Pamela71 - Mein Mann ist ein Alkoholiker

  • Was würdest du tun, wenn es niemanden gäbe, der etwas von dir erwartet? Wenn du nur für dich entscheiden könntest, wo würde der Weg hinführen?

    Das hängt leider nur noch an meiner Mutter und mein Geschäft 😔 mein Geschäft bin ich derzeit schon am abwickeln und mal gucken wo mich die Reise hier hinführt 🙏🏼 eigentlich nur noch an meiner Mutter 😔 ich kann unmöglich hier jetzt alles abbrechen……ohne meine Mutter und Geschäft wäre ich schon längst nicht mehr hier im Haus…..😊😊😊

  • Oh mein Gott, mich hauts hier grad so aus den Socken, dass ich nicht mehr an mir halten kann. Ich werde nun auch mal meine Meinung, resultierend aus vielen Erfahrungen!!!, kundtun. Auch wenn sie dir nicht gefallen wird Pamela...

    Ich lese von Anfang an Deinen Thread (so wie alle anderen auch), schreibe aber meist selten etwas, meistens aus Zeitgründen, manchmal aber auch, weil ich davon ausgehe, dass das was ich beizutragen habe an Lebenserfahrung sowieso nicht ankommen wird (das erkennt man recht schnell aus dem Geschriebenen des jeweiligen Users). und von Anfang an war ich mäßig genervt von Deinen sich immer wiederholenden Beiträgen, immer das gleiche, immer nur Geschreibe, wie oder was oder wann oder warum oder mit wem oder oder oder der gute Mann getrunken hat oder betrunken war. Ok, ja, muss man eingangs natürlich erstmal loswerden. Dann fingst du aber immer damit an dich mit folgender Aussage zu rechtfertigen "es tut mir gut, darüber zu reden". Ja, soweit so gut, es tut dir gut. Und dann? Ich habe mich in dem Momenten sehr damit auseinandergesetzt, denn ich kenne dieses Gefühl, ich habe das auch oft gesagt in meiner Therapie, es tut mir gut über meine Ursprungsfamilie, über das Lebens als Kind in einer Alkoholikerfamilie zu reden. ABER, ich habe erkannt, und das auch erst in den letzten Monaten, dass es mich nicht weiter bringt. was tut denn da gut? Kann ich dir genau sagen: in dem jeweiligen Moment tut es gut, schafft es Erleichterung. Es hilft, sich nicht mehr so schlecht zu fühlen, weil man die Schuld anderen geben kann (welche unbestritten bei mir und bei dir sogar bei dem anderen liegt) aber es hilft ebenso dabei, in der Opferrolle zu verbleiben! Meine Kindheit war echt prägend, negativ prägend, darüber mag ich mich auch gerne auslassen. Aber, ich habe erkannt, dass ich an diesem Gefühl der Traurigkeit nur etwas ändern kann, wenn ich selber losgehe, selber an mir arbeite, was macht mich glücklich. ich muss das zwangsläufig irgendwie hinter mir lassen, denn sonst verharre ich in der Situation und es wird nichts besser!
    Und du kommst immer auf das Zeitthema, du bist ja erst vier Wochen hier. So schnell geht das ja alles nicht. Sage es dir mal andersherum, du bist SCHON vier Wochen hier und es ist immer das gleiche Thema. Schlimmer sogar, du verharmlost mehr und mehr. Bei dem geschriebenen im zusammenhang mit deiner Tochter hat sich bei mir alles, jedes einzelne Härchen hochgesträubt und ich bin hier grade fast vor Wut geplatzt, sorry.... aber das muss ich einfach sagen.

    Und ich tue meinem Kind auch nichts schlimmes an……weil sie ihren Vater besoffen erlebt……sie hat auch schon alleine gelebt und auch selbständig…….das sie jetzt wieder im Haus und eigener Wohnung wohnt war ihre Entscheidung……..meine Tochter ist so klar und erwachsen mit dieser Situation- das hat hier auch nichts mit meiner Hilflosigkeit zu tun……….🤔

    Wenn du das wirklich so denkst, dann kann ich nicht umhin mich zu fragen, was geht da ab? Ich werde es nie wirklich verstehen können, warum Elternteile glauben, es ist nicht schlimm, wenn ein Kind seinen einen Elternteil besoffen erlebt. Wie wenig muss man sich da mit seinem Kind, mit der Entwicklung von Kindern auseinandersetzen. Ich sage dir mal was: es ist extrem schlimm, seinen Vater so zu sehen!!!!!! Und dafür muss er nicht mal aggressiv sein. Es reicht vollkommen, diesen Zustand zu sehen. Er macht dich als Kind so hilflos, du willst deinem Vater helfen, du möchtest dass er aufhört etc. Und ich sag dir noch was: mit 24 ist man immer noch das Kind eines alkoholkranken Elternteils. Und mit 45 auch noch. Das bin nämlich ich, 45 Jahre alt. und erst im letzen Jahr dazu fähig, überhaupt zu erkennen, in was für einer Familie ich aufgewachsen bin, was es mit mir gemacht hat, was es mir genommen hat, warum ich so bin wie ich bin. Und ich habe auch alleine gelebt, habe studiert, bin verreist. Trotzdem bin ich geschädigt; wusste das nur mit 24 noch nicht. Denn man kennt es ja nicht anders. Sich selber zu reflektieren, sich damit auseinanderzusetzen, das kann mitunter bis ins mittlere oder sogar hohe Lebensalter hinein dauer. Die Auswirkungen werden manchmal auch erst im Laufe der Jahre sichtbar. Warum führe ich z.B. später selber Beziehungen mit Alkoholikern, warum bin ich immer so unsicher etc pp. die Aufzählung wäre sehr lang, wodrin die Störungen liegen können.

    Daher schreibe ich es hier wieder so deutlich. Auch wenn einige Eltern es nicht sehen wollen und sich da was zurecht reden. Es macht immer was mit Kindern, wenn ein Elternteil trinkt! Und da ist die Ausprägung nicht entscheidend. Die Ausprägung der Alkoholkrankheit zeigt sich dann eher in der Ausprägung der psychischen Erkrankung. Vielleicht ist deine tochter nur ein bisschen geschädigt. Aber das ist ok?

    Und dass du hier nur die wenigen!!!! Beiträge mit "gefällt mir" versiehst, die dich "verstehen können" (und das sind meist diejenigen, die selbst noch in der Abhängigkeit drin sind), bringt dich null weiter! aber mittlerweile glaube ich, du willst gar nicht weiter kommen. Und dieses ständige lamentieren, was dann alles schlechte kommt, für deine Mutter, deine Tochter, dein Geschäft, kann ich auch nicht mehr hören. Frage dich mal, was würde alles besser werden für deine Mutter, deine Tochter, dein Geschäft. Das wäre zielführender. Denn ohne den Energieräuber Alkoholiker hast du für alles andere viel mehr Energie, Freude, Zeit, Geld usw. Aber das will Co. ja nicht sehen!

    so, dieses ist vermutlich einer meiner deutlichsten Beiträge hier in diesem Forum, aber so soll es sein!

    Ich wünsche Dir viel Kraft, dass hier alles grad auszuhalten und Gottes Geist, die Worte zu dir durchdringen zu lassen.

    Lieben Gruß,

    Blume

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    You can´t connect the dots looking forward. You can only connect them looking backwards.

    Steve Jobs

  • wird hier schon richtig drauf gewartet bis was kommt wo man jetzt so richtig Gas geben kann und diese Person richtig runter machen kann…….

    Nein Pamela, so ist das nicht.

    Nur erkennen auch andere mit der Zeit, was bei Dir so abläuft. Und irgendwann schweigen sie nicht mehr dazu...

    Thats all...

    Ich bin übrigens nicht hier, um so zu schreiben, wie es Dir genehmer wäre. Da kannst Du noch so jammern wegen angeblich "mangelndem Einfühlungsvermögen". Mich kannst Du damit nicht manipulieren.

    Sunshine

  • Liebe Pamela,

    wenn du deinen Mann wirklich los werden willst, wird es ziemlich sicher nicht auf die sanfte Tour gehen. Es wird wohl auch nicht ohne gravierende Einschnitte gehen, aber manchmal sind es eher unsere eigenen Gedanken, die uns glauben lassen, dass es keinen Ausweg gibt.

    Mit meinem Mann war es nicht so lange so schlimm wie mit deinem..."nur" 1,5 Jahre. Das war aber für mich kaum zu ertragen. Ich habe mich gedanklich so oft im Kreis gedreht, weil ich keinen Ausweg sehen konnte. Soll ich dir was sagen? Manches ging im Rückblick gesehen ziemlich rasch. Ich bin ja noch gar nicht durch. Für mich war auch die Arbeit ein großes Thema. Ich war ja mit meiner Firma mit ihm gemeinsam in quasi gemeinsamen Firmenräumlichkeiten. Hätte ich nicht so lang gezaudert, hätte sich mein Auszug aus den gemeinsamen Firmenräumlichkeiten noch viel schneller vollziehen können. Jetzt hab ich es besser als vorher und meine Firma läuft weiter. Ein paar finanzielle Einbußen hatte ich, aber nur, weil ich mir eine psychische Pause gönnen musste.

    Es wird bestimmt auch einen Weg geben deinen Mann zum Auszug zu bewegen. Warst du schon mal beim Anwalt und hast dich beraten lassen, welche Möglichkeiten es da geben könnte? Es gibt auch kostenlose Rechtshotlines. Ich habe mich sowohl bei einer solchen als auch von meinem Anwalt beraten lassen. Er nimmt mir immer wieder Ängste und stärkt mich.

    Zu Aggressionen gehört nicht nur Geschlagenwerden!!! Anschreien, Beschimpfen, Demütigen, Erpressen...gilt als verbale Gewalt. Das ist ebenso strafbar wie körperliche Gewalt. Verbale Gewalt ist nur leider schwerer nachweisbar, weil man keine sichtbaren Blessuren davonträgt.

    Es hat bei uns zum Glück nur wenige Abende gegeben, in denen unsere Kinder ihren Papa richtig betrunken erlebt haben. Diese gab es "nur" in der ersten Jahreshälfte diesen Jahres. In solchen Momenten hat er mich beschimpft und auch mal angeschrien. Er hat auch Schimpfwörter verwendet. Leider neben unseren Kindern. Ich fand das schrecklich für sie, obwohl es sich nur um einzelne Momente gehandelt hat, was das aber keinesfalls beschönigt. Einmal ist er ziemlich ausgerastet und hat mich gefühlt minutenlang angeschrien. Unser Sohn (10) war daneben. Ich habe meinen Mann gebeten aufzuhören und auf unseren Sohn verwiesen. Das hat ihn nicht interessiert, also habe ich die Polizei gerufen. Ich bin nicht stolz darauf, dass es so weit gekommen ist. Aber ich bereue es nicht. Ich bereue es höchstens nicht schon früher härter gehandelt zu haben. Kinder leiden unbeschreiblich unter solchen Szenen. Sie leiden auch wahnsinnig unter der Trennung der Eltern. Aber sie halten vieles für normal, weil sie es gar nicht anders kennen. Du hast schon öfters geschrieben, dass dein Mann seit 30 Jahren trinkt. Deine Tochter kennt ihn nicht anders. Kinder glauben uns alles. Wir erklären ihnen, wenn sie klein sind, dass das ein Tisch und das Bett und das der Ofen ist. Sie glauben uns. Sie zweifeln nicht an uns. Sie "wissen" auch nicht, dass es in anderen Familien anders ist als zu Hause. Deine Tochter hält aus, was du aushältst. Denn das hat sie 26 Jahre beobachtet. Später einmal, wenn sie Mutter ist, wird sie möglicherweise ihren Kindern vorleben, was ihr als Kind vorgelebt wäre.

    Ich kann dich trotz allem gut verstehen, dass dir dein Mann auch leid tut. Ja, er hat eine Krankheit und er hat bestimmt eine Geschichte, wie es zu dieser Krankheit kam. Niemand wird absichtlich krank. Gerade in den letzten Tagen spüre ich wieder viel Mitleid mit meinem Mann - ja Mitleid, ich weiß - ist nicht gut. Ich sehe in ihm den kleinen, traurigen Jungen, der er war, der so sehr die Liebe seiner Eltern gebraucht hätte, aber nicht bekommen hat. Er war so einsam. Er kann nichts für seine Kindheit, wohl aber für seine Gegenwart und Zukunft. Mein Mann und ich waren viele Jahre sehr glücklich. Er war mein absoluter Traummann, meine große Liebe, mein Fels in der Brandung. Mein Liebe und mein Ja-Sagen von der Hochzeit hätte für ein ganzes Leben gereicht. Er wäre mir nicht zu langweilig geworden, mir gefällt an ihm nach wie vor dasselbe, das mir schon immer gefallen hat. Mir tut es leid, dass er sich selbst so im Weg steht, weil ich weiß, dass er es gerne anders hätte, er aber aus seiner Haut wie es aussieht nicht herauskann. Er beschert aber gerade unseren Kindern eine beschissene Kindheit. Das liegt in seiner Verantwortung. Die muss er selber tragen, auch wenn er sie nicht nimmt. Mitleid hat noch niemanden in seine Kraft gebracht, auch nicht meinen Mann und deinen genauso nicht. Ich weiß nicht, ob es für unsere Männer noch Hoffnung gibt. Es sieht aber sicher schlecht für sie aus, wenn wir sie nicht zur vollen Verantwortung für ihre Taten ziehen.

    Als es vor 1,5-2 Jahren mit meinem Mann so schwierig wurde, war mein Plan erst auch, ich mache was für mich, nur weil es ihm schlecht geht, muss es mir deswegen nicht schlecht gehen. Ich habe alles Mögliche versucht, damit ich glücklich bin. Habe vieles gemacht, das mir gut getan hat. Ich habs auch tatsächlich geschafft mich immer wieder unabhängig von ihm glücklich zu fühlen und "mein" Leben zu leben. Alles, was ich gemacht habe, war für mich wichtig um den Kopf über Wasser zu halten und um meinen Kindern eine gute Mama zu sein. Gelöst habe ich mich dadurch von ihm aber nur mäßig...da hab ich mir wohl selbst etwas vorgemacht. Nun getrennt zu sein, ist noch mal eine gaaaaanz andere Hausnummer!

    Wenn du wirklich etwas machen willst, das dein Leben verändert, wird es in ein paar Wochen nicht einfach sein als jetzt gleich. Der erste Schritt ist der schwerste und ich kann dir sagen, es ist sauschwer und sehr schmerzhaft.

    Meine Oma ist mit meinem Opa noch immer zusammen, sie sind beide über 90. Er ist in etwa so, wie du deinen Mann beschreibst. Meine Oma ist immer geblieben, obwohl sie später viel Hilfe von ihren erwachsenen Kindern gehabt hätte. Sie ist inzwischen schwer herzkrank. Meine Mama hat mir erst kürzlich gesagt, sie wäre so froh gewesen, wenn sich ihre Mutter getrennt hätte...auch noch als sie bereits erwachsen war. Kinder sorgen sich immer irgendwie um die Eltern.

    Warte nicht darauf, dass sich dein Mann verändert oder irgendwas kapiert. Das hat er in den letzten 30 Jahren nicht geschafft. Glaube auch nicht, nur weil du jetzt an dir einiges verändert hast, dass das ihn zur Heilung bringt. Dafür hast du noch viel zu wenig geändert. Du hast noch nichts geändert, das dir richtig weh tun würde. Das berührt ihn nicht. Dein Einsatz ist zu gering. Es braucht mindestens ein "All in"!

    LG, Saphira

  • Und ich tue meinem Kind auch nichts schlimmes an……weil sie ihren Vater besoffen erlebt……sie hat auch schon alleine gelebt und auch selbständig…….das sie jetzt wieder im Haus und eigener Wohnung wohnt war ihre Entscheidung……..meine Tochter ist so klar und erwachsen mit dieser Situation- das hat hier auch nichts mit meiner Hilflosigkeit zu tun……….🤔

    Hallo Pamela71,

    diese Aussage von dir erschreckt mich. Mein Mann war auch betrunken oder angetrunken nie aggressiv. Aber mein Sohn hat mir erst die Tage gesagt das sein Verzicht auf Alkohol unmittelbar mit dem Erlebten bei meinem Mann zusammenhängt. Er hat wohl auch zu meinem Mann gesagt, er hätte ihm die Kindheit versaut.

    Mich hat das unheimlich getroffen da ich das ganze damals so nicht wahrgenommen habe. Ich würde alles tun um es rückgängig zu machen. Leider geht das nicht mehr. Ich kann das nur jetzt und für die Zukunft ändern. Mein Sohn hat bis heute keine Beziehung und war 2014 wegen depressiven Verstimmungen und Angstzuständen in Behandlung. Ob das auch mit dem Erlebten zusammenhängt weiß ich nicht.

    Deine Tochter leidet mit Sicherheit.

    LG

  • Ich bin übrigens nicht hier, um so zu schreiben, wie es Dir genehmer wäre. Da kannst Du noch so jammern wegen angeblich "mangelndem Einfühlungsvermögen". Mich kannst Du damit nicht manipulieren

    Und ich bin nicht hier um mich beleidigen und runtermachen zu lassen…..und sorry ich jammer nicht wegen Dir…… ⚠️ Emoji 😇 ich jammer weil hier doch einige verstehen wie es einem gehen kann…..⚠️ Emoji 😊

    Und aus dem Alter bin ich raus das ich hier in einem Forum manipulieren muss 💬

    Das was Blume52 geschrieben hat war sehr deutlich/ verständlich/ ehrlich / vorwurfsvoll aber nicht beleidigend…..Danke dafür !

  • Hallo Pamela71,

    diese Aussage von dir erschreckt mich. Mein Mann war auch betrunken oder angetrunken nie aggressiv. Aber mein Sohn hat mir erst die Tage gesagt das sein Verzicht auf Alkohol unmittelbar mit dem Erlebten bei meinem Mann zusammenhängt. Er hat wohl auch zu meinem Mann gesagt, er hätte ihm die Kindheit versaut.

    Mich hat das unheimlich getroffen da ich das ganze damals so nicht wahrgenommen habe. Ich würde alles tun um es rückgängig zu machen. Leider geht das nicht mehr. Ich kann das nur jetzt und für die Zukunft ändern. Mein Sohn hat bis heute keine Beziehung und war 2014 wegen depressiven Verstimmungen und Angstzuständen in Behandlung. Ob das auch mit dem Erlebten zusammenhängt weiß ich nicht.

    Deine Tochter leidet mit Sicherheit.

    LG

    Liebe Pamela,

    ein Mensch mit einer Sucht ist für andere emotional unerreichbar. Das allein reicht. Ein Kind eines solchen Elternteils wird Vater oder Mutter nie ganz spüren, wird sich nie ganz angenommen fühlen. Es wird in ihm immer etwas fehlen und eine Leere entstehen. Der betreffende Elternteil wird nie ganz erreichbar sein, nie ganz präsent, nie ganz im Leben. Dafür muss der süchtige Elternteil überhaupt nicht aggressiv sein. Aber für denjenigen, der zu erreichen versucht, ist das sehr frustrierend. Leider suchen sich solche Kinder später oft wieder Partner, die nicht ganz erreichbar sind....das können wiederum Süchtige sein, aber auch solche, die bereits in einer anderen Beziehung gebunden sind, Fernbeziehungen, Bindungsunfähige oder -unwillige, solche, die lieber mit ihrer Arbeit verheiratet sind usw. Die Folgen sind vielfältig und Leid ist fast vorprogrammiert.

    Unsere Verantwortung als coabhängige Partnerin unseren Kindern gegenüber ist riesig!

  • ich jammer weil hier doch einige verstehen wie es einem gehen kann…..⚠️ Emoji 😊

    Hallo Pamela71,

    es meint aber niemand böse. Man will dich wachrütteln. Nur vom hier schreiben und jammern ändert sich ja an deiner Situation nichts. Und gerade weil hier so viele auch schlimme Erfahrungen gemacht haben sind gerade diese Hinweise so wichtig.

  • Leider hat man das Gefühl das alle gut gemeinten Ratschläge, Hinweise usw. von dir entweder nicht ernst genommen werden oder du sie als persönlichen Angriff siehst.

    Es gibt Hinweise und Ratschläge aus denen ich schon viel gelernt habe……und auch viele die mir nicht gefallen…..dafür bin ich auch dankbar. Aber wenn man mir vorwirft ich bin in allem zulangsam und ich handele nicht und und und…….dann nimmt man vieles persönlich und das verletzt 😞 und wenn auch mein Weg der für mich super läuft - so stark bemängelt wird……und man als der der alles falsch macht hingestellt wird…….dann ist es sehr bitter und für mich auch als persönlich anzusehen……

  • ⚠️ Emoji 😇 ich jammer weil hier doch einige verstehen wie es einem gehen kann…..⚠️ Emoji 😊

    Verstehe ich nicht. Wie ist das gemeint?

    Du jammerst in der Hoffnung auf Verständnis, weil es Dir dann besser/gut geht?

    Verstehe die Emoji-Setzung nicht. Ist das ironisch gemeint?

    Pamela, ganz ehrlich, Dein inflationärer Umgang mit den ganzen Emojis wirkte auf mich von Anfang an befremdlich, aber ich habe dazu lieber den Mund gehalten.

    Die Emojis untergraben für mich bei vielen Beiträgen von Dir einfach die Ernsthaftigkeit des Themas.

    Der lachende, sich die Hände vors Geschicht schlagende Affe macht das ganze auch nicht besser :?

    Und viele Emojis dann auch noch in vielfacher Ausführung...als sei man zu blöd, es ansonsten nicht zu kapieren.

    Ich weiß gar nicht, was man da noch ernst nehmen kann. Für mich ist das äußerst irritierend.

    Vielleicht wäre es auch mal gut, die Beiträge erstmal sacken zu lassen und nicht gleich auf jeden zu antworten? Hier läuft nix weg, und mal drüber nachzudenken kann sicher nicht schaden.

    Und dann mal aufs eigentliche Thema zurück zu kommen...ohne alles geschriebene, was Du nicht lesen willst, als persönlichen Angriff zu sehen.

    Ich möchte auch nochmal nachfragen, was Du von diesem Forum erwartest?

    Verständnis hast Du von vielen Seiten bekommen. Und jetzt läuft das nicht mehr so...hmmm...und nu?

    Es wird jetzt auch neuerdings der Alkoholismus Deines Mannes und die Auswirkungen desselbigen extrem von Dir verharmlost.

    Wenn doch alles so gut für Euch alle läuft, warum bist Du dann hier?

    Sunshine

    2 Mal editiert, zuletzt von Sunshine_33 (26. September 2022 um 15:35)

  • Wird hier jetzt wirklich alles bemängelt…..? Schiesst man sich hier auf jemanden ein?

    Gar nicht. Auch ich lese bei dir schon von Beginn an mit. Hab eben auch gehofft, daß sich etwas bewegt.

    Bei deiner Forenanmeldung hast du vielleicht überlesen, daß man auf allzu viele Smileys etc. verzichten sollte?

  • es meint aber niemand böse.

    naja das kann man auch anders sehen leider….

    Gar nicht. Auch ich lese bei dir schon von Beginn an mit. Hab eben auch gehofft, daß sich etwas bewegt.

    Bei deiner Forenanmeldung hast du vielleicht überlesen, daß man auf allzu viele Smileys etc. verzichten sollte?

    Eben gehofft das sich was bewegt….??? Du schreibst es ja - allzu viele - aber eine Unterstellung der Smileys hat nichts damit zutun bei der Anmeldung das man diese Unterstellungen dann bekommt ….

  • Sunshine_33 ich weiß wirklich nicht was ich Dir getan habe……seit dem ich hier in diesem Forum bin stichelst du an mir rum…..es gab von Dir noch kein einziges aufbauendes Wort…….du bist nur am unterstellen von Aussagen : wo verharmlose ich den Alkoholkonsum von meinem Mann ? Ich bin klar und deutlich und sage er säuft jeden verdammten Tag !

    Du bist nur gegen mich……du verurteilst mich……..wo andere mir bespiele nennen…….Du hast dich schon von Anfang an gegen mich gestellt……es mag ja sein das du viel erlebt hast und Erfahrungen hast……aber höre doch bitte damit auf mit dieser dominierenden Art das ich jetzt sofort es kapieren soll…….ich bin da jahrzehntelang drin und soll jetzt laut dir es sofort begreifen……? Darf im Forum nicht jammern- darf keinen bzw nicht all zuviele 😊 setzten und dann werden noch die Smileys bemängelt und bewertet…….so darfst du nicht sein und das darfst du nicht und das auch nicht…..und was du hier alles falsch machst…….usw…..! Dann bekommt man noch gesagt warum bist du eigentlich noch hier……usw……!

    Was läuft hier schief ? Ich was mit mir schief läuft……und ich bin froh das ich hier welche gefunden habe die meine Worte hören und verstehen……und das tut mir gut……und jetzt wird sogar das was mir gut tut……als Bullshit hingestellt……..ich weiß wirklich nicht was ich Dir getan habe……? mit deinen Beleidigenden Texten und Unterstellungen…….hilfst Du mir nicht NEIN das zeigt mir nur……..das andere mit ganz anderen Problemen zu kämpfen haben……..und das tut MIR sehr leid…….wir hier landet tut mir so oder so sehr leid - und ich ziehe vor denen die es packen meinen Hut…….

    Also viel Spaß weiterhin 😘

  • Sunshine_33

    Bin ich und das sogar ganz klar - nur Hilfe sieht bei mir anderes aus als das was hier von Dir kommt. Du verurteilst und machst Druck und dann kommt wieder keiner will Dir was……..das tut keinem gut der Hilfe sucht…..

    Also weiterhin viel Spaß und lass die Druckmaschine im Schrank 😇

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