibst, kommt mir bekannt vor.

    Das es kein Spaß macht am WE die Abende "allein" zu verbringen,

    An der Seite eines nassen Alkoholikers wirst du alleine sein, und dein jetziges Gefühl wird sich noch steigern. Du wirst mit vielem alleine da stehen, denn Unterstützung kannst du von ihm sicherlich nicht viel erwarten.

    vielleicht bekomme ich gerade einfach nur Panik

    ich glaube nicht, dass es jetzt eine Torschlusspanik vor der Hochzeit ist. Dir bereitet es Probleme, dass er zuviel trinkt. Dieses Bauchgefühl solltest du ernst nehmen.

    Klar sagt er ab und an mal, es ist zu viel, er wird weniger trinken...hält aber nicht.

    dass sagen fast alle nassen Alkoholiker zu ihren Partnern, diese Versprechungen sind nichts wert. Es ist der Versuch, den Partner erst einmal "ruhigzustellen" um dann weiter zu trinken. Er kann dieses Versprechen nicht einhalten, weil abhängig trinkt. Die Sucht kann nur er alleine stoppen, dazu braucht er Krankheitseinsicht und die scheint nicht vorhanden.

    Wenn du dich hier austauschen möchtest folge bitte dem Link, und schreibe einen kurzen Satz. Wir schalten dich dann für den offenen Bereich frei. Dort beginnt dann derAustausch.

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/


    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Hallo Drea,

    Du bist jetzt für die offenen Bereiche freigeschaltet.

    Du kannst überall schreiben, jedoch bitte nicht die ersten 4 Wochen bei den neuen Teilnehmern im Vorstellungsbereich.

    Ich wünsche Dir einen guten und hilfreichen Austausch!

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Vielleicht könnt ihr mir Tipps geben...
    Lebe und liebe meinen Mann seid über 4J..
    Mache mir jedoch große Sorgen was sein Alkoholkonsum angeht und ich weiß das er diesen Konsum schon seid bestimmt 20J so führt.
    Freitag Samstag und Sonntag trinkt er TÄGLICH 4-5 L Bier, ab 10 oder 11 Uhr geht es los, das erste Bier in der Hand.
    In der Woche 2 Tage nichts, die anderen beiden Tage so ca.3-4 Flaschen Bier (immer 0,33L).
    Er meint das wäre ok, er trinkt eben gerne Bier und mag kein Wasser oder so trinken und lässt sich das trinken auch nicht verbieten. Verbieten möchte ich es auch nicht, sage ihm ab und an nur das ich sorge habe, es mich stört, das man merkt das er viele dinge nicht mehr weiß, sobald ein bestimmter Pegel erreicht ist. Das es kein Spaß macht am WE die Abende "allein" zu verbringen, da er irgendwann einfach im Stuhl einschläft (jedesmal). Ab einer gewissen Zeit, merkt man jedesmal das er anfängt zu lallen, Koordinations Probleme hat ect.
    Er überschätzt sich komplett, nach zb.8 Bier, wenn ihm einfällt er muss noch irgendwas besorgen, fährt er Auto.
    Sage ich, ich fahre wird er sauer, ob ich ihm nichts zu traue und er kann das...ect. Kann mich mittlerweile durch setzen und bin dann die Fahrerin, er aber sauer.
    Wirklich aggressiv wird er nicht (sauer jedoch sprechen ich ihn drauf an) und er steckt diese Masse an Bier eigentlich jedesmal erstaunlich gut weg (ich würde bei der Menge aus den Latschen kippen), er ist jeden Morgen ab 7 Uhr fit wie ein Turnschuh. Er ist Sportler, immer aktiv, verlässlich auf der Arbeit.
    In 3 Wochen heiraten wir und ja, mir war es immer bewusst, vielleicht bekomme ich gerade einfach nur Panik...aber ich frage mich wirklich ob ich das künftig so ertrage, ob ich da weiter zu gucken möchte. Ich liebe ihn unendlich und er ist ein extrem toller Mann...Nur wenn er getrunken hat, dann denke ich oft, er ist so anders, er benimmt sich so anders und kann das gut gehen, da er 0 sieht das er weniger trinken sollte.
    Klar sagt er ab und an mal, es ist zu viel, er wird weniger trinken...hält aber nicht.
    Oder er wird wenigstens in der Woche 0 Alkohol trinken, doch umsetzen tut er es nicht. Erinnert man ihn an das Versprechen wird er komisch und sauer, man könne ihm doch sein Bier nicht verbieten.
    Ich bin sooo ratlos und traurig, weil ich nicht weiß was ich machen soll 😪😪😪.

    Bin ernsthaft am überlegen die Hochzeit so kurz davor abzusagen, da es ja sicher nicht besser wird.

    Sonst trägt er mich auf Händen, aber wehe es geht um das Thema Alkohol, dann werde ich wie derzeit komplett ignoriert.

  • Drea, eröffne bitte kein weiteres Thema, damit es übersichtlich bleibt.

    Schreibe hier unten einfach weiter.

    Danke!

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Hallo Drea,


    herzlich willkommen hier im Forum!

    Einen Alkoholiker kannst Du nicht dazu bringen mit dem Alkohol aufzuhören. Wenn der Wunsch und die Einsicht nicht aus ihm selber kommen, kannst Du absolut nichts tun. Und es ist auch nicht Deine Aufgabe, denn das muss der Alkoholiker schon selbst machen.

    Du sagst, Du liebst ihn unendlich, nur wenn er getrunken hat, ist er so anders. Anhand Deiner Ausführungen sind es aktuell 5 Tage in der Woche, an denen er trinkt - also an 5 von 7 Tagen ist er „eigentlich nicht so, wie Du Dir das vorstellst bzw wünschst“.
    Meine Frage: Stellst Du Dir so Dein Eheleben vor?

    Du kannst sicher sein, die Mengen und Häufigkeit seines Alkoholkonsums werden sich steigern. Er wird irgendwann mit ziemlicher Sicherheit täglich trinken (falls er das nicht schon längst heimlich tut).

    Ein Reduzieren ist einem Alkoholiker nicht möglich, denn Alkoholiker können nicht kontrolliert trinken. Da gibt es nur ganz oder gar nicht. Und es liest sich so, als habe Dein Partner sich ganz klar für den Alkohol entschieden.

    Du solltest also schauen, was Du für DICH tun kannst! Dein Bauchgefühl sagt Dir offenbar schon sehr deutlich, dass das nix wird… Ich rate Dir, höre auf Dein Bauchgefühl!

    VG Sue

    You will bloom if you take the time to water yourself 🌷

  • Hallo Drea,

    eine Eheschließung ist ein folgenreicher Schritt, der auch ohne das Thema Alkohol gut überlegt sein will, weil er rechtliche und finanzielle Konsequenzen hat, die sich auch nach einer Scheidung auswirken.

    Darauf macht Dein Bauchgefühl Dich wohl gerade aufmerksam. Es ist Dein gutes Recht, zu sagen: Ich bin doch noch nicht so weit. Mehr müssen Außenstehende gar nicht wissen.

    Dein Partner sollte aber schon genauer erfahren, was Dich zweifeln lässt. Das kann ihn auch zum Nachdenken bringen, muss aber nicht.

    Wichtig ist, dass DU Deine Zweifel ernstnimmst und Dich schützst. Dabei kann Dir dieses Forum helfen, selbst wenn Dir unsere Antworten zunächst noch gewöhnungsbedürftig erscheinen mögen.

    Wenn Du Dich bei den COs hier einliest, wozu ich dringend rate, wirst Du sehen, wie schlimm es noch werden kann, wenn Du nicht für Dich selbst aktiv wirst.

    Dein Bauchgefühl hat Dich hierhergeführt, bitte nimm es ernst! Alles Gute!

  • Dein Partner sollte aber schon genauer erfahren, was Dich zweifeln lässt. Das kann ihn auch zum Nachdenken bringen, muss aber nicht.

    Da hast du recht und ich finde es auch sehr wichtig, daß man darüber redet. Aber das können wir leider nicht. Er blockt sofort ab oder wird sauer und meint ich wolle ihn sein Bier nehmen. Gestern kam sogar, wenn er mich ein Glas Sekt trinken sieht, dann schmeißt er die Flasche zu Boden (ja nen Gläschen trinke ich auch mal). Problem ist das er schon ewig so macht, in einer Familie lebte, wo es normal ist das immer Bier auf dem Tisch steht.

    Er hatte nie wirklich eine Freundin und hat es erst mit mir kennen gelernt was Patenschaft bedeutet, kamen zusammen da war er 49j.

    Er liebt mich abgöttisch und ich bin in einem Alter wo ich weiß das man sooo eine LIEBE nicht oft findet. Daher war ihn zu Heiraten der Traum.

    Und nun die Zweifel wegen dem blöden Alkohol.

    Denke oft, ach lass ihn doch, schläft er halt früh, und ist am WE betrunken , ohne ihn leben würde noch schlechter gehen und bisher kann ich mich bei allem anderen auf ihn verlassen. Da er sonst alles gibt und es so extrem harmonisch ist. Aber dieses Bauchgefühl hat mich in dieses Forum gebracht, weil es mir sagt das kann nicht gut gehen und mein Bauch Gefühl ist schon immer sehr verlässlich.

  • Es ist hier auch so das er ständig schaut das er mir Sekt ein gießt. Waren die Tage bei einem Konzert, 1 Std.Auto Fahrt, ich bin gefahren, da ich wusste er kann auf Alkohol nicht verzichten. Und ständig fragte er, soll ich dir was holen, kannst doch bißchen was trinken, Alkohol ist ja nach dem Konzert schon abgebaut.

    Er akzeptiert da kaum ein nein.

    Bin da zum Glück bei mir, 10J vorher mit einem Narzissen haben mich stark gemacht und ich bleibe mir treu.

  • dann dürfte ich auch keinen Sekt mehr trinken

    das er ständig schaut das er mir Sekt ein gießt

    Das klingt für mich sehr widersprüchlich.

    Ich kann das mit dem Nachgießen gut nachvollziehen.

    Habe mich besser und "normaler" gefühlt, wenn mein Umfeld auch gebechert hat. Außerdem kann dann ja kein Widerspruch mehr kommen, wenn Du auch trinkst.

    Apropos Umfeld, wie sieht es denn mit seinen Freunden aus?

  • Apropos Umfeld, wie sieht es denn mit seinen Freunden aus?

    Naja genau genommen hat er nicht viel Umfeld oder Freunde. Er geht nie aus.

    Er hat eine große Familie in der er damals nach dem Tod seiner Eltern, er war 17J.jung aufgenommen wurde. Dort lebte er immer mit seinem besten Freund zusammen und es war immer normal, das Alkohol auf dem Tisch stand. Vor über 4J.kamen wir zusammen, vor 1,5J.zog er zu mir.

    Ein- zwei mal die Woche fährt er zu seiner Familie und bevor er das Haus betritt, holt er Bier aus der Garage und trinkt dann mit seinem besten Kumpel zusammen. Dann kommt er nach Hause und hier geht es weiter.

  • Bin ernsthaft am überlegen die Hochzeit so kurz davor abzusagen, da es ja sicher nicht besser wird.

    Sonst trägt er mich auf Händen, aber wehe es geht um das Thema Alkohol, dann werde ich wie derzeit komplett ignoriert.

    Drea, überleg bitte mal genau, wann er Dich auf Händen trägt! Es gibt anscheinend kaum einen Tag, an dem er nicht säuft.

    Ein Alkoholiker ist unberechenbar und die Trinkmenge wird im Laufe der Zeit immer mehr.

    Er schmeißt Dir u.a. die Flasche Sekt auf den Boden, nötigt Dich selbst Alkohol zu trinken.

    Da er sonst alles gibt und es so extrem harmonisch ist.

    Wann ist es harmonisch, Drea? Er ist scheinbar jeden Tag besoffen.

    Er meint das wäre ok, er trinkt eben gerne Bier und mag kein Wasser oder so trinken und lässt sich das trinken auch nicht verbieten.

    Er sagt klar aus, dass er Bier trinken will und nichts anderes. Viele glauben, dass in Bier kaum Alkohol enthalten ist, aber das ist ein Trugschluss.

    Du siehst ja, was der Konsum bei ihm anrichtet. Er wird ausfallend und schläft auch oft ein.

    Willst Du bei seiner Selbstzerstörung zusehen und ihn wirklich auch noch heiraten?

    Höre auf Dein Bauchgefühl!

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Er blockt sofort ab oder wird sauer und meint ich wolle ihn sein Bier nehmen. Gestern kam sogar, wenn er mich ein Glas Sekt trinken sieht, dann schmeißt er die Flasche zu Boden (ja nen Gläschen trinke ich auch mal).

    ich bin gefahren, da ich wusste er kann auf Alkohol nicht verzichten. Und ständig fragte er, soll ich dir was holen, kannst doch bißchen was trinken, Alkohol ist ja nach dem Konzert schon abgebaut.

    Er akzeptiert da kaum ein nein.

    Ist das eine Partnerschaft, wie du sie dir vorstellst?!?

  • Hallo , ich habe einen alkoholiker geheiratet mit der hoffnung alles wird anders.

    Aber nein. Stehe vor den trümmern meiner ehe. Ich wünschte mir ich hätte nicht geheiratet.

    Ich liebe meinen mann auch und er mich auch abgöttisch wie er sagt. Aber der alkohol ist doch immer wichtiger.


    Ich würde an deiner stelle mit der hochzeit warten. Es wird im chaos enden.

    Alles gute ❤️

  • Hallo Drea,

    auch bei mir....der Bruch nach 20 Jahren Beziehung......es entwickelt sich halt schleichend und phasenweise. Mein Ex ist Anfang des Monats in eine Nachbarstadt gezogen. Fast von heute auf morgen.......Bisher haben wir uns 2x kurz gesehen...keine Whatsapp nix. Es ist irgendwie, als wenn ich ausgelöscht bin aus seinem Leben, er nicht nach hinten schaut, sondern von der Sucht getrieben.

    Ist dein Partner fussballbegeistert? Bei meinem sind Fussball und Alkohol eng verknüpft.....die EM naht...

    Ja ich sehne mich auch nach Austausch und Kontakt, danach nicht abends alleine im Bett zu liegen, aber für welchen Preis? Mich für die Sucht des anderen aufzuopfern, so wie es einige hier tun? Nein, ich habe doch ein Anrecht darauf glücklich zu sein. Vielleicht muss ich das erstmal lernen,.....in vielen kleinen Schritten mich auszuprobieren. Zu trauen und mutig zu sein...auch wenn das ein Schritt aus der vermeintlichen Sicherheit in Ungewissheit ist.

    Das beängstigt und Angst blockiert,

    Du scheinst schon recht reflektiert und die Situation gut für dich eingeschätzt zu haben.

    aufzuneuenUfern

  • Hallo Drea,

    Bin ernsthaft am überlegen die Hochzeit so kurz davor abzusagen, da es ja sicher nicht besser wird.

    Nein, das wird eher noch schlimmer. Wenn Du noch die Option für einen Rückzug hast solltest Du das auch machen.

    Egal was die Leute denken, Du musst jeden Tag damit leben und nicht die Anderen.

    Natürlich solltest Du Ihm auch sagen warum und Dich dann aber nicht von einer kurzen Schockabstinenz wieder einlullen lassen.

    Wenn er 6 Monate abstinent war, könntet Ihr die Überlegung ja nochmal aufnehmen. Wenn er dann noch da ist und sich nicht woanders für den Alkohol entschieden hat.

    lG WW

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

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