Also, ich möchte ein paar Gedanken hier lassen.. ich finde die Sichtweisen der Cos hier wirklich zynisch und herzlos.. sich abgrenzen, ja.. aber: stünde es in meiner Macht als Mutter ob mein Sohn obdachlos wird oder nicht würde ich dafür sorgen dass er eine Bleibe hat. Gerade in der Sucht (und die Alkoholiker wissen das) ist es ein weiter jahrelanger Weg von der Krankheitseinsicht bis zur Abstinenzentscheidung. Bei mir war es ein quälender Prozess.
Was wenn er auf der Straße stirbt? Dann kann ich sagen, aber ja ich habe Grenzen gesetzt und er wollte es ja so? Gratulation.
Ohne die Hilfe meiner Mutter hätte ich Entzug und Therapie nicht angetreten.
Und ich bin sehr dankbar dafür dass sie mich in meinen dunkelsten Jahren nicht alleine gelassen hat.
Meine Gedanken dazu.. und noch etwas, Foxi, dein Sohn lebt, und vielleicht magst du daran denken, wenn du in 10 Jahren auf heute zurückblickst, wie möchtest du gehandelt haben?
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und innere Ruhe