Hallo Mimose,
dein XY ist noch nicht so weit, es geht ihm noch zu gut.
Man braucht einen Grund, ein Ziel, um abstinent werden zu wollen oder zu bleiben.
Es funktioniert ja alles, warum sollte man etwas ändern? Den morgendlichen Kater, Kopfschmerz merkt man kaum noch, man gewöhnt sich daran, auch an die abendlichen Abstütze, vielleicht ist man hin und wieder etwas verwundert, wie viel man am Abend zuvor soff, das war`s aber auch schon.
Der Liebsten kann man immer wieder etwas versprechen, sich ein paar Tage zusammenreissen …
das kann noch ewig so weiter gehen,
Irgendetwas muss nicht mehr funktionieren, es muss einem etwas gewaltig stören, damit man selbst eine Veränderung anstrebt.
So geht`s wohl auch dem nicht trinkenden Partner, der den Suff immer wieder toleriert.
Ich „musste“ erst 1 Jahr lang richtig (!!!) durchsaufen, incl. Job weg, Führerschein etc.pp. - dann wurde ich wach.
Verzeih` meine Offeheit, doch du allein entscheidest, wie lang du dir das noch antun möchtest, da hilft auch keine Psychlogenumschlung.
Wenn dir nichts mehr einfällt, trenn dich. Andere Mütter haben auch hübsche Söhne ...
MfG