Hallo,
Ich, 44 Jahre, EKA, vermutlich Co und Mutter einer Tochter weiß gerade nicht so richtig weiter.
Mein Mann hat rückblickend schon immer viel getrunken. Im letzten Jahr waren wir ein paar Monate getrennt weil ich ihn dazu bewegen wollte eine Entgiftung zu machen. Er war auch beim Arzt und hat sich in der Klinik vorgestellt. Dort wurde er abgelehnt mit der Begründung, dass es bei ihm noch nicht so schlimm sei und er das selbst schaffen kann mit Unterstützung von mir. Im Nachhinein frage ich mich aber ob er mich da nicht angelogen hat. Er hat sich bemüht weniger zu trinken aber auf seine 4 bis 5 Bier täglich wollte er nicht verzichten. Da ich ihm aber helfen wollte sind wir wieder zusammen gekommen. Und nun hat sich die Menge wieder gesteigert, er ist verbal aggressiv und sehr verändert. Nicht täglich aber oft. Da kommen dann Erinnerungen an meinen Vater hoch der mit nur 60 Jahren an den Folgen des Alkohols verstorben ist.
Ich stelle mir gerade sehr viele Fragen. Wie geht es weiter, wie sichere ich mich finanziell ab usw. Ich bin gerade so enttäuscht und traurig aber auch mutlos.
Über Anregungen, Gedanken und Tipps würde ich mich sehr freuen.
Lieben Dank an euch!
Saltsoul