• . . . . Bleib bei Dir, schau auf Dich, tu Dir was Gutes, was willst DU in DEINEM Leben.....
    ---
    Besser so?
    Den Satz werd ich mir fest abspeichern. Den kann ich dann in jeden Thread reinpfeffern, passt immer. Und mehr solls ja nicht sein.
    Lg, Lindi

  • Liebe Schnuffig, liebe Lindi

    Danke für Euren Beitrag. Zwei Beiträge, die mir sehr helfen, vor allem wie Du Schnuffig das siehst - ist mir echt eine Hoffnung - es ebenso angehen zu können.

    Ganz großes Danke


    Alle anderen scheinen es eben nicht zu kennen und deshalb nicht zu verstehen.

    Zur Beruhigung: Das mit der Peitsche schrieb Andreas und hat rein garnichts mit meinen Aktivitäten am WE zu tun. Von meinen S** Vorlieben steht hier nichts. Ich habe Andreas geantwortet, weil er dachte ich könnte S** und Liebe nicht trennen. Das ist ja wohl ein bißchen überspannt daraus gleich eine Sado-maso Nummer zu machen Oder? Ich bin nicht weiter drauf eingegangen, weil ich es nicht wichtig fand. Nun scheint es doch der Erklärung nötig.

    Also dann. Lassen wir das Thema.
    Entschuldigt meinen eigentlich ganz anders gedachten Auftritt. Aber jeder so wie er es sehen will.

    Ich mag mich inzwischen selbst genug - um mich nicht für was an den Pranger stellen zu lassen, was ich in keinster Weise beabsichtigt habe.

    Der Thread bleibt auf. Ich werde nichts über meine weiteren Schritte in dieser Sache berichten. Und Euch alle mit meinem Kram verschonen - weil ich es nicht zur Selbstdarstellung brauche.

    Ehrlich gesagt, dachte ich daß es Betroffene hier gibt
    und dabei sei noch mal ausdrücklich bemerkt, daß es in diesem Thread NIEMALS um s**uelle Vorlieben ging.

    Und wer richtig gelesen hat, hat das auch nicht so verstanden. Wenn sehr intensive Nähe als s**uelle Vorliebe interpretiert wird - dann frag ich mich was ihr für Fantasien im Kopf habt.

    So das war's jetzt endgültig.

    Ich schüttel den Staub von meinen Füßen und mach weiter: MEIN DING.

    und auch wenn es kaum einer glaubt: Ich bin auf dem besten Weg. So wie es schnuffig beschrieben hat: Dinge erkennen - um das geht es. Entschuldigung wenn ich mit meiner Erkenntnis dem einen oder anderen zu nahe trat. Aber das ist mein Thread - in dem es um mich ging. Um mein Problem mit Beziehungen. Und nicht um S**!

    Wenn es dem Forum geschadet hätte, hätte sich sicher ein Mod gemeldet. Deshalb mach ich mir mal darüber keine Sorgen.

    Und wenn Andreas mich nicht dermaßen falsch eingeschätzt hätte - hätte ich auch dazu nichts geschrieben. Schade - daß einem aus allem ein Strick gedreht wird. Aber so ist das Real Life. Und damit komme ich inzwischen gut klar.

    Insoweit habe ich hier gelernt für mich selber zu sorgen und auf mich selber zu schauen - die Kritiker können mir mal den Buckel runter. Aber da ich es nicht nötig habe hier über mich und meine Probleme zu schreiben.... werde ich es lassen, da ich sehe - es gibt solche Probleme bei den meisten vom Forum nicht.

    Mit freundlichen Grüßen
    Nys

  • Und das poste ich jetzt noch mal für mich hier rein, weil es mir unglaublich viel hilft. Und ganz ganz viel Mut und Hoffnung gegeben hat:

  • Zitat von Nys

    die Kritiker können mir mal den Buckel runter.

    Hallo Nys,

    ich hab inzwischen festgestellt, dass es sich lohnt, mit ein bisschen Abstand gerade diese kritischen Hinweise mal genauer zu betrachten, denn gerade die sind es häufig, die mir einen anderen Blickwinkel öffnen. Und genau das brauch ich, wenn ich tief sitzende Gedankenmühlen oder Verhaltensmuster erkennen und ändern will. Und die will ich ändern, denn genau die haben ja dazu geführt, dass es mir gerade nicht ganz so toll geht...

    Mir kommt es gerade auch ein wenig so vor, als hättest Du Dich an diesem Gedanken festgebissen. Kenn ich von mir auch. Bin mir auch gar nicht sicher, ob ich Dein Problem oder Thema überhaupt verstanden habe.
    Für mich gilt bei Beziehungen vor allem folgendes: Ich kann jemand anderen erst wirklich lieben, wenn ich mich selbst liebe oder wertschätze. Und das gilt natürlich für beide Partner. Wenn ich mich selbst verachte, wie soll ich dann jemand anderen lieben? Dann versuch ich doch entweder, mich von mir selbst abzulenken, indem ich mich völlig auf den anderen fixiere... oder indem ich meine Selbstverachtung auf den anderen übertrage und ihn klein mache. Beides gibt mir in einer Beziehung keine Energie, sondern raubt sie mir. Damit tut mir eine solche Beziehung absolut nicht gut und meinem Partner wahrscheinlich auch nicht.

    Gruß Gela

  • Hallo Gela

    generell bin ich für Kritik sehr offen.

    Kritisiert wurde aber

    a) daß ich hier zu sehr psychologisiere
    b) mich zur Selbstdarstellung "ausziehe" und über s**Praktiken schreiben würde

    c) daß ich mit meinem Problem in diesem Forum nichts zu suchen hätte.


    Find ich nicht konstruktiv - diese Kritik. Deshalb geht sie mir auch sonstwo vorbei. Ist auch alles nicht zutreffend.


    Ich bin nach gründlicher Selbstbeobachtung an einem wesentlichen Knack-Punkt meiner eigenen Lebensgeschichte angekommen. Ich habe hier nicht meinen Lebenslauf beschrieben. Es gibt einen roten Faden da von der frühesten Kinderzeit an - den ich sehr deutlich verfolgen kann. Ich werde darauf nichtmehr eingehen. Es reicht, wenn es für mich schlüssig ist.

    Tatsächlich war ich etwas erschrocken. Die ganze Schreiberei hier ergab sich aber aus Frage und Antwort. Das möchte ich mal betonen. Ich hätte garnicht so viel geschrieben, wenn ich nicht so viel gefragt worden wäre. Ich wußt ja garnichtmehr wie ich es erklären soll. Das mag einen falschen Eindruck hinterlassen haben = Selbstdarstellung

    Klar wollte ich darstellen bzw. klarstellen. Gelang wohl nicht.

    Nun laß ich mal meine Ansichten darüber weg, wieviel von meiner Problematik in vielen Co-Beziehungen steckt. Das darf jeder für sich rausfinden oder auch für sich ausschließen. Ich hoffte mit diesem Thema Dinge anzusprechen, die garnichtmal so selten sind.

    Ein bißchen Leidensdruck war auch dabei. Weil ich bei aller Selbsterkenntnis vor dem psychologischen Urteil stand: irreparabel (weil in den ersten Lebenswochen erlebt). Schnuffig hat mir Mut gemacht, das nicht unbedingt auf mich wie ein Damokles-Schwert fallen zu lassen.

    Solche Antworten hatte ich erhofft. Und zwar von jemand, der weiß von was ich schreibe.

    Alles andere waren Fragen die ich gerne und geduldig beantwortet habe.

    Oder einfach Ratschläge - es mal gut sein zu lassen - die ich für mich aber nicht annehmen kann - wenn ich sehe, daß ich für bestimmte Verhaltensmuster immer wieder mein ganzes Leben wegwerfe. Und die Tendenz weiterhin vorhanden und zu beobachten ist.

    Vieles habe ich in Griff bekommen. An diesem Punkt war mir klar, daß ich wohl mit der Aufarbeitung eines Traumas aus der frühesten Lebensphase überfordert wäre und dachte deshalb an Therapie.

    Komisch, daß in einem Forum - in dem es um CoAbhängigkeit und Süchte geht, keiner davon schreiben darf, daß er die geeignete Therapie für sich sucht.

    Ich habe eigentlich nur 1 Tag lang hier vor allem mit Lea geschrieben und dann haut man mir um die Ohren, es sei noch nichts effektives dabei rausgekommen. HALLO?

    Also solche Kritiker rutschen eben in meine Schublade von "Wer mich nicht verstehen will - dem muß ich auch nix erklären".

    Aber danke für Deinen Beitrag. So eine Art Kritik höre ich mir an und beantworte sie auch gern.

    LG Nys

  • Hallo Nys,

    wenn ich darf (ohne das vorherige Thema im Thread nochmal aufzukauen), aber es ist mir schon wichtig, für sunshine und zum thema:

    meine Theorie ist (dazu hatte ich mal einen Faden eröffnet), dass die Ausformung, Auslebung der Sexualität in einer Beziehung mit einem Alkoholkranken mti Ausdruck von Co Abhängigkeit zeigen kann. auch eben gerade wie sich die Sexualität anders gestaltet als mit vorherigen Partnern oder wie sich die Sexualität im Laufe der Beziehung mit einem Alkoholkranken verändert. Ob die vom co Abhängigen mit dem Alkoholabhängigen gelebte Sexualität vergleichbar mit vorherigen Erfahrungen mit anderen Menschen ist oder ob der Alkoholabhängige z.B. auch im Sexualleben manipuliert oder ob man auch dort Sachen macht, die man ansonsten eher ausgeschlossen hatte.

    Insofern hat aus meiner Sicht die Schilderung von Sexualität als Teil der Beziehung mit einem Alkoholkranken hier im Forum sehr wohl seinen Platz.

    Sorry, Nys, hoffe das war hier und jetzt ok.
    Rhein

  • Liebe Nys,

    ich habe gerade gelesen, was hier in den letzten Stunden gepostet wurde, und bin etwas erschrocken - ich hatte nicht den Eindruck, dass du hier von Luxusproblemen bzw. zum Zweck der Selbstdarstellung schreibst :shock:
    Manches ist mir vertraut, manches konnte ich nicht ganz nachvollziehen, deswegen habe ich gefragt - ich bin froh zu lesen, dass du das nicht als Übergriff verstanden hast.

    S***tät, das sehe ich ähnlich wie Rhein, hat ihren Platz in Beziehungsstrukturen, und diesen Platz anzuschauen, halte ich bisweilen für nützlich und sinnvoll, vor allem, wenn es ungute Gefühle hinterlässt.

    Lieber Gruß!
    Lea

    If you know where you stand
    then you know where to land ...

  • ich konnte nicht entnehmen, dass Nys - auch nur ansatzweise - über Praktiken oder 'Ausformungen' ihres Sexual-lebens gesprochen hat.
    Sie hat lediglich über ihre Gefühlsintensität in der bildlichen Sprache berichtet (mehrfach durch die Zimmerdecke geschossen).
    Vielleicht mögen andere dabei 'Schäfchen zählen'.

  • Rhein schrieb:

    Zitat

    Insofern hat aus meiner Sicht die Schilderung von S**ät als Teil der Beziehung mit einem Alkoholkranken hier im Forum sehr wohl seinen Platz.


    Da die Schilderungen auch meisst den (Ex)Partner betreffen, ist der öffentliche Bereich dieses Forums wohl eher nicht dazu geeignet.
    Ich glaube, es ist einigen nicht ganz klar, das hier das gesamte www mitlesen kann.
    Und ich glaube, es ist sogar strafbar, über andere derart detailliert zu schreiben.
    Von daher sollte man sich dann auch nicht wundern, wenn so ein Schreibverhalten auch mal Konsequenzen hat.
    Und am Ende bekommt auch noch der Betreiber eines Forums Ärger allein dadurch, das man eben mal wieder NICHT bei sich bleiben konnte.
    Sehr schön... :?

    LG Sunshine

  • Liebe Sunshine,

    ich finde durchaus, dass Nys bei sich und ihrem eigenen Empfinden geblieben ist. Genau dieses Empfinden hat sie für sich als "ungesund" erkannt und nach Lösungsansätzen gesucht.
    Das jedenfalls habe ich gelesen. Ich habe nicht gelesen, was irgend ein XY gemacht hätte. Immer ging es darum, wie Nys bestimmte Situationen erlebt und im Nachhinein bewertet hat.
    Das tun wir hier doch alle permanent. - Nur dass es diese Reflexionen eben selten zum Bereich S***tät gibt. Was ich aber, wie gesagt, durchaus berechtigt finde.

    Ich persönlich habe deswegen bei einigen Dingen nachgefragt, weil ich mir im Austausch mit Nys über einige Parallelen, aber auch über Unterschiede bewusst geworden und beim Nachvollziehen von Nys' Problematik meiner eigenen näher auf die Spur gekommen bin.

    Was genau ärgert dich so?

    Lieber Gruß
    Lea

    If you know where you stand
    then you know where to land ...

  • Zitat von Nys


    Zur Beruhigung: Das mit der Peitsche schrieb Andreas und hat rein garnichts mit meinen Aktivitäten am WE zu tun. Von meinen S** Vorlieben steht hier nichts. Ich habe Andreas geantwortet, weil er dachte ich könnte S** und Liebe nicht trennen. Das ist ja wohl ein bißchen überspannt daraus gleich eine Sado-maso Nummer zu machen Oder? Ich bin nicht weiter drauf eingegangen, weil ich es nicht wichtig fand. Nun scheint es doch der Erklärung nötig.


    Und wenn Andreas mich nicht dermaßen falsch eingeschätzt hätte - hätte ich auch dazu nichts geschrieben. Schade - daß einem aus allem ein Strick gedreht wird. Aber so ist das Real Life. Und damit komme ich inzwischen gut klar.

    Ups...na da hab ich ja wieder was angestellt :oops:

    Das bedarf offensichtlich einer kurzen Klarstellung:

    Die Sache mit der Peitsche kam von mir, nicht von Nys...ich hatte allerdings nicht gedacht, daß das wirklich irgendjemand ernst nehmen würde, zumal ich extra noch angefügt habe, daß man es dann im Hobbythread aufnehmen könnte. Hat das wirklich irgendjemand ernstgenommen ?

    Tja, ne Prise schlechter Humor zur falschen Zeit kann ganz schön verwirren, das will ich zugeben.

    Ich kann Euch allerdings nicht versprechen, mich zu bessern...lesen sollte dann schon jeder selber können :)

    Nys :

    Sorry für das Chaos und meine völlige Fehleinschätzung. Einschätzungen werden in diesem Thread nicht wieder vorkommen...und mit nicht wieder meine ich diesmal auch wirklich nicht wieder... DAS kann ich versprechen :)

    LG Andreas

  • Damits mal klar ist, ich persönlich habe auch nirgendwo geschrieben, das Nys ne Peitsche schwingt, sondern:

    Zitat

    Mich persönlich interessiert es jedenfalls nicht die Bohne, ob jemand auch außerhalb des Reitstalles die Peitsche schwingt. Das kann jeder tun und lassen, wie sie/er lustig ist.


    Ich habe nicht speziell Nys diesbezüglich angesprochen, sondern das war allgemein gemeint.
    Was immer jemand anderes für sexuelle Vorlieben hat, ist mir persönlich voillkommen schnuppe. Das beinhaltet auch Nys Vorlieben. Das mit der Peitsche hab ich persönlich auch nicht ernst genommen, sondern eher scherzhaft.

    Lea
    Mich verärgert sowas doch nicht. Sorry, aber um mich zu verärgern, bedarf es schon etwas mehr :wink:
    Das schafft sicher niemand aus diesem Forum, diese Macht über mich hat hier niemand.

    Mich nerven einfach nur diese ganzen Nabelschauen im internet bzw. diversen Foren, diese freiwilligen Preisgaben von intimen Details etc.pp.
    Da habe ich dann oft einfach nur den Eindruck, jemand will sich mit derartigen Verhalten gern in den Mittelpunkt stellen.
    Rücksicht auf andere davon Betroffene wird dabei nicht genommen, weil ist ja so schön "anonym" im net.
    Hauptsache, es dreht sich alles um einen selbst.
    Verärgern tut mich das nicht, jeder muß selbst wissen, was er tut. Aber nerven tuts mich... darum halte ich mich auch normalerweise von derartigen Nabelschauen fern.
    So nun auch hier wieder...

    LG Sunshine

  • Hallo Sunshine,

    wie gesagt, den Eindruck hatte ich nicht, dass es hier um belanglose Nabelschau geht.
    Aber das ist ja auch gerade der Vorteil einer virtuellen SHG - was einen nicht betrifft, das muss man auch nicht anhören/lesen.
    Man muss noch nicht einmal den Raum verlassen, um es nicht hören zu müssen.
    Und doch tust du das gerade, sogar fast mit Türknallen :wink:

    Lieber Gruß
    Lea

    If you know where you stand
    then you know where to land ...

  • Zitat von Sunshine_33

    Und ich persönlich meine, die Informationen über S** Vorlieben haben in einem Alkoholiker-Forum nix zu suchen. Für sowas gibt es echt genug andere Foren.

    das hört sich nicht so an als ob Du den Scherz von Andreas richtig verstanden hättest

  • aber das war halt hier abgeschrieben

    Zitat von Seekrank

    Schade für die wirklich Cobetroffenen,die sich nicht über S**.... Vorlieben ,sondern um das erkennen ihrer Coabhängigkeit austauschen möchten.


    Macht nix.

    Hat halt jeder so seine Empfindlichkeiten. Und wer hier ernsthaft gelesen hat
    kommt auch nicht auf die Idee, daß es um S**Vorlieben ging.

    Damit outet ihr beiden Euch selbst als oberflächliche Leser mit
    knallharten Urteilen. Die ich mir deshalb unter keinen Umständen anziehen werde.

  • Hallo Nys,

    danke für diesen Faden, obwohl mir fast alles irgendwie schleierhaft ist. Ich finde das Thema Zärtlichkeit, körperlicher Gemeinsamkeiten und natürlich Sex in einer Partnerschaft sehr wichtig. Und was soll ich sagen: Die gelebte Zweisamkeit innerhalb einer Partnerschaft mit einem Alkoholiker ist verdammt scheiße.

    Mal so ganz allgemein geschrieben, mit einer Prise persönlicher Erfahrung.

    Die Zärtlichkeiten und körperlichen Zuneigungen gehen mit den Trinkzyklen einher.
    Nüchtern, Kopfschmerzen -> Hau ab.
    Jetzt habe ich Durst -> Lass mich mal in Ruhe trinken.
    Ich bin besoffen -> Na, dann kann ich Dich mal ganz nett beschimpfen.
    Es ist 3 Uhr nachts und ich will was von Dir. Ach du schläfst schon, dann diskutieren was das erstmal aus.
    Der Co erbarmt sich.
    Am nächsten Morgen fragt sich der Alkoholiker, war da was? Und der Kreis schließt sich wieder.

    Welche Lehren habe ich daraus gezogen: Ein Partner der Seine Lust und Lauen mit mir je nach Lust und Laune mit mehr teilen und genießen kann, ist deutlich besser. Ein Partner der sich am nächsten Tag erinnert ist mir lieber. Ein Partner der nicht innerhalb Sekundenbruchteilen zwischen verbalen Zuckerbrot und Peitsche umschalten kann, macht das Leben und die Lust angenehmer.

    So, jetzt stelle ich meine Reitgerte (verdammt Nys, ich kriege dieses Bild nicht aus meinem Kopf) wieder in den Schrank.

    Gruß

    Ein Zwischenruf sei mir erlaubt: Ein Partner der nicht währenddessen ins Bett kotzt, ...

  • Liebe Nys!

    Es gibt in solchen Gesprächen praktisch immer ein Muster.
    Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kommt der Moment wo sich jemand auf die Seite der Eltern stellt.
    Hier noch dazu in schönen großen Buchstaben:
    ALLE Eltern machen Fehler.
    Ab da hilft nicht mal mehr ein Rammbock um durchzukommen, sofern diese Aussage einfach unreflektiert durch alle durchgeht. ( Was sie auch so gut wie immer tut ;) )
    Was bedeutet das?
    Das Augenmerk des Lesers, Zuhörers geht weg vom Leid des Kindes hin zu dem der Eltern. Diese bekommen mit dieser Aussage eine naturgegebene Entschuldigung.
    Ein Ex Kind, das sich vor sie stellt und sagt: Ging nicht anders, geht nicht anders, wird nie anders gehen. Lass Mama und Papa in Ruhe. Bleib auf deinem Platz, benimm dich dort ordentlich. Was glaubst du wer du bist?

    Bringt dann natürlich nichts Konstruktives mehr das ganze.
    Das ist auch ein Grund, warum jemand jahrelang eine Therapie machen kann, ohne davon zu profitieren.
    Sobald man sich rechtfertigen muss, ist der Zug abgefahren, bzw. sobald man das Gefühl hat es tun zu sollen.
    Für solche Gespräche braucht es wen, der unverrückbar auf der Seite des Kindes bleibt. Wie ein Felsen. Dann sind sie konstruktiv.
    Dann sind sie heilsam.
    So wie Balsam von innen.
    Darauf konzentriere ich mich.
    Und freue mich außerdem über den Wissenschafter, der schon lange festgestellt hat, dass nicht alle Schwäne zwangsläufig weiß sind, nur weil man noch keinen Schwarzen gesehen hat.
    Das war übrigens kein Psychologe. ;)
    Lass dich nicht beirren!

    Liebe Grüße

  • Guten Morgen Nys
    Du bist nun schon eine ganze Weile hier im Forum.
    2 Beziehungen durften wir hautnah miterleben. und inzwischen auch viele andere Seiten von dir.
    Hobbys(Pferde machmal seitenlang)deine Arbeit,deine Gedichte und Kommentare in fast allen Bereichen und Angelegenheiten und jetzt bis zu deiner frühen Kindheit und Körperlichkeit
    Du beschreibst auch sehr schön wie du andere Menschen manipuliert hast ,mit deiner Art /Austrahlung und Charisma um zu bekommen was du glaubst zu brauchen.
    Ich las aber noch nicht viel darüber was du Menschen geben möchtest.
    Nun frage ich mich, benutzt du jetzt das Forum (uns) als große Bühne um die wundervolle(frühkindlich verletzte) Nys von allen Seiten herzuzeigen,ihre Erfolge und Erkenntnisse, ihre Ausflüge ins www um viele ,,Kranheiten ,Störungen,, zu durchforsten ob nun irgendeine auf dich passt und zu guter letzt sind es die ersten 4 Wochen deines Lebens,schön das du fündig geworden bist ,was machst du nun damit?

    Warum machst du das nicht mit einem privaten Tagebuch(Bandaufzeichnungen o.ä.)
    deine Erkenntnisse sind sicher sehr wertvoll für dich ,keine Frage, aber es ist auch immer nur deine Sicht auf die Dinge.
    Die Welt besteht aber nun mal nicht nur aus nys.
    Jeder hier hat seine Geschichte und versucht damit fertig zu werden ,manche stecken frisch und sehr schmerzhaft in der Erkenntnis das etwas in ihrem Leben mit einem Suchtkranken,nicht stimmt,versuchen sich zu lösen suchen Wege etc und das ist wohl auch de Sinn dieses Forums ,oder?
    Lass den ,,Neuen, doch etwas Platz,das fände ich fair oder brauchst du jetzt noch soviel Aufmerksamkeit .
    Keiner von uns kann dir geben was du in den ersten Wochen deines Lebens nicht bekommen hast.

    LG R..

  • Guten Morgen zusammen

    Guten Morgen Schnuffig - :)

    lustig: Ich dachte gestern die ganze Zeit ob nicht etwas in die Richtung "MUSTER"-Co schreiben soll ;)

    daß die sich vor die Eltern gestellt haben- darauf kam ich allerdings nicht.

    Ich fand es nur so irgendwie musterhaft - wie man immer ein Mäntelchen über alles legen muß.

    Ja und klar: Kind darf nicht zu laut sein. Nicht sagen, was man schön mal bitte unter der Decke halten soll. So sah ich das. Kind darf auch nicht zu auffällig sein.
    Brave Kinder sind still und lassen anderen den Vortritt.
    So habe ich das auch gelernt - gelle Renate.

    Liebe Co2013

    was ich zu diesem Thema beitragen könnte - wäre tatsächlich nicht Forum-geeignet. Es ging bei mir nicht um die S++ualität mit einem abhängigen Partner.

    Ich möchte es Dir noch mal so kurz wie möglich zusammenfassen (und das ist auch für Renate, die ja gefragt hat, wozu ich das hier schreibe)

    Ich habe in meinem Leben immer eine Beziehung aufgebaut zu allem. Nicht nur zu Menschen. Von Klein auf habe ich eine Verbidnung gesucht. Meine erste Verbidung war die Einbildung mit der Sonne befreundet zu sein.............. ich würde hier ganz viele Details und die folgenden Beziehungen schreiben........ aber man muß sich einfach mit dem Wort symbiotische Beziehungsmuster - oder Schlüssel-Schloß-Prinzip auseinandergesetzt haben, um zu wissen was ich meine.

    Im übrigen habe ich mir keine Krankheit rausgesucht, im www. Ich habe Beziehungssucht geg**gelt.
    Und das - weil ich eine Kritik vor langer Zeit von
    Susanne noch im Kopf hatte. Sie hatte mich mal so eingestuft. Damals habe ich mich aber über andere Worte von ihr so aufgeregt, daß ich nur am Rande überlegt hatte, ob ich beziehungssüchtig bin.
    Ich habe es lange für mich verneint. Schien bei all den Trennungen ja nicht so. Meine gerade vollzogene Trennung zu einem jungen Mann, mit dem ich garnicht ein Paar war und auch nicht verliebt - hat aber in mir seltsame Gefühle ausgelöst. Vor allem war da auch zum ersten Mal viel Angst dabei. So hab ich mich gefragt, ob ich vllt. nicht doch beziehungssüchtig bin.
    Deshalb begab ich mich auf die Suche. Vieles von dem Video das ich ja jetzt mehrfach erwähnt habe, kam mir zB aus meiner Zeit als 12Jährige bekannt vor.
    Ich fragte mich woher diese Tendenzen bei mir kommen.

    Es paßte mit der Beziehungssucht auch nur teilweise.
    Zum Thema Symbiose habe ich hier schon von anfang an mir Gedanken gemacht und es war einer der Hauptschlüssel um zu verstehen, was mich an XY so fasziniert hatte. Liebe Co2013 - es hat nichts mit S** zu tun. Ich könnte auch eine symbiotische Beziehung mit einem Menschen eingehen, der mich einfach nur mit intensier Nähe und in den Arm nehmen beglückt. Ich weiß echt nicht, warum ich seitenlang darüber schreibe und anscheinend keiner sich vorstellen kann, was intensive Nähe bedeutet. ?

    Ich habe lediglich geschrieben, daß intensive Nähe eben vor allem dann entsteht, wenn man mit jemanden schläft - also s** hat.

    Weil ich über intensive Nähe in eine Art Rauschzustand von emotionaler Glückseligkeit gerate - kann ich darauf süchtig werden. Ganz ohne S**.
    Ist aber oft mit S** verbunden - weil man ja als Erwachsener nur kuschelt, wenn man den anderen auch sonst ganz anziehend findet.

    Ist der andere genauso verrückt nach intensiver Nähe und genauso beglückt dabei, dann kann es plötzlich nichtmehr nahe genug sein. Und selbst wenn man dann keinen S** hat fühlt man sich unglaublich ineinander verschlungen. Man denkt es sei seelisch. Seelenverwandschaft -

    ist man dazu noch verliebt, dann ist das alles ganz logisch und einfach nur DIE GROSSE LIEBE
    wie viele Neulinge hier schreiben - es sei am Anfang DIE GROSSE LIEBE gewesen.

    Nun ist mir das aber mit einem Mann passiert, von dem ich ganz sicher weiß, daß ich ihn nicht liebe. Auch nicht verliebt bin. Es war aber der gleiche gefühlsmäßige Rauschzustand wie bei den geliebten Partnern. Komisch - oder?

    Und wieder war ich dabei, gedanklich bereits im gemeinsamen Ski-Urlaub zu verweilen etc.pp
    Hatte jetzt auch enormen Trennungsschmerz. Wußte aber genau: Es ist kein Liebeskummer.
    Konnte genau ausmachen woher der Kummer kam:
    Es war die Sucht auf die berauschende Nähe.

    Beim genaueren Blick in meine Beziehungen - habe ich festgestellt, daß die Partner bei denen ich von berauschender Nähe sprechen kann, eben alle ein (Sucht-)Problem hatten. Es braucht also schon ein Gegenüber, das nach dem Schlüssel-Schloß-Prinzip paßt. (auch dieses Wort kann man g**geln)

    Darüber was die Sehnsucht nach Verschmelzung nach Symbiose ist habe ich auch geschrieben. Aber das hat keiner verstanden außer Schnuffig und ansatzweise Lindi. Vllt. muß man es selbst fühlen können - aber lesen kann man ja auch.
    Bei der Symbiose werden 2 eins. Wird ja auch religiös für Paare so gedacht. Damit ist aber nicht (nur) der Akt an sich gemeint. Sondern bei einem Menschen, der Symbiose sucht, zieht es ihn so zu anderen hin (auch seelisch) daß er dabei seine eigene Wahrnehmung aufgibt. Sowohl die Wahrnehmung von sich selbst als eigenständige Person, als auch die Wahrnehmung des anderen mit allen Dingen die ihn ausmachen.

    So ein Neugeborenes hat 6 Monate lang eine Zwischenphase. Außerhalb des Bauchs, ganz nahe bei der Mutter. In dieser Phase kann es sich nicht als Person identifizieren. Es braucht 6 Monate, bis es kapiert und fühlt, daß Mama und Kind zwei getrennte Wesen sind.

    In dieser Zeit entwickelt es sozusagen seine Identität und ist eben wegen diesem Schwebezustand ganz besonders auf die spürbare Nähe zur Mutter und auf die intensive Nähe beim Stillen angewiesen.

    Jetzt passieren in dieser Zeit bei vielen Kindern nicht so schöne Sachen. Beim einen ist es dramatisch, beim andern gehts grad so noch.

    Bei mir waren es halt nach der ersten Lebenswoche gleich 4 Wochen, in denen ich außer beim Wickeln und Fläschchen-geben kein menschliches Wesen um mich herum hatte. Nichtmal in Sichtkontakt.

    Ich bin trotzdem eine Persönlichkeit geworden - habe aber wahrscheinlich daher die unterschwellige Sehnsucht nach Nähe mit der Intensität eines Säuglings, der sich nach der menschlichen Nähe zum Überleben sehnt. Die lebenslange Sehnsucht nach Symbiose (so nennt man die Verschmelzung von 2 zu 1 von Aufgehen der eigenen Identität in der des anderen) diese lebenslange Sehnsucht ist nicht bewußt in mir. Sie äußert sich aber in einem unterschwelligen Schmerz - der dann aufhört, wenn
    ich auf einen Menschen treffe, der die selbe Sehnsucht in sich trägt. Der Gefühlsrausch, der dann aus lauter Glückseeligkeit eintritt wird gerne mit Liebe verwechselt und führt im Erwachsenenalter natürlich auch zu besonders schön erlebtem S**. Aber die ganze Zweisamkeit (auch spazierengehen) wird dadurch besonders verklärt.

    Es ist aber ein Trugbild. In Wirklichkeit haben sich nur zwei gefunden, die in der ersten Lebensphase eine Störung erlebt haben.

    Die Störung hatte ihren Grund. Der liegt meist im Elternhaus und hat sich deshalb meist nicht nur auf die Säuglingszeit beschränkt. Folglich haben Menschen mit diesen Erlebnissen auch noch andere Erlebnisse, die prägend waren.

    Es ist also relativ schwierig ein Gegenüber ohne
    psychische Probleme und ohne Suchtproblematik und ohne Beziehungsproblematik zu finden. Je älter man wird um so mehr Verletzungen häufen sich durch einen Hang zu geschädigten Partnern an. Auch das beeinflußt das eigene Beziehungsverhalten und Denken.

    So habe ich nach wie vor das Bedürfnis nach intensiver Nähe - schrecke aber vor einer Verbindung mit einem entsprechenden Gegengstück (das genau diese Sehnsucht auch hat) zurück. Weil da was mit mir passiert. Ich richte mich und meine Wunschliste auf diesen Partner aus und male mir den Himmel blau, selbst wenn Gewitterwolken den ganzen Horizont überziehen. (Ich hoffe das kann man jetzt verstehen)

    Also selbst wenn der andere zu jung, zu alt, Alkoholiker oder einfach nur komplett unpassend ist.
    Ich merke daß ich mir was vormache und kann nicht anders als weitermachen. Ich gerate in so eine Art
    Jagd nach dem anderen. Nur nicht diese Nähe verlieren. Dafür bin ich bereit Haus und Hof zu verkaufen, mich (als 18Jährige) zu den übelsten Rumtreibern in die übelsten Kneipen zu setzen oder wie aktuell - mir Gedanken über einen Ski-Urlaub in St.Moritz zu machen - wohlwissend, daß das garkeine Zukunft hat. Mein Verstand hämmert dann an die Tür und kommt nicht durch. Weil die Sucht den Stuhl davor gestellt hat.

    Breche ich durch mit dem Verstand - sinken mir die Knie weg und es kommt ein Gefühl von unterschwelliger Angst und Schwäche in mir hoch.
    Ich löse mich auf. Ich verschmelze gefühlt mit den Gegenständen in meiner Umgebung und fühle nur noch Schmerz.

    Im Prinzip hätte Lindi recht: Zuerst selektieren - dann küssen. Das Problem ist: Es ist mir noch kein
    Ungeschädigter begegnet, mit dem ich so ein Gefühl von intensiver Nähe gehabt hätte. Nichtmal beim S**.
    Das heißt - ich sehne mich quasi nach einem in seiner Persönlichkeit geschädigten Menschen. Er sollte halt alltagstauglich sein bitte.

    Aber Schnuffig hat es auf den Punkt gebracht. Es gilt diesen blöden Wunsch nach Symbiose - nach völligem Ineinander Aufgehen endlich mal abzulegen. Darauf zu schauen, daß ich doch was Neues erleben kann.

    Nämlich ein eigenständiger Mensch zu sein und das auch zu bleiben. Im Extremfall sogar dann, wenn ich auf einen treffe, der sich in und mit mir auflösen will.

    Einfach üben bei mir (gedanklich und seelisch bei der Wahrnehmung meines Identität) zu bleiben.
    Und gleichzeitig die Unabhängigkeit vom anderen nicht
    aufzugeben. Und sei die Sehnsucht nach Abhängigkeit (wie die eines Neugeborenen) noch so groß.

    Darum geht es.
    Und ich wollte es wissen. Von jemand wie Schnuffig - ob schon jemand dazu was sagen kann. Weil es DAS Problem ist. DAS einzige aber gewaltige Problem, das mich (bei Nichtbewältigung) immerwieder in abhängige Beziehungsmuster und in immer kuriosere GEschichten geraten läßt. Weil es immer mit Grenzüberschreitungen verbunden ist. Auch solche die ich selbst begehe. So können Beziehungen nicht funktionieren.

    Ich finde diese Ansätze sehr wichtig. Ich habe erkannt, wie stark meine Sucht gegen meinen Verstand kämpft und daß das vor allem im unterschwelligen (nicht gedanklichen) Bereich emotional ganz viel abläuft und mich beinahe zwanghaft eine Selbstverleugnung zur Befriedigung meiner Sucht nach Nähe und Geborgenheit vollziehen läßt. Und das passiert nicht mit Paukenschlag von jetzt auf nachher - sondern ist schleichend. Und wie bei jeder Sucht, kann ich es derzeit noch nicht stoppen, nicht dosieren oder irgendwie sonst kontrollieren.

    Das hat mir Angst gemacht. Ich habe nur einen Beitrag dazu (glaub auf Seite 10) geschrieben. Und danach viele Fragen beantwortet.

    Auch jetzt war es Deine Frage Co2013 - bzw. Dein Beitrag - der mich dazu veranlaßt hat - zu zeigen, wie wenig es hierbei um S** oder um einen XY geht.


    Liebe Renate

    Ich hoffe im Forum ist noch Platz für weiter Beiträge.
    Ich bin hier zur Selbsthilfe. Ich lebe nicht meine Co-Muster aus und kümmere mich. Ich bin wahrscheinlich nichtmal Co - sondern beziehungssüchtig (ein bißchen) und habe eine Persönlichkeits-ENTWICKLUNGS-Störung erlebt, die mich so anhänglich macht, daß es mir selbst schadet.

    Ich male mir den Himmel blau - wenn es um meine Sucht und das dazu austauschbare Gegenstück geht.

    Ich glaube dies ist nicht nur mein Problem. Deshalb habe ich es hier und im www und überhaupt geschrieben. Und wenn ich im Forum schreibe, dann nicht zur Selbstdarstellung. Ich bin selbstbewußt. Das darf eine Co nicht sein. Aber Du bist es auch - oder nicht? Hast Du ein schlechtes Gewissen, wenn Du als Alt-User über Deine Probleme schreibst? Dann hast Du wirklich ein Problem. Ich hoffe das nicht für Dich.

    Ich bin froh, daß Schnuffig mir helfen konnte.
    Ich bin froh, daß auch die Psychologen nicht recht haben müssen, wenn sie sagen, so eine Entwicklungsstörung sei nicht heilbar, wenn sie in den ersten 6 Monaten stattfand.
    Ich bin froh in einem Forum einen Austausch mit einer Betroffenen gefunden zu haben, die mir ganz gewaltig Mut gemacht hat. Gegen allen Gegenwind.

    Und nur darum ging es mir in erster Linie:
    Mut gegen die Angst - verloren zu sein- Für immer.

    Aber das war jetzt wieder zu dramatisch, gell?

    Ach Renate - Ihr dürft alle Muster-User bleiben.

    Ich werde mir keine Vorschriften machen lassen, wie ich mich zu verhalten habe. Das wäre ziemlich co.

    Und Mäntelchen drüber, weil ich sonst zu nackig da stehe - das braucht ihr auch nicht zu machen.

    Ich schäme mich nicht.

    LG Nys

  • Hallo Nys,

    ich habe schon verstanden, das es Dir um das eine Thema eben nicht ging! Ich finde es sehr lieb von Dir, das Du Dich mir und den anderen gegenüber erklärst, dieses habe ich aber in keiner Weise erwartet. Ich denke ich verstehe Dich jetzt etwas besser. Danke.

    Aber, da wir aber schon in dieser einen Ecke saßen, mußte ich bei der Rekapitulierung meiner eigenen Erfahrungen so lachen,das ich um 3 Uhr morgens nicht mehr schlafen konnte. Ich frage mich seit heute morgen, warum ich das eigentlich so lange mitgemacht habe, bzw. ich weiß es ja jetzt, denn dieses Forum und die harte Arbeit an mir selber haben mir meinen eigenen Wünsche aufgezeigt, denen ich so lange hinterher gelaufen bin.

    Danke das Du mir diesen lustigen Gedanken um 3 Uhr morgens geschenkt hast.

    Gruß

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