Heute habe ich mal extrem verschlafen.
Ich bin zu einer Zeit aufgewacht, zu der normalerweise schon im Büro sitze.
Grund dafür war ein sehr heftiger Albtraum, aus dem ich irgendwie nicht aufwachen konnte.
Ich habe nichts mitbekommen, meinen Handywecker, meinen Tabletwecker, den Lichtwecker. Alles ignoriert bzw. einfach verschlafen.
Auch nach dem Aufstehen war ich noch sehr benommen und konnte erstmal gar nicht richtig denken.
Zu sehr war ich noch in dem Traum gefangen.
Jetzt bin ich fast zwei Stunden später als sonst im Büro angekommen.
Das schlimme an dieser Situation für mich:
Es erinnert mich an alte Zeiten.
Zeiten an denen ich mir abends so die Kante gegeben habe, dass ich morgens nicht aufstehen wollte/konnte und viel zu spät im Büro war.
Es hat mich zwar nicht getriggert, trotzdem fühlt es sich für den Moment so an, wie in alte Muster zurück zu fallen.
Da muss ich wohl etwas gnädiger mit mir werden.
Auch wenn man nichts trinkt, darf man mal verschlafen (wir haben Gleitzeit, darum ist das nicht wirklich tragisch) und mal müde und kaputt sein und zu "spät" zur Arbeit kommen.
Bin ich ja im Grunde auch nicht durch die Gleitzeit. Aber es geht halt um die Stunden die ich mir gerade mühevoll wieder aufbaue.
Das gerade nur mal so am Rande erzählt.
Selbst wenn ich nichts trinke, fühle ich mich nach früher versetzt. Es ist einfach die Erinnerung wie die Tage früher ganz oft vorgekommen sind.