Bibitor 66 - 43 Jahre im Rausch reicht

  • Möchte aber auch dort hin kommen, dass mir der Alkohol einfach nur noch völlig ....egal ist.

    Diesen Punkt habe ich selbst nach mehr als 10 Jahren noch nicht erreicht. Warum sollte ich auch?


    Allkohol selbst ist völlig passiv. Er bewegt sich nicht auf mich zu oder in mich hinein. Meistens sind mir alkoholtrinkende Menschen völlig wurscht, nur in ganz seltenen Fällen zuckt mein Suchtgedächtnis, das immer noch blendend funktioniert, und löst Geistesblitze wie "Das sieht aber lecker aus (frisches Weißbier am Nebentisch) " aus. Ich weiß damit umzugehen und bin in der Lage, diesen Gedanken schnell wieder verschwinden zu lassen. Diese Zuckungen sind Beleg für meine lebenslange Sucht. Sie ist da und wird niemals verschwinden, sie schlummert nur tief in mir drin.


    Wäre der Alkohol mir völlig egal , dann hätte mein Suchtgedächtnis freie Fahrt. Das könnte bei mir zu dem Gedanken führen, ich sei geheilt und könne mal wieder wie ein Normaler was trinken. Gerade dies ist ein häufiger Rückfallgrund bei Personen, die vorher langjährig abstinent waren. Damit es bei mir nicht so weit kommt, bin ich hier.

    Alles in allem habe ich keine Angst vor dem Alkohol oder einem Rückfall. Vielmehr habe ich Respekt, das trifft es für mich viel besser.

  • Carl Friedrich ich werde nicht auslernen. Mein Suchthirn wird auf jeden Fall keine freie Fahrt mehr bekommen. Da habe ich mir zu viele Umgehungsstraßen, Stoppschilder und Einbahnstraßen dafür einfallen lassen. Das Suchthirn muss die Fr..... halten!!!! Aber ich bin hier und lerne weiter. Das ganze Leben besteht aus Lernen. Und dieses Forum hier wird nun mein Studium. Danke für Deine Erfahrungen.

    LG

    Bibi

  • hallo Bibitor 66

    ich finde deine selbstreflextion sehr gut;) ich bin jetzt über 16 jahre trocken und betrachte das ganze manchmal wie ein paar das jahre zusammen verbracht hat, gute und schlechte zeiten hatte. man hat sich auseinander gelebt, viel zu sagen hat man sich auch nicht mehr und so geht man, jeder seiner wege... aber so ganz weg ist der andere nie, er geistert manchmal noch im kopf umher und verschwindet dann auch wieder, ohne das man ihn vermisst.

    ich für meinen teil vermisse ihn nicht, er ist unsichtbar geworden weil er mir nichts mehr geben kann um mein leben zu verbessern. ich bin auch kein moralapostel der stets und ständig mit erhobenen zeigefinger durch die welt rennt um andere zu belehren. wobei ich mich nie gescheut habe anderen zu helfen die einen "trockenen" weg gehen wollen. um es zusammen zu fassen, ich bin mit mir im reinen. was mich auch nicht frei macht von sorgen, ängsten und zweifel wie sie jeder andere erlebt. nur mit dem unterschied, dass ich ihnen trocken und nüchtern entgegensteh...

    gruss eternal

    Perfer et obdura, dolor hic tibi proderit olim.

    ("Ertrage und halte durch, dieser Schmerz wird dir einst nützen")

    (Trocken seit 26.03.2009)

  • Mein Suchthirn wird auf jeden Fall keine freie Fahrt mehr bekommen.

    Das Versprechen kann ich nicht abgeben. Ich kann nur versprechen, alles zu tun, dass es nicht zum Rückfall kommt. Deshalb bin ich hier. Ob meine Bemühungen am Ende von Erfolg gekrönt sein werden, das weiß ich nicht. Ich bin aber grundsätzlich optimistisch, weiß aber auch von den Gefahren und der Heimtücke des Suchtgedächtnisses.


    Abstinenz ist kein Sprint, sondern ein nie endender Ultramarathon. Ich bleibe am Ball. Mehr kann ich nicht für mich tun.

  • Das Suchthirn muss die Fr..... halten!!!!

    Das gefällt mir. So habe ich das auch gemacht. Ich habe es so richtig zusammen gesch...en.

    Sobald es was sagen wollte. Immer gleich drüber gebügelt. Keine Diskussion. Wozu auch? Inzwischen sagt es nichts mehr. Aber wenn es unter seinem Stein vorschauen will, gibt's eine drauf.

    Worauf ich jetzt besonders achte, sind dann die feineren, subtileren Dinge. Wie geht es mir? Fühle ich mich zufrieden. Stört mich was und was ist es?

    Ich spreche im inneren Dialog sehr viel freundlicher mit mir als früher.

  • Das gefällt mir. So habe ich das auch gemacht. Ich habe es so richtig zusammen gesch...en.

    Sobald es was sagen wollte. Immer gleich drüber gebügelt. Keine Diskussion. Wozu auch? Inzwischen sagt es nichts mehr. Aber wenn es unter seinem Stein vorschauen will, gibt's eine drauf.

    Worauf ich jetzt besonders achte, sind dann die feineren, subtileren Dinge. Wie geht es mir? Fühle ich mich zufrieden. Stört mich was und was ist es?

    Ich spreche im inneren Dialog sehr viel freundlicher mit mir als früher.

    :) Gott musste ich gerade lachen. Das hast Du echt gut geschrieben. Spaß muss sein. Humor ist mir sehr wichtig. Am besten gepaart mit Sarkasmus. Auch wenn wir hier ein ernstes Thema behandeln. Humor hat mich von Kindheit an durchs Leben getragen.

  • Tag 118

    Warum und wieso hat mich Humor durchs Leben getragen

    Wenn ich nicht vieles aus meinem Leben mit Humor und Sarkasmus mit mir selbst ausgemacht hätte, wäre ich heute sicherlich in einer geschlossenen Abteilung der Psychiatrie und würde Panzer stricken. Ich wuchs in einer Familie auf die nicht gerade mustergültig war. Ich wuchs mit Mutti und Omi auf. Mein Vater war lange Zeit ein wohl gehütetes Geheimnis. Es war eine andere Zeit. Meine Omi hatte den ersten und zweiten Weltkrieg miterlebt. Meine Mutti den zweiten Weltkrieg. Da schwang auch mal der Rührlöffel oder der Teppichklopfer. Da lernte ich schon, Anpassung und bloß nicht auffallen. Was könnten denn die Nachbarn denken. Als ich 10 Jahre alt war, brauchten meine 2 Erzieher wohl mal Urlaub von mir und sie (ver-) schickten mich für 6 Wochen an die Nordsee.

    Von wegen an der Nordsee ist es schön. Das war so ein riesiges dunkles Haus mit vielen heulenden Kindern. Schwarze Pädagogik. Wir wurden nicht beim Namen sondern mit einer uns zugeteilten Nummer angesprochen. Essenszwang, nicht alleine zur Toilette gehen dürfen, bloß nicht miteinander reden und schon gar nicht lachen oder weinen. Es war die Hölle. Da ich Anpassung schon gelernt hatte, habe ich auch das überlebt. Ich kam nach 6 Wochen nach Hause und war ein komplett veränderter Mensch. Meine Mutter und meine Oma waren sehr verwundert wie verändert ich war. Ruhig und komplett in mich gekehrt. Trotzdem glaubte man mir das Erlebte von dort nicht. Da hieß es nur: "Kind, jetzt übertreibst Du aber."

    Hier fing dann auch die Phase an, das ich die Beiden über meinen Vater gelöchert und ausgefragt habe. Sie erzählten mir bruchstückhaft er wäre gestorben. Im Vietnamkrieg oder nö es war im Koreakrieg. Als wir in der Schule in Geschichte über diese beiden Kriege gelehrt wurden, fiel mir auf, hier stimmt irgendwas nicht. Was erzählen die mir da überhaupt. Meine Bohrerei und Ausfragerei wurde dann ab meinem 15 Lebensjahr für die beiden wohl unerträglich. Trotzdem hielten sie dicht. Es kam dann aber doch noch alles raus. Meine ältere Stiefschwester ließ sich nicht so lange von mir nerven und erzählte mir alles. Mein Vater war ein amerikanischer Soldat gewesen und war hier in Deutschland stationiert gewesen. Als meine Mutter schwanger von ihm wurde, war seine Dienstzeit hier zu Ende und er musste zurück in die USA.

    Erst als ich 30 Jahre alt war, machte ich mich intensiv auf die Suche nach ihm. Ich habe ihn auch gefunden. Wir haben uns viele Briefe geschrieben und wir haben telefoniert. Das ging eine Weile so. Er wollte Kontakt zu mir, aber meine Mutter hatte dies immer unterbunden. Der Kontakt schlief irgendwann wieder ein. In dem Jahr als ich 50 Jahre alt wurde, drängelten meine beiden Söhne, ich solle den Kontakt doch bitte wieder aufnehmen. Ich werde immer älter und irgendwann können wir uns überhaupt nicht mehr persönlich kennenlernen. Ich gab ihnen recht und mein jüngerer Sohn übernahm die erneute Kontaktaufnahme. Wir wollten ihn zu meiner 50´er-Feier einladen. Ich habe am Jahresende Geburtstag und mein Sohn recherchierte, er ist im Frühjahr dieses besagten Jahres gestorben.

    Ich bin niemandem aus meiner Familie böse. Es war nun mal eine ganz andere Zeit und meine 2 Erzieher wussten es einfach nicht besser.

    LG

    Bibi

  • Aber es geht mir gut. Bibi ist kein Suchthirn begegnet zum anschreien, niederknüppeln oder sonstiges. Mein Bericht zum heutigen Tag floss mir einfach aus den Fingern.

    Räumt auch auf. Immer alles schön verdrängt. Irgendwo in der Zwirbeldrüse gespeichert. Dort soll es auch bleiben. Will ich nicht drin rumrühren. Ist eine schlummernde Bombe. So wie nur mein Suchthirn gerade schlummert. Aber wegen dieses Endgegners bin ich hier. Wenn der nicht wäre, wäre vieles für mich einfacher gewesen. Trotzdem war er immer ein gutes Spülmittel. Nämlich schön alles runterspülen. Das ist jetzt und sofort vorbei.

    Dank Euch! Ich bleibe am Ball!!!!!

    Bibi

  • Hallo Bibitor,

    dazu gibt es sogar ein Buch, es heißt: "Am Meer ist es schön" Dort geht es um eine Kinderfreundschaft, die sich dort entwickelt hat.

    lg Morgenrot

    Danke Morgenrot. Das werde ich mal recherchieren. Ich lese schon immer gerne. Zur Schulzeit, als meine Schulfreunde Donald Duck und Mickey-Mouse lasen, habe ich schon wissenschaftliche Bücher gewälzt. Hauptsächlich über Psychologie und die Auseinandersetzung mit dem inneren Kind. Habe hier auch eine große Büchersammlung. Im Moment sind es Bücher zum Thema Sucht. Manche auch wissenschaftlicher Natur. Habe aber auch das Buch Saufdruck gelesen. Dieses ist ja eher ein Roman bzw. Autobiographie. Dieses Buch hatte ich in 3 Tagen durch und war erschüttert. Wie weit Alkohol einen bringen kann. Hut ab. Da war ich noch nie, aber da will ich auch niemals hinkommen.

    Hier scheint die Sonne. Es ist ein echt schöner Tag.

    LG und allen anderen auch einen schönen Tag

    Bibi

  • Hallo Bibi,

    danke für Dein Vertrauen. Ich werde das respektieren.

    Deine Geschichte liest sich traurig. Gut, dass Du das überlebt hast. Und jetzt abstinent geworden bist und hier bist.

    Da habe ich mir zu viele Umgehungsstraßen, Stoppschilder und Einbahnstraßen dafür einfallen lassen.

    Das liest sich kompliziert. Ich mache es mir einfacher. Es ist eine Notwendigkeit, dass ich nicht mehr trinke und deshalb gehe ich konsequent den Weg der Risikovermeidung. Wenn ich mich nicht auf Armlänge geistig, seelisch oder körperlich Alkohol nähere ist alles gut.

    Und dass Du Deinen Humor nicht verloren hast, ist sehr gut. Geht mir auch so.

    Liebe Grüße Kazik

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    abstinent seit 10.12.2024 / Heute trinke ich nicht.

  • Kazik Ja das Leben ist nun mal kein Ponyhof.

    Mit der Umgehungsstraße, Stoppschild und Einbahnstraße meinte ich letztendlich was ich hier gelernt habe. Nämlich ablenken und dem Suchthirn keinen Raum geben. Also Wasser trinken, HALT-Regel, spazieren gehen, Stricken, mit den Katzen schmusen und spielen, scrabble spielen usw. Könnte ich noch weiter fortsetzen. Aber auch der Umgang von Alex mit dem Suchthirn finde ich genial. Anschreien, auf die Rübe klopfen usw. Ich habe verstanden. Immer mindestens 1 Armlänge weg vom Alkohol. Ich habe bis hier her alle Gefahren gemieden.

    LG

    Bibi

  • Hi Bibi,

    Ja das Leben ist nun mal kein Ponyhof.

    das ist mit absoluter Sicherheit so.

    Aber Gewalt und Missbrauch gegen und von Kindern und Jugendlichen bleibt deswegen trotzdem ein Verbrechen. Und das wird auch nicht durch die Biografie der Täter gerechtfertigt. Wäre dem, so, würde sich Gewalt und Missbrauch endlos fortsetzen.

    Liebe Grüße Kazik

    ------------------------------

    abstinent seit 10.12.2024 / Heute trinke ich nicht.

  • Hi Bibi,

    das ist mit absoluter Sicherheit so.

    Aber Gewalt und Missbrauch gegen und von Kindern und Jugendlichen bleibt deswegen trotzdem ein Verbrechen. Und das wird auch nicht durch die Biografie der Täter gerechtfertigt. Wäre dem, so, würde sich Gewalt und Missbrauch endlos fortsetzen.

    Da hast Du recht. Ich habe mich daran erst im Jahr 2020 wieder erinnert. Denn da kam ein Bericht hierzu im Fernsehen wo Betroffene ihre Geschichten erzählten. Da dachte ich, ach Du Mist. Das kommt mir aber bekannt vor. Betraf tausende von Kindern. Ich habe mich damit auseinandergesetzt und bin in Kontakt mit einem e. V. der sich mit der Aufarbeitung beschäftigt. Auch meine Erfahrungen habe ich dort schriftlich eingereicht. Sie werden dem Landesarchiv zur Verfügung gestellt.

    LG

    Bibi

  • Ja, die "Verschickungskinder". Ich war 1990 auch in einer 8-wöchigen Kur. Ich war damals schon 16. Musste aber zwei Stunden Mittagsschlaf halten.

    Es wurde von den Chefs dort an den Türen gelauscht und wenn sie was gehört haben, war der Teufel los.

    War schon anders dort. Aber bei mir daheim war es ja schlimmer. Von daher fand ich es nicht so schlimm.

  • Alex_aufdemweg Ja heftig. Da hat es Dich auch noch erwischt. Das ging von der Nachkriegszeit bis Anfang der 90´er Jahre. Da steckte System dahinter. Als ich 2020 durch die Dokumentation im Fernsehen getriggert wurde, habe ich mir gleich das Buch "Das Elend der Verschickungskinder" gekauft. Mittagsschlaf mussten wir auch immer machen. Keiner wusste wie viel Uhr es ist, da in dem ganzen Haus keine Uhr hing und unsere Privatsachen einkassiert wurden.

    Mir geht es gut und ich fühle mich stark. Das Suchthirn ist ruhig. Das soll ruhig weiter pennen. Ich war aber seit Beginn meiner Abstinenz auch noch nirgends wo mich der Alkohol hätte anspringen können. Nur zu Hause. Mal mit 2 Freundinnen Frühstücken. Da die Freundinnen eingeweiht sind, haben sie auch auf ihren Sekt zum Frühstück verzichtet. Einkaufen war ich natürlich schon x-mal. Aber keinen Schritt in die Alkohol-Gänge. Die kleinen Fläschchen an der Kasse lösen bei mir gar nichts aus, da ich schon lange auf Kurze verzichtet habe. Jeden Tag verspüre ich mehr Energie und nutze diese auch. Entweder hier mit weiter ausmisten, oder ich lege einfach einen kompletten Wellnesstag ein. Mit Vollbad, Gesichtsmaske usw.

    Jetzt schläft mir wieder das Gesicht ein. In der dunklen Jahreszeit werde ich auch immer frühzeitig müde. Bin aber auch immer um 5:15 Uhr wach. Da muss mein Mann aus den Federn und ich richte ihm dann das Vesper für´s Geschäft.

    Gute Nacht und schlaft gut

    Bibi

  • Tag 119

    Guten Morgen Forum,

    heute muss ich Euch was fragen:

    Ende November sind mein Mann und ich auf einen runden Geburtstag eingeladen. Ein wirklich langjähriger guter Freund. Man sieht sich jeweils nur 2x im Jahr zum Geburtstag.

    Er ist uns wichtig. Er gehört nicht zu den Hardcore-Säufern da er einen Job ausübt für den er die Pappe braucht. Kann ich mir das zutrauen? Im Moment bin ich aufgeregt, aber das liegt daran, weil ich mir gerade zutraue Euch die Frage zu stellen. Sicher wird es dort Alkohol geben. Es ist keine große Feier. Er feiert zu Hause. Ca. 10 Personen. Sind jedes Jahr die gleichen. Auch 3 Trockene dabei. Die waren schon paar Jahre früher schlauer als ich.

    Bin ja bald 4 Monate trocken und bis Monatsende dauert es ja noch. Ach und er weiß natürlich schon, dass ich nicht mehr trinke. Und ich will und werde auch nicht mehr Trinken.

    Mein Mann und ich wollen schon am Nachmittag hin fahren und dann nicht lange bleiben. Spätestens wenn die Musik angeht. Da bin ich schon immer gegangen. Ist nicht mein Geschmack.

    LG

    Bibi

  • Ich kenne weder Dich, noch den Gastgeber und die anderen Gäste. Daher ist Rat schwierig. Wenn Du Dir unsicher bist, und geanu das scheinst Du, sonst würdest Du nicht fragen, dann bleib weg. Es wird häufig geraten, im ersten Jahr erst mal gründlich auf Distanz zu Veranstaltungen zu gehen, die dicht am Alkohol stattfinden. Das erste Jahr dienst der Stabilisierung. Feiern kannst Du später noch genug.


    Was sprich dagegen, dass Dein Mann alleine hinfährt? M.E. nichts.

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