• Hallo, ich bin Angela, seit 1984 trocken. Ich bin seit 2 Jahren zuhause. Wegen einer schweren Hüftopertion am 29.7.21 muss ich derzeit noch Schmerzmittel nehmen: 600 mg. * Schmerzmittel *am Tag. Keine Schwellung. Veränderung der Narbe u.ä. Entzündungszeichen. Das macht was mit mir!!!!!!!!!!! Kennt ihr das auch? Ich bin auf einmal akut rückfallgefährdet, kann mich nicht konzentrieren (30 Minuten am Stück maximal). Angela :twisted:

  • Hallo Angela,

    herzlich willkommen in unserem Forum.

    Das ist ja schon eine lange trockene Wegstrecke die du da geschafft hast, Glückwunsch dazu.

    Hängt es mit dem Medikament zusammen, mit der Regelmäßigkeit der Einnahme ?

    Kannst du da noch etwas "sortieren", denn das Medikament soll dir helfen beweglich zu bleiben und wieder zu werden.

    Hast du da mal mit einem Arzt gesprochen?

    Ich habe oben mal den Medikamentennamen herausgenommen.


    lg Morgenrot

    Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen. ( Julio Cortazar )

  • Hallo Angela,

    erstmal super, dass Du erkannt hast, dass Du Hilfe möchtest und Dich hier gemeldet hast. Das ist schon mal klasse, denn Du sorgst für Dich.

    Dass Du seit 1984 trocken bist lese ich mit allergrößtem Respekt!!! Klasse, dass Du hier bist, wir können bestimmt Einiges von Dir mitnehmen und Du vielleicht trotz der langen Trocken-Zeit etwas von uns.

    Hast Du schon einmal mit Deinem Arzt darüber gesprochen, dass die Einnahme der Medikamente etwas mit Dir macht? Oder ist es eher die Erkrankung an sich und dass Du an zu Hause gebunden bist?

    LG Cadda

  • Hallo Angela,

    gute Besserung wünsche ich Dir!

    Gerade in der Genesungszeit darf man nicht die Geduld verlieren...

    Deine Heilung geht doch gut voran, wie Du schreibst.

    Das Forenteam
    27. August 2021 um 21:40

    Die meisten Tipps hast Du doch bestimmt in Deiner langen Zeit der Abstinenz selbst

    schon angewendet, nicht wahr?

    Viel Tee, kalte Getränke, etc. trinken nimmt den ersten Schub...

    LG Elly

    ---------------------------------------------------------------------------------------

    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Vorstellung: Hallo, ich bin Angela, 63 Jahre, seit 1984 trocken und EDV Analphabetin. Wo ich mich vorstellen kann, wie ich reinkomme - zufall ???? Ich arbeite als Fallmanagerin in einem Jobcenter und bin seit einer Hüftoperation krankgeschrieben. Ich habe Ängste und suche Gleichgesinnte. Zunächst hatte ich diese im Entzug (1983 /4), dann von 1989 bis 1995 (Von einem schweren Feuer bis zum Studium) und seit 3/2020. Das ist nicht gut. Trocken bin ich die letzten Jahrzehnte nur geblieben, weil ein Rückfall tötlich wäre. Ich gehe nicht raus, wenn die Tankstelle nebenan geöffnet hat.... aus gutem Grund. Das immer, wenn ich gefährdet bin. Was wollt ihr wissen, fragt ruhig! Angela

    Einmal editiert, zuletzt von Angela (13. Dezember 2021 um 13:36) aus folgendem Grund: Antworten

  • Hallo Angela,

    ich habe Deine beiden eröffneten Themen mal zusammengefügt, damit alles übersichtlich bleibt. Du kannst in Deinem eigenen Thema nun über den Button "Antworten" weiterschreiben.

    LG Cadda

  • Hallo Angela,

    da musste ich mal nachrechnen: 37 Jahre. Glückwunsch!

    Was bringt dir denn Suchtdruck? Das Medikament an sich? Oder die OP und die Folgen?

    Ich hatte vor ein paar Jahren einen Unfall und mir das Sprunggelenk komplett zerlegt. Das war eine langwierige Sache, die auch nie ganz in Ordnung kommen wird. Allerdings habe ich damals noch getrunken. Zwar wenig, da ich den Fuß 0,0% belasten durfte, aber ich war nicht trocken. Das war auch nicht einfach.

    Viele Grüße

    Seeblick

  • Hallo Angela,

    ich habe Dich für den offenen Bereich freigeschaltet und direkt an die richtige Stelle verschoben, ich gehe davon aus, dass das ok ist, ansonsten melde Dich bitte noch einmal deswegen zurück.

    Hier findest Du in jedem Fall Gleichgesinnte und es wird Dir bestimmt helfen, Dich auszutauschen.

    LG Cadda

  • Hallo Angela, erstmal Glückwunsch zu 37 Jahren. Das ist wirklich allerhand. Laß Dir das von so 'ner blöden Hüft-OP nicht kaputtmachen.

    Allerdings verstehe ich Deine Situation noch nicht so ganz. Nimmst Du das Schmerzmittel jetzt schon seit fünf Monaten regelmäßig und leidest unter Nebenwirkungen? Oder machen Dir die Schmerzen zu schaffen? Wenn Du Dich in Deiner Haut nicht wohlfühlst, hast Du schonmal mit Deinem Arzt gesprochen, ob Ihr eventuell eine andere Strategie fahren könnt?

  • Hallo Cadda, wo finde ich den Bereich? ich bin EDV Analphabetin. Angela

    Hallo Hanseat, ich habe die Schmerzmittel zwar reduzieren können, aber seit 3 Monaten nicht mehr. Immer wenn ich mal weiter reduziere, bekomme ich Schmerzen und das sind 2 Seiten einer Medaille: Alkohol und Schmerzmittel. Mir ist jede Einnahme suspekt. Wenn ich Medikamente nehmen würde, um mich besser zu fühlen, das wäre Alarmstufe rot. Mit meinem Orthopäden habe ich darüber gesprochen, er meinte nur, ich solle versuchen, zu reduzieren. Beruhigt hat mich die Physiotherapeutin, die meinte, dass es Menschen gibt, die 6 . 12 Monate Schmerzen haben und die Internetrecherche, dass es Schmerzen auch ohne Entzündung gibt. Wer hat solche Erfahrungen noch gemacht?

  • Hallo Hanseat, ich habe die Schmerzmittel zwar reduzieren können, aber seit 3 Monaten nicht mehr. Immer wenn ich mal weiter reduziere, bekomme ich Schmerzen und das sind 2 Seiten einer Medaille: Alkohol und Schmerzmittel. Mir ist jede Einnahme suspekt. Wenn ich Medikamente nehmen würde, um mich besser zu fühlen, das wäre Alarmstufe rot. Mit meinem Orthopäden habe ich darüber gesprochen, er meinte nur, ich solle versuchen, zu reduzieren. Beruhigt hat mich die Physiotherapeutin, die meinte, dass es Menschen gibt, die 6 . 12 Monate Schmerzen haben und die Internetrecherche, dass es Schmerzen auch ohne Entzündung gibt. Wer hat solche Erfahrungen noch gemacht? Angela

  • ...puh, warum erscheint immer, dass ich antworten soll.

    Hallo, nachdem ich verzweifelt den Anrufbutton gesucht habe, fand ich jetzt diesen. Ich schreibe mal, wie ich trocken wurde: Alle Versuche, Unterstützung zu finden, schlugen fehl. Ich trank inzwischen 1 Flasche Schaps (die Hälfte davon erbrach ich gleich wieder) und ernährte mich von 15 Flaschen Bier am Tag. Da entschied ich mich, aufzuhören, egal was danach kommt, Ich habe es näch und nach gemacht. Jeden Tag barfuss durch die Hölle. Ich kann aus diesen Erfahrungen heraus nur jeder/m sagen, lasst Euch helfen!!! Die Hilfe, die ich hatte, waren Studierende der Sozialpädagogik im Studierendenheim, in dem ich lebte. Mein Hausarzt wusste es teilweise (den hätte ich einweihen müssen) . Danach war nicht alles rosarot, sondern die Probleme waren noch da und stärker als jemals zuvor. Angela

  • Ich weiß nicht genau, wie das auf dem Handy aussieht, aber eigentlich läuft das so: Du schreibst Deinen Text, und wenn Du damit fertig bist, drückst Du auf "Antworten". Wenn Du nichts Neues geschrieben hast, drückst Du natürlich nicht drauf.

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!