partnerschaft OHNE alkohol

  • hallo,
    ich war nun eine weile ohne eigene schuld abwesend ;), ich habe eine neue partnerin kennengelernt und bin hin und weg. sie selbst trinkt auch nicht, und würde sogar auf ein glas wein beim essen verzichten.
    in den tagen des kennenlernens, erzählt ich von meinem alkoholproblem, dass ich trockene alkoholikerin sei. es gab keine probleme, und ich weiss WIEDER MAL: wieviel würde ich versäumen, wenn ich noch trinken würde. wir waren billard spielen, hatten unseren spass bei einer cola, wir konnten lachen, OHNE etwas getrunken zu haben, es geht OHNE!!
    ich freu mich auf das was noch kommt, denn wie sehr kann man das leben OHNE diesen teufel geniessen.
    lg soul

    PS:ich habe dies hier jetzt geschrieben, weil ich leider auch schon erfahrungen machen musste, als ich mich outete, dass einige GEGEN trockene alkoholiker sind, und sich erst gar nicht auf eine beziehung einlassen würden, weil es ja immer einen rückfall geben könnte.

    "Hurra, wir leben noch" **Milva**
    Wer Fehler findet, kann sie behalten ;)

  • Hallo Soul,

    das freut mih für Dich.

    Werde richtig neidisch :oops: , verliebt sein ist sooooooooo schön.................

    Für mich ist es glaub ich noch ein bischen zu früh, aber ich hoffe, das kommt noch.

    Dir auf jedenfall noch viel Herzklopfen und Bauchfahrstuhlfahren :wink:

    Käthe

    Alkohol ist nicht die Antwort, aber beim Trinken vergisst man die Frage.

  • Hallo Karsten
    Du schreibst : Vielleicht bilde ich es mir nur ein, aber ich hätte immer Schuldgefühle, weil eine nicht kranke Frau für mich auf Alkohol verzichtet. Das ist aber nur meine Meinung, weil ich da (noch) keine Erfahrung habe.

    Ich verstehe das nicht so recht, laß in deinem satz mal nicht kranke frau weg, dann lese ich" weil eine Frau für mich auf alkohol verzichtet "
    das nennt sich dann LIEBE
    wo sind da SCHULDGEFÜHLE :?::?:

    Hallo Soul
    Freut mich das du glücklich und frisch verliebt bist

  • Hallo Ih r Lieben,

    Ich gebe Honda-daddy recht. Keine/r der Angehörigen von trockenen Alkholikern die ich kenne hatte Probleme damit auf Alkohol zu "verzichten".

    Ich glaube, ein Alkoholiker versteht unter diesem Verzicht etwas anderes als ein Nichtalkoholker. Sie brauchen den Alkohol nicht, deshalb fällt es ihnen leicht, für einen Menschen den sie Lieben auf Alk zu "verzichten".

    Als mein Ex-Freund mit dem Trinken aufhörte war ich nicht bereit ihm zur Liebe mit dem Trinken aufzuhören.
    Spätestens daran konnte man erkennen, dass ich auch ein Problem hatte/habe. Heute weiss ich dass, leider zu spät.

    Käthe

    Alkohol ist nicht die Antwort, aber beim Trinken vergisst man die Frage.

  • Zitat von Karsten

    Aber wer kann das schon, wo die Liebe eben hinfällt.

    Gottseidank, spätestens wenn wir alles mit dem Kopf entscheiden müssten, würde ich wieder anfangen zu trinken :evil:

    Ansonsten fand ich das garnicht so wirr :D


    Käthe

    Alkohol ist nicht die Antwort, aber beim Trinken vergisst man die Frage.

  • guten morgen,

    thema partner(suche) ist ein sehr gutes thema, denn kann man partner danach auswählen, ob sie abhängig sind oder nicht? ob sie ab und zu ein glas bier oder wein zum essen trinken oder nicht?
    ICH habe für MICH entschieden, das für mich NUR eine partnerschaft in betracht kommt, wenn ich mich bei ihr oute, und sie auch mitzieht, ansonsten wäre es für mich ein ZU grosses risiko, einen rückfall und dabei evtl auch mein leben dabei zu verlieren. wenn ich ganz krass es sagen könnte, würde ich sogar sagen: ich verzichte lieber auf eine partnerschaft, wenn sie nicht mit mir an einem strang ziehen würde, was sie aber gern tut :)
    ich habe, glaube ich, einen sehr gesunden egoismus, den ich brauche, um einen rückfall vorzubeugen
    lg soul

    "Hurra, wir leben noch" **Milva**
    Wer Fehler findet, kann sie behalten ;)

  • Hallo Ihr Lieben,
    interessantes Thema für jemanden wie mich, die keinen Alkohol mag (dafür als Co prädestiniert mit diesem Thema dann doch Kontakt bekommen zu müssen).

    Ich denke auch, dass es für einen Nichtsüchtigen nach Alkohol NULL Problem ist auf den Alk zu verzichten. Also das Gläschen Wein ect. Denn was nicht fest zum Leben gehört, das ist oft auch kein Verlust.

    Ich selber habe den Führerschein erst mit 27 gemacht und wollte immer so flexibel sein, dass ich selber gehen und kommen kann wann ich will - der Führerschein ist mehr wert als alkohol, somit vergaß ich sogar wenn ich einen Chauffeur an meiner Seite hatte etwas alkoholisches zu bestellen.

    Ich denke, es gibt noch mehrere Menschen wie mich, denen Alkohol Null als Konsumgut bedeutet. Vermutlich fallen diese Leute aber weniger auf und sind nicht so offensichtlich zu erkennen.

    LIeben Gruß von Dagmar

  • Hallo ihr alle,
    ich möchte mich auch mal kurz zu diesem Thema äußern. Ich bin eine Co und seit sieben Jahren mit meinem alkoholkranken Partner zusammen....mit vielen Pausen und 2LZ. Für mich selber war und ist Alk. kein Thema, gelegentlich mal ein Glas bei einer Feier, konnte aber schon immer gut drauf verzichten,...mußte ich auch wegen dem "nach Hause fahren". Anfangs, nach seiner 1LZ dachte ich ich trinke nichts mehr in seiner Gegenwart, zu Hause haben wir eh nichts. Im Laufe der letzten 2Jahre (dazw.waren seine zwei Terapien mit vielen Rückfällen) habe ich festgestellt das ich nicht nur aus Liebe und Rücksichtnahme zu ihm nichts trinke, nein!...ich habe in den Jahren seines Trinkens so viel neg. Erfahrungen gemacht,...der Alk. ist mir "vermiest" worden, ich habe überhaupt kein Bedürfnis darauf. Ich für mich kann gut drauf verzichten und ich denke damit haben wir "zwei Fliegen mit einer Klappe", wobei er noch immer seine eigenen Entscheidungen treffen muß.
    Ich sende euch liebe Grüße
    Nele

  • Hi. Ist ein serh interessantes Thema. Mir als Co geht es auch so wie vielen anderen Cos. Ich trinke gar nichts. Wenn, dann nur mal so zum Anstoßen. Aber auch dann lasse ich meistens den Rest stehen. Aber es stimmt schon so ein bisschen, was Karsten sagt: Mir bedeutet der Alk nichts, ob ich was trinke oder nicht, ist mir wurscht. Aber ich bin eine Co und daher ja auch irgendwie alkoholgeschädigt. Aber jemand, für den Alkohol einfach nur ein Genussmittel ist? Der nie die Hölle auf Erden gesehen hat? Der sich das nicht vorstellen kann? Denn das kann sich wirklich keiner vorstellen, der es nciht erlebt hat. Vergesst nicht, alle, die hier schrieben, haben diese Hölle entweder aktiv oder pasiv erlebt. Für uns ist das dann kein Verzicht, sondern eher ein glücksgefühl, oder? aber für andere? Hm, ich weiß nicht.

    Ich kann Karsten deshalb durchaus verstehen.

    LG tini

    Kleine Schritte sind besser als gar keine!

  • Es ist spannend, die unterschiedlichen Sichtweisen zu lesen. Meine Sichtweise als "Noch"-Frau eines Alkoholikers: ich hatte 15 Jahre kein Problem, auf Alkohol zu verzichten, im Gegenteil, habe es nicht als Verzicht erlebt. Es hat mir die Augen geöffnet für andere Festgetränke und mich sensibel gemacht für Anlässe, bei denen "man" unbedingt mit Sekt anstoßen "muss". In solchen Situationen sage ich auch weiterhin - obwohl inzwischen getrennt - dass ich z.B. auf der Arbeit, tagsüber, jetzt gerade, wegen Autofahren, weil ich faste...usw. keinen Alkohol trinke und lieber Orangensaft nehme. Gab dabei noch nie Probleme, höchstens interessante Gespräche.
    In einen echte Krise geraten bin ich allerdings, als ich dann merkte, dass mein Mann die ganzen Jahre, in denen ich mir ein glückliches Leben ohne Alkohol aufgebaut hatte, heimlich getrunken hatte.
    Da musste ich mein Verhältnis zum Alkohol auch noch mal neu finden.
    Mittlerweile freue ich mich über mein Leben, in dem "Alkoholgenuß" (hab ich den überhaupt noch nach meiner Geschichte??) nicht oder höchst selten vorkommt - meine Tochter lernt, dass es weder Alk noch Nikotin braucht und wir trotzdem oder gerade deshalb glücklich leben.
    Ich hätte mich gefreut, wenn es geklappt hätte, mit meinem Partner ein alkoholfreies Leben zu führen und hätte nichts vermisst.

    Es gibt 1000 Gründe, alles so zu lassen, wie es ist - und nur einen, etwas zu verändern: Du hältst es einfach nicht mehr aus.

  • Dieses Thema ist immer wieder aktuell, da ja in den meisten Fällen nur einer getrunken hat. Meist wird ja von beiden Alkohol konsumiert, nur dass einer ein Problem damit hat, der andere nicht. Wird jetzt einer trocken, hat der andere auch ein Problem damit, wenn auch auf ganz andere Art, als vorher. Plötzlich hinterfragt man seinen Konsum, will ja solidarisch sein und natürlich auch unterstützen. Man lernt einen Verzicht, über den man sich gar keine Gedanken machte, es gab ja kein (eigenes) Problem. Da stellt man dann erstaunt fest, dass man eigentlich immer was getrunken hatte, weil dies so üblich ist, es angeboten wurde, wie es halt in unserer Gesellschaft so ist. Man erlangt die Erkenntinis, dass man etwas nicht braucht, was man sowieso nicht brauchte (hmm, hört sich vielleicht blöd an, aber anders kann ich es jetzt nicht ausdrücken). Für meine Person gilt, es ist alkoholfrei, bei mir gibt es nichts. Wenn in meiner Gegenwart getrunken wird, so stört mich das nicht. Ich betone allerdings das Wort *getrunken*. Saufereien kann ich nicht mehr ab, komme mit den beschickerten Leuten nicht klar. Ich möchte mich noch *normal* mit Menschen unterhalten, Gelalle und Suffgegröhle ertrage ich nicht. Ist mir bisher erst einmal passiert, dass ich solch einen Ort verlassen habe, ich fühlte mich dermaßen unwohl, dass ich es nicht aushielt, musste da raus. Mir fehlt der Alkohol nicht, gibt wohl mal einen Augenblick an dem ich dran denke, der ist aber Gott sei Dank sofort vorbei, solche Momente werden auch immer seltener. Meiner Frau fehlt es auch nicht, obwohl sie kein Problem damit hat, sie auch trinken darf, wenn sie denn will, mich stört es nicht. Das muss aber jeder für sich selber heraus finden, was für ihn/sie passt. Ich denke mal, je frischer trocken, umso weniger Toleranz, da muss man einfach vorsichtig sein. Gruß RonaldB

  • Hallo peter_f,

    erstmal willkommen im Forum.

    Ich finde es sehr verantwortungsvoll, dass Du Dich über unsere Krankheit informieren möchtest.

    Deine Antworten wirst Du hier finden, indem Du am besten sehr viel liest, auch im Co-Bereich. Es gibt auch Threads mit dem Thema "trinkende Partner" von Alkoholikern.

    Wenn ich einen Partner hätte, würde ich es schön finden, wenn er in meiner Gegenwart nicht trinken würde. Es wäre für mich zusätzlicher Halt und mir zeigen, dass dieser meine Krankheit voll und ganz für sich akzeptiert hat und meine Trockenheit unterstützt. Ich käme dann auch nicht in die Lage, mich erklären zu müssen, wenn ich nichts trinke, der Partner aber schon.

    Die Alkoholkrankheit ist eine Tödliche, wenn wir sie nicht stoppen. Gefahren lauern für uns überall. Unser Suchtgedächtnis kann anspringen, ob wir "wollen" oder nicht. Daher meide ich unnötigen Kontakt mit trinkenden Menschen. Natürlich kann ich es nicht immer vermeiden, aber das sind immer Situationen, die zeitlich überschaubar sind.

    Liebe Grüße

    Lobanshee

  • Hallöle,

    es ist erstaunlich wie unterschiedlich doch die meinungen sind, aber ich denke, es ist wie mit allem. Wir sind alle individuell, so auch unsere beziehungen und partnerschaften.

    Mein mann trinkt mir zuliebe auch keinen alkohl, aber ich denke, er möchte dafür auch immermal gelobt werden 8)
    Insbesondere von außen passiert das auch. Ich bin auch sehr froh und dankbar, dass es so ist.

    Aber irgendwie erwarte ich auch diese unterstützung von ihm. In den 22 jahren unserer ehe, habe auch ich immer zu ihm gehalten und ihn unterstützt, in jedweder beziehung. Ich sehe das ganze etwas komplexer. Wenn ein partner eine andere krankheit hätte würde man doch auch zu ihm halten und ihn im rollstull fahren oder im krankenhaus besuchen usw.

    Es ist doch schließlich auch in seinem interesse mich nicht zu gefährden und wenn es mir gut geht ist es auch für ihn gut und umgekehrt.

    Vlt. ist mir dieses thema in 5 jahren nicht mehr so wichtig, aber i.m. kann ich mir nicht vorstellen, dass ich mein leben langfristig mit einem partner verbringe, der neben mir alkohol trinkt. Es gibt eine klare ansage von mir, wenn er was trinken will, kann er das, aber dann kein kontakt mit mir. Aber das möchte er auch nicht :wink:

    In dieser sache bleibe ich konsequent.

    HG Biggy

    HG Biggy

  • Hallo!

    Lob habe ich nie erwartet und brauche ich auch keines, dafür, dass ich keinen Alkohol trinke, seit mein Mann trocken wurde.
    Mich regt es nur - leider noch immer - auf, wenn Bekannte und Kellner usw. immer wieder darauf beharren, mir doch etwas aufdrängen zu wollen.
    Für soooo viele Menschen ist es einfach normal zu trinken.
    LG Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • hallo peter

    na ja schwierigkeiten gibt es in jeder beziehung ob mit krankheit oder ohne, wichtig ist ja wie man damit umgeht, ob man bereit ist für die bezeihung gewisse kompromisse einzugehen, mit denen man auch leben kann, oder ob man sich dann selbst aufgeben muß. das mein ich jetzt nicht im bezug auf alkohol sondern allgemein.

    das leben ohne alk ist für mich ein gewinn, auch mein partner der kein alkoholiker ist verzichtet, oder besser, er trinkt nichts, denn es ist für ihn kein verzicht. alkohol war ihm nie so wichtig das es für ihn ein verzicht wäre. die male, die er in den 3 jahren unserer beziehung mal ein bier getrunken hat kann ich an einer hand abzählen. aber immer in rücksprache mit mir. es gibt tage da geht es mir einfach nicht gut und da kann ich den geruch nicht ertragen, an anderen ist mir das wurscht. aber knutschen is dann tabu. wenn deine frau diabetes hätte würdest du dich doch auch sicherlich nicht mit ner fetten sahnetorte vor ihre nase setzen.
    alkoholismuß ist ne krankheit mit der man sehr gut leben kann wenn man sich darauf einstellt und die regeln beachtet. wenn du hier mal kreuz und quer liest wirst du schnell sehen worauf du schauen solltest.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hallo Peter,

    ich bin mit meinem jetzigen Partner erst ca. neun Monate zusammen.
    Er war bis dato ein sogenannter "Genußtrinker", ein- bis zweimal im Monat vielleicht oder eben auf Festen mal ein Glas, er hat Weine lieber gesammelt als getrunken.
    Voraussetzung für ein gemeinsames Leben mit ihm war für mich ein absolut alkoholfreies Zuhause und kein Alkohol in meiner unmittelbaren Gegenwart.
    Er hat es für sich (bisher) nie als Verzicht empfunden im Gegenteil, viele Bekannte und Freunde haben nachgezogen und niemand ist deswegen zur Spaßbremse mutiert.

    Gruß Rose

  • Hallo,
    ich habe bei den letzten Beiträgen von mir erwähnt dass ich vor 2 Monaten einen Freund kennengelernt hatte. Nur jetzt kommen zunehmends auf mich schwierigkeiten zu wo ich nicht weiss wie ich die Partnerschaft aufrecht erhalten kann. Mein Freund trinkt auch ab und zu ganz gerne Alkohol einmal mehr einmal weniger. Ich habe ihn am Anfang schon von meinem Alkoholproblem aufmerksam gemacht und oft darüber mit ihm gesprochen. Ich habe ihn mehrmals gebeten wenn er ihm bei sein von mir ist dass er dann bitte keinen Alkohol trinken möge. Aber mir kommt vor dass er mich nicht versteht oder er nicht auf Alkohol verzichten möchte. Er will auch oft zu Veranstaltungen gehen und dort trinkt er dann auch immer wieder Alkohol wo ich dann auch schwer damit zurecht komme. Ich will nicht alleine zuhause sitzen und er geht alleine fort ich will auch gerne mit dabei sein nur wenn er was trinkt geht es mir dann oft nicht gut dabei. Verlassen will ich ihn halt auch nicht wenn es nicht sein muss. Ich weiss nicht wie ich es ihm sonst noch irgendwie besser erklären kann damit er mich besser versteht. Ich habe Angst wenn das so länger weiter geht dass unsere Beziehung früher oder später auseinander geht.
    Liebe Grüße
    Susi

  • Hallo Susi,

    Hast du das Thema deutlich angesprochen?
    Es handelt sich doch nicht um ein Alkoholproblem, sondern um eine Suchterkrankung bei dir.

    Zitat

    Ich habe ihn am Anfang schon von meinem Alkoholproblem aufmerksam gemacht und oft darüber mit ihm gesprochen.

    Vielleicht sieht er es ja nicht ganz so, weil du deine Alkoholerkrankung eher verharmlost?

    Lg

    Mieken

  • Hallo Mieken,
    Ja ich habe mehr als ausführlich über meine Suchterkrankung mit ihm gesprochen. Denn er war auch derjenige was gesagt hatte wenn ich wieder anfange zu trinken dann setzte ich unsere Beziehung aufs Spiel. Irgendwie fühle ich mich auch unter Druck gesetzt von ihm.
    Liebe Grüße
    Susi

  • Hallo Susi,

    hat er denn vlt. ein eigenes Alkoholproblem?

    Zitat

    Irgendwie fühle ich mich auch unter Druck gesetzt von ihm.

    Das kann ich gut nachvollziehen. Das würde mir nicht anders gehen.

    Ich habe meinem Mann gesagt, was sein Trinken in meinem Beisein mit mir macht und seit dem lässt er es.

    Und ich denke, das musst du von deinem Partner auch erwarten. Ansonsten fehlt meiner Meinung nach der Respekt dir und deiner Krankheit gegenüber.

    Meine Gedanken hierzu,

    lg Mieken

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