Schwerpunkt Selbsthilfe

  • Hartmut bitte entfernen meinen Namen aus dem Bevon Bolle, danke.


    -----Edit--erledigt.

    ps. liebe User aus dem geschützten Bereich bitte darauf zu achten, dass nichts herausgetragen wird. Danke

    Danke

    Es nützt nichts Jemandem eine Brücke zu bauen, der gar nicht auf die andere Seite will.

  • Am Ende ist jeder alleine trocken. Ohne Egoismus geht das jedoch nicht.

    Genauso ist es, Hartmut!

    Und mein Lieblingsspruch ist:

    Mitdenken ist erlaubt!

    Ich muss mir nicht jeden Schuh anziehen, nur weil er passen könnte.

    Denn ich selbst muss ins Handeln kommen. Selbsthilfe genannt!

    LG Elly

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    Mancher wird erst mutig, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht.

    - Trocken seit 06.01.2013 -

  • Im Prinzip, so verstehe ich persönlich das, ist jedes Angebot "nur" eine Hilfe zur Selbsthilfe. Was ich, wie davon umsetzte (umsetzen kann) liegt alleine an mir. Der Rahmen, oder die linke und rechte Grenze, kann vorgegeben sein. Dieses Forum, indem ich mich erst ganz kurz befinde, hat mir bisher den besten "Schub" in Sachen Selbsthilfe gegeben.

  • Am Anfang hab ich hier sehr viel gelesen.

    Den alkoholfreien Haushalt, und das Gebot: nicht auf Veranstaltungen zu gehen wo getrunken wird,z.B.Weihnachtsmarkt, haben mich zu meinen inzwischen über 310 nüchternen Tagen gebracht.

    Da verhandel ich auch nicht mit mir, Dort wo Alkohol getrunken wird,gehöre ich nicht hin, und Punkt.

    Prio1 ist meine Abstinenz

  • Wenn ich jedoch lese. „Mein Therapeut hat gesagt“ ist keine Selbsthilfe und macht mich auch stutzig. Dann bin ich nicht mehr bei mir, sondern stecke in den Ausführungen des Therapeuten fest. Benutze den Therapeuten, unabhängig seines Wissens über die Sucht, als Prellbock, wenn beim Umsetzen seiner Thesen mal etwas in die Hose geht.

    Auch ich habe mal meine Therapeuten zitiert. Aber nur zu Punkten, die mir wichtig erscheinen, hinter denen ich voll und ganz stehe und bei denen ich mich sicherlich nicht hinter ihnen verstecken möchte.

    Ich merke mal wieder, dass Du irgendwie eine latente Aversion gegen Suchttherapeuten hast ;) .

  • Respekt Sonne72!

    Du hast schon viel geschafft! Ich denke, viele Sachen die man hier liest, entsprechen ja der Erfahrung vieler Menschen die es ja auch tatsächlich geschafft haben. Und ich merke, je mehr ich mich mit meinem Problem (endlich!) auseinander setzte, je mehr ich auch hier im Forum lese, umso mehr profitiere ich von den Erfahrungen derer, die auf dem Weg schon weiter sind als ich. Wenn für mich auch nicht immer alles passt, so habe ich viele Dinge hier gelesen und umgesetzt, die ich hier gelesen habe. Wie z.B. alkoholfreier Haushalt, Situationen in den Alkohol getrunken wird zu meiden, usw

  • ch merke mal wieder, dass Du irgendwie eine latente Aversion gegen Suchttherapeuten hast

    Nein Carl, es geht nicht um den Suchtherapeuten, der macht ja seinen Job, sondern um den Alkoholiker, der vor ihm sitzt.

    Dass ich gegenüber verschiedenen Formen von Therapien aus eigener Erfahrung kritisch gegenüberstehe ist bekannt. Jedoch bin ich ja nicht betriebsblind, um zu erkennen, dass viele User hier im oder außerhalb des Forums seit Jahren damit zufrieden sind.

    Du bist doch das beste Beispiel. Hast zur Unterstützung einen Suchttherapeuten gesucht. Aber nicht jeder ist auf die Sucht spezialisiert. Das darf ja auch hin und wieder mal angemerkt werden.

    In diesem Thread ginge es jedoch um das Thema Selbsthilfe .

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Hobbit,

    ich freue mich über die Ernsthaftigkeit, mit der du dabei bist.

    Eigene Strategie, die letztendlich nicht klappten, hatte ich genug,wie du bestimmt auch.

    Darum vertraue ich den Langzeittrockenen, nach dem Motto: so sagen es die Erfahrenen, so mach ich es auch.

    An einer roten Ampel halte ich ja auch an und überlege nicht jedesmal. Rot ist rot.

    Gruß Sonne

  • An einer roten Ampel halte ich ja auch an und überlege nicht jedesmal. Rot ist rot.

    Da hast du sowas von Recht! ;)

    Wie wir alle, wahrscheinlich, habe ich mir auch eingebildet, dass das mit dem kontrollierten Trinken klappt. Wie oft bin ich gescheitert, unzählige Male. Und dass, obwohl man ja eigentlich weiß, dass bei einem Menschen, der so konditioniert ist wie "der Süchtige", das niemals funktionieren kann. Und obwohl man sich dessen bewusst ist, ist der Weg zur Einsicht lang. Irgendwann ist auch das Scheitern eine Hilfe zur Selbsthilfe, aber nur, wenn man endlich aufgrund der Erfahrung zur Einsicht kommt.

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