Ich möchte noch einmal den Gedanken in den Raum stellen, dass „Geben“ paradoxerweise eine innere Leere füllen kann. Gerade bei Menschen, die ohne enge Familienbande durchs Leben gehen.
Überlege Dir, was du „geben“ kannst und willst und versuche es vielleicht einfach mal.
Hallo Erik,
ja, auf die Idee kam ich auch schon. Ich engagierte mich einige Zeit in der Palliativbegleitung, als ich noch in der großen Stadt wohnte. Nun auf`m Dorf, fernab jeglicher städtischen Strukturen und mangelnden öffentlichen Verkehrsmitteln, Mobilität gestaltet sich das arg schwierig.
Ja, es war ein Fehler aufs Land zu ziehen, nicht völlig durchdacht. Auf der einen Seite kam ich vom Alkohol los, auf der anderen "bombte" ich mich in die Isolation und habe nun die Bescherung.